Müller, Karl Otfried: Die Dorier. Vier Bücher. Bd. 1. Breslau, 1824.gemeinen bemerkt wurde. -- So getäuscht dringt nun 7. Da man einmal Herakliden und Dorier als ten thalassan ist blos Glossem zum Breitbauch. -- Ueber den tritos karpos vgl. Schol. Thuk. 1, 12. Schol. Aristid. Th. 2. S. 214. Jebb. 1 S. Herod. 9, 26. Paus. 1, 41, 3. 44. 8, 5, 1. 45, 2. Diod. 4, 58. Schol. Pind. O. 10, 80. Van Staveren Misc. Obs. 10, 3. p. 385. 2 Paus. 8, 5. Apolld. 2, 7, 7. Diod. 4, 58. Str. 4, 427. c. Isokr. an Archidam. 6. teleutesantos Eurustheos 3 Manso 1. S. 61.
gemeinen bemerkt wurde. — So getaͤuſcht dringt nun 7. Da man einmal Herakliden und Dorier als τὴν ϑάλασσαν iſt blos Gloſſem zum Breitbauch. — Ueber den τϱίτος καϱπὸς vgl. Schol. Thuk. 1, 12. Schol. Ariſtid. Th. 2. S. 214. Jebb. 1 S. Herod. 9, 26. Pauſ. 1, 41, 3. 44. 8, 5, 1. 45, 2. Diod. 4, 58. Schol. Pind. O. 10, 80. Van Staveren Misc. Obs. 10, 3. p. 385. 2 Pauſ. 8, 5. Apolld. 2, 7, 7. Diod. 4, 58. Str. 4, 427. c. Iſokr. an Archidam. 6. τελευτήσαντος Εὐϱυσϑέως 3 Manſo 1. S. 61.
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gemeinen bemerkt wurde. — So getaͤuſcht dringt nun
Hyllos im dritten Jahre in den Peloponnes ein, und
findet am Iſthmos die Arkader, Joner, Achaeer der
Halbinſel ſchon verſammelt. Ein Zweikampf zwiſchen
ihm und Echemos, Aëropos Sohn, dem Fuͤrſten von
Tegea, entſcheidet gegen ihn; Hyllos bleibt und wird
in Megara beerdigt, die Herakliden verſprechen, 100
oder 50 Jahre hindurch den Verſuch nicht zu erneu-
ern 1. — Hier wird Jeder den Kampf des Tegeaten
mit dem Hylleer als alte Sage erkennen, in der An-
ordnung dagegen, durch welche man erreichte, daß die
Heraklidenzuͤge waͤhrend des Troerkriegs und der Ju-
gend Oreſts nicht ſtoͤrend eintraten, duͤrfen wir ſchon
die Hand alter Mythenordner argwohnen.
7.
Da man einmal Herakliden und Dorier als
verſchiednen Stammes geſondert hatte, und Hyllos nur
Adoptivſohn des Doriſchen Koͤnigs ſein ſollte: ſo mußte
man daruͤber ſchwanken, wenn man die letztern da-
zu kommen laſſen wollte. Bald vor dem erſten,
bald vor dem zweiten, bald vor dem dritten Zuge,
bald von Heſtiaeotis, bald vom Parnaß aus 2. Ge-
wiß hatte man zu keinem rechten Sagengrund: eben-
ſowenig wie dazu, die Namen Hyllos und ſinnver-
wandte an eine beſtimmte Epoche zu binden. Daher
iſt auch der Genannte bald Atreus, bald Oreſtes Zeit-
genoß 3, Pamphylos und Dymas leben von Herakles
4
1 S. Herod. 9, 26. Pauſ. 1, 41, 3. 44. 8, 5, 1. 45, 2.
Diod. 4, 58. Schol. Pind. O. 10, 80. Van Staveren Misc.
Obs. 10, 3. p. 385.
2 Pauſ. 8, 5. Apolld. 2, 7, 7. Diod.
4, 58. Str. 4, 427. c. Iſokr. an Archidam. 6. τελευτήσαντος
Εὐϱυσϑέως
3 Manſo 1. S. 61.
4 τὴν ϑάλασσαν iſt blos Gloſſem zum Breitbauch. — Ueber den
τϱίτος καϱπὸς vgl. Schol. Thuk. 1, 12. Schol. Ariſtid. Th. 2.
S. 214. Jebb.
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