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Allgemeine Auswanderungs-Zeitung. Nr. 62. Rudolstadt, 6. Dezember 1847.

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[Spaltenumbruch] Einwanderer unterworfen werden, die Anzahl der Fanegaden Land
bestimmen, welche die Unternehmer jedem einzelnen der Einwanderer
als Eigenthum geben sollen, wobei die Unternehmer jedoch stets den
Bedingungen unterworfen bleiben, die zum Anbau des Landes, welches
man ihnen bewilligt, festgesetzt sind. Die Einwanderungsgesellschaften
werden für die Erfüllung dieses Artikels gehörig Sorge tragen. --
Art. 14. Jn solchen Fällen, als wenn die Unternehmer darauf An-
spruch machen, die Einwanderer unter ihrer unmittelbaren Leitung, oder
unter der einer Person ihres Vertrauens zu erhalten, um Ortschaften
zu bilden, wird die Regierung, unter vorhergehendem Bericht der Direc-
tionen, wo selbige Statt finden, hinsichtlich dieser Classe von Unter-
nehmungen die Entschlüsse ergehen lassen, in welchem sie die Behörden
bestimmen wird, vor denen die Unternehmer die deßfallsigen Erklärungen
machen, und die übrigen Erfordernisse erfüllen müssen, von welchen der
16. Artikel des Gesetzes handelt. -- Art. 15. Die Summen, welche
die Regierung den Unternehmern von Einwanderung als Mithülfe dar-
reicht, und schon wieder eingegangen sind oder künftig zurückbezahlt
werden, bleiben im Nationalschatze aufbewahrt, und darf selbigen keine
andere Bestimmung gegeben werden, als diejenige, neue Unternehmungen
selbiger Art zu begünstigen. Art. 16. Der Erecutiv = Beschluß vom
27. August 1840 in aufgehoben. -- Art. 17. Der Staatssecre-
tair in Angelegenheiten des Jnnern und der Justiz ist mit der Voll-
ziehung dieses Beschlusses beauftragt.

Gegeben: von meiner Hand unterschrieben, mit dem Siegel der
erecutiven Gewalt versehen, und unterzeichnet von dem Staatssecretair
in den Angelegenheiten des Jnnern und der Justiz in Caracas den
2. Juli 1845 Fahr 16 des Gesetzes und 35 der Unabhängigkeit. --
Carlos Soublette. -- Für S. E., Francisco Cobos
Fuertes.

Vermischte Nachrichten.

Die k. k. österreichische Regierung hat dem k. bayerischen Mini-
sterium des Jnnern mitgetheilt, daß im Kraßower Comitate Ungarns
weder leere Bauerngründe, noch von Seiten dortiger Grundherrschaften
Neigung zur Aufnahme von Einwanderern vorhanden wären. Das
Gerücht, als ob im genannten Comitate eine Urbarial = Ansässigkeit
um 50 fl. erworben werden könne, sei dahin zu widerlegen, daß die
aus 11 Joch Grundstücken bestehende und mannichfachen Leistungen
unterliegende Einviertel = Ansässigkeit im Preise von 500 -- 1000 fl.
stehe; die besseren und fruchtbareren Gegenden wären bereits bevölkert,
die in gebirgigen und unfruchtbaren Gebieten gelegenen Gründe hin-
gegen keinesweges zu empfehlen.

Die Erfahrung hat gelehrt, daß unter allen gesellschaftlichen An-
siedelungen in der neuen Welt diejenigen den gedeihlichsten Fortgang
gehabt und am dauerndsten ihre Gemeinschaft erhalten haben, deren
Glieder von einem kirchlichen oder religiösen Bande umschlungen, die
neue Heimath aufsuchten, um sich die Freiheit zu erringen, ungehin-
dert und unbedrückt in ihrer abweichenden Glaubensrichtung, nach ihrer
Facon selig werden zu können. Von den ersten Anbauern Pennsyl-
vaniens bis zu Vater Rapp's blühender Brüderkolonie giebt es redende
Beweise genug dafür und in der neuesten Zeit wird diese Erfahrung
abermals bestätigt, durch die günstigen Nachrichten über die Ebe-
nezar = Gesellschaft, welche wenige Stunden von Buffalo, unweit
dem südlichen Ufer des Eriesees eine deutsche Ansiedelung gegründet
hat, die in dem erfreulichsten Zustande sich befinden soll. Die Stif-
ter sind bekanntlich vor 5 Jahren als Separatisten aus Deutschland
weggezogen und holten, nachdem sie 5000 Acker Landes jenseits des
Meeres gekauft und die ersten Einrichtungen getroffen hatten, ihre
Freunde nach. Gegenwärtig besteht die Kolonie aus 800 Seelen,
welche in 3 Dörfern wohnen und ebenso durch deutschen Fleiß und
[Spaltenumbruch] Arbeitsamkeit, wie durch brüderliche Eintracht und gute Sitten weit
und breit geachtet und gerühmt sind. Sie halten Gütergemeinschaft
unter sich und wählen jährlich einen Rath aus mehreren Aeltesten be-
stehend, welcher die gemeinsamen Angelegenheiten verwaltet und die
Aufsicht über die Glieder des kleinen Staates führt. Daß für das
religiöse Bedürfniß hinreichende Befriedigung geboten werde, läßt sich
erwarten; außer den täglichen Andachtsübungen in jedem Familien-
kreise, werden Mittwochs und Sonnabends gemeinschaftliche Betstunden
abgehalten und der Sonntag wird mit puritanischer Strenge gefeiert.
Diese deutsche Kolonie, welche durch den reichen Ertrag des Ackerbaues
und der vortrefflichen Viehzucht mehr und mehr im Wohlstande sich
hebt, besitzt schon 7000 deutsche Morgen cultivirtes Land und geht
bereits damit um, durch neue Niederlassungen in andern Gegenden sich
weiter zu verzweigen.

Bremen, 26. Nov. Das Bremer Schiff "Hermann v.
Beckerrath", Capt. Kahle, nach Rio Janeiro und Port
Adelaide
bestimmt, war nach einer sehr günstigen Reise am 26.
Sept. in ersterem Hafen eingetroffen. Von den Passagieren waren
3 Kinder gestorben, dagegen 2 geboren.

Wesel, 26. Nov. Jm März nächsten Jahres wird der Haupt-
theil der schon früher ewähnten Auswanderungs=Gesellschaft
von hier abreisen, um in Wisconsin oder Jllinois eine neue Ansiede-
lung nach socialistischen Grundsätzen zu gründen. Alle Theilnehmer
dieser Gesellschaft werden für gemeinschaftliche Rechnung Land ankaufen
und bebauen. Die unvermögenden Glieder dieser Kette erhalten gleich-
falls, wenn auch in geringerem Maße, Antheil am Erwerbe und Er-
trage. Für den Sommer bereitet sich eine zweite ähnliche Gesellschaft
vor, die sich wohl später mit der ersten verbinden wird.

Die zur russisch = amerikanischen Kolonie gehörige Jnsel Sitcha
hat vor nicht gar langer Zeit wieder einen Transport Finnländer,
unter den sich viele Professionisten befanden, erhalten. Die Jnsel ist
waldig, hat ein zwar feuchtes, doch nicht rauhes Klima, die Einge-
bornen sind im Allgemeinen friedfertig. Leute, die lange dort gelebt
haben, versichern, daß der Erwerb dort leicht und das Leben ruhig
und angenehm sei. Es steht den Kolonisten frei, nach Ablauf ihres
Contractes nach Europa zurückzukehren, wenn sie nicht wegen Abtragung
von Schulden zu einem längern Aufenthalte in der Kolonie verpflich-
tet sind.

Das in Liverpool d. 24. Nov. angekommene Packetschiff Jvanhoe
hat aus Newyork und Mexiko Nachrichten mitgebracht. Es ist in
Mexiko bereits eine neue Regierung gebildet worden, welche von
den Repräsentanten der befreundeten Mächte anerkannt worden ist.
Von Frieden ist indeß noch nicht die Rede, es soll überhaupt gegen
die Amerikaner die feindseligste Stimmung herrschen. Santa Ana
ist von den Amerikanern geschlagen worden und soll sich nach Tepeya-
hualec
gewendet haben, um neue Truppen zu sammeln. General
Paredes wirbt in Talancingo für seine monarchischen Pläne.
General Valeucia sich auf sein Landgut zurückgezogen und Gene-
ral Bravo befindet sich auf Ehrenwort in Mexiko selbst. Die mexi-
kanischen Guilleras machen den Amerikanern noch immer viel zu schaffen;
General Patterson soll mit 4000 Mann die Straßen von ihnen
säubern.



Briefkasten.

Beiträge: "Authentisches über die Einwanderungs = Verhältnisse in Gallizien,"
durch Güte des Hrn. A. S. in Lemberg. Wir werden diese Notizen zu einem Artikel ver-
arbeiten.

   
[Ende Spaltensatz]

[Spaltenumbruch] Einwanderer unterworfen werden, die Anzahl der Fanegaden Land
bestimmen, welche die Unternehmer jedem einzelnen der Einwanderer
als Eigenthum geben sollen, wobei die Unternehmer jedoch stets den
Bedingungen unterworfen bleiben, die zum Anbau des Landes, welches
man ihnen bewilligt, festgesetzt sind. Die Einwanderungsgesellschaften
werden für die Erfüllung dieses Artikels gehörig Sorge tragen. --
Art. 14. Jn solchen Fällen, als wenn die Unternehmer darauf An-
spruch machen, die Einwanderer unter ihrer unmittelbaren Leitung, oder
unter der einer Person ihres Vertrauens zu erhalten, um Ortschaften
zu bilden, wird die Regierung, unter vorhergehendem Bericht der Direc-
tionen, wo selbige Statt finden, hinsichtlich dieser Classe von Unter-
nehmungen die Entschlüsse ergehen lassen, in welchem sie die Behörden
bestimmen wird, vor denen die Unternehmer die deßfallsigen Erklärungen
machen, und die übrigen Erfordernisse erfüllen müssen, von welchen der
16. Artikel des Gesetzes handelt. -- Art. 15. Die Summen, welche
die Regierung den Unternehmern von Einwanderung als Mithülfe dar-
reicht, und schon wieder eingegangen sind oder künftig zurückbezahlt
werden, bleiben im Nationalschatze aufbewahrt, und darf selbigen keine
andere Bestimmung gegeben werden, als diejenige, neue Unternehmungen
selbiger Art zu begünstigen. Art. 16. Der Erecutiv = Beschluß vom
27. August 1840 in aufgehoben. -- Art. 17. Der Staatssecre-
tair in Angelegenheiten des Jnnern und der Justiz ist mit der Voll-
ziehung dieses Beschlusses beauftragt.

Gegeben: von meiner Hand unterschrieben, mit dem Siegel der
erecutiven Gewalt versehen, und unterzeichnet von dem Staatssecretair
in den Angelegenheiten des Jnnern und der Justiz in Caracas den
2. Juli 1845 Fahr 16 des Gesetzes und 35 der Unabhängigkeit. --
Carlos Soublette. -- Für S. E., Francisco Cobos
Fuertes.

Vermischte Nachrichten.

Die k. k. österreichische Regierung hat dem k. bayerischen Mini-
sterium des Jnnern mitgetheilt, daß im Kraßower Comitate Ungarns
weder leere Bauerngründe, noch von Seiten dortiger Grundherrschaften
Neigung zur Aufnahme von Einwanderern vorhanden wären. Das
Gerücht, als ob im genannten Comitate eine Urbarial = Ansässigkeit
um 50 fl. erworben werden könne, sei dahin zu widerlegen, daß die
aus 11 Joch Grundstücken bestehende und mannichfachen Leistungen
unterliegende Einviertel = Ansässigkeit im Preise von 500 -- 1000 fl.
stehe; die besseren und fruchtbareren Gegenden wären bereits bevölkert,
die in gebirgigen und unfruchtbaren Gebieten gelegenen Gründe hin-
gegen keinesweges zu empfehlen.

Die Erfahrung hat gelehrt, daß unter allen gesellschaftlichen An-
siedelungen in der neuen Welt diejenigen den gedeihlichsten Fortgang
gehabt und am dauerndsten ihre Gemeinschaft erhalten haben, deren
Glieder von einem kirchlichen oder religiösen Bande umschlungen, die
neue Heimath aufsuchten, um sich die Freiheit zu erringen, ungehin-
dert und unbedrückt in ihrer abweichenden Glaubensrichtung, nach ihrer
Façon selig werden zu können. Von den ersten Anbauern Pennsyl-
vaniens bis zu Vater Rapp's blühender Brüderkolonie giebt es redende
Beweise genug dafür und in der neuesten Zeit wird diese Erfahrung
abermals bestätigt, durch die günstigen Nachrichten über die Ebe-
nezar = Gesellschaft, welche wenige Stunden von Buffalo, unweit
dem südlichen Ufer des Eriesees eine deutsche Ansiedelung gegründet
hat, die in dem erfreulichsten Zustande sich befinden soll. Die Stif-
ter sind bekanntlich vor 5 Jahren als Separatisten aus Deutschland
weggezogen und holten, nachdem sie 5000 Acker Landes jenseits des
Meeres gekauft und die ersten Einrichtungen getroffen hatten, ihre
Freunde nach. Gegenwärtig besteht die Kolonie aus 800 Seelen,
welche in 3 Dörfern wohnen und ebenso durch deutschen Fleiß und
[Spaltenumbruch] Arbeitsamkeit, wie durch brüderliche Eintracht und gute Sitten weit
und breit geachtet und gerühmt sind. Sie halten Gütergemeinschaft
unter sich und wählen jährlich einen Rath aus mehreren Aeltesten be-
stehend, welcher die gemeinsamen Angelegenheiten verwaltet und die
Aufsicht über die Glieder des kleinen Staates führt. Daß für das
religiöse Bedürfniß hinreichende Befriedigung geboten werde, läßt sich
erwarten; außer den täglichen Andachtsübungen in jedem Familien-
kreise, werden Mittwochs und Sonnabends gemeinschaftliche Betstunden
abgehalten und der Sonntag wird mit puritanischer Strenge gefeiert.
Diese deutsche Kolonie, welche durch den reichen Ertrag des Ackerbaues
und der vortrefflichen Viehzucht mehr und mehr im Wohlstande sich
hebt, besitzt schon 7000 deutsche Morgen cultivirtes Land und geht
bereits damit um, durch neue Niederlassungen in andern Gegenden sich
weiter zu verzweigen.

Bremen, 26. Nov. Das Bremer Schiff „Hermann v.
Beckerrath“, Capt. Kahle, nach Rio Janeiro und Port
Adelaide
bestimmt, war nach einer sehr günstigen Reise am 26.
Sept. in ersterem Hafen eingetroffen. Von den Passagieren waren
3 Kinder gestorben, dagegen 2 geboren.

Wesel, 26. Nov. Jm März nächsten Jahres wird der Haupt-
theil der schon früher ewähnten Auswanderungs=Gesellschaft
von hier abreisen, um in Wisconsin oder Jllinois eine neue Ansiede-
lung nach socialistischen Grundsätzen zu gründen. Alle Theilnehmer
dieser Gesellschaft werden für gemeinschaftliche Rechnung Land ankaufen
und bebauen. Die unvermögenden Glieder dieser Kette erhalten gleich-
falls, wenn auch in geringerem Maße, Antheil am Erwerbe und Er-
trage. Für den Sommer bereitet sich eine zweite ähnliche Gesellschaft
vor, die sich wohl später mit der ersten verbinden wird.

Die zur russisch = amerikanischen Kolonie gehörige Jnsel Sitcha
hat vor nicht gar langer Zeit wieder einen Transport Finnländer,
unter den sich viele Professionisten befanden, erhalten. Die Jnsel ist
waldig, hat ein zwar feuchtes, doch nicht rauhes Klima, die Einge-
bornen sind im Allgemeinen friedfertig. Leute, die lange dort gelebt
haben, versichern, daß der Erwerb dort leicht und das Leben ruhig
und angenehm sei. Es steht den Kolonisten frei, nach Ablauf ihres
Contractes nach Europa zurückzukehren, wenn sie nicht wegen Abtragung
von Schulden zu einem längern Aufenthalte in der Kolonie verpflich-
tet sind.

Das in Liverpool d. 24. Nov. angekommene Packetschiff Jvanhoe
hat aus Newyork und Mexiko Nachrichten mitgebracht. Es ist in
Mexiko bereits eine neue Regierung gebildet worden, welche von
den Repräsentanten der befreundeten Mächte anerkannt worden ist.
Von Frieden ist indeß noch nicht die Rede, es soll überhaupt gegen
die Amerikaner die feindseligste Stimmung herrschen. Santa Ana
ist von den Amerikanern geschlagen worden und soll sich nach Tepeya-
hualec
gewendet haben, um neue Truppen zu sammeln. General
Paredes wirbt in Talancingo für seine monarchischen Pläne.
General Valeucia sich auf sein Landgut zurückgezogen und Gene-
ral Bravo befindet sich auf Ehrenwort in Mexiko selbst. Die mexi-
kanischen Guilleras machen den Amerikanern noch immer viel zu schaffen;
General Patterson soll mit 4000 Mann die Straßen von ihnen
säubern.



Briefkasten.

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Die k. k. österreichische Regierung hat dem k. bayerischen Mini- sterium des Jnnern mitgetheilt, daß im Kraßower Comitate Ungarns weder leere Bauerngründe, noch von Seiten dortiger Grundherrschaften Neigung zur Aufnahme von Einwanderern vorhanden wären. Das Gerücht, als ob im genannten Comitate eine Urbarial = Ansässigkeit um 50 fl. erworben werden könne, sei dahin zu widerlegen, daß die aus 11 Joch Grundstücken bestehende und mannichfachen Leistungen unterliegende Einviertel = Ansässigkeit im Preise von 500 -- 1000 fl. stehe; die besseren und fruchtbareren Gegenden wären bereits bevölkert, die in gebirgigen und unfruchtbaren Gebieten gelegenen Gründe hin- gegen keinesweges zu empfehlen. Die Erfahrung hat gelehrt, daß unter allen gesellschaftlichen An- siedelungen in der neuen Welt diejenigen den gedeihlichsten Fortgang gehabt und am dauerndsten ihre Gemeinschaft erhalten haben, deren Glieder von einem kirchlichen oder religiösen Bande umschlungen, die neue Heimath aufsuchten, um sich die Freiheit zu erringen, ungehin- dert und unbedrückt in ihrer abweichenden Glaubensrichtung, nach ihrer Façon selig werden zu können. Von den ersten Anbauern Pennsyl- vaniens bis zu Vater Rapp's blühender Brüderkolonie giebt es redende Beweise genug dafür und in der neuesten Zeit wird diese Erfahrung abermals bestätigt, durch die günstigen Nachrichten über die Ebe- nezar = Gesellschaft, welche wenige Stunden von Buffalo, unweit dem südlichen Ufer des Eriesees eine deutsche Ansiedelung gegründet hat, die in dem erfreulichsten Zustande sich befinden soll. Die Stif- ter sind bekanntlich vor 5 Jahren als Separatisten aus Deutschland weggezogen und holten, nachdem sie 5000 Acker Landes jenseits des Meeres gekauft und die ersten Einrichtungen getroffen hatten, ihre Freunde nach. Gegenwärtig besteht die Kolonie aus 800 Seelen, welche in 3 Dörfern wohnen und ebenso durch deutschen Fleiß und Arbeitsamkeit, wie durch brüderliche Eintracht und gute Sitten weit und breit geachtet und gerühmt sind. Sie halten Gütergemeinschaft unter sich und wählen jährlich einen Rath aus mehreren Aeltesten be- stehend, welcher die gemeinsamen Angelegenheiten verwaltet und die Aufsicht über die Glieder des kleinen Staates führt. Daß für das religiöse Bedürfniß hinreichende Befriedigung geboten werde, läßt sich erwarten; außer den täglichen Andachtsübungen in jedem Familien- kreise, werden Mittwochs und Sonnabends gemeinschaftliche Betstunden abgehalten und der Sonntag wird mit puritanischer Strenge gefeiert. Diese deutsche Kolonie, welche durch den reichen Ertrag des Ackerbaues und der vortrefflichen Viehzucht mehr und mehr im Wohlstande sich hebt, besitzt schon 7000 deutsche Morgen cultivirtes Land und geht bereits damit um, durch neue Niederlassungen in andern Gegenden sich weiter zu verzweigen. Bremen, 26. Nov. Das Bremer Schiff „Hermann v. Beckerrath“, Capt. Kahle, nach Rio Janeiro und Port Adelaide bestimmt, war nach einer sehr günstigen Reise am 26. Sept. in ersterem Hafen eingetroffen. Von den Passagieren waren 3 Kinder gestorben, dagegen 2 geboren. Wesel, 26. Nov. Jm März nächsten Jahres wird der Haupt- theil der schon früher ewähnten Auswanderungs=Gesellschaft von hier abreisen, um in Wisconsin oder Jllinois eine neue Ansiede- lung nach socialistischen Grundsätzen zu gründen. Alle Theilnehmer dieser Gesellschaft werden für gemeinschaftliche Rechnung Land ankaufen und bebauen. Die unvermögenden Glieder dieser Kette erhalten gleich- falls, wenn auch in geringerem Maße, Antheil am Erwerbe und Er- trage. Für den Sommer bereitet sich eine zweite ähnliche Gesellschaft vor, die sich wohl später mit der ersten verbinden wird. ( K. Z. ) Die zur russisch = amerikanischen Kolonie gehörige Jnsel Sitcha hat vor nicht gar langer Zeit wieder einen Transport Finnländer, unter den sich viele Professionisten befanden, erhalten. Die Jnsel ist waldig, hat ein zwar feuchtes, doch nicht rauhes Klima, die Einge- bornen sind im Allgemeinen friedfertig. Leute, die lange dort gelebt haben, versichern, daß der Erwerb dort leicht und das Leben ruhig und angenehm sei. Es steht den Kolonisten frei, nach Ablauf ihres Contractes nach Europa zurückzukehren, wenn sie nicht wegen Abtragung von Schulden zu einem längern Aufenthalte in der Kolonie verpflich- tet sind. Das in Liverpool d. 24. Nov. angekommene Packetschiff Jvanhoe hat aus Newyork und Mexiko Nachrichten mitgebracht. Es ist in Mexiko bereits eine neue Regierung gebildet worden, welche von den Repräsentanten der befreundeten Mächte anerkannt worden ist. Von Frieden ist indeß noch nicht die Rede, es soll überhaupt gegen die Amerikaner die feindseligste Stimmung herrschen. Santa Ana ist von den Amerikanern geschlagen worden und soll sich nach Tepeya- hualec gewendet haben, um neue Truppen zu sammeln. General Paredes wirbt in Talancingo für seine monarchischen Pläne. General Valeucia sich auf sein Landgut zurückgezogen und Gene- ral Bravo befindet sich auf Ehrenwort in Mexiko selbst. Die mexi- kanischen Guilleras machen den Amerikanern noch immer viel zu schaffen; General Patterson soll mit 4000 Mann die Straßen von ihnen säubern. Briefkasten. Beiträge: „Authentisches über die Einwanderungs = Verhältnisse in Gallizien,“ durch Güte des Hrn. A. S. in Lemberg. Wir werden diese Notizen zu einem Artikel ver- arbeiten. Die Red.

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Zitationshilfe: Allgemeine Auswanderungs-Zeitung. Nr. 62. Rudolstadt, 6. Dezember 1847, S. 495. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_auswanderer62_1847/7>, abgerufen am 26.04.2024.