Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Ludovici, Carl Günther: Eröffnete Akademie der Kaufleute, oder vollständiges Kaufmanns-Lexicon. Bd. 5. Leipzig, 1756.

Bild:
<< vorherige Seite
2 Th. 4 Cap. Von dem
§. 511.
Rechte und
Freyheiten
der Han-
delsleute.

Schlüßlich, weil die Handelsleute zu gemeinem Nutzen han-
deln (§. 17.), werden ihnen verschiedene Rechte und Freyhei-
ten
vergönnet (§. 25.), die man in unserer Akad. der Kaufl.
im Artikel Handelsmann findet.

Das 4 Capitel.
Von dem Handelsdiener.
§. 512.
Handels-
oder Kauf-
mannsdie-
ner.

Ein Handelsdiener (§. 485.) oder Kaufmannsdiener, ist ein
solcher Bedienter, welcher die Handlung oder Kaufmann-
schaft gelernet hat, und einem Kauf- und Handelsmanne in sei-
ner Handlung und den dabey vorfallenden Verrichtungen, nach
dessen Vorschrift und Willen, beysteht, und ihm also die Last
der Handlung tragen hilft, oder erleichtert.

§. 513.
Verrichtun-
gen dessel-
den.

Was nun also die Verrichtungen eines solchen Dieners
betrifft, so sind selbige, nach Verschiedenheit der Handlung, in
welcher er als Diener steht, sehr verschieden, indem er bey man-
chen Handlungen nur einerley, bey andern aber vielerley zu
verrichten hat: (1) Ueberhaupt davon zu reden, so bestehen
die Verrichtungen eines Handelsdieners mehrentheils darinn,
daß er die Waaren aus- und einpacken, sauber und rein hal-
ten, an Ort und Stelle legen, verkaufen, und auf Verlangen
in die Häuser zum Verkaufe tragen; Wechselbriefe acceptiren
lassen; Schulden einmahnen, Gelder eincaßiren, und in Em-
pfang nehmen, oder auszahlen; Briefe schreiben oder abschrei-
ben; die Bücher halten; den Schuldnern ihre Auszüge machen;
entweder mit seinem Handelspatrone, oder auch allein in dessen
Namen, die Börse, Messen, oder andere Handelsplätze besu-
chen; etc. muß. (2) Die besondern Verrichtungen der Diener
nach ihren besondern Gattungen, findet man im 516 u. ff. §§.

§. 514.
Pflicht des-
selben.

Bey allen diesen und den übrigen Verrichtungen ist ein
Diener pflichtig, seines Handelspatrons Nutzen und Vortheil
nach Möglichkeit zu suchen.

§. 515.
Eintheilun-
gen der Han-
delsdiener
in Ansehung
1) ihrer Fä-
higkeit, in
neuangehen-
de und in
alte,

Nachdem man die Diener bald in dieser, bald in einer
andern Absicht betrachtet, nachdem werden sie bald auf diese,
bald auf eine andere Art abgetheilet. Denn sieht man (1) auf
ihre Fähigkeit und Geschicklichkeit in Handlungssachen: so
pfleget man sie in neuangehende und in alte Diener zu unter-
scheiden. Durch jene versteht man die, welche erst aus den
Lehrjahren kommen; durch diese aber, welche schon lange bey
der Handlung gedienet, und daher in Handlungssachen geübt
sind, so, daß sie von sich selbst und ungeheißen das thun kön-
nen, was ihnen zu thun obliegt. Hingegen richtet man sein
2) ihrer Ab-
sicht beym
Augenmerk (2) auf die Absicht und Ursache, warum sie die-

nen:
2 Th. 4 Cap. Von dem
§. 511.
Rechte und
Freyheiten
der Han-
delsleute.

Schluͤßlich, weil die Handelsleute zu gemeinem Nutzen han-
deln (§. 17.), werden ihnen verſchiedene Rechte und Freyhei-
ten
vergoͤnnet (§. 25.), die man in unſerer Akad. der Kaufl.
im Artikel Handelsmann findet.

Das 4 Capitel.
Von dem Handelsdiener.
§. 512.
Handels-
oder Kauf-
mannsdie-
ner.

Ein Handelsdiener (§. 485.) oder Kaufmannsdiener, iſt ein
ſolcher Bedienter, welcher die Handlung oder Kaufmann-
ſchaft gelernet hat, und einem Kauf- und Handelsmanne in ſei-
ner Handlung und den dabey vorfallenden Verrichtungen, nach
deſſen Vorſchrift und Willen, beyſteht, und ihm alſo die Laſt
der Handlung tragen hilft, oder erleichtert.

§. 513.
Verrichtun-
gen deſſel-
den.

Was nun alſo die Verrichtungen eines ſolchen Dieners
betrifft, ſo ſind ſelbige, nach Verſchiedenheit der Handlung, in
welcher er als Diener ſteht, ſehr verſchieden, indem er bey man-
chen Handlungen nur einerley, bey andern aber vielerley zu
verrichten hat: (1) Ueberhaupt davon zu reden, ſo beſtehen
die Verrichtungen eines Handelsdieners mehrentheils darinn,
daß er die Waaren aus- und einpacken, ſauber und rein hal-
ten, an Ort und Stelle legen, verkaufen, und auf Verlangen
in die Haͤuſer zum Verkaufe tragen; Wechſelbriefe acceptiren
laſſen; Schulden einmahnen, Gelder eincaßiren, und in Em-
pfang nehmen, oder auszahlen; Briefe ſchreiben oder abſchrei-
ben; die Buͤcher halten; den Schuldnern ihre Auszuͤge machen;
entweder mit ſeinem Handelspatrone, oder auch allein in deſſen
Namen, die Boͤrſe, Meſſen, oder andere Handelsplaͤtze beſu-
chen; ꝛc. muß. (2) Die beſondern Verrichtungen der Diener
nach ihren beſondern Gattungen, findet man im 516 u. ff. §§.

§. 514.
Pflicht deſ-
ſelben.

Bey allen dieſen und den uͤbrigen Verrichtungen iſt ein
Diener pflichtig, ſeines Handelspatrons Nutzen und Vortheil
nach Moͤglichkeit zu ſuchen.

§. 515.
Eintheilun-
gen der Han-
delsdiener
in Anſehung
1) ihrer Faͤ-
higkeit, in
neuangehen-
de und in
alte,

Nachdem man die Diener bald in dieſer, bald in einer
andern Abſicht betrachtet, nachdem werden ſie bald auf dieſe,
bald auf eine andere Art abgetheilet. Denn ſieht man (1) auf
ihre Faͤhigkeit und Geſchicklichkeit in Handlungsſachen: ſo
pfleget man ſie in neuangehende und in alte Diener zu unter-
ſcheiden. Durch jene verſteht man die, welche erſt aus den
Lehrjahren kommen; durch dieſe aber, welche ſchon lange bey
der Handlung gedienet, und daher in Handlungsſachen geuͤbt
ſind, ſo, daß ſie von ſich ſelbſt und ungeheißen das thun koͤn-
nen, was ihnen zu thun obliegt. Hingegen richtet man ſein
2) ihrer Ab-
ſicht beym
Augenmerk (2) auf die Abſicht und Urſache, warum ſie die-

nen:
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <floatingText>
          <body>
            <div n="1">
              <div n="2">
                <div n="3">
                  <pb facs="#f0866" n="262"/>
                  <fw place="top" type="header"> <hi rendition="#b">2 Th. 4 Cap. Von dem</hi> </fw><lb/>
                  <div n="4">
                    <head>§. 511.</head><lb/>
                    <note place="left">Rechte und<lb/>
Freyheiten<lb/>
der Han-<lb/>
delsleute.</note>
                    <p>Schlu&#x0364;ßlich, weil die Handelsleute zu gemeinem Nutzen han-<lb/>
deln (§. 17.), werden ihnen ver&#x017F;chiedene <hi rendition="#fr">Rechte</hi> und <hi rendition="#fr">Freyhei-<lb/>
ten</hi> vergo&#x0364;nnet (§. 25.), die man in un&#x017F;erer <hi rendition="#fr">Akad. der Kaufl.</hi><lb/>
im Artikel <hi rendition="#fr">Handelsmann</hi> findet.</p>
                  </div>
                </div><lb/>
                <div n="3">
                  <head> <hi rendition="#b">Das 4 Capitel.</hi><lb/> <hi rendition="#g">Von dem Handelsdiener.</hi> </head><lb/>
                  <div n="4">
                    <head>§. 512.</head><lb/>
                    <note place="left">Handels-<lb/>
oder Kauf-<lb/>
mannsdie-<lb/>
ner.</note>
                    <p><hi rendition="#in">E</hi>in <hi rendition="#fr">Handelsdiener</hi> (§. 485.) oder <hi rendition="#fr">Kaufmannsdiener,</hi> i&#x017F;t ein<lb/>
&#x017F;olcher Bedienter, welcher die Handlung oder Kaufmann-<lb/>
&#x017F;chaft gelernet hat, und einem Kauf- und Handelsmanne in &#x017F;ei-<lb/>
ner Handlung und den dabey vorfallenden Verrichtungen, nach<lb/>
de&#x017F;&#x017F;en Vor&#x017F;chrift und Willen, bey&#x017F;teht, und ihm al&#x017F;o die La&#x017F;t<lb/>
der Handlung tragen hilft, oder erleichtert.</p>
                  </div><lb/>
                  <div n="4">
                    <head>§. 513.</head><lb/>
                    <note place="left">Verrichtun-<lb/>
gen de&#x017F;&#x017F;el-<lb/>
den.</note>
                    <p>Was nun al&#x017F;o die <hi rendition="#fr">Verrichtungen</hi> eines &#x017F;olchen Dieners<lb/>
betrifft, &#x017F;o &#x017F;ind &#x017F;elbige, nach Ver&#x017F;chiedenheit der Handlung, in<lb/>
welcher er als Diener &#x017F;teht, &#x017F;ehr ver&#x017F;chieden, indem er bey man-<lb/>
chen Handlungen nur einerley, bey andern aber vielerley zu<lb/>
verrichten hat: (1) <hi rendition="#fr">Ueberhaupt</hi> davon zu reden, &#x017F;o be&#x017F;tehen<lb/>
die Verrichtungen eines Handelsdieners mehrentheils darinn,<lb/>
daß er die Waaren aus- und einpacken, &#x017F;auber und rein hal-<lb/>
ten, an Ort und Stelle legen, verkaufen, und auf Verlangen<lb/>
in die Ha&#x0364;u&#x017F;er zum Verkaufe tragen; Wech&#x017F;elbriefe acceptiren<lb/>
la&#x017F;&#x017F;en; Schulden einmahnen, Gelder eincaßiren, und in Em-<lb/>
pfang nehmen, oder auszahlen; Briefe &#x017F;chreiben oder ab&#x017F;chrei-<lb/>
ben; die Bu&#x0364;cher halten; den Schuldnern ihre Auszu&#x0364;ge machen;<lb/>
entweder mit &#x017F;einem Handelspatrone, oder auch allein in de&#x017F;&#x017F;en<lb/>
Namen, die Bo&#x0364;r&#x017F;e, Me&#x017F;&#x017F;en, oder andere Handelspla&#x0364;tze be&#x017F;u-<lb/>
chen; &#xA75B;c. muß. (2) Die <hi rendition="#fr">be&#x017F;ondern</hi> Verrichtungen der Diener<lb/>
nach ihren be&#x017F;ondern Gattungen, findet man im 516 u. ff. §§.</p>
                  </div><lb/>
                  <div n="4">
                    <head>§. 514.</head><lb/>
                    <note place="left">Pflicht de&#x017F;-<lb/>
&#x017F;elben.</note>
                    <p>Bey allen die&#x017F;en und den u&#x0364;brigen Verrichtungen i&#x017F;t ein<lb/>
Diener <hi rendition="#fr">pflichtig,</hi> &#x017F;eines Handelspatrons Nutzen und Vortheil<lb/>
nach Mo&#x0364;glichkeit zu &#x017F;uchen.</p>
                  </div><lb/>
                  <div n="4">
                    <head>§. 515.</head><lb/>
                    <note place="left">Eintheilun-<lb/>
gen der Han-<lb/>
delsdiener<lb/>
in An&#x017F;ehung<lb/>
1) ihrer Fa&#x0364;-<lb/>
higkeit, in<lb/>
neuangehen-<lb/>
de und in<lb/>
alte,</note>
                    <p>Nachdem man die Diener bald in die&#x017F;er, bald in einer<lb/>
andern Ab&#x017F;icht betrachtet, nachdem werden &#x017F;ie bald auf die&#x017F;e,<lb/>
bald auf eine andere Art abgetheilet. Denn &#x017F;ieht man (1) auf<lb/>
ihre <hi rendition="#fr">Fa&#x0364;higkeit</hi> und <hi rendition="#fr">Ge&#x017F;chicklichkeit in Handlungs&#x017F;achen:</hi> &#x017F;o<lb/>
pfleget man &#x017F;ie in <hi rendition="#fr">neuangehende</hi> und in <hi rendition="#fr">alte</hi> Diener zu unter-<lb/>
&#x017F;cheiden. Durch jene ver&#x017F;teht man die, welche er&#x017F;t aus den<lb/>
Lehrjahren kommen; durch die&#x017F;e aber, welche &#x017F;chon lange bey<lb/>
der Handlung gedienet, und daher in Handlungs&#x017F;achen geu&#x0364;bt<lb/>
&#x017F;ind, &#x017F;o, daß &#x017F;ie von &#x017F;ich &#x017F;elb&#x017F;t und ungeheißen das thun ko&#x0364;n-<lb/>
nen, was ihnen zu thun obliegt. Hingegen richtet man &#x017F;ein<lb/><note place="left">2) ihrer Ab-<lb/>
&#x017F;icht beym</note>Augenmerk (2) auf die <hi rendition="#fr">Ab&#x017F;icht und Ur&#x017F;ache, warum &#x017F;ie die-</hi><lb/>
<fw place="bottom" type="catch"><hi rendition="#fr">nen:</hi></fw><lb/></p>
                  </div>
                </div>
              </div>
            </div>
          </body>
        </floatingText>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[262/0866] 2 Th. 4 Cap. Von dem §. 511. Schluͤßlich, weil die Handelsleute zu gemeinem Nutzen han- deln (§. 17.), werden ihnen verſchiedene Rechte und Freyhei- ten vergoͤnnet (§. 25.), die man in unſerer Akad. der Kaufl. im Artikel Handelsmann findet. Das 4 Capitel. Von dem Handelsdiener. §. 512. Ein Handelsdiener (§. 485.) oder Kaufmannsdiener, iſt ein ſolcher Bedienter, welcher die Handlung oder Kaufmann- ſchaft gelernet hat, und einem Kauf- und Handelsmanne in ſei- ner Handlung und den dabey vorfallenden Verrichtungen, nach deſſen Vorſchrift und Willen, beyſteht, und ihm alſo die Laſt der Handlung tragen hilft, oder erleichtert. §. 513. Was nun alſo die Verrichtungen eines ſolchen Dieners betrifft, ſo ſind ſelbige, nach Verſchiedenheit der Handlung, in welcher er als Diener ſteht, ſehr verſchieden, indem er bey man- chen Handlungen nur einerley, bey andern aber vielerley zu verrichten hat: (1) Ueberhaupt davon zu reden, ſo beſtehen die Verrichtungen eines Handelsdieners mehrentheils darinn, daß er die Waaren aus- und einpacken, ſauber und rein hal- ten, an Ort und Stelle legen, verkaufen, und auf Verlangen in die Haͤuſer zum Verkaufe tragen; Wechſelbriefe acceptiren laſſen; Schulden einmahnen, Gelder eincaßiren, und in Em- pfang nehmen, oder auszahlen; Briefe ſchreiben oder abſchrei- ben; die Buͤcher halten; den Schuldnern ihre Auszuͤge machen; entweder mit ſeinem Handelspatrone, oder auch allein in deſſen Namen, die Boͤrſe, Meſſen, oder andere Handelsplaͤtze beſu- chen; ꝛc. muß. (2) Die beſondern Verrichtungen der Diener nach ihren beſondern Gattungen, findet man im 516 u. ff. §§. §. 514. Bey allen dieſen und den uͤbrigen Verrichtungen iſt ein Diener pflichtig, ſeines Handelspatrons Nutzen und Vortheil nach Moͤglichkeit zu ſuchen. §. 515. Nachdem man die Diener bald in dieſer, bald in einer andern Abſicht betrachtet, nachdem werden ſie bald auf dieſe, bald auf eine andere Art abgetheilet. Denn ſieht man (1) auf ihre Faͤhigkeit und Geſchicklichkeit in Handlungsſachen: ſo pfleget man ſie in neuangehende und in alte Diener zu unter- ſcheiden. Durch jene verſteht man die, welche erſt aus den Lehrjahren kommen; durch dieſe aber, welche ſchon lange bey der Handlung gedienet, und daher in Handlungsſachen geuͤbt ſind, ſo, daß ſie von ſich ſelbſt und ungeheißen das thun koͤn- nen, was ihnen zu thun obliegt. Hingegen richtet man ſein Augenmerk (2) auf die Abſicht und Urſache, warum ſie die- nen: 2) ihrer Ab- ſicht beym

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/ludovici_grundriss_1756
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/ludovici_grundriss_1756/866
Zitationshilfe: Ludovici, Carl Günther: Eröffnete Akademie der Kaufleute, oder vollständiges Kaufmanns-Lexicon. Bd. 5. Leipzig, 1756, S. 262. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/ludovici_grundriss_1756/866>, abgerufen am 21.12.2024.