Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

[N. N.]: Splendor Solis. [s. l.], [ca. 1590].

Bild:
<< vorherige Seite

sagen die Philosophi/ das es volkommen werde
in Siben Tagen/ die andere in Vier Tagen/ ettlich
zu Dreymaln/ etlich zu Viermaln/ etlich in ze-
hen Tagen/ etlich in Viertzig Tagen/ etlich in ei-
nem Jar/ Turba vnd Alphidius in den Vir Zei-
ten des Jars/ alß/ Lentz/ Sommer/ Herbst Vnd
Winter/ Jtem/ in einem Tag/ in einer Wochen
vnd in einem Monat/ Aber Geber vnd Ari-
stoteles die Philosophi sprechen: in Dreyen Jarn/
welches alles miteinander nichts anders ist/ dan
Ein ding in Einem Ding/ Dann seine schiklich-
keit die manchfeltig ist/ Also auch manchfeltigen
sie die Zeit/ Gewicht vnd Namen/ Desz sich ein
verstendiger Künstler alles erfaren muß/ oder
er mag nichts schaffen.

sagen die Philosophi/ das es volkommen werde
in Siben Tagen/ die andere in Vier Tagen/ ettlich
zu Dreÿmaln/ etlich zu Viermaln/ etlich in ze-
hen Tagen/ etlich in Viertzig Tagen/ etlich in ei-
nem Jar/ Turba vnd Alphidius in den Vir Zei-
ten des Jars/ alß/ Lentz/ Sommer/ Herbst Vnd
Winter/ Jtem/ in einem Tag/ in einer Wochen
vnd in einem Monat/ Aber Geber vnd Ari-
stoteles die Philosophi sprechen: in Dreyen Jarn/
welches alles miteinander nichts anders ist/ dan
Ein ding in Einem Ding/ Dann seine schiklich-
keit die manchfeltig ist/ Also auch manchfeltigen
sie die Zeit/ Gewicht vnd Namen/ Desz sich ein
verstendiger Künstler alles erfaren muß/ oder
er mag nichts schaffen.

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <p><pb facs="#f0115"/>
sagen die <hi rendition="#in">P</hi>hilosophi/ das es volkommen werde<lb/>
in Siben Tagen/ die andere in Vier Tagen/ ettlich<lb/>
zu Dreÿmaln/ etlich zu Viermaln/ etlich in ze-<lb/>
hen Tagen/ etlich in Viertzig Tagen/ etlich in ei-<lb/>
nem Jar/ <hi rendition="#aq">Turba</hi> vnd <hi rendition="#aq">Alphidius</hi> in den Vir Zei-<lb/>
ten des Jars/ alß/ Lentz/ Sommer/ Herbst Vnd<lb/>
Winter/ Jtem/ in einem Tag/ in einer Wochen<lb/>
vnd in einem Monat/ Aber Geber vnd <hi rendition="#aq">Ari</hi>-<lb/><hi rendition="#aq">stoteles</hi> die Philosophi sprechen: in Dreyen Jarn/<lb/>
welches alles miteinander nichts anders ist/ dan<lb/>
Ein ding in Einem Ding/ Dann seine schiklich-<lb/>
keit die manchfeltig ist/ Also auch manchfeltigen<lb/>
sie die Zeit/ Gewicht vnd Namen/ Desz sich ein<lb/>
verstendiger Künstler alles erfaren muß/ oder<lb/>
er mag nichts schaffen.</p>
      </div><lb/>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0115] sagen die Philosophi/ das es volkommen werde in Siben Tagen/ die andere in Vier Tagen/ ettlich zu Dreÿmaln/ etlich zu Viermaln/ etlich in ze- hen Tagen/ etlich in Viertzig Tagen/ etlich in ei- nem Jar/ Turba vnd Alphidius in den Vir Zei- ten des Jars/ alß/ Lentz/ Sommer/ Herbst Vnd Winter/ Jtem/ in einem Tag/ in einer Wochen vnd in einem Monat/ Aber Geber vnd Ari- stoteles die Philosophi sprechen: in Dreyen Jarn/ welches alles miteinander nichts anders ist/ dan Ein ding in Einem Ding/ Dann seine schiklich- keit die manchfeltig ist/ Also auch manchfeltigen sie die Zeit/ Gewicht vnd Namen/ Desz sich ein verstendiger Künstler alles erfaren muß/ oder er mag nichts schaffen.

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

diGItexte: Gießener Beiträge zum Deutschen Textarchiv: Bereitstellung der Texttranskription. (2013-12-09T08:00:36Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Thomas Gloning, Christoph Wagenseil: Bearbeitung der digitalen Edition. (2013-12-09T08:00:36Z)
Staatsbibliothek zu Berlin: Bereitstellung der Bilddigitalisate (Signatur Cod. Germ. Fol. 42) (2013-09-19T09:55:23Z)

Weitere Informationen:

Anmerkungen zur Transkription:

  • Druckfehler: dokumentiert
  • Geminations-/Abkürzungsstriche: expandiert, markiert
  • Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): gekennzeichnet
  • langes s (ſ): als s transkribiert
  • rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert

In einigen Fällen wurde Fettdruck zur Darstellung hervorgehobener Passagen verwendet. Initialen kommen nicht nur am Satzanfang vor. Manche Antiqua-Stellen verwenden im Original zusätzlich eine Kapitälchen-ähnliche Darstellung, die nicht zusätzlich realisiert wurde. Sonderzeichen wurden per Oxygen-Zeichentabelle eingefügt. ͻ als Abkürzungszeichen us, is.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/nn_splendorsolis_1590
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/nn_splendorsolis_1590/116
Zitationshilfe: [N. N.]: Splendor Solis. [s. l.], [ca. 1590], S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_splendorsolis_1590/116>, abgerufen am 23.11.2024.