[N. N.]: Rümpfer Ordnung. In: Palamedes Redivivus. Leipzig, 1678, S. 165–182.Ordnung. der Haußherr einen schaffen/ oderselbsten einen Mitspieler geben/ bey Verlust seiner häußlichen Narung/ denn also habens die lieben Alten auch gehalten. Der sechste Artikul. So nun gnugsam Spieler vor- Der siebende Artikul. Und damit das Spiel nicht ver- Der achte Artikul. Das Tauß soll das meiste/ und Der H ij
Ordnung. der Haußherr einen ſchaffen/ oderſelbſten einen Mitſpieler geben/ bey Verluſt ſeiner haͤußlichen Narung/ denn alſo habens die lieben Alten auch gehalten. Der ſechſte Artikul. So nun gnugſam Spieler vor- Der ſiebende Artikul. Und damit das Spiel nicht ver- Der achte Artikul. Das Tauß ſoll das meiſte/ und Der H ij
<TEI> <text> <body> <div> <div> <p><pb corresp="http://digital.slub-dresden.de/id1729174388/178" facs="#f0005" n="[178] 169"/><fw type="header" place="top">Ordnung.</fw> der Haußherr einen ſchaffen/ oder<lb/> ſelbſten einen Mitſpieler geben/ bey<lb/> Verluſt ſeiner haͤußlichen Narung/<lb/> denn alſo habens die lieben Alten<lb/> auch gehalten.</p> </div><lb/> <div> <head>Der ſechſte Artikul.</head><lb/> <p>So nun gnugſam Spieler vor-<lb/> handen/ ſoll einer nach dem andern<lb/> fein ordentlich heben/ wer die Kar-<lb/> ten ſoll ausgeben.</p> </div><lb/> <div> <head>Der ſiebende Artikul.</head><lb/> <p>Und damit das Spiel nicht ver-<lb/> zogen/ ſoll der Hausherr/ oder der<lb/> fornen auff dem Stuhl ſitzt/ die Kar-<lb/> ten zu heben den Anfang machen/<lb/> denn dißfalls die Ehrenaͤmpter kei-<lb/> nes weges angeſehen oder <hi rendition="#aq">reſpecti-</hi><lb/> ret werden.</p> </div><lb/> <div> <head>Der achte Artikul.</head><lb/> <p>Das Tauß ſoll das meiſte/ und<lb/> die Siebene das geringſte ſeyn/ und<lb/> wer das wenigſte hebt/ der muß die<lb/> Karten miſchen und ausgeben.</p> </div><lb/> <fw type="sig" place="bottom">H ij</fw> <fw type="catch" place="bottom">Der</fw> </div> </body> </text> </TEI> [[178] 169/0005]
Ordnung.
der Haußherr einen ſchaffen/ oder
ſelbſten einen Mitſpieler geben/ bey
Verluſt ſeiner haͤußlichen Narung/
denn alſo habens die lieben Alten
auch gehalten.
Der ſechſte Artikul.
So nun gnugſam Spieler vor-
handen/ ſoll einer nach dem andern
fein ordentlich heben/ wer die Kar-
ten ſoll ausgeben.
Der ſiebende Artikul.
Und damit das Spiel nicht ver-
zogen/ ſoll der Hausherr/ oder der
fornen auff dem Stuhl ſitzt/ die Kar-
ten zu heben den Anfang machen/
denn dißfalls die Ehrenaͤmpter kei-
nes weges angeſehen oder reſpecti-
ret werden.
Der achte Artikul.
Das Tauß ſoll das meiſte/ und
die Siebene das geringſte ſeyn/ und
wer das wenigſte hebt/ der muß die
Karten miſchen und ausgeben.
Der
H ij
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen … Jonas Richter: Bereitstellung der Texttranskription.
(2020-10-11T08:11:35Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Jonas Richter: Bearbeitung der digitalen Edition.
(2020-10-11T08:11:35Z)
Weitere Informationen:Bogensignaturen: gekennzeichnet; Druckfehler: dokumentiert; fremdsprachliches Material: gekennzeichnet; Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage; Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage; i/j in Fraktur: wie Vorlage; I/J in Fraktur: wie Vorlage; Kolumnentitel: gekennzeichnet; Kustoden: gekennzeichnet; langes s (ſ): wie Vorlage; Normalisierungen: keine; rundes r (ꝛ): wie Vorlage; Seitenumbrüche markiert: ja; Silbentrennung: wie Vorlage; u/v bzw. U/V: wie Vorlage; Vokale mit übergest. e: wie Vorlage; Vollständigkeit: teilweise erfasst; Zeichensetzung: wie Vorlage; Zeilenumbrüche markiert: ja;
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |