gleich zufahren, anderntheils die Unkosten die Arrestirung noch ersparen will. Machet man sich aber auch daraus nichts: so c) Setzung der Wache.(c) produciret man im Gerichte den Originalwechsel, und bittet, nach geschehener Recognition dessen, dem Schuldner die Wache setzen zu lassen, und solche nicht eher wegzunehmen, bis dieser Capital, Jnteresse und Unkosten bezahlet. Erbiethet sich der Wechselschuldner, es sey auf diese oder jene Art wider ihn eidliche Dif- feßion.verfahren worden, zur eidlichen Diffeßion des Wechsels: so ist er so lange darzu zu lassen, bis der Gläubiger nicht eine be- reits gerichtlich geschehene Recognition darthut; wenn er aber durch Zeugen beweisen will, daß der Schuldner den Wechsel unterschrieben, ist er damit nicht zu hören. Nach geschehener Arrestirung ist der Gläubiger schuldig, wofern der Arrestant Vorschuß der Kost- u. Wachkosten,sich nicht selber beköstiget, von Zeit zu Zeit die zur Unterhal- tung und zur Wache nöthigen Kosten vorzuschießen. Von dem Vorschusse der Wachkosten wird der Wechselgläubiger je- doch befreyet, wenn er erhält, daß der Schuldner in engen Arrest, das ist, an einen Ort gebracht wird, wo er eingeschlos- sen ist, und daher der Wächter Aufsicht nicht nöthig hat. Viel- mals begehret der Schuldner, wenn er das Geld geschaffet, un- ter dem Anführen, daß er diese oder jene Rechtswehr in der Deposition des Geldes.Reconvention auszuführen habe, die Deposition des Geldes, worüber denn der Richter erkennet, ob solche anzunehmen, oder abzuschlagen sey. Jst sie angenommen worden, wird der Schuldner seines Arrests erlassen; dem Gläubiger aber ande- rer Gestalt nicht verabfolget, als er habe denn Caution wegen der Wiederbezahlung, im Falle er verlieren sollte, bestellet.
§. 389.
Wechselord- nung.
Die obrigkeitliche Verordnung in einem Lande, welche enthält, was ein jeder, der mit Schließung, oder Verhand- lung, auch Eincaßirung und Bezahlung der Wechsel, und was dem weiter anhängig, zu thun hat, nothwendig beobachten muß; heißt eine Wechselordnung, auch Wechselrecht, (§. 386 in der Anmerkung). Man findet dergleichen in den vornehm- sten Handels- und Wechselplätzen abgefaßt, und zum Drucke befördert, welche, ob sie wol in den mehresten Stücken ziem- lich mit einander überein kommen, doch auch in vielen Puncten von einander abgehen. Daher sich denn ein jeder, der mit Wechselbriefen zu thun hat, um den Jnhalt der Wechselord- nung desjenigen Ortes, an dem er wohnet, oder wohin er wech- selt, nothwendig zu bekümmern hat. Damit nun ein solcher wisse, welche Länder und Städte besondere Wechselordnung ha- ben, so wollen wir das Verzeichniß der sämtlichen Wechselord- nungen in alphabetischer Ordnung hier mittheilen: altenburgi- sche, amsterdamer, antwerper, augspurger, besanzoner, bo- logner, botzner, brandenburgculmbachische, brandenburgische, braunschweigische, bremische, breßlauische, cölnische, dänische, danziger, erfurter, frankfurter, französische, gothaische, St. galler, hamburger, koppenhagner, lausitzer, leipziger, lio- ner, lübeckische, märkische, magdeburgische, naumburgische,
nor-
1 Th. 18 Cap. Von der Wechſelhandlung
gleich zufahren, anderntheils die Unkoſten die Arreſtirung noch erſparen will. Machet man ſich aber auch daraus nichts: ſo c) Setzung der Wache.(c) produciret man im Gerichte den Originalwechſel, und bittet, nach geſchehener Recognition deſſen, dem Schuldner die Wache ſetzen zu laſſen, und ſolche nicht eher wegzunehmen, bis dieſer Capital, Jntereſſe und Unkoſten bezahlet. Erbiethet ſich der Wechſelſchuldner, es ſey auf dieſe oder jene Art wider ihn eidliche Dif- feßion.verfahren worden, zur eidlichen Diffeßion des Wechſels: ſo iſt er ſo lange darzu zu laſſen, bis der Glaͤubiger nicht eine be- reits gerichtlich geſchehene Recognition darthut; wenn er aber durch Zeugen beweiſen will, daß der Schuldner den Wechſel unterſchrieben, iſt er damit nicht zu hoͤren. Nach geſchehener Arreſtirung iſt der Glaͤubiger ſchuldig, wofern der Arreſtant Vorſchuß der Koſt- u. Wachkoſten,ſich nicht ſelber bekoͤſtiget, von Zeit zu Zeit die zur Unterhal- tung und zur Wache noͤthigen Koſten vorzuſchießen. Von dem Vorſchuſſe der Wachkoſten wird der Wechſelglaͤubiger je- doch befreyet, wenn er erhaͤlt, daß der Schuldner in engen Arreſt, das iſt, an einen Ort gebracht wird, wo er eingeſchloſ- ſen iſt, und daher der Waͤchter Aufſicht nicht noͤthig hat. Viel- mals begehret der Schuldner, wenn er das Geld geſchaffet, un- ter dem Anfuͤhren, daß er dieſe oder jene Rechtswehr in der Depoſition des Geldes.Reconvention auszufuͤhren habe, die Depoſition des Geldes, woruͤber denn der Richter erkennet, ob ſolche anzunehmen, oder abzuſchlagen ſey. Jſt ſie angenommen worden, wird der Schuldner ſeines Arreſts erlaſſen; dem Glaͤubiger aber ande- rer Geſtalt nicht verabfolget, als er habe denn Caution wegen der Wiederbezahlung, im Falle er verlieren ſollte, beſtellet.
§. 389.
Wechſelord- nung.
Die obrigkeitliche Verordnung in einem Lande, welche enthaͤlt, was ein jeder, der mit Schließung, oder Verhand- lung, auch Eincaßirung und Bezahlung der Wechſel, und was dem weiter anhaͤngig, zu thun hat, nothwendig beobachten muß; heißt eine Wechſelordnung, auch Wechſelrecht, (§. 386 in der Anmerkung). Man findet dergleichen in den vornehm- ſten Handels- und Wechſelplaͤtzen abgefaßt, und zum Drucke befoͤrdert, welche, ob ſie wol in den mehreſten Stuͤcken ziem- lich mit einander uͤberein kommen, doch auch in vielen Puncten von einander abgehen. Daher ſich denn ein jeder, der mit Wechſelbriefen zu thun hat, um den Jnhalt der Wechſelord- nung desjenigen Ortes, an dem er wohnet, oder wohin er wech- ſelt, nothwendig zu bekuͤmmern hat. Damit nun ein ſolcher wiſſe, welche Laͤnder und Staͤdte beſondere Wechſelordnung ha- ben, ſo wollen wir das Verzeichniß der ſaͤmtlichen Wechſelord- nungen in alphabetiſcher Ordnung hier mittheilen: altenburgi- ſche, amſterdamer, antwerper, augſpurger, beſanzoner, bo- logner, botzner, brandenburgculmbachiſche, brandenburgiſche, braunſchweigiſche, bremiſche, breßlauiſche, coͤlniſche, daͤniſche, danziger, erfurter, frankfurter, franzoͤſiſche, gothaiſche, St. galler, hamburger, koppenhagner, lauſitzer, leipziger, lio- ner, luͤbeckiſche, maͤrkiſche, magdeburgiſche, naumburgiſche,
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1 Th. 18 Cap. Von der Wechſelhandlung
gleich zufahren, anderntheils die Unkoſten die Arreſtirung noch
erſparen will. Machet man ſich aber auch daraus nichts: ſo
(c) produciret man im Gerichte den Originalwechſel, und
bittet, nach geſchehener Recognition deſſen, dem Schuldner die
Wache ſetzen zu laſſen, und ſolche nicht eher wegzunehmen, bis
dieſer Capital, Jntereſſe und Unkoſten bezahlet. Erbiethet ſich
der Wechſelſchuldner, es ſey auf dieſe oder jene Art wider ihn
verfahren worden, zur eidlichen Diffeßion des Wechſels: ſo
iſt er ſo lange darzu zu laſſen, bis der Glaͤubiger nicht eine be-
reits gerichtlich geſchehene Recognition darthut; wenn er aber
durch Zeugen beweiſen will, daß der Schuldner den Wechſel
unterſchrieben, iſt er damit nicht zu hoͤren. Nach geſchehener
Arreſtirung iſt der Glaͤubiger ſchuldig, wofern der Arreſtant
ſich nicht ſelber bekoͤſtiget, von Zeit zu Zeit die zur Unterhal-
tung und zur Wache noͤthigen Koſten vorzuſchießen. Von
dem Vorſchuſſe der Wachkoſten wird der Wechſelglaͤubiger je-
doch befreyet, wenn er erhaͤlt, daß der Schuldner in engen
Arreſt, das iſt, an einen Ort gebracht wird, wo er eingeſchloſ-
ſen iſt, und daher der Waͤchter Aufſicht nicht noͤthig hat. Viel-
mals begehret der Schuldner, wenn er das Geld geſchaffet, un-
ter dem Anfuͤhren, daß er dieſe oder jene Rechtswehr in der
Reconvention auszufuͤhren habe, die Depoſition des Geldes,
woruͤber denn der Richter erkennet, ob ſolche anzunehmen, oder
abzuſchlagen ſey. Jſt ſie angenommen worden, wird der
Schuldner ſeines Arreſts erlaſſen; dem Glaͤubiger aber ande-
rer Geſtalt nicht verabfolget, als er habe denn Caution wegen
der Wiederbezahlung, im Falle er verlieren ſollte, beſtellet.
c) Setzung
der Wache.
eidliche Dif-
feßion.
Vorſchuß
der Koſt- u.
Wachkoſten,
Depoſition
des Geldes.
§. 389.
Die obrigkeitliche Verordnung in einem Lande, welche
enthaͤlt, was ein jeder, der mit Schließung, oder Verhand-
lung, auch Eincaßirung und Bezahlung der Wechſel, und was
dem weiter anhaͤngig, zu thun hat, nothwendig beobachten
muß; heißt eine Wechſelordnung, auch Wechſelrecht, (§. 386
in der Anmerkung). Man findet dergleichen in den vornehm-
ſten Handels- und Wechſelplaͤtzen abgefaßt, und zum Drucke
befoͤrdert, welche, ob ſie wol in den mehreſten Stuͤcken ziem-
lich mit einander uͤberein kommen, doch auch in vielen Puncten
von einander abgehen. Daher ſich denn ein jeder, der mit
Wechſelbriefen zu thun hat, um den Jnhalt der Wechſelord-
nung desjenigen Ortes, an dem er wohnet, oder wohin er wech-
ſelt, nothwendig zu bekuͤmmern hat. Damit nun ein ſolcher
wiſſe, welche Laͤnder und Staͤdte beſondere Wechſelordnung ha-
ben, ſo wollen wir das Verzeichniß der ſaͤmtlichen Wechſelord-
nungen in alphabetiſcher Ordnung hier mittheilen: altenburgi-
ſche, amſterdamer, antwerper, augſpurger, beſanzoner, bo-
logner, botzner, brandenburgculmbachiſche, brandenburgiſche,
braunſchweigiſche, bremiſche, breßlauiſche, coͤlniſche, daͤniſche,
danziger, erfurter, frankfurter, franzoͤſiſche, gothaiſche, St.
galler, hamburger, koppenhagner, lauſitzer, leipziger, lio-
ner, luͤbeckiſche, maͤrkiſche, magdeburgiſche, naumburgiſche,
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Ludovici, Carl Günther: Eröffnete Akademie der Kaufleute, oder vollständiges Kaufmanns-Lexicon. Bd. 5. Leipzig, 1756, S. 190. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/ludovici_grundriss_1756/794>, abgerufen am 21.11.2024.
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