lichen und Catholischen Majestät allerhöchsten Nahmen, ich bey diesen
vordern löblichen associirten Reichs-Cräyssen, nach äussersten Kräfften
angelegentlichst und ohnaussetzlich zu recommendiren; Und ersuche demnach meine
hoch- und vielgeehrte Herren, daß dieselbe die in obigen Puneten enthaltene
allergnädigste Käyserliche Intention und Erinnerung, bey Fürsten und Ständen des
löblichen Ober-Rheinischen Cräysses, zu einem gedeylichen Effect bringen zu
helffen, und auf alle ersinnliche Weise zu beschleunigen belieben mögen, wodurch
wohlbesagten Cräysses iederzeit, und insonderheit den letztern gantzen
Reichs-Krieg über, erworbene gantz besondere hohe Meriten und ohnerleschlicher
Nachruhm sich um ein nahmhafftes vermehren, und andern zu einer gleichmäßigen
Folge den beständigen Anlaß und Antrieb geben wird. In sothaner gäntzlichen
Zuversicht mich zu beharrlicher hochschätzbarer Gewogenheit empfehlend,
verbleibe,
Meiner Hoch- und Vielgeehrten Herren
Möskirch, den 14. April, Anno 1714.
Dienst-bereitwilligster, Frobeni Ferdinand, Graf zum Fürstenberg.
XXII.
Schreiben des Schwäbischen Cräyß-Convents zu Ulm an die Reichs-Versammlung zu
Augspurg, worinn er derselben sein Ansuchen, wegen Moderation des Schwäbischen
Cräysses Matricular-Anschlags, bestens recommandiret, de Anno 1714.
lichen und Catholischen Majestät allerhöchsten Nahmen, ich bey diesen
vordern löblichen associirten Reichs-Cräyssen, nach äussersten Kräfften
angelegentlichst und ohnaussetzlich zu recommendiren; Und ersuche demnach meine
hoch- und vielgeehrte Herren, daß dieselbe die in obigen Puneten enthaltene
allergnädigste Käyserliche Intention und Erinnerung, bey Fürsten und Ständen des
löblichen Ober-Rheinischen Cräysses, zu einem gedeylichen Effect bringen zu
helffen, und auf alle ersinnliche Weise zu beschleunigen belieben mögen, wodurch
wohlbesagten Cräysses iederzeit, und insonderheit den letztern gantzen
Reichs-Krieg über, erworbene gantz besondere hohe Meriten und ohnerleschlicher
Nachruhm sich um ein nahmhafftes vermehren, und andern zu einer gleichmäßigen
Folge den beständigen Anlaß und Antrieb geben wird. In sothaner gäntzlichen
Zuversicht mich zu beharrlicher hochschätzbarer Gewogenheit empfehlend,
verbleibe,
Meiner Hoch- und Vielgeehrten Herren
Möskirch, den 14. April, Anno 1714.
Dienst-bereitwilligster, Frobeni Ferdinand, Graf zum Fürstenberg.
XXII.
Schreiben des Schwäbischen Cräyß-Convents zu Ulm an die Reichs-Versammlung zu
Augspurg, worinn er derselben sein Ansuchen, wegen Moderation des Schwäbischen
Cräysses Matricular-Anschlags, bestens recommandiret, de Anno 1714.
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lichen und Catholischen Majestät allerhöchsten Nahmen, ich bey diesen
vordern löblichen associirten Reichs-Cräyssen, nach äussersten Kräfften
angelegentlichst und ohnaussetzlich zu recommendiren; Und ersuche demnach meine
hoch- und vielgeehrte Herren, daß dieselbe die in obigen Puneten enthaltene
allergnädigste Käyserliche Intention und Erinnerung, bey Fürsten und Ständen des
löblichen Ober-Rheinischen Cräysses, zu einem gedeylichen Effect bringen zu
helffen, und auf alle ersinnliche Weise zu beschleunigen belieben mögen, wodurch
wohlbesagten Cräysses iederzeit, und insonderheit den letztern gantzen
Reichs-Krieg über, erworbene gantz besondere hohe Meriten und ohnerleschlicher
Nachruhm sich um ein nahmhafftes vermehren, und andern zu einer gleichmäßigen
Folge den beständigen Anlaß und Antrieb geben wird. In sothaner gäntzlichen
Zuversicht mich zu beharrlicher hochschätzbarer Gewogenheit empfehlend,
verbleibe,</p><p>Meiner Hoch- und Vielgeehrten Herren</p><p>Möskirch, den 14. April, Anno 1714.</p><p>Dienst-bereitwilligster, Frobeni Ferdinand, Graf zum Fürstenberg.</p></div><div><head>XXII.<lb/></head><l>Schreiben des Schwäbischen Cräyß-Convents zu Ulm an die Reichs-Versammlung zu
Augspurg, worinn er derselben sein Ansuchen, wegen Moderation des Schwäbischen
Cräysses Matricular-Anschlags, bestens recommandiret, de Anno 1714.</l></div></body></text></TEI>
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lichen und Catholischen Majestät allerhöchsten Nahmen, ich bey diesen vordern löblichen associirten Reichs-Cräyssen, nach äussersten Kräfften angelegentlichst und ohnaussetzlich zu recommendiren; Und ersuche demnach meine hoch- und vielgeehrte Herren, daß dieselbe die in obigen Puneten enthaltene allergnädigste Käyserliche Intention und Erinnerung, bey Fürsten und Ständen des löblichen Ober-Rheinischen Cräysses, zu einem gedeylichen Effect bringen zu helffen, und auf alle ersinnliche Weise zu beschleunigen belieben mögen, wodurch wohlbesagten Cräysses iederzeit, und insonderheit den letztern gantzen Reichs-Krieg über, erworbene gantz besondere hohe Meriten und ohnerleschlicher Nachruhm sich um ein nahmhafftes vermehren, und andern zu einer gleichmäßigen Folge den beständigen Anlaß und Antrieb geben wird. In sothaner gäntzlichen Zuversicht mich zu beharrlicher hochschätzbarer Gewogenheit empfehlend, verbleibe,
Meiner Hoch- und Vielgeehrten Herren
Möskirch, den 14. April, Anno 1714.
Dienst-bereitwilligster, Frobeni Ferdinand, Graf zum Fürstenberg.
XXII.
Schreiben des Schwäbischen Cräyß-Convents zu Ulm an die Reichs-Versammlung zu Augspurg, worinn er derselben sein Ansuchen, wegen Moderation des Schwäbischen Cräysses Matricular-Anschlags, bestens recommandiret, de Anno 1714.
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Lünig, Johann Christian: Die Teutsche Reichs-Cantzley. Achter Theil. nebst zwey vollständigen Registern. Leipzig, 1714, S. 50. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/luenig_reichscantzley_1714/86>, abgerufen am 24.11.2024.
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