fe ist wenig Schwierigkeit, und so anders der Käufer nicht zu genau dinget, daß er die Waaren für das, was sie kosten, oder wol gar darunter, haben will: so muß der Kaufmann schon sehen, wie er mit demselben schlüßig wird. Auf Borg zu ver-b) auf Borg, kaufen ist hingegen schwerer (§. 93): daher ein Kaufmann alle- zeit hundert Entschuldigungen in Bereitschaft haben muß, der- gleichen Käufer allezeit höflich abzuweisen; oder man sage ih- nen frey heraus, man verkaufe nicht anders, als für baar Geld, und zwar Zug um Zug.
§. 181.
Noch hat ein Kaufmann 5) auf die Zeit zu sehen, von5) der Zeit des Verkau- fes, welcher folgende Regeln angeführet zu werden verdienen: a) Werden Waaren zu Ehren- oder Freudentagen und zu Be-a) Ehren- Freud- und Leidtage, gräbnissen verlanget: so hat ein Kaufmann, weil man bey solchen Gelegenheiten gemeiniglich viele Waaren begehret, sich beson- ders klüglich aufzuführen. Also muß erstlich, wenn die kau- fenden Personen in Erwählung des Zenges und der Farbe strei- tig sind, oder ein Theil hoch hinauf, und der andere mit dem geringern sich begnügen will; der Kaufmann nicht, außer, wenn es die streitenden Parteyen verlangen, zum Gefallen des einen, und Misvergnügen des andern Theils den Streit ent- scheiden, sondern vielmehr nur zuhören, und die Parteyen da- hin zu bereden trachten, daß sie das Mittel nehmen. Zwey- tens muß ein Kaufmann, was den Preiß betrifft, bey dem er- sten Stücke, das behandelt wird, nicht so knicken. Denn, wenn er auch gleich nicht an diesem gewinnet: so kann er doch an den andern gewinnen, weil, wenn der Preiß der vornehm- sten Waare, die insgemein zuerst pfleget behandelt zu werden, und diese abgeschnitten worden, die Parteyen selten zu einem andern gehen werden, um den Rest zu kaufen. b) Ein Kauf-b) Jahrs- zeiten, mann muß bey Verkaufung der Waare die Jahrszeiten be- trachten, in welchen die Waare verlanget wird. Also kann er z. E. zur Fastenzeit bey dem Verkaufe dürrer und gesalzener Fische, weil solche alsdann guten Abgang in katholischen Län- dern finden; gar wohl auf den Gewinn denken, und daher auf den Preiß halten. Hingegen wenn eine Waare nur vor den Winter dienlich ist, selbige aber allererst gegen das Ende die- ser Jahrszeit verlanget wird: so muß ein Kaufmann nicht so sehr auf den Preiß und Profit, als vielmehr auf die Verkau- fung der Waare sehen, folglich sie wohlfeiler, als im Anfange, verlassen; damit sie ihm nicht bis auf den folgenden Winter über dem Halse bleibe: immaßen sie theils alsdann vielleicht nicht mehr Mode seyn, und er sich genöthiget sehen möchte, sie wohlfeiler zu verkaufen, als er sie eingekaufet hat; theils indessen nur ein todtes Capital ist, welches keinen Nutzen brin- get, und der Kaufmann dagegen das Geld an eine Waare le- gen kann, von der er sich Staat machen kann, daß sie gegen- wärtig abgehen werde. c) Jst es eine Zeit, da der Kaufmannc) Zeit der Schulden- last, von seinen Gläubigern gedrücket wird: so muß er die Gele-
gen-
K. S. (H)
Verkaufe der Waaren.
fe iſt wenig Schwierigkeit, und ſo anders der Kaͤufer nicht zu genau dinget, daß er die Waaren fuͤr das, was ſie koſten, oder wol gar darunter, haben will: ſo muß der Kaufmann ſchon ſehen, wie er mit demſelben ſchluͤßig wird. Auf Borg zu ver-b) auf Borg, kaufen iſt hingegen ſchwerer (§. 93): daher ein Kaufmann alle- zeit hundert Entſchuldigungen in Bereitſchaft haben muß, der- gleichen Kaͤufer allezeit hoͤflich abzuweiſen; oder man ſage ih- nen frey heraus, man verkaufe nicht anders, als fuͤr baar Geld, und zwar Zug um Zug.
§. 181.
Noch hat ein Kaufmann 5) auf die Zeit zu ſehen, von5) der Zeit des Verkau- fes, welcher folgende Regeln angefuͤhret zu werden verdienen: a) Werden Waaren zu Ehren- oder Freudentagen und zu Be-a) Ehren- Freud- und Leidtage, graͤbniſſen verlanget: ſo hat ein Kaufmann, weil man bey ſolchen Gelegenheiten gemeiniglich viele Waaren begehret, ſich beſon- ders kluͤglich aufzufuͤhren. Alſo muß erſtlich, wenn die kau- fenden Perſonen in Erwaͤhlung des Zenges und der Farbe ſtrei- tig ſind, oder ein Theil hoch hinauf, und der andere mit dem geringern ſich begnuͤgen will; der Kaufmann nicht, außer, wenn es die ſtreitenden Parteyen verlangen, zum Gefallen des einen, und Misvergnuͤgen des andern Theils den Streit ent- ſcheiden, ſondern vielmehr nur zuhoͤren, und die Parteyen da- hin zu bereden trachten, daß ſie das Mittel nehmen. Zwey- tens muß ein Kaufmann, was den Preiß betrifft, bey dem er- ſten Stuͤcke, das behandelt wird, nicht ſo knicken. Denn, wenn er auch gleich nicht an dieſem gewinnet: ſo kann er doch an den andern gewinnen, weil, wenn der Preiß der vornehm- ſten Waare, die insgemein zuerſt pfleget behandelt zu werden, und dieſe abgeſchnitten worden, die Parteyen ſelten zu einem andern gehen werden, um den Reſt zu kaufen. b) Ein Kauf-b) Jahrs- zeiten, mann muß bey Verkaufung der Waare die Jahrszeiten be- trachten, in welchen die Waare verlanget wird. Alſo kann er z. E. zur Faſtenzeit bey dem Verkaufe duͤrrer und geſalzener Fiſche, weil ſolche alsdann guten Abgang in katholiſchen Laͤn- dern finden; gar wohl auf den Gewinn denken, und daher auf den Preiß halten. Hingegen wenn eine Waare nur vor den Winter dienlich iſt, ſelbige aber allererſt gegen das Ende die- ſer Jahrszeit verlanget wird: ſo muß ein Kaufmann nicht ſo ſehr auf den Preiß und Profit, als vielmehr auf die Verkau- fung der Waare ſehen, folglich ſie wohlfeiler, als im Anfange, verlaſſen; damit ſie ihm nicht bis auf den folgenden Winter uͤber dem Halſe bleibe: immaßen ſie theils alsdann vielleicht nicht mehr Mode ſeyn, und er ſich genoͤthiget ſehen moͤchte, ſie wohlfeiler zu verkaufen, als er ſie eingekaufet hat; theils indeſſen nur ein todtes Capital iſt, welches keinen Nutzen brin- get, und der Kaufmann dagegen das Geld an eine Waare le- gen kann, von der er ſich Staat machen kann, daß ſie gegen- waͤrtig abgehen werde. c) Jſt es eine Zeit, da der Kaufmannc) Zeit der Schulden- laſt, von ſeinen Glaͤubigern gedruͤcket wird: ſo muß er die Gele-
gen-
K. S. (H)
<TEI><text><body><divn="1"><floatingText><body><divn="1"><divn="2"><divn="3"><divn="4"><p><pbfacs="#f0717"n="113"/><fwplace="top"type="header"><hirendition="#b">Verkaufe der Waaren.</hi></fw><lb/><hirendition="#fr">fe</hi> iſt wenig Schwierigkeit, und ſo anders der Kaͤufer nicht zu<lb/>
genau dinget, daß er die Waaren fuͤr das, was ſie koſten,<lb/>
oder wol gar darunter, haben will: ſo muß der Kaufmann ſchon<lb/>ſehen, wie er mit demſelben ſchluͤßig wird. <hirendition="#fr">Auf Borg</hi> zu ver-<noteplace="right"><hirendition="#aq">b</hi>) auf Borg,</note><lb/>
kaufen iſt hingegen ſchwerer (§. 93): daher ein Kaufmann alle-<lb/>
zeit hundert Entſchuldigungen in Bereitſchaft haben muß, der-<lb/>
gleichen Kaͤufer allezeit hoͤflich abzuweiſen; oder man ſage ih-<lb/>
nen frey heraus, man verkaufe nicht anders, als fuͤr baar<lb/>
Geld, und zwar Zug um Zug.</p></div><lb/><divn="4"><head>§. 181.</head><lb/><p>Noch hat ein Kaufmann 5) auf die <hirendition="#fr">Zeit</hi> zu ſehen, von<noteplace="right">5) der Zeit<lb/>
des Verkau-<lb/>
fes,</note><lb/>
welcher folgende Regeln angefuͤhret zu werden verdienen: <hirendition="#aq">a</hi>)<lb/>
Werden Waaren zu <hirendition="#fr">Ehren-</hi> oder <hirendition="#fr">Freudentagen</hi> und zu <hirendition="#fr">Be-</hi><noteplace="right"><hirendition="#aq">a</hi>) Ehren-<lb/>
Freud- und<lb/>
Leidtage,</note><lb/><hirendition="#fr">graͤbniſſen</hi> verlanget: ſo hat ein Kaufmann, weil man bey ſolchen<lb/>
Gelegenheiten gemeiniglich viele Waaren begehret, ſich beſon-<lb/>
ders kluͤglich aufzufuͤhren. Alſo muß <hirendition="#fr">erſtlich,</hi> wenn die <hirendition="#fr">kau-<lb/>
fenden Perſonen</hi> in Erwaͤhlung des Zenges und der Farbe ſtrei-<lb/>
tig ſind, oder ein Theil hoch hinauf, und der andere mit dem<lb/>
geringern ſich begnuͤgen will; der Kaufmann nicht, außer,<lb/>
wenn es die ſtreitenden Parteyen verlangen, zum Gefallen des<lb/>
einen, und Misvergnuͤgen des andern Theils den Streit ent-<lb/>ſcheiden, ſondern vielmehr nur zuhoͤren, und die Parteyen da-<lb/>
hin zu bereden trachten, daß ſie das Mittel nehmen. <hirendition="#fr">Zwey-<lb/>
tens</hi> muß ein Kaufmann, was den <hirendition="#fr">Preiß</hi> betrifft, bey dem er-<lb/>ſten Stuͤcke, das behandelt wird, nicht ſo knicken. Denn,<lb/>
wenn er auch gleich nicht an dieſem gewinnet: ſo kann er doch<lb/>
an den andern gewinnen, weil, wenn der Preiß der vornehm-<lb/>ſten Waare, die insgemein zuerſt pfleget behandelt zu werden,<lb/>
und dieſe abgeſchnitten worden, die Parteyen ſelten zu einem<lb/>
andern gehen werden, um den Reſt zu kaufen. <hirendition="#aq">b</hi>) Ein Kauf-<noteplace="right"><hirendition="#aq">b</hi>) Jahrs-<lb/>
zeiten,</note><lb/>
mann muß bey Verkaufung der Waare die <hirendition="#fr">Jahrszeiten</hi> be-<lb/>
trachten, in welchen die Waare verlanget wird. Alſo kann er<lb/>
z. E. zur Faſtenzeit bey dem Verkaufe duͤrrer und geſalzener<lb/>
Fiſche, weil ſolche alsdann guten Abgang in katholiſchen Laͤn-<lb/>
dern finden; gar wohl auf den Gewinn denken, und daher auf<lb/>
den Preiß halten. Hingegen wenn eine Waare nur vor den<lb/>
Winter dienlich iſt, ſelbige aber allererſt gegen das Ende die-<lb/>ſer Jahrszeit verlanget wird: ſo muß ein Kaufmann nicht ſo<lb/>ſehr auf den Preiß und Profit, als vielmehr auf die Verkau-<lb/>
fung der Waare ſehen, folglich ſie wohlfeiler, als im Anfange,<lb/>
verlaſſen; damit ſie ihm nicht bis auf den folgenden Winter<lb/>
uͤber dem Halſe bleibe: immaßen ſie theils alsdann vielleicht<lb/>
nicht mehr Mode ſeyn, und er ſich genoͤthiget ſehen moͤchte, ſie<lb/>
wohlfeiler zu verkaufen, als er ſie eingekaufet hat; theils<lb/>
indeſſen nur ein todtes Capital iſt, welches keinen Nutzen brin-<lb/>
get, und der Kaufmann dagegen das Geld an eine Waare le-<lb/>
gen kann, von der er ſich Staat machen kann, daß ſie gegen-<lb/>
waͤrtig abgehen werde. <hirendition="#aq">c</hi>) Jſt es eine Zeit, da der Kaufmann<noteplace="right"><hirendition="#aq">c</hi>) Zeit der<lb/>
Schulden-<lb/>
laſt,</note><lb/><hirendition="#fr">von ſeinen Glaͤubigern gedruͤcket</hi> wird: ſo muß er die Gele-<lb/><fwplace="bottom"type="sig"><hirendition="#fr">K. S.</hi> (H)</fw><fwplace="bottom"type="catch">gen-</fw><lb/></p></div></div></div></div></body></floatingText></div></body></text></TEI>
[113/0717]
Verkaufe der Waaren.
fe iſt wenig Schwierigkeit, und ſo anders der Kaͤufer nicht zu
genau dinget, daß er die Waaren fuͤr das, was ſie koſten,
oder wol gar darunter, haben will: ſo muß der Kaufmann ſchon
ſehen, wie er mit demſelben ſchluͤßig wird. Auf Borg zu ver-
kaufen iſt hingegen ſchwerer (§. 93): daher ein Kaufmann alle-
zeit hundert Entſchuldigungen in Bereitſchaft haben muß, der-
gleichen Kaͤufer allezeit hoͤflich abzuweiſen; oder man ſage ih-
nen frey heraus, man verkaufe nicht anders, als fuͤr baar
Geld, und zwar Zug um Zug.
b) auf Borg,
§. 181.
Noch hat ein Kaufmann 5) auf die Zeit zu ſehen, von
welcher folgende Regeln angefuͤhret zu werden verdienen: a)
Werden Waaren zu Ehren- oder Freudentagen und zu Be-
graͤbniſſen verlanget: ſo hat ein Kaufmann, weil man bey ſolchen
Gelegenheiten gemeiniglich viele Waaren begehret, ſich beſon-
ders kluͤglich aufzufuͤhren. Alſo muß erſtlich, wenn die kau-
fenden Perſonen in Erwaͤhlung des Zenges und der Farbe ſtrei-
tig ſind, oder ein Theil hoch hinauf, und der andere mit dem
geringern ſich begnuͤgen will; der Kaufmann nicht, außer,
wenn es die ſtreitenden Parteyen verlangen, zum Gefallen des
einen, und Misvergnuͤgen des andern Theils den Streit ent-
ſcheiden, ſondern vielmehr nur zuhoͤren, und die Parteyen da-
hin zu bereden trachten, daß ſie das Mittel nehmen. Zwey-
tens muß ein Kaufmann, was den Preiß betrifft, bey dem er-
ſten Stuͤcke, das behandelt wird, nicht ſo knicken. Denn,
wenn er auch gleich nicht an dieſem gewinnet: ſo kann er doch
an den andern gewinnen, weil, wenn der Preiß der vornehm-
ſten Waare, die insgemein zuerſt pfleget behandelt zu werden,
und dieſe abgeſchnitten worden, die Parteyen ſelten zu einem
andern gehen werden, um den Reſt zu kaufen. b) Ein Kauf-
mann muß bey Verkaufung der Waare die Jahrszeiten be-
trachten, in welchen die Waare verlanget wird. Alſo kann er
z. E. zur Faſtenzeit bey dem Verkaufe duͤrrer und geſalzener
Fiſche, weil ſolche alsdann guten Abgang in katholiſchen Laͤn-
dern finden; gar wohl auf den Gewinn denken, und daher auf
den Preiß halten. Hingegen wenn eine Waare nur vor den
Winter dienlich iſt, ſelbige aber allererſt gegen das Ende die-
ſer Jahrszeit verlanget wird: ſo muß ein Kaufmann nicht ſo
ſehr auf den Preiß und Profit, als vielmehr auf die Verkau-
fung der Waare ſehen, folglich ſie wohlfeiler, als im Anfange,
verlaſſen; damit ſie ihm nicht bis auf den folgenden Winter
uͤber dem Halſe bleibe: immaßen ſie theils alsdann vielleicht
nicht mehr Mode ſeyn, und er ſich genoͤthiget ſehen moͤchte, ſie
wohlfeiler zu verkaufen, als er ſie eingekaufet hat; theils
indeſſen nur ein todtes Capital iſt, welches keinen Nutzen brin-
get, und der Kaufmann dagegen das Geld an eine Waare le-
gen kann, von der er ſich Staat machen kann, daß ſie gegen-
waͤrtig abgehen werde. c) Jſt es eine Zeit, da der Kaufmann
von ſeinen Glaͤubigern gedruͤcket wird: ſo muß er die Gele-
gen-
5) der Zeit
des Verkau-
fes,
a) Ehren-
Freud- und
Leidtage,
b) Jahrs-
zeiten,
c) Zeit der
Schulden-
laſt,
K. S. (H)
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Ludovici, Carl Günther: Eröffnete Akademie der Kaufleute, oder vollständiges Kaufmanns-Lexicon. Bd. 5. Leipzig, 1756, S. 113. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/ludovici_grundriss_1756/717>, abgerufen am 21.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.