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Pataky, Sophie: Lexikon deutscher Frauen der Feder. 1. Band: A-L. Berlin, 1898.

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"Grüss Gott", "Kaiser Josef und sein Töchterchen", "Scheffel als Kinderfreund", "Aus der Jugendzeit Mozarts" (1890); "Lehrer und Lehrerin", "Samuel Finley Breese Morse" (1891) und "Schillers Mutter" (1897) erwähnt. Zur Vermählung des weiland Kronprinzen von Österreich, Erzherzog Rudolf widmete sie als Zeichen ihrer Loyalität eine geschichtliche Skizze der Stadt Prachatitz. Ihre Arbeit wurde angenommen, und die Verfasserin erhielt durch das Obersthofmeisteramt des Durchlauchtigsten Kronprinzen ein anerkennendes Dankschreiben.

[Baruch, Frl. N.]

*Baruch, Frl. N., Hamburg, Grindelhof 90, beschäftigt sich unter fremden Namen mit Übersetzungen.

[Bastian, Frl. Hella M.]

*Bastian, Frl. Hella M., Ps. Ellen Svala, Wiesbaden, Pension Villa Bastian, Neubauerstr. 10, geboren in Kreuznach, den 26. März 1866, entstammt einer altfranzösischen adligen Familie, welche die Heimat um ihres Glaubens willen verliess. Sie verlebte eine an geistiger wie künstlerischer Anregung reiche Jugendzeit und beherrschte lange, bevor sie fremde Länder besuchte, mehrere fremde Sprachen. Bald nach dem Tode ihres Vaters nahm sie die Stelle einer Reisebegleiterin an und hat bis zur Gegenwart dieses ihr Wanderleben fortgesetzt, welches sie durch Skandinavien, Dänemark, England, Frankreich, Deutschland, Holland, Belgien und die Schweiz geführt hat. Von befreundeter Seite auf das "aus ihren Briefen deutlich hervorgehende schriftstellerische Talent" aufmerksam gemacht, versuchte sie sich in Reisebriefen und in Reisebeschreibungen schwedischer Sitten und Gebräuche, welche zuerst die Kölnische Zeitung veröffentlichte. Zur Zeit ist sie Privatsekretärin des Erfinders des nun so berühmt gewordenen Telescripteurs (Fernschreibmaschine) und Angestellte der Remington Typewriting Company in Paris und hat ausser durch ihre Reisebeschreibungen auch durch Romane, Novellen etc. sich bekannt gemacht.

[Bauck, Anna]

Bauck, Anna, Biographie s. Anna Brentano-Bauck.

[Bauck, Frl. Elisabeth]

Bauck, Frl. Elisabeth, gegenwärtiger Aufenthaltsort unbekannt, ist am 14. September 1875 in Inowrazlaw geboren. Ausser Märchen hat sie folgende Novellen geschrieben: "Komödiantenblut", "Das arme Fräulein", "Das Gauklerkind".

[Baud, Marie Philippertine]

Baud, Marie Philippertine, geb. Freiin v. Stocquart de Court-au-Bois. Handbuch der Geburtshilfe für Geburtshelferinnen. 8. (344) Wien 1854, Lit.-art.-Anst. n 5.-

[Baudissin, Frau Gräfin Eva v.]

*Baudissin, Frau Gräfin Eva v., Ps. Bernhard Brandenburg, Hesterberg, in Schleswig, wurde am 8. Oktober 1869 zu Lübeck als Tochter des Oberstabsarztes und Physikus Dr. Türk und seiner Gattin, der unter ihrem Mädchennamen bekannten Schriftstellerin Emmy Eschricht, geboren. Nach Besuch der besten Schulen absolvierte sie 1888 das Lehrerinnenexamen und verheiratete sich am 25. September 1891 mit dem Sekonde-, jetzigen Premierlieutenant Wolf Grafen Baudissin. Im März 1892 erschien ihre erste schriftstellerische Arbeit: "Das Wegdewood-Weibchen" im "Zeitgeist".

- Im Doktorhause. Rom. 8. (174) Mannheim 1894, J. Bensheimers Verlag, n 3.-, geb. 4.-

»Grüss Gott«, »Kaiser Josef und sein Töchterchen«, »Scheffel als Kinderfreund«, »Aus der Jugendzeit Mozarts« (1890); »Lehrer und Lehrerin«, »Samuel Finley Breese Morse« (1891) und »Schillers Mutter« (1897) erwähnt. Zur Vermählung des weiland Kronprinzen von Österreich, Erzherzog Rudolf widmete sie als Zeichen ihrer Loyalität eine geschichtliche Skizze der Stadt Prachatitz. Ihre Arbeit wurde angenommen, und die Verfasserin erhielt durch das Obersthofmeisteramt des Durchlauchtigsten Kronprinzen ein anerkennendes Dankschreiben.

[Baruch, Frl. N.]

*Baruch, Frl. N., Hamburg, Grindelhof 90, beschäftigt sich unter fremden Namen mit Übersetzungen.

[Bastian, Frl. Hella M.]

*Bastian, Frl. Hella M., Ps. Ellen Svala, Wiesbaden, Pension Villa Bastian, Neubauerstr. 10, geboren in Kreuznach, den 26. März 1866, entstammt einer altfranzösischen adligen Familie, welche die Heimat um ihres Glaubens willen verliess. Sie verlebte eine an geistiger wie künstlerischer Anregung reiche Jugendzeit und beherrschte lange, bevor sie fremde Länder besuchte, mehrere fremde Sprachen. Bald nach dem Tode ihres Vaters nahm sie die Stelle einer Reisebegleiterin an und hat bis zur Gegenwart dieses ihr Wanderleben fortgesetzt, welches sie durch Skandinavien, Dänemark, England, Frankreich, Deutschland, Holland, Belgien und die Schweiz geführt hat. Von befreundeter Seite auf das »aus ihren Briefen deutlich hervorgehende schriftstellerische Talent« aufmerksam gemacht, versuchte sie sich in Reisebriefen und in Reisebeschreibungen schwedischer Sitten und Gebräuche, welche zuerst die Kölnische Zeitung veröffentlichte. Zur Zeit ist sie Privatsekretärin des Erfinders des nun so berühmt gewordenen Telescripteurs (Fernschreibmaschine) und Angestellte der Remington Typewriting Company in Paris und hat ausser durch ihre Reisebeschreibungen auch durch Romane, Novellen etc. sich bekannt gemacht.

[Bauck, Anna]

Bauck, Anna, Biographie s. Anna Brentano-Bauck.

[Bauck, Frl. Elisabeth]

Bauck, Frl. Elisabeth, gegenwärtiger Aufenthaltsort unbekannt, ist am 14. September 1875 in Inowrazlaw geboren. Ausser Märchen hat sie folgende Novellen geschrieben: »Komödiantenblut«, »Das arme Fräulein«, »Das Gauklerkind«.

[Baud, Marie Philippertine]

Baud, Marie Philippertine, geb. Freiin v. Stocquart de Court-au-Bois. Handbuch der Geburtshilfe für Geburtshelferinnen. 8. (344) Wien 1854, Lit.-art.-Anst. n 5.–

[Baudissin, Frau Gräfin Eva v.]

*Baudissin, Frau Gräfin Eva v., Ps. Bernhard Brandenburg, Hesterberg, in Schleswig, wurde am 8. Oktober 1869 zu Lübeck als Tochter des Oberstabsarztes und Physikus Dr. Türk und seiner Gattin, der unter ihrem Mädchennamen bekannten Schriftstellerin Emmy Eschricht, geboren. Nach Besuch der besten Schulen absolvierte sie 1888 das Lehrerinnenexamen und verheiratete sich am 25. September 1891 mit dem Sekonde-, jetzigen Premierlieutenant Wolf Grafen Baudissin. Im März 1892 erschien ihre erste schriftstellerische Arbeit: »Das Wegdewood-Weibchen« im »Zeitgeist«.

‒ Im Doktorhause. Rom. 8. (174) Mannheim 1894, J. Bensheimers Verlag, n 3.–, geb. 4.–

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Zitationshilfe: Pataky, Sophie: Lexikon deutscher Frauen der Feder. 1. Band: A-L. Berlin, 1898, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/pataky_lexikon01_1898/59>, abgerufen am 22.12.2024.