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Pataky, Sophie: Lexikon deutscher Frauen der Feder. 2. Band: M-Z. Berlin, 1898.

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[Paoli, Betty]

Paoli, Betty. Julie Rettich. 1866.

- Lyrisches und Episches. 16. (231) Budapest 1855, Heckenast. geb. m. Goldschn. n 4.-

- Nach dem Gewitter. 2. Aufl. 12. (284) Pressburg 1850, G. Heckenast Nachfolger R. Drodtleff.

- Neue Gedichte. 2. Aufl. 12. (282) Budapest 1856, Heckenast. n 3.-

- Neueste Gedichte. 8. (241) Wien 1870, Gerolds Sohn. 4.-

- Romancero. Gedichte. 8. (205) Leipzig 1845, Pressburg, G. Heckenast Nachfolger R. Drodtleff.

- Wiens Gemälde-Galerieen in ihrer kunsthistorischen Bedeutung. 8. (268) Wien 1865, Gerolds Sohn. n 3.-; geb. n 4.-

[Pape, Charlotte]

Pape, Charlotte, Lehrerin in Hameln, schrieb über die Frauenfrage und die Sittlichkeitsfrage.

[Papke, Frl. Käthe]

*Papke, Frl. Käthe, Berlin, Andreasstrasse 32, am 4. Juli 1872 in Cleveland, Vereinigte Staaten Nordamerika, geboren, siedelte sie in ihrem sechsten Lebensjahre mit den Eltern nach Deutschland über. Bis 1884 wohnten sie in Elbing und nahmen nach einem halbjährigen Aufenthalt in der Schweiz dauernden Wohnsitz in Berlin. Seit 1890 erschienen Erzählungen und Gedichte von K. P. in einigen Wochenschriften. Das erste grössere Werk erschien 1895.

- Auf römischem Boden. Erzählg. aus der Zeit der Christenverfolgg. unter dem Kaiser Domitian. 8. (213) Berlin 1895, Deutsche evangelische Buch- u. Traktat-Gesellschaft, n 1.50; geb. n. 2.50

- Der Abt von St. Cölestin. Eine Geschichte aus der Reformation. U. d. Presse.

[Pappenheim, Frl. Bertha]

Pappenheim, Frl. Bertha, Ps. P. Berthold, geboren 1860, bekleidet das Amt einer Leiterin in einem Asyl für jüdische Waisenmädchen in Frankfurt a. M. Ausser den hier angeführten Werken erschienen von ihr zahlreiche Feuilletons in Zeitschriften.

- Kleine Geschichten für Kinder. Karlsruhe.

- In der Trödelbude. Lahr.

[Pappenheim, Pauline]

*Pappenheim, Pauline, Wien IV, Mayerhofgasse 4, am 24. Dezember 1846 in Wien als Tochter eines Staatsbeamten geboren, war sie bis zu ihrem 20. Jahre im elterlichen Hause. Sie verheiratete sich mit dem Schriftsteller und Journaleigentümer Gustav Pappenheim und ist Mutter von 5 Kindern. Im Jahre 1883 erschien von P. P. ein Band "Kleine Novellen".

- Kleine Novellen. 8. (43) Wien 1883, Perles. n 2.-

[Pappritz, Frl. Anna]

*Pappritz, Frl. Anna, Berlin W., Schöneberger Ufer 38II., am 9. Mai 1861 auf dem Rittergute Radach bei Drossen, Mark Brandenburg geboren, verlebte sie als einzige Tochter eines Ritterschaftsrates ihre Jugend in ländlicher Zurückgezogenheit. Ihre Erziehung wurde durch Erzieherinnen und den Ortspfarrer geleitet. Nach dem Tode des Vaters zog A. 1884 mit der Mutter nach Berlin. Ein Hüftleiden, welches sie sich einige Jahre vorher durch einen Fall zugezogen, hinderte sie, in dem geselligen Leben und Treiben der Grossstadt unterzugehen, sondern lenkte ihren Sinn auf das ernste Studium, der Geschichte, wie des modernen Lebens. Nach ihrer Heilung ging ihr Lieblingswunsch in Erfüllung, auf grösseren Reisen Welt- und Menschenkenntnisse zu erweitern, um dieselben in ihren Arbeiten zu verwerten.

- Aus den Bergen Tirols. 4 Nov. 2. Aufl. 8. (168) Berlin 1894, M. Rüger. n 2.50; geb. n 3.60

- Die Wahrheit. Nov. 8. (55 m. Bildnis) Lübeck 1897, Verlag der Novellen-Bibliothek. n 1.-

[Paoli, Betty]

Paoli, Betty. Julie Rettich. 1866.

‒ Lyrisches und Episches. 16. (231) Budapest 1855, Heckenast. geb. m. Goldschn. n 4.–

‒ Nach dem Gewitter. 2. Aufl. 12. (284) Pressburg 1850, G. Heckenast Nachfolger R. Drodtleff.

‒ Neue Gedichte. 2. Aufl. 12. (282) Budapest 1856, Heckenast. n 3.–

‒ Neueste Gedichte. 8. (241) Wien 1870, Gerolds Sohn. 4.–

‒ Romancero. Gedichte. 8. (205) Leipzig 1845, Pressburg, G. Heckenast Nachfolger R. Drodtleff.

‒ Wiens Gemälde-Galerieen in ihrer kunsthistorischen Bedeutung. 8. (268) Wien 1865, Gerolds Sohn. n 3.–; geb. n 4.–

[Pape, Charlotte]

Pape, Charlotte, Lehrerin in Hameln, schrieb über die Frauenfrage und die Sittlichkeitsfrage.

[Papke, Frl. Käthe]

*Papke, Frl. Käthe, Berlin, Andreasstrasse 32, am 4. Juli 1872 in Cleveland, Vereinigte Staaten Nordamerika, geboren, siedelte sie in ihrem sechsten Lebensjahre mit den Eltern nach Deutschland über. Bis 1884 wohnten sie in Elbing und nahmen nach einem halbjährigen Aufenthalt in der Schweiz dauernden Wohnsitz in Berlin. Seit 1890 erschienen Erzählungen und Gedichte von K. P. in einigen Wochenschriften. Das erste grössere Werk erschien 1895.

‒ Auf römischem Boden. Erzählg. aus der Zeit der Christenverfolgg. unter dem Kaiser Domitian. 8. (213) Berlin 1895, Deutsche evangelische Buch- u. Traktat-Gesellschaft, n 1.50; geb. n. 2.50

‒ Der Abt von St. Cölestin. Eine Geschichte aus der Reformation. U. d. Presse.

[Pappenheim, Frl. Bertha]

Pappenheim, Frl. Bertha, Ps. P. Berthold, geboren 1860, bekleidet das Amt einer Leiterin in einem Asyl für jüdische Waisenmädchen in Frankfurt a. M. Ausser den hier angeführten Werken erschienen von ihr zahlreiche Feuilletons in Zeitschriften.

‒ Kleine Geschichten für Kinder. Karlsruhe.

‒ In der Trödelbude. Lahr.

[Pappenheim, Pauline]

*Pappenheim, Pauline, Wien IV, Mayerhofgasse 4, am 24. Dezember 1846 in Wien als Tochter eines Staatsbeamten geboren, war sie bis zu ihrem 20. Jahre im elterlichen Hause. Sie verheiratete sich mit dem Schriftsteller und Journaleigentümer Gustav Pappenheim und ist Mutter von 5 Kindern. Im Jahre 1883 erschien von P. P. ein Band »Kleine Novellen«.

‒ Kleine Novellen. 8. (43) Wien 1883, Perles. n 2.–

[Pappritz, Frl. Anna]

*Pappritz, Frl. Anna, Berlin W., Schöneberger Ufer 38II., am 9. Mai 1861 auf dem Rittergute Radach bei Drossen, Mark Brandenburg geboren, verlebte sie als einzige Tochter eines Ritterschaftsrates ihre Jugend in ländlicher Zurückgezogenheit. Ihre Erziehung wurde durch Erzieherinnen und den Ortspfarrer geleitet. Nach dem Tode des Vaters zog A. 1884 mit der Mutter nach Berlin. Ein Hüftleiden, welches sie sich einige Jahre vorher durch einen Fall zugezogen, hinderte sie, in dem geselligen Leben und Treiben der Grossstadt unterzugehen, sondern lenkte ihren Sinn auf das ernste Studium, der Geschichte, wie des modernen Lebens. Nach ihrer Heilung ging ihr Lieblingswunsch in Erfüllung, auf grösseren Reisen Welt- und Menschenkenntnisse zu erweitern, um dieselben in ihren Arbeiten zu verwerten.

‒ Aus den Bergen Tirols. 4 Nov. 2. Aufl. 8. (168) Berlin 1894, M. Rüger. n 2.50; geb. n 3.60

‒ Die Wahrheit. Nov. 8. (55 m. Bildnis) Lübeck 1897, Verlag der Novellen-Bibliothek. n 1.–

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[0117] Paoli, Betty Paoli, Betty. Julie Rettich. 1866. ‒ Lyrisches und Episches. 16. (231) Budapest 1855, Heckenast. geb. m. Goldschn. n 4.– ‒ Nach dem Gewitter. 2. Aufl. 12. (284) Pressburg 1850, G. Heckenast Nachfolger R. Drodtleff. ‒ Neue Gedichte. 2. Aufl. 12. (282) Budapest 1856, Heckenast. n 3.– ‒ Neueste Gedichte. 8. (241) Wien 1870, Gerolds Sohn. 4.– ‒ Romancero. Gedichte. 8. (205) Leipzig 1845, Pressburg, G. Heckenast Nachfolger R. Drodtleff. ‒ Wiens Gemälde-Galerieen in ihrer kunsthistorischen Bedeutung. 8. (268) Wien 1865, Gerolds Sohn. n 3.–; geb. n 4.– Pape, Charlotte Pape, Charlotte, Lehrerin in Hameln, schrieb über die Frauenfrage und die Sittlichkeitsfrage. Papke, Frl. Käthe *Papke, Frl. Käthe, Berlin, Andreasstrasse 32, am 4. Juli 1872 in Cleveland, Vereinigte Staaten Nordamerika, geboren, siedelte sie in ihrem sechsten Lebensjahre mit den Eltern nach Deutschland über. Bis 1884 wohnten sie in Elbing und nahmen nach einem halbjährigen Aufenthalt in der Schweiz dauernden Wohnsitz in Berlin. Seit 1890 erschienen Erzählungen und Gedichte von K. P. in einigen Wochenschriften. Das erste grössere Werk erschien 1895. ‒ Auf römischem Boden. Erzählg. aus der Zeit der Christenverfolgg. unter dem Kaiser Domitian. 8. (213) Berlin 1895, Deutsche evangelische Buch- u. Traktat-Gesellschaft, n 1.50; geb. n. 2.50 ‒ Der Abt von St. Cölestin. Eine Geschichte aus der Reformation. U. d. Presse. Pappenheim, Frl. Bertha Pappenheim, Frl. Bertha, Ps. P. Berthold, geboren 1860, bekleidet das Amt einer Leiterin in einem Asyl für jüdische Waisenmädchen in Frankfurt a. M. Ausser den hier angeführten Werken erschienen von ihr zahlreiche Feuilletons in Zeitschriften. ‒ Kleine Geschichten für Kinder. Karlsruhe. ‒ In der Trödelbude. Lahr. Pappenheim, Pauline *Pappenheim, Pauline, Wien IV, Mayerhofgasse 4, am 24. Dezember 1846 in Wien als Tochter eines Staatsbeamten geboren, war sie bis zu ihrem 20. Jahre im elterlichen Hause. Sie verheiratete sich mit dem Schriftsteller und Journaleigentümer Gustav Pappenheim und ist Mutter von 5 Kindern. Im Jahre 1883 erschien von P. P. ein Band »Kleine Novellen«. ‒ Kleine Novellen. 8. (43) Wien 1883, Perles. n 2.– Pappritz, Frl. Anna *Pappritz, Frl. Anna, Berlin W., Schöneberger Ufer 38II., am 9. Mai 1861 auf dem Rittergute Radach bei Drossen, Mark Brandenburg geboren, verlebte sie als einzige Tochter eines Ritterschaftsrates ihre Jugend in ländlicher Zurückgezogenheit. Ihre Erziehung wurde durch Erzieherinnen und den Ortspfarrer geleitet. Nach dem Tode des Vaters zog A. 1884 mit der Mutter nach Berlin. Ein Hüftleiden, welches sie sich einige Jahre vorher durch einen Fall zugezogen, hinderte sie, in dem geselligen Leben und Treiben der Grossstadt unterzugehen, sondern lenkte ihren Sinn auf das ernste Studium, der Geschichte, wie des modernen Lebens. Nach ihrer Heilung ging ihr Lieblingswunsch in Erfüllung, auf grösseren Reisen Welt- und Menschenkenntnisse zu erweitern, um dieselben in ihren Arbeiten zu verwerten. ‒ Aus den Bergen Tirols. 4 Nov. 2. Aufl. 8. (168) Berlin 1894, M. Rüger. n 2.50; geb. n 3.60 ‒ Die Wahrheit. Nov. 8. (55 m. Bildnis) Lübeck 1897, Verlag der Novellen-Bibliothek. n 1.–

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Zitationshilfe: Pataky, Sophie: Lexikon deutscher Frauen der Feder. 2. Band: M-Z. Berlin, 1898, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/pataky_lexikon02_1898/117>, abgerufen am 22.12.2024.