Pataky, Sophie: Lexikon deutscher Frauen der Feder. 1. Band: A-L. Berlin, 1898.[Bernow, Ludwig] Bernow, Ludwig, Biographie s. Luise Jung. - Badische Fortbildungsschule. Jahrg. 1889/90. Baden-Baden. a Heft -.30 - Das Buch vom Türkenlouis Markgraf Ludwig von Baden. 8. (183) Achern 1897, Eitler & Hundt. - Des Schwarzwalds schönste Sagen. Auf fröhlicher Fahrt erzählt, u. allen Besuchern Badens gewidmet. 12. (190 m. Abbildgn.) Baden-Baden 1889, B. Spies. kart. n 2.-, geb. n 4.- - Die Sagen der Trinkhalle zu Baden-Baden. 2. Aufl. 12. (31) Ebda. 1893. -.50 m. d. 14 Fresken in Lichtdr. 1.50 - Dreissig Jahre. Erzählg. aus unserer Zeit. 8. (329) Leipzig 1882, Abel. n 4.-, geb. n 4.50 - Heimatkunde der Stadt Baden. 8. (40) Baden-Baden 1888, Spies. -.50 - Miterlebt. Drei Nov. 8. (222) Baden-Baden 1883, Sommermeyer. n 3.-, geb. n 3.50 - Schloss Favorite. Ein Geleit- u. Erinnerungsbüchlein. 8. (32) Freiburg i B. 1896, Lorenz & Waetzel. 1.- [Bernstein, Frau A.] #Bernstein, Frau A., Ps. B. Ernst, Berlin, Königstr. 7II. Werke s. B. Ernst. [Bernstein, Frau Elsa] *Bernstein, Frau Elsa, München, Bürkleinstrasse 16. Ps. Ernst Rosmer, ist die Tochter des bekannten Musikschriftstellers Heinrich Porges, des Freundes und Vorkämpfers Richard Wagners. Sie ist in Wien geboren und in früher Jugend mit ihren Eltern nach München gekommen, wohin ihr Vater vom König Ludwig II. berufen wurde. Kurze Zeit gehörte sie der Bühne an; indess machte ein Augenleiden dieser Thätigkeit ein Ende. Seit 6 Jahren ist sie mit Herrn Max Bernstein, Schriftsteller und Kritiker, verheiratet. Sie schreibt Novellen und Dramen. Werke s. Ernst Rosmer. [Bernstorf, Gräfin Elise v.] Bernstorf, Gräfin Elise v., geb. Gräfin v. Dernath. Ein Bild aus der Zeit von 1789-1835. Aus ihren Aufzeichnungen, herausgegeben von ihrer Enkelin. 3. Aufl. 2 Bde. 8. (610 m. 3 Bildnissen u. 1 Stammtafel) Berlin 1897, E. S. Mittler & S. n 10.-, geb. nn 11.50 [Bernthsen, Frau Professor] *Bernthsen, Frau Professor, Mannheim. Ps. Max Grad, hat bis jetzt nur Skizzen und kurze Novelletten veröffentlicht, deren günstige Aufnahme sie ermutigt weiter zu streben. [Berthet, Elie] Berthet, Elie. Das Weib des Wahnsinnigen. Rom. Deutsch v. Manfred. 8. (262) Kaiserslautern 1882, Rohr. 1.- - Der Wolfmensch od. die Bestie d. Gevaudan. 2 Bde. (383) Wien 1893, A. Hartleben. -.75 - Vater u. Tochter. Ein Bild a. Cayenne. Nach d. Franz. 8. (219) Trier 1895, Paulinus-Druckerei. -.75, geb. 1.- [Berthof, Max v.] Berthof, Max v. Biographie s. Melanie v. Rothenthal. - Eine heroische Kur u. andere Novellen. 8. (193) Dresden 1895, E. Pierson. n 2.-, geb. in Leinwd. n 3.- [Berthold, Frl. Helene] *Berthold, Frl. Helene, Berlin SO., Eisenbahnstr. 46/47I., stammt aus dem Pfarrhause in Schwiebus, wo sie am 25. Mai 1855 geboren wurde, und erhielt ihre geistige Ausbildung in einer Privattöchterschule ihrer Vaterstadt. Kaum konnte sie lesen, kannte sie keinen lieberen Zeitvertreib, als in irgend einem Stalle oder einer Kammer sich ganz dem Genusse der Lektüre hinzugeben. Schon mit 10 Jahren fing sie an, Märchen zu schreiben und Gedichte zu machen. Die Märchen sind zwölf Jahre später umgearbeitet und unter dem Titel: "Das Neueste aus der Märchenwelt" veröffentlicht worden. Von 1889 ab widmete sie sich ganz der Schriftstellerei und hat ausser den hier angeführten wohl noch gegen 50 Erzählungen [Bernow, Ludwig] Bernow, Ludwig, Biographie s. Luise Jung. ‒ Badische Fortbildungsschule. Jahrg. 1889/90. Baden-Baden. à Heft –.30 ‒ Das Buch vom Türkenlouis Markgraf Ludwig von Baden. 8. (183) Achern 1897, Eitler & Hundt. ‒ Des Schwarzwalds schönste Sagen. Auf fröhlicher Fahrt erzählt, u. allen Besuchern Badens gewidmet. 12. (190 m. Abbildgn.) Baden-Baden 1889, B. Spies. kart. n 2.–, geb. n 4.– ‒ Die Sagen der Trinkhalle zu Baden-Baden. 2. Aufl. 12. (31) Ebda. 1893. –.50 m. d. 14 Fresken in Lichtdr. 1.50 ‒ Dreissig Jahre. Erzählg. aus unserer Zeit. 8. (329) Leipzig 1882, Abel. n 4.–, geb. n 4.50 ‒ Heimatkunde der Stadt Baden. 8. (40) Baden-Baden 1888, Spies. –.50 ‒ Miterlebt. Drei Nov. 8. (222) Baden-Baden 1883, Sommermeyer. n 3.–, geb. n 3.50 ‒ Schloss Favorite. Ein Geleit- u. Erinnerungsbüchlein. 8. (32) Freiburg i B. 1896, Lorenz & Waetzel. 1.– [Bernstein, Frau A.] □Bernstein, Frau A., Ps. B. Ernst, Berlin, Königstr. 7II. Werke s. B. Ernst. [Bernstein, Frau Elsa] *Bernstein, Frau Elsa, München, Bürkleinstrasse 16. Ps. Ernst Rosmer, ist die Tochter des bekannten Musikschriftstellers Heinrich Porges, des Freundes und Vorkämpfers Richard Wagners. Sie ist in Wien geboren und in früher Jugend mit ihren Eltern nach München gekommen, wohin ihr Vater vom König Ludwig II. berufen wurde. Kurze Zeit gehörte sie der Bühne an; indess machte ein Augenleiden dieser Thätigkeit ein Ende. Seit 6 Jahren ist sie mit Herrn Max Bernstein, Schriftsteller und Kritiker, verheiratet. Sie schreibt Novellen und Dramen. Werke s. Ernst Rosmer. [Bernstorf, Gräfin Elise v.] Bernstorf, Gräfin Elise v., geb. Gräfin v. Dernath. Ein Bild aus der Zeit von 1789–1835. Aus ihren Aufzeichnungen, herausgegeben von ihrer Enkelin. 3. Aufl. 2 Bde. 8. (610 m. 3 Bildnissen u. 1 Stammtafel) Berlin 1897, E. S. Mittler & S. n 10.–, geb. nn 11.50 [Bernthsen, Frau Professor] *Bernthsen, Frau Professor, Mannheim. Ps. Max Grad, hat bis jetzt nur Skizzen und kurze Novelletten veröffentlicht, deren günstige Aufnahme sie ermutigt weiter zu streben. [Berthet, Elie] Berthet, Elie. Das Weib des Wahnsinnigen. Rom. Deutsch v. Manfred. 8. (262) Kaiserslautern 1882, Rohr. 1.– ‒ Der Wolfmensch od. die Bestie d. Gevaudan. 2 Bde. (383) Wien 1893, A. Hartleben. –.75 ‒ Vater u. Tochter. Ein Bild a. Cayenne. Nach d. Franz. 8. (219) Trier 1895, Paulinus-Druckerei. –.75, geb. 1.– [Berthof, Max v.] Berthof, Max v. Biographie s. Melanie v. Rothenthal. ‒ Eine heroische Kur u. andere Novellen. 8. (193) Dresden 1895, E. Pierson. n 2.–, geb. in Leinwd. n 3.– [Berthold, Frl. Helene] *Berthold, Frl. Helene, Berlin SO., Eisenbahnstr. 46/47I., stammt aus dem Pfarrhause in Schwiebus, wo sie am 25. Mai 1855 geboren wurde, und erhielt ihre geistige Ausbildung in einer Privattöchterschule ihrer Vaterstadt. Kaum konnte sie lesen, kannte sie keinen lieberen Zeitvertreib, als in irgend einem Stalle oder einer Kammer sich ganz dem Genusse der Lektüre hinzugeben. Schon mit 10 Jahren fing sie an, Märchen zu schreiben und Gedichte zu machen. Die Märchen sind zwölf Jahre später umgearbeitet und unter dem Titel: »Das Neueste aus der Märchenwelt« veröffentlicht worden. Von 1889 ab widmete sie sich ganz der Schriftstellerei und hat ausser den hier angeführten wohl noch gegen 50 Erzählungen <TEI> <text> <body> <pb facs="#f0079"/> <div type="lexiconEntry"> <head> <supplied> <persName>Bernow, Ludwig</persName> </supplied> </head><lb/> <p><hi rendition="#b">Bernow,</hi> Ludwig, <hi rendition="#g">Biographie s. Luise Jung</hi>.</p><lb/> <p>‒ Badische Fortbildungsschule. Jahrg. 1889/90. Baden-Baden. à Heft –.30</p><lb/> <p>‒ Das Buch vom Türkenlouis Markgraf Ludwig von Baden. 8. (183) Achern 1897, Eitler & Hundt.</p><lb/> <p>‒ Des Schwarzwalds schönste Sagen. Auf fröhlicher Fahrt erzählt, u. allen Besuchern Badens gewidmet. 12. (190 m. Abbildgn.) Baden-Baden 1889, B. Spies. kart. n 2.–, geb. n 4.–</p><lb/> <p>‒ Die Sagen der Trinkhalle zu Baden-Baden. 2. Aufl. 12. (31) Ebda. 1893. –.50 m. d. 14 Fresken in Lichtdr. 1.50</p><lb/> <p>‒ Dreissig Jahre. Erzählg. aus unserer Zeit. 8. 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Schon mit 10 Jahren fing sie an, Märchen zu schreiben und Gedichte zu machen. Die Märchen sind zwölf Jahre später umgearbeitet und unter dem Titel: »Das Neueste aus der Märchenwelt« veröffentlicht worden. Von 1889 ab widmete sie sich ganz der Schriftstellerei und hat ausser den hier angeführten wohl noch gegen 50 Erzählungen </p> </div> </body> </text> </TEI> [0079]
Bernow, Ludwig
Bernow, Ludwig, Biographie s. Luise Jung.
‒ Badische Fortbildungsschule. Jahrg. 1889/90. Baden-Baden. à Heft –.30
‒ Das Buch vom Türkenlouis Markgraf Ludwig von Baden. 8. (183) Achern 1897, Eitler & Hundt.
‒ Des Schwarzwalds schönste Sagen. Auf fröhlicher Fahrt erzählt, u. allen Besuchern Badens gewidmet. 12. (190 m. Abbildgn.) Baden-Baden 1889, B. Spies. kart. n 2.–, geb. n 4.–
‒ Die Sagen der Trinkhalle zu Baden-Baden. 2. Aufl. 12. (31) Ebda. 1893. –.50 m. d. 14 Fresken in Lichtdr. 1.50
‒ Dreissig Jahre. Erzählg. aus unserer Zeit. 8. (329) Leipzig 1882, Abel. n 4.–, geb. n 4.50
‒ Heimatkunde der Stadt Baden. 8. (40) Baden-Baden 1888, Spies. –.50
‒ Miterlebt. Drei Nov. 8. (222) Baden-Baden 1883, Sommermeyer. n 3.–, geb. n 3.50
‒ Schloss Favorite. Ein Geleit- u. Erinnerungsbüchlein. 8. (32) Freiburg i B. 1896, Lorenz & Waetzel. 1.–
Bernstein, Frau A.
□Bernstein, Frau A., Ps. B. Ernst, Berlin, Königstr. 7II.
Werke s. B. Ernst.
Bernstein, Frau Elsa
*Bernstein, Frau Elsa, München, Bürkleinstrasse 16. Ps. Ernst Rosmer, ist die Tochter des bekannten Musikschriftstellers Heinrich Porges, des Freundes und Vorkämpfers Richard Wagners. Sie ist in Wien geboren und in früher Jugend mit ihren Eltern nach München gekommen, wohin ihr Vater vom König Ludwig II. berufen wurde. Kurze Zeit gehörte sie der Bühne an; indess machte ein Augenleiden dieser Thätigkeit ein Ende. Seit 6 Jahren ist sie mit Herrn Max Bernstein, Schriftsteller und Kritiker, verheiratet. Sie schreibt Novellen und Dramen.
Werke s. Ernst Rosmer.
Bernstorf, Gräfin Elise v.
Bernstorf, Gräfin Elise v., geb. Gräfin v. Dernath. Ein Bild aus der Zeit von 1789–1835. Aus ihren Aufzeichnungen, herausgegeben von ihrer Enkelin. 3. Aufl. 2 Bde. 8. (610 m. 3 Bildnissen u. 1 Stammtafel) Berlin 1897, E. S. Mittler & S. n 10.–, geb. nn 11.50
Bernthsen, Frau Professor
*Bernthsen, Frau Professor, Mannheim. Ps. Max Grad, hat bis jetzt nur Skizzen und kurze Novelletten veröffentlicht, deren günstige Aufnahme sie ermutigt weiter zu streben.
Berthet, Elie
Berthet, Elie. Das Weib des Wahnsinnigen. Rom. Deutsch v. Manfred. 8. (262) Kaiserslautern 1882, Rohr. 1.–
‒ Der Wolfmensch od. die Bestie d. Gevaudan. 2 Bde. (383) Wien 1893, A. Hartleben. –.75
‒ Vater u. Tochter. Ein Bild a. Cayenne. Nach d. Franz. 8. (219) Trier 1895, Paulinus-Druckerei. –.75, geb. 1.–
Berthof, Max v.
Berthof, Max v. Biographie s. Melanie v. Rothenthal.
‒ Eine heroische Kur u. andere Novellen. 8. (193) Dresden 1895, E. Pierson. n 2.–, geb. in Leinwd. n 3.–
Berthold, Frl. Helene
*Berthold, Frl. Helene, Berlin SO., Eisenbahnstr. 46/47I., stammt aus dem Pfarrhause in Schwiebus, wo sie am 25. Mai 1855 geboren wurde, und erhielt ihre geistige Ausbildung in einer Privattöchterschule ihrer Vaterstadt. Kaum konnte sie lesen, kannte sie keinen lieberen Zeitvertreib, als in irgend einem Stalle oder einer Kammer sich ganz dem Genusse der Lektüre hinzugeben. Schon mit 10 Jahren fing sie an, Märchen zu schreiben und Gedichte zu machen. Die Märchen sind zwölf Jahre später umgearbeitet und unter dem Titel: »Das Neueste aus der Märchenwelt« veröffentlicht worden. Von 1889 ab widmete sie sich ganz der Schriftstellerei und hat ausser den hier angeführten wohl noch gegen 50 Erzählungen
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