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Allgemeine Zeitung, Nr. 38, 7. Februar 1850.

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[Spaltenumbruch] bruch von Anarchisten bedrohen, und sie muß in ihren eigenen Bundes-
truppen die Mittel sinden in den Kantonen solche Maßregeln geltend zu
machen wie sie die Sicherheit und die Ehre der ganzen Nation erheischen.
Durch einen sonderbaren Widerspruch geschieht es aber jetzt, wo die de-
mokratische Partei von diesen Gefahren bedroht ist, daß die Demokraten
in Genf auf alsbaldige Schleifung ihrer Festungswerke dringen, dem eid-
genössischen Kriegsrath und ihrem eigenen Führer, James Fazy, zum
Trotz. Das Einrücken einer französischen Armee über die geschleiften
Mauern von Genf, um in dieser Stadt oder in Bern die römische Ver-
richtung zu wiederholen, würde sich als eine gute Lehre für jene Demo-
kraten erweisen."

Auf der Monmouthshirer Eisenbahn hat sich jüngst ein eigenthümlicher
Unglücksfall zugetragen. Zwei mit Eisen beladene Wagen kamen auf ei-
ner starkgeneigten Stelle in Schuß, und stießen mit einem über die Bahn
fahrenden Wagen, der mit 60 Faß Pulver beladen war, zusammen. Der
Fuhrmann des letztern flüchtete sich mit dem rasch ausgespannten Pferde
noch zur rechten Zeit, die Pulverfässer aber wurden von sprühenden Fun-
ken in die Luft gesprengt, wodurch die Bahn bedeutend beschädigt wurde.
Man hörte den Knall meilenweit in die Runde; zum Glück waren wäh-
rend der Explosion keine Menschen in der Nähe.

Die Londoner Journale haben etwas vollständigere Nachrichten aus
Indien mit der letzten Post, und melden unter anderm daß die Reisen-
den Dr. Campell und Hooker vom Radscha von Sikkim freigelassen waren,
worauf sie die Rückreise nach Dardschiling antraten. Gleichwohl rückten
englische Truppen gegen Sikkim, um den kleinen Häuptling zur Rechen-
schaft zu ziehen.

Die Parlamentssession wurde gestern, trotz
der persönlichen Abwesenheit der Königin, mit ungewöhnlichem Glanz
eröffnet, und das unmittelbare Ergebniß war ein großer und entscheiden-
der Sieg der Regierung. Das im Hause der Lords von der Protectionisten-
partei vorgeschlagene Amendement zur Adresse wurde mit einer Mehrheit
von 49 verworfen, und so ist in dem Theil der Legislatur wo die Regie-
rung am schwächsten, hingegen die Sympathie für das landwirthschaft-
liche Interesse am mächtigsten, der Versuch die Erfolge des Freihandels zu
bestreiten, und Schutzzölle zu Gunsten der Grundherren und Pächter wie-
derherzustellen, auf eine völlige Niederlage hinausgelaufen. Die Peers
von England sind zu klug, als daß sie ein dem großen Volksbesten einmal
gemachtes Zugeständniß wieder zurückziehen sollten, und was auch immer
ihre früheren Ansichten gewesen seyn mögen, die Erfolge der Freihandels-
politik haben alle Erwartungen so weit übertroffen, daß es Thorheit und
Verblendung seyn würde wenn man die Nation auf dieser Bahn der Pro-
sperität aufhalten wollte. Die von der Regierung aus amtlichen Quellen ge-
schöpften und vorgelegten Thatsachen stellen den Umfang der Prosperität im
ganzen und großen außer allen Zweifel. Die Armensteuern für England
haben im J. 1849 um beinahe 300,000 Pf. St. ihres frühern Betrags, oder
um 7 Proc. abgenommen, und 63,000 Personen weniger standen am 1 Jan.
1850 auf der Armenliste als am 1 Jan. 1849. Selbst in den vorzugsweise
ackerbautreibenden Grafschaften Südenglands, Buckinghamshire nament-
lich, hat die Zahl der arbeitsfähigen Armen, welche Unterstützung an-
sprechen, sich vermindert. Die Einfuhren des Landes haben enorm zu-
genommen. Fast eine Million Quarter Weizen wird monatlich ein-
geführt, und selbst in dem Artikel Zucker hat, trotz der Beschwer-
den der westindischen Pflanzer, eine sehr große Mehreinfuhr aus
den brittischen Colonien mit ihrer freien Arbeit stattgefunden, wäh-
rend der Zuckerimport aus den sklavenhaltenden Staaten, Brasilien
und Cuba, sich vermindert hat. Diese Einfuhren sind nicht mit engli-
schem Golde bezahlt worden, denn das Land ist voll baaren Geldes
und die Gewölbe der Bank strotzen von Goldbarren; sondern sie wurden
bezahlt durch die Exporte brittischer Fabricate nnd der Roherzeugnisse des
Landes, besonders Eisen, welche die Ausfuhren aller frühern Jahre be-
trächtlich überstiegen haben. Die Zahl der in den brittischen Häfen ein-
gelaufenen Schiffe war im Jahr 1848 in runder Zahl 25,000, und 30,000
im Jahr 1849; dabei läßt sich sogar seit der Abschaffung der Naviga-
tionsgesetze eine vermehrte Thätigkeit auf allen Werften des Landes, an
der Themse, am Clyde und Humber, wahrnehmen. Alle diese Punkte
hat der Schatzkanzler Sir Charles Wood in seiner gestrigen Rede klar
und ruhig hervorgehoben und mit officiellen Nachweisen belegt. Diesem
glänzenden Bilde gegenüber stehen allererdings die unläugbaren Uebel
Irlands, und dort ist das landwirthschaftliche Interesse ohne Zweifel
schwer gedrückt. Aber das Grundeigenthum in Irland ist nichts von dem
übrigen Nationaleigenthum abgetrenntes und für sich bestehendes, son-
dern es recrutirt sich fortwährend aus allen andern Quellen des Wohl-
stands. Der Grundzins mag da und dort fallen, und die auf
[Spaltenumbruch] den Pächter geworfenen Steuerlasten mögen einer Revision und gerech-
tern Vertheilung bedürfen, aber der wirkliche Werth von Grund und Bo-
den hat auf dem Markte keinen Abbruch erlitten, und die starke Concur-
renz um Landerwerb auf dieser kleinen dichtbevölkerten Insel wird den
Preis des Bodens nie wesentlich sinken lassen. -- Allem Anschein und
aller menschlichen Beurtheilung zufolge steht Lord John Russells Verwal-
tung dermalen fester und in sich gehaltener da als je zuvor. Die Oppo-
sition ist in sich uneinig, das Princip des Zollschutzes ist unwiederbring-
lich in die Rumpelkammer der ausgepochten Irrthümer (exploded errors)
verwiesen, und die conservative Partei wird sich nicht eher wieder zu wirk-
licher Kraft ermannen, bis sie Gelegenheit sindet sich als die Beschützerin
bedrohter Verfassungsgrundsätze zu bethätigen. Allein die radicale Agi-
tation der letzten paar Wochen war gerade ein Rückschlag von den übel-
berechneten Anstrengungen der Protectionistenpartei, und die Declamatio-
nen und Drohungen der HH. Cobden und Bright verhallten wirkungs-
los an dem Ohr eines zufriedenen, gewerbsfleißigen und blühen-
den Volks.

Frankreich.

Was bis jetzt bloß als Gerücht durch die kleinen Blätter ging, wird
jetzt auch vom J. des Debats bestätigt -- die Schweiz ist von einer
Intervention bedroht, wenn sie sich nicht dazu versteht ihre Gastfreiheit
gegen die politischen Flüchtlinge zu beschränken. Wie verlautet haben
Oesterreich und Preußen in dieser Frage die Initiative ergriffen (Ruß-
land scheint sich noch im Hintergrund zu halten), und vorerst sich mit der
französischen Regierung in Communication gesetzt, um deren Zustim-
mung oder nach Umständen Mitwirkung zu erlangen. Das J. des De-
bats
gibt als den wesentlichen Inhalt einer in Paris überreichten Denk-
schrift folgendes an. Die beiden Mächte suchen nachzuweisen daß die
Schweiz durch die angenommene agressive Stellung außerhalb der ihr
durch die Verträge zugesicherten Neutralität getreten sey. So seyen sie
den unablässigen Umtrieben einer demagogischen Propaganda bloßgestellt
welche sie nöthigen ungeheure Streitkräfte, Oesterreich 600,000, Preu-
ßen 490,000 Mann auf dem Kriegsfuß zu halten, und Ausgaben zu ma-
chen wodurch ihre Finanzen erschöpft werden. Mit dem längern An-
dauern eines solchen Zustandes sey die Herstellung des Friedens in Deutsch-
land auf unbestimmte Zeit hinausgeschoben, und die Mächte würden zur
Occupation Badens, Sachsens und Württembergs genö-
thigt.
Die Ruhe und Sicherheit Norditaliens seyen durch die bestän-
dige Drohung eines Angriffs von der Schweizer Gränze her gleichfalls
gefährdet. Kurz die beiden Mächte sind entschlossen von der Bundesre-
gierung die Austreibung der Flüchtlinge aus dem Gebiet der Eidgenos-
senschaft zu verlangen, noch hoffen sie daß die Schweiz diesen Forderun-
gen ihr Recht werde widersahren lassen, widrigenfalls sind sie willens das
Schweizer Gebiet militärisch zu besetzen um die Austreibung der
Flüchtlinge selbst zu bewirken (a faire occuper militairement le terri-
toire suisse pour operer elles-memes l'expulsion des refugies).
Die
französische und die sardinische Regierung sind zur Theilnahme an dieser
Intervention aufgesordert, im Fall jedoch Frankreich die Theilnahme
ablehnte, würden die beiden Mächte ihre Entschließungen allein ausfüh-
ren. Der englischen Regierung soll keine derartige Mittheilung zuge-
kommen seyn, und es muß sich zeigen ob sie, im Fall man ohne sie vor-
schreiten wollte, nicht mit einer Demonstration ähnlicher Art wie jetzt im
Piräeus kommen würde. Die sardinische soll erwidert haben daß sie die
Antwort Frankreichs abwarte. Welches diese Antwort ist weiß das J.
des Debats nicht, aber bei den fortwährenden Klagen der conservativen
Presse daß in der welschen Schweiz ein Feuerherd französischer Propagandisten
geduldet werde, bei ihrem Lärmschlagen wegen eines in Lyon zu befürchtenden
Aufstands, einer Verschwörung die sich nach Genf und Lausanne verzweige,
womit man die Nachricht in Verbindung bringt daß die Militärbehörde
in Lyon und den Gränzdepartements Verstärkungen nachgesucht haben
soll, bei dem aufgewühlten Zustand Frankreichs der die Regierung nach
allen Seiten hin zu den äußersten Anstrengungen gegen die Demagogie
treibt, ist kaum anzunehmen daß sie im Fall einer Intervention den Zu-
schauer spielen würde. Ja, wenn sie auch wollte, sie könnte es nicht.
Denn wer stünde ihr dafür daß es bei einer militärischen Besetzung für
jenen bestimmten Zweck sein Bewenden hätte, und daß nicht Ereignisse
herbeigeführt würden welche die politische Lage der Schweiz aufs tiefste
berühren, vielleicht mit Auflösung der Eidgenossenschaft, wenigstens Los-
reißung der wälschen Kantone im Süden und Westen, enden könnten?
Das J. des Debats ist der Ansicht daß sich Frankreich den eventuellen
Zwangsmaßregeln nicht widersetzen kann, aber es hofft daß die Schweiz
es nicht so weit kommen lassen, sondern im Stande seyn werde ihre Po-
lizei selbst zu handhaben, es sagt: "Wenn die Tagsatzung, wenn die Bun-

[Spaltenumbruch] bruch von Anarchiſten bedrohen, und ſie muß in ihren eigenen Bundes-
truppen die Mittel ſinden in den Kantonen ſolche Maßregeln geltend zu
machen wie ſie die Sicherheit und die Ehre der ganzen Nation erheiſchen.
Durch einen ſonderbaren Widerſpruch geſchieht es aber jetzt, wo die de-
mokratiſche Partei von dieſen Gefahren bedroht iſt, daß die Demokraten
in Genf auf alsbaldige Schleifung ihrer Feſtungswerke dringen, dem eid-
genöſſiſchen Kriegsrath und ihrem eigenen Führer, James Fazy, zum
Trotz. Das Einrücken einer franzöſiſchen Armee über die geſchleiften
Mauern von Genf, um in dieſer Stadt oder in Bern die römiſche Ver-
richtung zu wiederholen, würde ſich als eine gute Lehre für jene Demo-
kraten erweiſen.“

Auf der Monmouthſhirer Eiſenbahn hat ſich jüngſt ein eigenthümlicher
Unglücksfall zugetragen. Zwei mit Eiſen beladene Wagen kamen auf ei-
ner ſtarkgeneigten Stelle in Schuß, und ſtießen mit einem über die Bahn
fahrenden Wagen, der mit 60 Faß Pulver beladen war, zuſammen. Der
Fuhrmann des letztern flüchtete ſich mit dem raſch ausgeſpannten Pferde
noch zur rechten Zeit, die Pulverfäſſer aber wurden von ſprühenden Fun-
ken in die Luft geſprengt, wodurch die Bahn bedeutend beſchädigt wurde.
Man hörte den Knall meilenweit in die Runde; zum Glück waren wäh-
rend der Exploſion keine Menſchen in der Nähe.

Die Londoner Journale haben etwas vollſtändigere Nachrichten aus
Indien mit der letzten Poſt, und melden unter anderm daß die Reiſen-
den Dr. Campell und Hooker vom Radſcha von Sikkim freigelaſſen waren,
worauf ſie die Rückreiſe nach Dardſchiling antraten. Gleichwohl rückten
engliſche Truppen gegen Sikkim, um den kleinen Häuptling zur Rechen-
ſchaft zu ziehen.

Die Parlamentsſeſſion wurde geſtern, trotz
der perſönlichen Abweſenheit der Königin, mit ungewöhnlichem Glanz
eröffnet, und das unmittelbare Ergebniß war ein großer und entſcheiden-
der Sieg der Regierung. Das im Hauſe der Lords von der Protectioniſten-
partei vorgeſchlagene Amendement zur Adreſſe wurde mit einer Mehrheit
von 49 verworfen, und ſo iſt in dem Theil der Legislatur wo die Regie-
rung am ſchwächſten, hingegen die Sympathie für das landwirthſchaft-
liche Intereſſe am mächtigſten, der Verſuch die Erfolge des Freihandels zu
beſtreiten, und Schutzzölle zu Gunſten der Grundherren und Pächter wie-
derherzuſtellen, auf eine völlige Niederlage hinausgelaufen. Die Peers
von England ſind zu klug, als daß ſie ein dem großen Volksbeſten einmal
gemachtes Zugeſtändniß wieder zurückziehen ſollten, und was auch immer
ihre früheren Anſichten geweſen ſeyn mögen, die Erfolge der Freihandels-
politik haben alle Erwartungen ſo weit übertroffen, daß es Thorheit und
Verblendung ſeyn würde wenn man die Nation auf dieſer Bahn der Pro-
ſperität aufhalten wollte. Die von der Regierung aus amtlichen Quellen ge-
ſchöpften und vorgelegten Thatſachen ſtellen den Umfang der Proſperität im
ganzen und großen außer allen Zweifel. Die Armenſteuern für England
haben im J. 1849 um beinahe 300,000 Pf. St. ihres frühern Betrags, oder
um 7 Proc. abgenommen, und 63,000 Perſonen weniger ſtanden am 1 Jan.
1850 auf der Armenliſte als am 1 Jan. 1849. Selbſt in den vorzugsweiſe
ackerbautreibenden Grafſchaften Südenglands, Buckinghamſhire nament-
lich, hat die Zahl der arbeitsfähigen Armen, welche Unterſtützung an-
ſprechen, ſich vermindert. Die Einfuhren des Landes haben enorm zu-
genommen. Faſt eine Million Quarter Weizen wird monatlich ein-
geführt, und ſelbſt in dem Artikel Zucker hat, trotz der Beſchwer-
den der weſtindiſchen Pflanzer, eine ſehr große Mehreinfuhr aus
den brittiſchen Colonien mit ihrer freien Arbeit ſtattgefunden, wäh-
rend der Zuckerimport aus den ſklavenhaltenden Staaten, Braſilien
und Cuba, ſich vermindert hat. Dieſe Einfuhren ſind nicht mit engli-
ſchem Golde bezahlt worden, denn das Land iſt voll baaren Geldes
und die Gewölbe der Bank ſtrotzen von Goldbarren; ſondern ſie wurden
bezahlt durch die Exporte brittiſcher Fabricate nnd der Roherzeugniſſe des
Landes, beſonders Eiſen, welche die Ausfuhren aller frühern Jahre be-
trächtlich überſtiegen haben. Die Zahl der in den brittiſchen Häfen ein-
gelaufenen Schiffe war im Jahr 1848 in runder Zahl 25,000, und 30,000
im Jahr 1849; dabei läßt ſich ſogar ſeit der Abſchaffung der Naviga-
tionsgeſetze eine vermehrte Thätigkeit auf allen Werften des Landes, an
der Themſe, am Clyde und Humber, wahrnehmen. Alle dieſe Punkte
hat der Schatzkanzler Sir Charles Wood in ſeiner geſtrigen Rede klar
und ruhig hervorgehoben und mit officiellen Nachweiſen belegt. Dieſem
glänzenden Bilde gegenüber ſtehen allererdings die unläugbaren Uebel
Irlands, und dort iſt das landwirthſchaftliche Intereſſe ohne Zweifel
ſchwer gedrückt. Aber das Grundeigenthum in Irland iſt nichts von dem
übrigen Nationaleigenthum abgetrenntes und für ſich beſtehendes, ſon-
dern es recrutirt ſich fortwährend aus allen andern Quellen des Wohl-
ſtands. Der Grundzins mag da und dort fallen, und die auf
[Spaltenumbruch] den Pächter geworfenen Steuerlaſten mögen einer Reviſion und gerech-
tern Vertheilung bedürfen, aber der wirkliche Werth von Grund und Bo-
den hat auf dem Markte keinen Abbruch erlitten, und die ſtarke Concur-
renz um Landerwerb auf dieſer kleinen dichtbevölkerten Inſel wird den
Preis des Bodens nie weſentlich ſinken laſſen. — Allem Anſchein und
aller menſchlichen Beurtheilung zufolge ſteht Lord John Ruſſells Verwal-
tung dermalen feſter und in ſich gehaltener da als je zuvor. Die Oppo-
ſition iſt in ſich uneinig, das Princip des Zollſchutzes iſt unwiederbring-
lich in die Rumpelkammer der ausgepochten Irrthümer (exploded errors)
verwieſen, und die conſervative Partei wird ſich nicht eher wieder zu wirk-
licher Kraft ermannen, bis ſie Gelegenheit ſindet ſich als die Beſchützerin
bedrohter Verfaſſungsgrundſätze zu bethätigen. Allein die radicale Agi-
tation der letzten paar Wochen war gerade ein Rückſchlag von den übel-
berechneten Anſtrengungen der Protectioniſtenpartei, und die Declamatio-
nen und Drohungen der HH. Cobden und Bright verhallten wirkungs-
los an dem Ohr eines zufriedenen, gewerbsfleißigen und blühen-
den Volks.

Frankreich.

Was bis jetzt bloß als Gerücht durch die kleinen Blätter ging, wird
jetzt auch vom J. des Débats beſtätigt — die Schweiz iſt von einer
Intervention bedroht, wenn ſie ſich nicht dazu verſteht ihre Gaſtfreiheit
gegen die politiſchen Flüchtlinge zu beſchränken. Wie verlautet haben
Oeſterreich und Preußen in dieſer Frage die Initiative ergriffen (Ruß-
land ſcheint ſich noch im Hintergrund zu halten), und vorerſt ſich mit der
franzöſiſchen Regierung in Communication geſetzt, um deren Zuſtim-
mung oder nach Umſtänden Mitwirkung zu erlangen. Das J. des Dé-
bats
gibt als den weſentlichen Inhalt einer in Paris überreichten Denk-
ſchrift folgendes an. Die beiden Mächte ſuchen nachzuweiſen daß die
Schweiz durch die angenommene agreſſive Stellung außerhalb der ihr
durch die Verträge zugeſicherten Neutralität getreten ſey. So ſeyen ſie
den unabläſſigen Umtrieben einer demagogiſchen Propaganda bloßgeſtellt
welche ſie nöthigen ungeheure Streitkräfte, Oeſterreich 600,000, Preu-
ßen 490,000 Mann auf dem Kriegsfuß zu halten, und Ausgaben zu ma-
chen wodurch ihre Finanzen erſchöpft werden. Mit dem längern An-
dauern eines ſolchen Zuſtandes ſey die Herſtellung des Friedens in Deutſch-
land auf unbeſtimmte Zeit hinausgeſchoben, und die Mächte würden zur
Occupation Badens, Sachſens und Württembergs genö-
thigt.
Die Ruhe und Sicherheit Norditaliens ſeyen durch die beſtän-
dige Drohung eines Angriffs von der Schweizer Gränze her gleichfalls
gefährdet. Kurz die beiden Mächte ſind entſchloſſen von der Bundesre-
gierung die Austreibung der Flüchtlinge aus dem Gebiet der Eidgenoſ-
ſenſchaft zu verlangen, noch hoffen ſie daß die Schweiz dieſen Forderun-
gen ihr Recht werde widerſahren laſſen, widrigenfalls ſind ſie willens das
Schweizer Gebiet militäriſch zu beſetzen um die Austreibung der
Flüchtlinge ſelbſt zu bewirken (à faire occuper militairement le terri-
toire suisse pour opérer elles-mèmes l’expulsion des refugiés).
Die
franzöſiſche und die ſardiniſche Regierung ſind zur Theilnahme an dieſer
Intervention aufgeſordert, im Fall jedoch Frankreich die Theilnahme
ablehnte, würden die beiden Mächte ihre Entſchließungen allein ausfüh-
ren. Der engliſchen Regierung ſoll keine derartige Mittheilung zuge-
kommen ſeyn, und es muß ſich zeigen ob ſie, im Fall man ohne ſie vor-
ſchreiten wollte, nicht mit einer Demonſtration ähnlicher Art wie jetzt im
Piräeus kommen würde. Die ſardiniſche ſoll erwidert haben daß ſie die
Antwort Frankreichs abwarte. Welches dieſe Antwort iſt weiß das J.
des Débats nicht, aber bei den fortwährenden Klagen der conſervativen
Preſſe daß in der welſchen Schweiz ein Feuerherd franzöſiſcher Propagandiſten
geduldet werde, bei ihrem Lärmſchlagen wegen eines in Lyon zu befürchtenden
Aufſtands, einer Verſchwörung die ſich nach Genf und Lauſanne verzweige,
womit man die Nachricht in Verbindung bringt daß die Militärbehörde
in Lyon und den Gränzdepartements Verſtärkungen nachgeſucht haben
ſoll, bei dem aufgewühlten Zuſtand Frankreichs der die Regierung nach
allen Seiten hin zu den äußerſten Anſtrengungen gegen die Demagogie
treibt, iſt kaum anzunehmen daß ſie im Fall einer Intervention den Zu-
ſchauer ſpielen würde. Ja, wenn ſie auch wollte, ſie könnte es nicht.
Denn wer ſtünde ihr dafür daß es bei einer militäriſchen Beſetzung für
jenen beſtimmten Zweck ſein Bewenden hätte, und daß nicht Ereigniſſe
herbeigeführt würden welche die politiſche Lage der Schweiz aufs tiefſte
berühren, vielleicht mit Auflöſung der Eidgenoſſenſchaft, wenigſtens Los-
reißung der wälſchen Kantone im Süden und Weſten, enden könnten?
Das J. des Débats iſt der Anſicht daß ſich Frankreich den eventuellen
Zwangsmaßregeln nicht widerſetzen kann, aber es hofft daß die Schweiz
es nicht ſo weit kommen laſſen, ſondern im Stande ſeyn werde ihre Po-
lizei ſelbſt zu handhaben, es ſagt: „Wenn die Tagſatzung, wenn die Bun-

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[599/0007] bruch von Anarchiſten bedrohen, und ſie muß in ihren eigenen Bundes- truppen die Mittel ſinden in den Kantonen ſolche Maßregeln geltend zu machen wie ſie die Sicherheit und die Ehre der ganzen Nation erheiſchen. Durch einen ſonderbaren Widerſpruch geſchieht es aber jetzt, wo die de- mokratiſche Partei von dieſen Gefahren bedroht iſt, daß die Demokraten in Genf auf alsbaldige Schleifung ihrer Feſtungswerke dringen, dem eid- genöſſiſchen Kriegsrath und ihrem eigenen Führer, James Fazy, zum Trotz. Das Einrücken einer franzöſiſchen Armee über die geſchleiften Mauern von Genf, um in dieſer Stadt oder in Bern die römiſche Ver- richtung zu wiederholen, würde ſich als eine gute Lehre für jene Demo- kraten erweiſen.“ Auf der Monmouthſhirer Eiſenbahn hat ſich jüngſt ein eigenthümlicher Unglücksfall zugetragen. Zwei mit Eiſen beladene Wagen kamen auf ei- ner ſtarkgeneigten Stelle in Schuß, und ſtießen mit einem über die Bahn fahrenden Wagen, der mit 60 Faß Pulver beladen war, zuſammen. Der Fuhrmann des letztern flüchtete ſich mit dem raſch ausgeſpannten Pferde noch zur rechten Zeit, die Pulverfäſſer aber wurden von ſprühenden Fun- ken in die Luft geſprengt, wodurch die Bahn bedeutend beſchädigt wurde. Man hörte den Knall meilenweit in die Runde; zum Glück waren wäh- rend der Exploſion keine Menſchen in der Nähe. Die Londoner Journale haben etwas vollſtändigere Nachrichten aus Indien mit der letzten Poſt, und melden unter anderm daß die Reiſen- den Dr. Campell und Hooker vom Radſcha von Sikkim freigelaſſen waren, worauf ſie die Rückreiſe nach Dardſchiling antraten. Gleichwohl rückten engliſche Truppen gegen Sikkim, um den kleinen Häuptling zur Rechen- ſchaft zu ziehen. ∵ London, 1 Febr. Die Parlamentsſeſſion wurde geſtern, trotz der perſönlichen Abweſenheit der Königin, mit ungewöhnlichem Glanz eröffnet, und das unmittelbare Ergebniß war ein großer und entſcheiden- der Sieg der Regierung. Das im Hauſe der Lords von der Protectioniſten- partei vorgeſchlagene Amendement zur Adreſſe wurde mit einer Mehrheit von 49 verworfen, und ſo iſt in dem Theil der Legislatur wo die Regie- rung am ſchwächſten, hingegen die Sympathie für das landwirthſchaft- liche Intereſſe am mächtigſten, der Verſuch die Erfolge des Freihandels zu beſtreiten, und Schutzzölle zu Gunſten der Grundherren und Pächter wie- derherzuſtellen, auf eine völlige Niederlage hinausgelaufen. Die Peers von England ſind zu klug, als daß ſie ein dem großen Volksbeſten einmal gemachtes Zugeſtändniß wieder zurückziehen ſollten, und was auch immer ihre früheren Anſichten geweſen ſeyn mögen, die Erfolge der Freihandels- politik haben alle Erwartungen ſo weit übertroffen, daß es Thorheit und Verblendung ſeyn würde wenn man die Nation auf dieſer Bahn der Pro- ſperität aufhalten wollte. Die von der Regierung aus amtlichen Quellen ge- ſchöpften und vorgelegten Thatſachen ſtellen den Umfang der Proſperität im ganzen und großen außer allen Zweifel. Die Armenſteuern für England haben im J. 1849 um beinahe 300,000 Pf. St. ihres frühern Betrags, oder um 7 Proc. abgenommen, und 63,000 Perſonen weniger ſtanden am 1 Jan. 1850 auf der Armenliſte als am 1 Jan. 1849. Selbſt in den vorzugsweiſe ackerbautreibenden Grafſchaften Südenglands, Buckinghamſhire nament- lich, hat die Zahl der arbeitsfähigen Armen, welche Unterſtützung an- ſprechen, ſich vermindert. Die Einfuhren des Landes haben enorm zu- genommen. Faſt eine Million Quarter Weizen wird monatlich ein- geführt, und ſelbſt in dem Artikel Zucker hat, trotz der Beſchwer- den der weſtindiſchen Pflanzer, eine ſehr große Mehreinfuhr aus den brittiſchen Colonien mit ihrer freien Arbeit ſtattgefunden, wäh- rend der Zuckerimport aus den ſklavenhaltenden Staaten, Braſilien und Cuba, ſich vermindert hat. Dieſe Einfuhren ſind nicht mit engli- ſchem Golde bezahlt worden, denn das Land iſt voll baaren Geldes und die Gewölbe der Bank ſtrotzen von Goldbarren; ſondern ſie wurden bezahlt durch die Exporte brittiſcher Fabricate nnd der Roherzeugniſſe des Landes, beſonders Eiſen, welche die Ausfuhren aller frühern Jahre be- trächtlich überſtiegen haben. Die Zahl der in den brittiſchen Häfen ein- gelaufenen Schiffe war im Jahr 1848 in runder Zahl 25,000, und 30,000 im Jahr 1849; dabei läßt ſich ſogar ſeit der Abſchaffung der Naviga- tionsgeſetze eine vermehrte Thätigkeit auf allen Werften des Landes, an der Themſe, am Clyde und Humber, wahrnehmen. Alle dieſe Punkte hat der Schatzkanzler Sir Charles Wood in ſeiner geſtrigen Rede klar und ruhig hervorgehoben und mit officiellen Nachweiſen belegt. Dieſem glänzenden Bilde gegenüber ſtehen allererdings die unläugbaren Uebel Irlands, und dort iſt das landwirthſchaftliche Intereſſe ohne Zweifel ſchwer gedrückt. Aber das Grundeigenthum in Irland iſt nichts von dem übrigen Nationaleigenthum abgetrenntes und für ſich beſtehendes, ſon- dern es recrutirt ſich fortwährend aus allen andern Quellen des Wohl- ſtands. Der Grundzins mag da und dort fallen, und die auf den Pächter geworfenen Steuerlaſten mögen einer Reviſion und gerech- tern Vertheilung bedürfen, aber der wirkliche Werth von Grund und Bo- den hat auf dem Markte keinen Abbruch erlitten, und die ſtarke Concur- renz um Landerwerb auf dieſer kleinen dichtbevölkerten Inſel wird den Preis des Bodens nie weſentlich ſinken laſſen. — Allem Anſchein und aller menſchlichen Beurtheilung zufolge ſteht Lord John Ruſſells Verwal- tung dermalen feſter und in ſich gehaltener da als je zuvor. Die Oppo- ſition iſt in ſich uneinig, das Princip des Zollſchutzes iſt unwiederbring- lich in die Rumpelkammer der ausgepochten Irrthümer (exploded errors) verwieſen, und die conſervative Partei wird ſich nicht eher wieder zu wirk- licher Kraft ermannen, bis ſie Gelegenheit ſindet ſich als die Beſchützerin bedrohter Verfaſſungsgrundſätze zu bethätigen. Allein die radicale Agi- tation der letzten paar Wochen war gerade ein Rückſchlag von den übel- berechneten Anſtrengungen der Protectioniſtenpartei, und die Declamatio- nen und Drohungen der HH. Cobden und Bright verhallten wirkungs- los an dem Ohr eines zufriedenen, gewerbsfleißigen und blühen- den Volks. Frankreich. Paris, 3 Febr. Was bis jetzt bloß als Gerücht durch die kleinen Blätter ging, wird jetzt auch vom J. des Débats beſtätigt — die Schweiz iſt von einer Intervention bedroht, wenn ſie ſich nicht dazu verſteht ihre Gaſtfreiheit gegen die politiſchen Flüchtlinge zu beſchränken. Wie verlautet haben Oeſterreich und Preußen in dieſer Frage die Initiative ergriffen (Ruß- land ſcheint ſich noch im Hintergrund zu halten), und vorerſt ſich mit der franzöſiſchen Regierung in Communication geſetzt, um deren Zuſtim- mung oder nach Umſtänden Mitwirkung zu erlangen. Das J. des Dé- bats gibt als den weſentlichen Inhalt einer in Paris überreichten Denk- ſchrift folgendes an. Die beiden Mächte ſuchen nachzuweiſen daß die Schweiz durch die angenommene agreſſive Stellung außerhalb der ihr durch die Verträge zugeſicherten Neutralität getreten ſey. So ſeyen ſie den unabläſſigen Umtrieben einer demagogiſchen Propaganda bloßgeſtellt welche ſie nöthigen ungeheure Streitkräfte, Oeſterreich 600,000, Preu- ßen 490,000 Mann auf dem Kriegsfuß zu halten, und Ausgaben zu ma- chen wodurch ihre Finanzen erſchöpft werden. Mit dem längern An- dauern eines ſolchen Zuſtandes ſey die Herſtellung des Friedens in Deutſch- land auf unbeſtimmte Zeit hinausgeſchoben, und die Mächte würden zur Occupation Badens, Sachſens und Württembergs genö- thigt. Die Ruhe und Sicherheit Norditaliens ſeyen durch die beſtän- dige Drohung eines Angriffs von der Schweizer Gränze her gleichfalls gefährdet. Kurz die beiden Mächte ſind entſchloſſen von der Bundesre- gierung die Austreibung der Flüchtlinge aus dem Gebiet der Eidgenoſ- ſenſchaft zu verlangen, noch hoffen ſie daß die Schweiz dieſen Forderun- gen ihr Recht werde widerſahren laſſen, widrigenfalls ſind ſie willens das Schweizer Gebiet militäriſch zu beſetzen um die Austreibung der Flüchtlinge ſelbſt zu bewirken (à faire occuper militairement le terri- toire suisse pour opérer elles-mèmes l’expulsion des refugiés). Die franzöſiſche und die ſardiniſche Regierung ſind zur Theilnahme an dieſer Intervention aufgeſordert, im Fall jedoch Frankreich die Theilnahme ablehnte, würden die beiden Mächte ihre Entſchließungen allein ausfüh- ren. Der engliſchen Regierung ſoll keine derartige Mittheilung zuge- kommen ſeyn, und es muß ſich zeigen ob ſie, im Fall man ohne ſie vor- ſchreiten wollte, nicht mit einer Demonſtration ähnlicher Art wie jetzt im Piräeus kommen würde. Die ſardiniſche ſoll erwidert haben daß ſie die Antwort Frankreichs abwarte. Welches dieſe Antwort iſt weiß das J. des Débats nicht, aber bei den fortwährenden Klagen der conſervativen Preſſe daß in der welſchen Schweiz ein Feuerherd franzöſiſcher Propagandiſten geduldet werde, bei ihrem Lärmſchlagen wegen eines in Lyon zu befürchtenden Aufſtands, einer Verſchwörung die ſich nach Genf und Lauſanne verzweige, womit man die Nachricht in Verbindung bringt daß die Militärbehörde in Lyon und den Gränzdepartements Verſtärkungen nachgeſucht haben ſoll, bei dem aufgewühlten Zuſtand Frankreichs der die Regierung nach allen Seiten hin zu den äußerſten Anſtrengungen gegen die Demagogie treibt, iſt kaum anzunehmen daß ſie im Fall einer Intervention den Zu- ſchauer ſpielen würde. Ja, wenn ſie auch wollte, ſie könnte es nicht. Denn wer ſtünde ihr dafür daß es bei einer militäriſchen Beſetzung für jenen beſtimmten Zweck ſein Bewenden hätte, und daß nicht Ereigniſſe herbeigeführt würden welche die politiſche Lage der Schweiz aufs tiefſte berühren, vielleicht mit Auflöſung der Eidgenoſſenſchaft, wenigſtens Los- reißung der wälſchen Kantone im Süden und Weſten, enden könnten? Das J. des Débats iſt der Anſicht daß ſich Frankreich den eventuellen Zwangsmaßregeln nicht widerſetzen kann, aber es hofft daß die Schweiz es nicht ſo weit kommen laſſen, ſondern im Stande ſeyn werde ihre Po- lizei ſelbſt zu handhaben, es ſagt: „Wenn die Tagſatzung, wenn die Bun-

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Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Christopher Georgi, Manuel Wille, Jurek von Lingen, Susanne Haaf: Bearbeitung und strukturelle Auszeichnung der durch die Grepect GmbH bereitgestellten Texttranskription. (2022-04-08T12:00:00Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Britt-Marie Schuster, Alexander Geyken, Susanne Haaf, Christopher Georgi, Frauke Thielert, Linda Kirsten, t.evo: Die Evolution von komplexen Textmustern: Aufbau eines Korpus historischer Zeitungen zur Untersuchung der Mehrdimensionalität des Textmusterwandels

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Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert. Tabellen und Anzeigen wurden dabei textlich nicht erfasst und sind lediglich strukturell ausgewiesen.




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Zitationshilfe: Allgemeine Zeitung, Nr. 38, 7. Februar 1850, S. 599. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_allgemeine38_1850/7>, abgerufen am 21.11.2024.