[N. N.]: Neuer Lust- und Lehrreicher Schau-Platz. Nürnberg, 1685.schuldig: Also gebühret auch denenselben auf sich selbst wohl acht zu haben. In diesem Alter hüte man sich für böser Gesellschafft/ für Unkeuschheit/ für bösen Reden/ und falscher Einbildung/ man fürchte den Himmel/ suche ehrliche Gesellschafft/ und liege dem/ was Ihm anvertrauet ist/ treulich ob. Man lebe unsträfflich. Denn es kömmt eine Zeit/ da die Lüste des Fleisches nicht wohl ruhen. Die Jugend/ die Freyheit/ und das Reichthum sind in der Welt die grösten Rauber und Betrieger. Die Jugend wegen Ihrer Unart/ die Freyheit/ weil ihr der Zaum gleich einen wilden Pferde zu weit gelassen/ und das Reichthum/ weil es die spitzigsten Dornen hegt. Dreyerley hat dergleichen Alter zu beobachten; nemlich/ die Verschwiegenheit mit der Zungen/ den rechten Gebrauch seines Verstandes/ und alle Schamhafftig keit bey ereigneter Unzucht. Niemals werden der Jugend ihre Anschläge für gültig erachtet/ wofern Sie von der Weißheit der Alten nicht unterbauet werden. Denn alle Geschicklichkeit/ Kunst und Wissenschafft macht die Jugend ansehnlich; im Alter aber ist sie einem Jedweden eine Zuflucht. Bey dem besten Alter soll zwar der beste Verstand seyn; Hier aber heist es: Je mehr Jahre/ ie mehr Sünde; Je Aelter an Jahren/ ie mehr Gefahr der Mensch auf sich lädet; Gefahr bey frembden Sitten; Gefahr bey Gewinnender Nahrung; Gefahr im Reisen; Gefahr auf dem Meere; Gefahr im Kriege/ und Gefahr/ daß Einem die Laster nicht zu Boden stürzen. Der stirbet um eine Hand voll Geld/ der um Ehrsucht/ der aus Wollust; der aus vermeinter Tapferkeit; Der andere aber stehet einem Andern bey/ and verlieret darüber das Seinige; man träget für den Todten einen Abscheu/ und man thut Ihm doch bey diesem Alter Thür und Angel auf; man schlägt sein Leben in die Schanze/ und verscherzet offters durch solche Gefahr das Ewige. Man hilfft gewinnen und bewahren/ und man gewinnet dadurch seinen eigenen Verlust. Das beste und vollkommenste Alter aber ist / wenn man in der Jugend was rechtschaffenes gelernet/ und nunmehro bey seinem mittler Alter was löbliches ausübet. Da Diogenes Cynicus von den Räubern gefangen/ und die Ihn kauffen wollten/ fragten: was Er Philo Judaeus wäre/ und was Er könte? sagte Er: Ich bin ein Philosophus, der denen Menschen mit guten Lehren vorzustehen weiß. Wie Socrates einen ungelehrten Reichen daher gehen sahe/ sagte Er: Hic eqvus argento circumtectus est, dieser gleichet sich einem mit silbernen Spangen und Zaum belegten Pferde. Der weise Thales ward gefraget/ wer glückseelig wäre? Dem gab Er zur Antwort: welcher gesunden Leibes und guten Verstandes sey/ und die beste Zeit seines Lebens wohl beobachtet. Dieses Alter ist das beqvemste/ darinnen man das Gegenwärtige wohl erkennet/ das Vergangene wohl erweget/ und das Zukünfftige aus gewisser Anzeigung abmerket. Es nimmt zwar alles menschliche Thun und Wesen in der Welt. Weiset die Jugend auf den Weg der Tugend/ und bildet die Laster der Wollüste mit Farben ab. Zeiget dem Menschen die wahre Glückseeligkeit/ die Güter des Leibes/ die Güter des Gemüths und die Güter der Seelen. Es hält unter ehrlichen und unehrlichen Vorhaben einen Unterscheid. Ergreiffet heilsame Consilia und Rathschläge; Verübet Kriege und Schlachten; Stifftet Bündnisse; Stillet Empörungen und Aufruhr; macht Gesetze; verfolget das Böse; handhabet das Gute; vermischet sich mit seinem Verstande unter die Elementa/ in die Tieffe des Meeres und des Erdbodens; Urtheilet von dem waren Wesen/ von der Natur/ und der Welt ihrer ganzen Eigenschafft. schuldig: Also gebühret auch denenselben auf sich selbst wohl acht zu haben. In diesem Alter hüte man sich für böser Gesellschafft/ für Unkeuschheit/ für bösen Reden/ und falscher Einbildung/ man fürchte den Himmel/ suche ehrliche Gesellschafft/ und liege dem/ was Ihm anvertrauet ist/ treulich ob. Man lebe unsträfflich. Denn es kömmt eine Zeit/ da die Lüste des Fleisches nicht wohl ruhen. Die Jugend/ die Freyheit/ und das Reichthum sind in der Welt die grösten Rauber und Betrieger. Die Jugend wegen Ihrer Unart/ die Freyheit/ weil ihr der Zaum gleich einen wilden Pferde zu weit gelassen/ und das Reichthum/ weil es die spitzigsten Dornen hegt. Dreyerley hat dergleichen Alter zu beobachten; nemlich/ die Verschwiegenheit mit der Zungen/ den rechten Gebrauch seines Verstandes/ und alle Schamhafftig keit bey ereigneter Unzucht. Niemals werden der Jugend ihre Anschläge für gültig erachtet/ wofern Sie von der Weißheit der Alten nicht unterbauet werden. Denn alle Geschicklichkeit/ Kunst und Wissenschafft macht die Jugend ansehnlich; im Alter aber ist sie einem Jedweden eine Zuflucht. Bey dem besten Alter soll zwar der beste Verstand seyn; Hier aber heist es: Je mehr Jahre/ ie mehr Sünde; Je Aelter an Jahren/ ie mehr Gefahr der Mensch auf sich lädet; Gefahr bey frembden Sitten; Gefahr bey Gewinnender Nahrung; Gefahr im Reisen; Gefahr auf dem Meere; Gefahr im Kriege/ und Gefahr/ daß Einem die Laster nicht zu Boden stürzen. Der stirbet um eine Hand voll Geld/ der um Ehrsucht/ der aus Wollust; der aus vermeinter Tapferkeit; Der andere aber stehet einem Andern bey/ and verlieret darüber das Seinige; man träget für den Todten einen Abscheu/ und man thut Ihm doch bey diesem Alter Thür und Angel auf; man schlägt sein Leben in die Schanze/ und verscherzet offters durch solche Gefahr das Ewige. Man hilfft gewinnen und bewahren/ und man gewinnet dadurch seinen eigenen Verlust. Das beste und vollkommenste Alter aber ist / wenn man in der Jugend was rechtschaffenes gelernet/ und nunmehro bey seinem mittler Alter was löbliches ausübet. Da Diogenes Cynicus von den Räubern gefangen/ und die Ihn kauffen wollten/ fragten: was Er Philo Judaeus wäre/ und was Er könte? sagte Er: Ich bin ein Philosophus, der denen Menschen mit guten Lehren vorzustehen weiß. Wie Socrates einen ungelehrten Reichen daher gehen sahe/ sagte Er: Hic eqvus argento circumtectus est, dieser gleichet sich einem mit silbernen Spangen und Zaum belegten Pferde. Der weise Thales ward gefraget/ wer glückseelig wäre? Dem gab Er zur Antwort: welcher gesunden Leibes und guten Verstandes sey/ und die beste Zeit seines Lebens wohl beobachtet. Dieses Alter ist das beqvemste/ darinnen man das Gegenwärtige wohl erkennet/ das Vergangene wohl erweget/ und das Zukünfftige aus gewisser Anzeigung abmerket. Es nimmt zwar alles menschliche Thun und Wesen in der Welt. Weiset die Jugend auf den Weg der Tugend/ und bildet die Laster der Wollüste mit Farben ab. Zeiget dem Menschen die wahre Glückseeligkeit/ die Güter des Leibes/ die Güter des Gemüths und die Güter der Seelen. Es hält unter ehrlichen und unehrlichen Vorhaben einen Unterscheid. Ergreiffet heilsame Consilia und Rathschläge; Verübet Kriege und Schlachten; Stifftet Bündnisse; Stillet Empörungen und Aufruhr; macht Gesetze; verfolget das Böse; handhabet das Gute; vermischet sich mit seinem Verstande unter die Elementa/ in die Tieffe des Meeres und des Erdbodens; Urtheilet von dem waren Wesen/ von der Natur/ und der Welt ihrer ganzen Eigenschafft. <TEI> <text> <body> <div> <p><pb facs="#f0439" n="405"/> schuldig: Also gebühret auch denenselben auf sich selbst wohl acht zu haben. In diesem Alter hüte man sich für böser Gesellschafft/ für Unkeuschheit/ für bösen Reden/ und falscher Einbildung/ man fürchte den Himmel/ suche ehrliche Gesellschafft/ und liege dem/ was Ihm anvertrauet ist/ treulich ob. Man lebe unsträfflich. Denn es kömmt eine Zeit/ da die Lüste des Fleisches nicht wohl ruhen. Die Jugend/ die Freyheit/ und das Reichthum sind in der Welt die grösten Rauber und Betrieger. Die Jugend wegen Ihrer Unart/ die Freyheit/ weil ihr der Zaum gleich einen wilden Pferde zu weit gelassen/ und das Reichthum/ weil es die spitzigsten Dornen hegt. Dreyerley hat dergleichen Alter zu beobachten; nemlich/ die Verschwiegenheit mit der Zungen/ den rechten Gebrauch seines Verstandes/ und alle Schamhafftig keit bey ereigneter Unzucht. Niemals werden der Jugend ihre Anschläge für gültig erachtet/ wofern Sie von der Weißheit der Alten nicht unterbauet werden. Denn alle Geschicklichkeit/ Kunst und Wissenschafft macht die Jugend ansehnlich; im Alter aber ist sie einem Jedweden eine Zuflucht. Bey dem besten Alter soll zwar der beste Verstand seyn; Hier aber heist es: Je mehr Jahre/ ie mehr Sünde; Je Aelter an Jahren/ ie mehr Gefahr der Mensch auf sich lädet; Gefahr bey frembden Sitten; Gefahr bey Gewinnender Nahrung; Gefahr im Reisen; Gefahr auf dem Meere; Gefahr im Kriege/ und Gefahr/ daß Einem die Laster nicht zu Boden stürzen. Der stirbet um eine Hand voll Geld/ der um Ehrsucht/ der aus Wollust; der aus vermeinter Tapferkeit; Der andere aber stehet einem Andern bey/ and verlieret darüber das Seinige; man träget für den Todten einen Abscheu/ und man thut Ihm doch bey diesem Alter Thür und Angel auf; man schlägt sein Leben in die Schanze/ und verscherzet offters durch solche Gefahr das Ewige. Man hilfft gewinnen und bewahren/ und man gewinnet dadurch seinen eigenen Verlust. Das beste und vollkommenste Alter aber ist / wenn man in der Jugend was rechtschaffenes gelernet/ und nunmehro bey seinem mittler Alter was löbliches ausübet. Da Diogenes Cynicus von den Räubern gefangen/ und die Ihn kauffen wollten/ fragten: was Er <note place="right">Philo Judaeus</note> wäre/ und was Er könte? sagte Er: Ich bin ein Philosophus, der denen Menschen mit guten Lehren vorzustehen weiß. Wie Socrates einen ungelehrten Reichen daher gehen sahe/ sagte Er: Hic eqvus argento circumtectus est, dieser gleichet sich einem mit silbernen Spangen und Zaum belegten Pferde. Der weise Thales ward gefraget/ wer glückseelig wäre? Dem gab Er zur Antwort: welcher gesunden Leibes und guten Verstandes sey/ und die beste Zeit seines Lebens wohl beobachtet. Dieses Alter ist das beqvemste/ darinnen man das Gegenwärtige wohl erkennet/ das Vergangene wohl erweget/ und das Zukünfftige aus gewisser Anzeigung abmerket. Es nimmt zwar alles menschliche Thun und Wesen in der Welt. Weiset die Jugend auf den Weg der Tugend/ und bildet die Laster der Wollüste mit Farben ab. Zeiget dem Menschen die wahre Glückseeligkeit/ die Güter des Leibes/ die Güter des Gemüths und die Güter der Seelen. Es hält unter ehrlichen und unehrlichen Vorhaben einen Unterscheid. Ergreiffet heilsame Consilia und Rathschläge; Verübet Kriege und Schlachten; Stifftet Bündnisse; Stillet Empörungen und Aufruhr; macht Gesetze; verfolget das Böse; handhabet das Gute; vermischet sich mit seinem Verstande unter die Elementa/ in die Tieffe des Meeres und des Erdbodens; Urtheilet von dem waren Wesen/ von der Natur/ und der Welt ihrer ganzen Eigenschafft.</p> </div> <div> </div> </body> </text> </TEI> [405/0439]
schuldig: Also gebühret auch denenselben auf sich selbst wohl acht zu haben. In diesem Alter hüte man sich für böser Gesellschafft/ für Unkeuschheit/ für bösen Reden/ und falscher Einbildung/ man fürchte den Himmel/ suche ehrliche Gesellschafft/ und liege dem/ was Ihm anvertrauet ist/ treulich ob. Man lebe unsträfflich. Denn es kömmt eine Zeit/ da die Lüste des Fleisches nicht wohl ruhen. Die Jugend/ die Freyheit/ und das Reichthum sind in der Welt die grösten Rauber und Betrieger. Die Jugend wegen Ihrer Unart/ die Freyheit/ weil ihr der Zaum gleich einen wilden Pferde zu weit gelassen/ und das Reichthum/ weil es die spitzigsten Dornen hegt. Dreyerley hat dergleichen Alter zu beobachten; nemlich/ die Verschwiegenheit mit der Zungen/ den rechten Gebrauch seines Verstandes/ und alle Schamhafftig keit bey ereigneter Unzucht. Niemals werden der Jugend ihre Anschläge für gültig erachtet/ wofern Sie von der Weißheit der Alten nicht unterbauet werden. Denn alle Geschicklichkeit/ Kunst und Wissenschafft macht die Jugend ansehnlich; im Alter aber ist sie einem Jedweden eine Zuflucht. Bey dem besten Alter soll zwar der beste Verstand seyn; Hier aber heist es: Je mehr Jahre/ ie mehr Sünde; Je Aelter an Jahren/ ie mehr Gefahr der Mensch auf sich lädet; Gefahr bey frembden Sitten; Gefahr bey Gewinnender Nahrung; Gefahr im Reisen; Gefahr auf dem Meere; Gefahr im Kriege/ und Gefahr/ daß Einem die Laster nicht zu Boden stürzen. Der stirbet um eine Hand voll Geld/ der um Ehrsucht/ der aus Wollust; der aus vermeinter Tapferkeit; Der andere aber stehet einem Andern bey/ and verlieret darüber das Seinige; man träget für den Todten einen Abscheu/ und man thut Ihm doch bey diesem Alter Thür und Angel auf; man schlägt sein Leben in die Schanze/ und verscherzet offters durch solche Gefahr das Ewige. Man hilfft gewinnen und bewahren/ und man gewinnet dadurch seinen eigenen Verlust. Das beste und vollkommenste Alter aber ist / wenn man in der Jugend was rechtschaffenes gelernet/ und nunmehro bey seinem mittler Alter was löbliches ausübet. Da Diogenes Cynicus von den Räubern gefangen/ und die Ihn kauffen wollten/ fragten: was Er wäre/ und was Er könte? sagte Er: Ich bin ein Philosophus, der denen Menschen mit guten Lehren vorzustehen weiß. Wie Socrates einen ungelehrten Reichen daher gehen sahe/ sagte Er: Hic eqvus argento circumtectus est, dieser gleichet sich einem mit silbernen Spangen und Zaum belegten Pferde. Der weise Thales ward gefraget/ wer glückseelig wäre? Dem gab Er zur Antwort: welcher gesunden Leibes und guten Verstandes sey/ und die beste Zeit seines Lebens wohl beobachtet. Dieses Alter ist das beqvemste/ darinnen man das Gegenwärtige wohl erkennet/ das Vergangene wohl erweget/ und das Zukünfftige aus gewisser Anzeigung abmerket. Es nimmt zwar alles menschliche Thun und Wesen in der Welt. Weiset die Jugend auf den Weg der Tugend/ und bildet die Laster der Wollüste mit Farben ab. Zeiget dem Menschen die wahre Glückseeligkeit/ die Güter des Leibes/ die Güter des Gemüths und die Güter der Seelen. Es hält unter ehrlichen und unehrlichen Vorhaben einen Unterscheid. Ergreiffet heilsame Consilia und Rathschläge; Verübet Kriege und Schlachten; Stifftet Bündnisse; Stillet Empörungen und Aufruhr; macht Gesetze; verfolget das Böse; handhabet das Gute; vermischet sich mit seinem Verstande unter die Elementa/ in die Tieffe des Meeres und des Erdbodens; Urtheilet von dem waren Wesen/ von der Natur/ und der Welt ihrer ganzen Eigenschafft.
Philo Judaeus
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