Pataky, Sophie: Lexikon deutscher Frauen der Feder. 2. Band: M-Z. Berlin, 1898.[Veldenz, A.] Veldenz, A. Die Sühne. Nov. Köln, J. P. Bachem. 1.- - Im Bann der Schlange. Nov. 8. (206) Ebda. 1889. 2.50; geb. m. Goldschn. 3.75 - Postlagernd. Wie ich Maler wurde. Die beiden Schwestern. 3 Nov. 8. (320) Ebda. 1894. 3.-; geb. 4.50 [Velten, Erna] Velten, Erna, Biographie s. Luise Peterson. - Aus vergangener Zeit. Familiengeschichte. 2. Aufl. 8. (239 m. 2 Lichtdr.) Leipzig. geb. 3.- - Dasselbe. 2. Aufl. Ebda. 1889. geb. 2.- - Blau-Blümchen. Erzählgn. f. junge Mädchen. 8. (262) Leipzig 1886, Peterson. geb. 3.- - Die Heiderose. Verraten. Sebastian Ottfried. Im alten Doktorhause. Nur aus Laune. - Essays über Frauenwohl, Beruf und Recht. - Frau Loras Wegweiser in Küche u. Haus. 5. Aufl. Leipzig, F. Cavael. - Fürs Dämmerstündchen. Erzählgn. f. d. weibl. Jugend 2. Aufl. 8. (216) Leipzig 1885, Peterson. 2.50 - Neue Lebenswege. In d. Fremde. Erzählgn. f. junge Mädchen. 8. (144) München-Gladbach 1897, A. Riffarth. geb. 1.20 - Vor einer Lebensfrage. Die Kinder der Mennoniten. In Vorbereitg. [Velten, Helene v.] Velten, Helene v. Aus Heimat u. Fremde. Lieder u. Denksprüche. 4. (64 m. Illustr. u. Heliogr.) Leipzig 1894, F. Cavael. geb. m. Goldschn. 10.- - Behüt dich Gott! Ausgewählte Lieder u. Sprüche deutscher Dichter. 8. (139 m. Illustr. u. 8 Farbendr.) Ebda. 1891. geb. m. Goldschn. 3.- - Blumen am Wege. Im Vorübergehen gepflückt. Ebda. 2.65; geb. 4.- - Im Frühling d. Lebens. Sammlg. neuerer Lieder u. Sprüche. 4. (118 m. Illustr.) Ebda. 1892. geb. m. Goldschn. 7.50 - Noch sind die Tage der Rosen. Ebda. 2.65; geb. 4.- - Rosen u. Vergissmeinnicht. Ein duftender Strauss deutscher Poesie. 8. (128 m. Illustr.) Ebda. 1894. geb. m. Goldschn. 3.- - Sei mir gegrüsst! Perlen neuerer Lyrik. 8. (140 m. Illustr.) Ebda. 1893. geb. m. Goldschn. 3.- - Veilchengrüsse. Perlen aus der Lyrik neuerer Zeit. 8. (139 m. Illustr.) Ebda. 1891. geb. m. Goldschn. 3.- [Vely, Emma] *Vely, Emma, Berlin, Maassenstrasse 14, Tochter eines Hugenottenabkömmlings, des Waffenfabrikanten Couvely, geboren 8. August 1848 zu Braunsfeld bei Wetzlar. Als sie drei Jahre alt war, verlor sie ihren Vater, worauf die Mutter mit den Kindern wieder nach Hannover in ihr Elternhaus übersiedelte. Emma kam später zu einer Tante in Herzberg am Harz. Mit neun Jahren ging sie nach Hannover zurück, um eine höhere Töchterschule zu besuchen. Einem glühenden Wunsche zur Bühne zu gehen, widersetzte sich die Mutter und so wurde sie Erzieherin. Als solche, in einem Forsthause Westfalens, dichtete sie mit neunzehn Jahren ihre erste Novelle, welche in der "Stuttgarter Familienzeitung" unter dem Pseudonym E. Vely, der Halbierung ihres Vatersnamens, zum Abdruck gelangte. Sie vermählte sich in Stuttgart mit dem Verlagsbuchhändler C. F. Simon und lebt verwitwet in Berlin. Für ihr historisches Werk "Herzog Karl von Württemberg und Franziska von Hohenheim" erhielt sie die grosse goldene Medaille für Kunst und Wissenschaft am Bande des Ordens der Württembergischen Krone. Grosse Reisen haben sie nach dem Orient, Amerika und Westindien geführt; in ihrem Salon in Berlin versammelt sie einen Kreis von Berufsgenossen, Künstlern und anderen interessanten Menschen. Ihre einzige Tochter Lolo Vely ist Schauspielerin (s. diese). [Veldenz, A.] Veldenz, A. Die Sühne. Nov. Köln, J. P. Bachem. 1.– ‒ Im Bann der Schlange. Nov. 8. (206) Ebda. 1889. 2.50; geb. m. Goldschn. 3.75 ‒ Postlagernd. Wie ich Maler wurde. Die beiden Schwestern. 3 Nov. 8. (320) Ebda. 1894. 3.–; geb. 4.50 [Velten, Erna] Velten, Erna, Biographie s. Luise Peterson. ‒ Aus vergangener Zeit. Familiengeschichte. 2. Aufl. 8. (239 m. 2 Lichtdr.) Leipzig. geb. 3.– ‒ Dasselbe. 2. Aufl. Ebda. 1889. geb. 2.– ‒ Blau-Blümchen. Erzählgn. f. junge Mädchen. 8. (262) Leipzig 1886, Peterson. geb. 3.– ‒ Die Heiderose. Verraten. Sebastian Ottfried. Im alten Doktorhause. Nur aus Laune. ‒ Essays über Frauenwohl, Beruf und Recht. ‒ Frau Loras Wegweiser in Küche u. Haus. 5. Aufl. Leipzig, F. Cavael. ‒ Fürs Dämmerstündchen. Erzählgn. f. d. weibl. Jugend 2. Aufl. 8. (216) Leipzig 1885, Peterson. 2.50 ‒ Neue Lebenswege. In d. Fremde. Erzählgn. f. junge Mädchen. 8. (144) München-Gladbach 1897, A. Riffarth. geb. 1.20 ‒ Vor einer Lebensfrage. Die Kinder der Mennoniten. In Vorbereitg. [Velten, Helene v.] Velten, Helene v. Aus Heimat u. Fremde. Lieder u. Denksprüche. 4. (64 m. Illustr. u. Heliogr.) Leipzig 1894, F. Cavael. geb. m. Goldschn. 10.– ‒ Behüt dich Gott! Ausgewählte Lieder u. Sprüche deutscher Dichter. 8. (139 m. Illustr. u. 8 Farbendr.) Ebda. 1891. geb. m. Goldschn. 3.– ‒ Blumen am Wege. Im Vorübergehen gepflückt. Ebda. 2.65; geb. 4.– ‒ Im Frühling d. Lebens. Sammlg. neuerer Lieder u. Sprüche. 4. (118 m. Illustr.) Ebda. 1892. geb. m. Goldschn. 7.50 ‒ Noch sind die Tage der Rosen. Ebda. 2.65; geb. 4.– ‒ Rosen u. Vergissmeinnicht. Ein duftender Strauss deutscher Poesie. 8. (128 m. Illustr.) Ebda. 1894. geb. m. Goldschn. 3.– ‒ Sei mir gegrüsst! Perlen neuerer Lyrik. 8. (140 m. Illustr.) Ebda. 1893. geb. m. Goldschn. 3.– ‒ Veilchengrüsse. Perlen aus der Lyrik neuerer Zeit. 8. (139 m. Illustr.) Ebda. 1891. geb. m. Goldschn. 3.– [Vely, Emma] *Vely, Emma, Berlin, Maassenstrasse 14, Tochter eines Hugenottenabkömmlings, des Waffenfabrikanten Couvely, geboren 8. August 1848 zu Braunsfeld bei Wetzlar. Als sie drei Jahre alt war, verlor sie ihren Vater, worauf die Mutter mit den Kindern wieder nach Hannover in ihr Elternhaus übersiedelte. Emma kam später zu einer Tante in Herzberg am Harz. Mit neun Jahren ging sie nach Hannover zurück, um eine höhere Töchterschule zu besuchen. Einem glühenden Wunsche zur Bühne zu gehen, widersetzte sich die Mutter und so wurde sie Erzieherin. Als solche, in einem Forsthause Westfalens, dichtete sie mit neunzehn Jahren ihre erste Novelle, welche in der »Stuttgarter Familienzeitung« unter dem Pseudonym E. Vely, der Halbierung ihres Vatersnamens, zum Abdruck gelangte. Sie vermählte sich in Stuttgart mit dem Verlagsbuchhändler C. F. Simon und lebt verwitwet in Berlin. Für ihr historisches Werk »Herzog Karl von Württemberg und Franziska von Hohenheim« erhielt sie die grosse goldene Medaille für Kunst und Wissenschaft am Bande des Ordens der Württembergischen Krone. Grosse Reisen haben sie nach dem Orient, Amerika und Westindien geführt; in ihrem Salon in Berlin versammelt sie einen Kreis von Berufsgenossen, Künstlern und anderen interessanten Menschen. Ihre einzige Tochter Lolo Vely ist Schauspielerin (s. diese). <TEI> <text> <body> <pb facs="#f0390"/> <div type="lexiconEntry"> <head> <supplied> <persName>Veldenz, A.</persName> </supplied> </head><lb/> <p><hi rendition="#b">Veldenz,</hi> A. Die Sühne. Nov. Köln, J. P. 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Einem glühenden Wunsche zur Bühne zu gehen, widersetzte sich die Mutter und so wurde sie Erzieherin. Als solche, in einem Forsthause Westfalens, dichtete sie mit neunzehn Jahren ihre erste Novelle, welche in der »Stuttgarter Familienzeitung« unter dem Pseudonym E. Vely, der Halbierung ihres Vatersnamens, zum Abdruck gelangte. Sie vermählte sich in Stuttgart mit dem Verlagsbuchhändler C. F. Simon und lebt verwitwet in Berlin. Für ihr historisches Werk »Herzog Karl von Württemberg und Franziska von Hohenheim« erhielt sie die grosse goldene Medaille für Kunst und Wissenschaft am Bande des Ordens der Württembergischen Krone. Grosse Reisen haben sie nach dem Orient, Amerika und Westindien geführt; in ihrem Salon in Berlin versammelt sie einen Kreis von Berufsgenossen, Künstlern und anderen interessanten Menschen. Ihre einzige Tochter Lolo Vely ist Schauspielerin (s. diese). </p><lb/> </div> </body> </text> </TEI> [0390]
Veldenz, A.
Veldenz, A. Die Sühne. Nov. Köln, J. P. Bachem. 1.–
‒ Im Bann der Schlange. Nov. 8. (206) Ebda. 1889. 2.50; geb. m. Goldschn. 3.75
‒ Postlagernd. Wie ich Maler wurde. Die beiden Schwestern. 3 Nov. 8. (320) Ebda. 1894. 3.–; geb. 4.50
Velten, Erna
Velten, Erna, Biographie s. Luise Peterson.
‒ Aus vergangener Zeit. Familiengeschichte. 2. Aufl. 8. (239 m. 2 Lichtdr.) Leipzig. geb. 3.–
‒ Dasselbe. 2. Aufl. Ebda. 1889. geb. 2.–
‒ Blau-Blümchen. Erzählgn. f. junge Mädchen. 8. (262) Leipzig 1886, Peterson. geb. 3.–
‒ Die Heiderose. Verraten. Sebastian Ottfried. Im alten Doktorhause. Nur aus Laune.
‒ Essays über Frauenwohl, Beruf und Recht.
‒ Frau Loras Wegweiser in Küche u. Haus. 5. Aufl. Leipzig, F. Cavael.
‒ Fürs Dämmerstündchen. Erzählgn. f. d. weibl. Jugend 2. Aufl. 8. (216) Leipzig 1885, Peterson. 2.50
‒ Neue Lebenswege. In d. Fremde. Erzählgn. f. junge Mädchen. 8. (144) München-Gladbach 1897, A. Riffarth. geb. 1.20
‒ Vor einer Lebensfrage. Die Kinder der Mennoniten. In Vorbereitg.
Velten, Helene v.
Velten, Helene v. Aus Heimat u. Fremde. Lieder u. Denksprüche. 4. (64 m. Illustr. u. Heliogr.) Leipzig 1894, F. Cavael. geb. m. Goldschn. 10.–
‒ Behüt dich Gott! Ausgewählte Lieder u. Sprüche deutscher Dichter. 8. (139 m. Illustr. u. 8 Farbendr.) Ebda. 1891. geb. m. Goldschn. 3.–
‒ Blumen am Wege. Im Vorübergehen gepflückt. Ebda. 2.65; geb. 4.–
‒ Im Frühling d. Lebens. Sammlg. neuerer Lieder u. Sprüche. 4. (118 m. Illustr.) Ebda. 1892. geb. m. Goldschn. 7.50
‒ Noch sind die Tage der Rosen. Ebda. 2.65; geb. 4.–
‒ Rosen u. Vergissmeinnicht. Ein duftender Strauss deutscher Poesie. 8. (128 m. Illustr.) Ebda. 1894. geb. m. Goldschn. 3.–
‒ Sei mir gegrüsst! Perlen neuerer Lyrik. 8. (140 m. Illustr.) Ebda. 1893. geb. m. Goldschn. 3.–
‒ Veilchengrüsse. Perlen aus der Lyrik neuerer Zeit. 8. (139 m. Illustr.) Ebda. 1891. geb. m. Goldschn. 3.–
Vely, Emma
*Vely, Emma, Berlin, Maassenstrasse 14, Tochter eines Hugenottenabkömmlings, des Waffenfabrikanten Couvely, geboren 8. August 1848 zu Braunsfeld bei Wetzlar. Als sie drei Jahre alt war, verlor sie ihren Vater, worauf die Mutter mit den Kindern wieder nach Hannover in ihr Elternhaus übersiedelte. Emma kam später zu einer Tante in Herzberg am Harz. Mit neun Jahren ging sie nach Hannover zurück, um eine höhere Töchterschule zu besuchen. Einem glühenden Wunsche zur Bühne zu gehen, widersetzte sich die Mutter und so wurde sie Erzieherin. Als solche, in einem Forsthause Westfalens, dichtete sie mit neunzehn Jahren ihre erste Novelle, welche in der »Stuttgarter Familienzeitung« unter dem Pseudonym E. Vely, der Halbierung ihres Vatersnamens, zum Abdruck gelangte. Sie vermählte sich in Stuttgart mit dem Verlagsbuchhändler C. F. Simon und lebt verwitwet in Berlin. Für ihr historisches Werk »Herzog Karl von Württemberg und Franziska von Hohenheim« erhielt sie die grosse goldene Medaille für Kunst und Wissenschaft am Bande des Ordens der Württembergischen Krone. Grosse Reisen haben sie nach dem Orient, Amerika und Westindien geführt; in ihrem Salon in Berlin versammelt sie einen Kreis von Berufsgenossen, Künstlern und anderen interessanten Menschen. Ihre einzige Tochter Lolo Vely ist Schauspielerin (s. diese).
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Zitationshilfe: | Pataky, Sophie: Lexikon deutscher Frauen der Feder. 2. Band: M-Z. Berlin, 1898, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/pataky_lexikon02_1898/390>, abgerufen am 21.02.2025. |