Sorge zu tragen, daß er seiner Strafe nicht entgehet. Ich empfehle Hochdenenselben diese Angelegenheit eben so sehr, als meinen Gönner und die gesammte Anzahl Dero Verehrer in hiesiger Gegend, worunter ich vorzüglich gehöre, und verharre mit lebenswäriger Hochachtung
Eu. etc. unterthäniger Diener M. L. W.
Beilage.
Daß Vorzeiger dieses, Tib. Plen. Herr Lampert Wilibald, der freien Künste Magister, nicht leichtsinniger Weise oder durch Verheißungen und Geschenke, sondern vielmehr durch militarische Bewegungsgründe und Androhung schwerer Pön ist angetrieben worden, auf Verlangen des Rittmeisters Salmonets, jedoch wider seinen Willen und Neigung, eine der Ehre des hochberühmten Herrn Carl Grandisons Baronets nachtheilige
Sorge zu tragen, daß er seiner Strafe nicht entgehet. Ich empfehle Hochdenenselben diese Angelegenheit eben so sehr, als meinen Gönner und die gesammte Anzahl Dero Verehrer in hiesiger Gegend, worunter ich vorzüglich gehöre, und verharre mit lebenswäriger Hochachtung
Eu. etc. unterthäniger Diener M. L. W.
Beilage.
Daß Vorzeiger dieses, Tib. Plen. Herr Lampert Wilibald, der freien Künste Magister, nicht leichtsinniger Weise oder durch Verheißungen und Geschenke, sondern vielmehr durch militarische Bewegungsgründe und Androhung schwerer Pön ist angetrieben worden, auf Verlangen des Rittmeisters Salmonets, jedoch wider seinen Willen und Neigung, eine der Ehre des hochberühmten Herrn Carl Grandisons Baronets nachtheilige
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Sorge zu tragen, daß er seiner Strafe nicht entgehet. Ich empfehle Hochdenenselben diese Angelegenheit eben so sehr, als meinen Gönner und die gesammte Anzahl Dero Verehrer in hiesiger Gegend, worunter ich vorzüglich gehöre, und verharre mit lebenswäriger Hochachtung</p><closer><salute><hirendition="#fr">Eu. etc.</hi><lb/>
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Sorge zu tragen, daß er seiner Strafe nicht entgehet. Ich empfehle Hochdenenselben diese Angelegenheit eben so sehr, als meinen Gönner und die gesammte Anzahl Dero Verehrer in hiesiger Gegend, worunter ich vorzüglich gehöre, und verharre mit lebenswäriger Hochachtung
Eu. etc.
unterthäniger Diener
M. L. W. Beilage. Daß Vorzeiger dieses, Tib. Plen. Herr Lampert Wilibald, der freien Künste Magister, nicht leichtsinniger Weise oder durch Verheißungen und Geschenke, sondern vielmehr durch militarische Bewegungsgründe und Androhung schwerer Pön ist angetrieben worden, auf Verlangen des Rittmeisters Salmonets, jedoch wider seinen Willen und Neigung, eine der Ehre des hochberühmten Herrn Carl Grandisons Baronets nachtheilige
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Musäus, Johann Karl August: Grandison der Zweite, Oder Geschichte des Herrn v. N*** in Briefen entworfen. Dritter Theil. Eisenach, 1762, S. 23. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/musaeus_grandison03_1762/25>, abgerufen am 16.07.2024.
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