Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Ludovici, Carl Günther: Eröffnete Akademie der Kaufleute, oder vollständiges Kaufmanns-Lexicon. Bd. 5. Leipzig, 1756.

Bild:
<< vorherige Seite

französischen Handlung.
sische Schifffahrt in alle Theile der Welt ausgebreitet, und
nach und nach verbessert worden ist. Diese Compagnien sind
endlich in der großen indianischen Compagnie mit einander ver-
bunden worden (§. 226).

§. 231.

Zuletzt nennen wir noch die auswärtigen Länder Frank-4) Neben-
länder
Frankreichs
in und aus-
ser Europa.

reichs in und außer Europa unter den Grundstützen der fran-
zösischen Handlung. Es gehören der Krone Frankreich 1) in
Europa,
und zwar a) in den Niederlanden ein Theil von Flan-
dern, Hennegau, und Luxemburg, ingleichen ganz Artois;
b) in Deutschland die Grafschaft Burgund oder Franche Comte,
Lothringen, Elsaß, und Sundgau; c) in Jtalien das Thal
Barcellonette; und d) in Spanien die Grafschaft Roußillon.
Was die Landschaften 2) außer Europa anbetrifft; so besitzen
die Franzosen in den andern Welttheilen, weil sie zu spät an-
gefangen haben, sich außer Europa zu verbreiten, nicht so viel
als die Portugiesen, Spanier, Holländer und Engländer. Jn
(a) Asien haben sie einen festen Sitz in Pontichery auf der koro-
mandelischen Küste; (b) in Africa besitzen sie einige haltbare
Plätze an der Küste von Nigritien, sonderlich Fort Francois in
Juda, nebst der Jnsel Gorea und St. Louis, desgleichen Masca-
raigne (welcher Jnsel die Franzosen den Namen Bourbon oder
Isle Bourbon gegeben), und St. Moritz (die von den Fran-
zosen Jsle de France genennet wird); und (c) in America, wo
sie ihre wichtigsten Besitzungen außer Europa haben, haben sie
sich in Nord- und Süd-America verbreitet. Es sind aber ihre
Besitzungen a) in Nord-America: das eigentliche Canada und
Louisiane, nebst den Jnseln am St. Laurentiiflusse, vorzüglich
Cap Breton, und einige Jnseln im Golfo von Mexico, vor-
nehmlich Martinique, und einem Theile von St. Domingo;
b) in Süd-America aber ein Stück von Guiana, welches die
Franzosen la France Equinoxiale nennen, und worinnen die Jn-
sel Cajenne das beste ist; siehe oben den 165 §. Man findet in
unserer Akad. der Kaufl. von diesen Ländern und Jnseln beson-
dere Artkel.

§. 232.

Es verbreitet sich aber die französische Handlung in zwo Haupt-Hauptäste
der franzö-
sischen Hand-
lung:
1) inländi-
sche, und

äste, nämlich in die inländische und in die ausländische Handlung.
Die (1) inländische Handlung, das ist, welche innerhalb den Grän-
zen des Königreichs getrieben wird, beruhet theils auf den inländi-
schen,
theils auf den ausländischen Waaren. Die (a) inländi-
schen Waaren,
mit denen in Frankreich gehandelt wird, bestehen,
außer den schon angeführten Naturgaben und Manufacturen-
oder Fabrikenwaaren (§. 228 und 229) hauptsächlich in verschie-
denen Droguistereyen, Syrupen, Nußbaumholze, Wurzeln, Rin-
den, und Schalen, Terpentinöle, kleinen Eisenwaaren, Pastel-
und Farbenwaaren, Liqueurs, wohlriechenden Wassern, un-
garischem Wasser von Marseille und Montpellier; ingleichen in
denen aus den französischen Colonien in Africa und America her-
gebrachten Waaren. Was insbesondere die Waaren anbetrifft,

welche

franzoͤſiſchen Handlung.
ſiſche Schifffahrt in alle Theile der Welt ausgebreitet, und
nach und nach verbeſſert worden iſt. Dieſe Compagnien ſind
endlich in der großen indianiſchen Compagnie mit einander ver-
bunden worden (§. 226).

§. 231.

Zuletzt nennen wir noch die auswaͤrtigen Laͤnder Frank-4) Neben-
laͤnder
Frankreichs
in und auſ-
ſer Europa.

reichs in und außer Europa unter den Grundſtuͤtzen der fran-
zoͤſiſchen Handlung. Es gehoͤren der Krone Frankreich 1) in
Europa,
und zwar a) in den Niederlanden ein Theil von Flan-
dern, Hennegau, und Luxemburg, ingleichen ganz Artois;
b) in Deutſchland die Grafſchaft Burgund oder Franche Comte,
Lothringen, Elſaß, und Sundgau; c) in Jtalien das Thal
Barcellonette; und d) in Spanien die Grafſchaft Roußillon.
Was die Landſchaften 2) außer Europa anbetrifft; ſo beſitzen
die Franzoſen in den andern Welttheilen, weil ſie zu ſpaͤt an-
gefangen haben, ſich außer Europa zu verbreiten, nicht ſo viel
als die Portugieſen, Spanier, Hollaͤnder und Englaͤnder. Jn
(a) Aſien haben ſie einen feſten Sitz in Pontichery auf der koro-
mandeliſchen Kuͤſte; (b) in Africa beſitzen ſie einige haltbare
Plaͤtze an der Kuͤſte von Nigritien, ſonderlich Fort François in
Juda, nebſt der Jnſel Gorea und St. Louis, desgleichen Maſca-
raigne (welcher Jnſel die Franzoſen den Namen Bourbon oder
Isle Bourbon gegeben), und St. Moritz (die von den Fran-
zoſen Jsle de France genennet wird); und (c) in America, wo
ſie ihre wichtigſten Beſitzungen außer Europa haben, haben ſie
ſich in Nord- und Suͤd-America verbreitet. Es ſind aber ihre
Beſitzungen a) in Nord-America: das eigentliche Canada und
Louiſiane, nebſt den Jnſeln am St. Laurentiifluſſe, vorzuͤglich
Cap Breton, und einige Jnſeln im Golfo von Mexico, vor-
nehmlich Martinique, und einem Theile von St. Domingo;
b) in Suͤd-America aber ein Stuͤck von Guiana, welches die
Franzoſen la France Equinoxiale nennen, und worinnen die Jn-
ſel Cajenne das beſte iſt; ſiehe oben den 165 §. Man findet in
unſerer Akad. der Kaufl. von dieſen Laͤndern und Jnſeln beſon-
dere Artkel.

§. 232.

Es verbreitet ſich aber die franzoͤſiſche Handlung in zwo Haupt-Hauptaͤſte
der franzoͤ-
ſiſchen Hand-
lung:
1) inlaͤndi-
ſche, und

aͤſte, naͤmlich in die inlaͤndiſche und in die auslaͤndiſche Handlung.
Die (1) inlaͤndiſche Handlung, das iſt, welche innerhalb den Graͤn-
zen des Koͤnigreichs getrieben wird, beruhet theils auf den inlaͤndi-
ſchen,
theils auf den auslaͤndiſchen Waaren. Die (a) inlaͤndi-
ſchen Waaren,
mit denen in Frankreich gehandelt wird, beſtehen,
außer den ſchon angefuͤhrten Naturgaben und Manufacturen-
oder Fabrikenwaaren (§. 228 und 229) hauptſaͤchlich in verſchie-
denen Droguiſtereyen, Syrupen, Nußbaumholze, Wurzeln, Rin-
den, und Schalen, Terpentinoͤle, kleinen Eiſenwaaren, Paſtel-
und Farbenwaaren, Liqueurs, wohlriechenden Waſſern, un-
gariſchem Waſſer von Marſeille und Montpellier; ingleichen in
denen aus den franzoͤſiſchen Colonien in Africa und America her-
gebrachten Waaren. Was insbeſondere die Waaren anbetrifft,

welche
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <floatingText>
          <body>
            <div n="1">
              <div n="2">
                <div n="3">
                  <p><pb facs="#f1163" n="559"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b">franzo&#x0364;&#x017F;i&#x017F;chen Handlung.</hi></fw><lb/>
&#x017F;i&#x017F;che Schifffahrt in alle Theile der Welt ausgebreitet, und<lb/>
nach und nach verbe&#x017F;&#x017F;ert worden i&#x017F;t. Die&#x017F;e Compagnien &#x017F;ind<lb/>
endlich in der großen indiani&#x017F;chen Compagnie mit einander ver-<lb/>
bunden worden (§. 226).</p>
                </div><lb/>
                <div n="3">
                  <head>§. 231.</head><lb/>
                  <p>Zuletzt nennen wir noch die <hi rendition="#fr">auswa&#x0364;rtigen La&#x0364;nder</hi> Frank-<note place="right">4) Neben-<lb/>
la&#x0364;nder<lb/>
Frankreichs<lb/>
in und au&#x017F;-<lb/>
&#x017F;er Europa.</note><lb/>
reichs in und außer Europa unter den Grund&#x017F;tu&#x0364;tzen der fran-<lb/>
zo&#x0364;&#x017F;i&#x017F;chen Handlung. Es geho&#x0364;ren der Krone Frankreich 1) <hi rendition="#fr">in<lb/>
Europa,</hi> und zwar <hi rendition="#aq">a</hi>) in den Niederlanden ein Theil von Flan-<lb/>
dern, Hennegau, und Luxemburg, ingleichen ganz Artois;<lb/><hi rendition="#aq">b</hi>) in Deut&#x017F;chland die Graf&#x017F;chaft Burgund oder Franche Comte,<lb/>
Lothringen, El&#x017F;aß, und Sundgau; <hi rendition="#aq">c</hi>) in Jtalien das Thal<lb/>
Barcellonette; und <hi rendition="#aq">d</hi>) in Spanien die Graf&#x017F;chaft Roußillon.<lb/>
Was die Land&#x017F;chaften 2) <hi rendition="#fr">außer Europa</hi> anbetrifft; &#x017F;o be&#x017F;itzen<lb/>
die Franzo&#x017F;en in den andern Welttheilen, weil &#x017F;ie zu &#x017F;pa&#x0364;t an-<lb/>
gefangen haben, &#x017F;ich außer Europa zu verbreiten, nicht &#x017F;o viel<lb/>
als die Portugie&#x017F;en, Spanier, Holla&#x0364;nder und Engla&#x0364;nder. Jn<lb/>
(<hi rendition="#aq">a</hi>) <hi rendition="#fr">A&#x017F;ien</hi> haben &#x017F;ie einen fe&#x017F;ten Sitz in Pontichery auf der koro-<lb/>
mandeli&#x017F;chen Ku&#x0364;&#x017F;te; (<hi rendition="#aq">b</hi>) in <hi rendition="#fr">Africa</hi> be&#x017F;itzen &#x017F;ie einige haltbare<lb/>
Pla&#x0364;tze an der Ku&#x0364;&#x017F;te von Nigritien, &#x017F;onderlich <hi rendition="#aq">Fort François</hi> in<lb/>
Juda, neb&#x017F;t der Jn&#x017F;el Gorea und St. Louis, desgleichen Ma&#x017F;ca-<lb/>
raigne (welcher Jn&#x017F;el die Franzo&#x017F;en den Namen <hi rendition="#aq">Bourbon</hi> oder<lb/><hi rendition="#aq">Isle Bourbon</hi> gegeben), und St. Moritz (die von den Fran-<lb/>
zo&#x017F;en Jsle de France genennet wird); und (<hi rendition="#aq">c</hi>) in <hi rendition="#fr">America,</hi> wo<lb/>
&#x017F;ie ihre wichtig&#x017F;ten Be&#x017F;itzungen außer Europa haben, haben &#x017F;ie<lb/>
&#x017F;ich in Nord- und Su&#x0364;d-America verbreitet. Es &#x017F;ind aber ihre<lb/>
Be&#x017F;itzungen a) in <hi rendition="#fr">Nord-America:</hi> das eigentliche Canada und<lb/>
Loui&#x017F;iane, neb&#x017F;t den Jn&#x017F;eln am St. Laurentiiflu&#x017F;&#x017F;e, vorzu&#x0364;glich<lb/>
Cap Breton, und einige Jn&#x017F;eln im Golfo von Mexico, vor-<lb/>
nehmlich Martinique, und einem Theile von St. Domingo;<lb/>
b) in <hi rendition="#fr">Su&#x0364;d-America</hi> aber ein Stu&#x0364;ck von Guiana, welches die<lb/>
Franzo&#x017F;en <hi rendition="#aq">la France Equinoxiale</hi> nennen, und worinnen die Jn-<lb/>
&#x017F;el Cajenne das be&#x017F;te i&#x017F;t; &#x017F;iehe oben den 165 §. Man findet in<lb/>
un&#x017F;erer <hi rendition="#fr">Akad. der Kaufl.</hi> von die&#x017F;en La&#x0364;ndern und Jn&#x017F;eln be&#x017F;on-<lb/>
dere Artkel.</p>
                </div><lb/>
                <div n="3">
                  <head>§. 232.</head><lb/>
                  <p>Es verbreitet &#x017F;ich aber die franzo&#x0364;&#x017F;i&#x017F;che Handlung in zwo Haupt-<note place="right">Haupta&#x0364;&#x017F;te<lb/>
der franzo&#x0364;-<lb/>
&#x017F;i&#x017F;chen Hand-<lb/>
lung:<lb/>
1) inla&#x0364;ndi-<lb/>
&#x017F;che, und</note><lb/>
a&#x0364;&#x017F;te, na&#x0364;mlich in die <hi rendition="#fr">inla&#x0364;ndi&#x017F;che</hi> und in die <hi rendition="#fr">ausla&#x0364;ndi&#x017F;che</hi> Handlung.<lb/>
Die (1) <hi rendition="#fr">inla&#x0364;ndi&#x017F;che Handlung,</hi> das i&#x017F;t, welche innerhalb den Gra&#x0364;n-<lb/>
zen des Ko&#x0364;nigreichs getrieben wird, beruhet theils auf den <hi rendition="#fr">inla&#x0364;ndi-<lb/>
&#x017F;chen,</hi> theils auf den <hi rendition="#fr">ausla&#x0364;ndi&#x017F;chen Waaren.</hi> Die (<hi rendition="#aq">a</hi>) <hi rendition="#fr">inla&#x0364;ndi-<lb/>
&#x017F;chen Waaren,</hi> mit denen in Frankreich gehandelt wird, be&#x017F;tehen,<lb/>
außer den &#x017F;chon angefu&#x0364;hrten Naturgaben und Manufacturen-<lb/>
oder Fabrikenwaaren (§. 228 und 229) haupt&#x017F;a&#x0364;chlich in ver&#x017F;chie-<lb/>
denen Drogui&#x017F;tereyen, Syrupen, Nußbaumholze, Wurzeln, Rin-<lb/>
den, und Schalen, Terpentino&#x0364;le, kleinen Ei&#x017F;enwaaren, Pa&#x017F;tel-<lb/>
und Farbenwaaren, Liqueurs, wohlriechenden Wa&#x017F;&#x017F;ern, un-<lb/>
gari&#x017F;chem Wa&#x017F;&#x017F;er von Mar&#x017F;eille und Montpellier; ingleichen in<lb/>
denen aus den franzo&#x0364;&#x017F;i&#x017F;chen Colonien in Africa und America her-<lb/>
gebrachten Waaren. Was insbe&#x017F;ondere die Waaren anbetrifft,<lb/>
<fw place="bottom" type="catch">welche</fw><lb/></p>
                </div>
              </div>
            </div>
          </body>
        </floatingText>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[559/1163] franzoͤſiſchen Handlung. ſiſche Schifffahrt in alle Theile der Welt ausgebreitet, und nach und nach verbeſſert worden iſt. Dieſe Compagnien ſind endlich in der großen indianiſchen Compagnie mit einander ver- bunden worden (§. 226). §. 231. Zuletzt nennen wir noch die auswaͤrtigen Laͤnder Frank- reichs in und außer Europa unter den Grundſtuͤtzen der fran- zoͤſiſchen Handlung. Es gehoͤren der Krone Frankreich 1) in Europa, und zwar a) in den Niederlanden ein Theil von Flan- dern, Hennegau, und Luxemburg, ingleichen ganz Artois; b) in Deutſchland die Grafſchaft Burgund oder Franche Comte, Lothringen, Elſaß, und Sundgau; c) in Jtalien das Thal Barcellonette; und d) in Spanien die Grafſchaft Roußillon. Was die Landſchaften 2) außer Europa anbetrifft; ſo beſitzen die Franzoſen in den andern Welttheilen, weil ſie zu ſpaͤt an- gefangen haben, ſich außer Europa zu verbreiten, nicht ſo viel als die Portugieſen, Spanier, Hollaͤnder und Englaͤnder. Jn (a) Aſien haben ſie einen feſten Sitz in Pontichery auf der koro- mandeliſchen Kuͤſte; (b) in Africa beſitzen ſie einige haltbare Plaͤtze an der Kuͤſte von Nigritien, ſonderlich Fort François in Juda, nebſt der Jnſel Gorea und St. Louis, desgleichen Maſca- raigne (welcher Jnſel die Franzoſen den Namen Bourbon oder Isle Bourbon gegeben), und St. Moritz (die von den Fran- zoſen Jsle de France genennet wird); und (c) in America, wo ſie ihre wichtigſten Beſitzungen außer Europa haben, haben ſie ſich in Nord- und Suͤd-America verbreitet. Es ſind aber ihre Beſitzungen a) in Nord-America: das eigentliche Canada und Louiſiane, nebſt den Jnſeln am St. Laurentiifluſſe, vorzuͤglich Cap Breton, und einige Jnſeln im Golfo von Mexico, vor- nehmlich Martinique, und einem Theile von St. Domingo; b) in Suͤd-America aber ein Stuͤck von Guiana, welches die Franzoſen la France Equinoxiale nennen, und worinnen die Jn- ſel Cajenne das beſte iſt; ſiehe oben den 165 §. Man findet in unſerer Akad. der Kaufl. von dieſen Laͤndern und Jnſeln beſon- dere Artkel. 4) Neben- laͤnder Frankreichs in und auſ- ſer Europa. §. 232. Es verbreitet ſich aber die franzoͤſiſche Handlung in zwo Haupt- aͤſte, naͤmlich in die inlaͤndiſche und in die auslaͤndiſche Handlung. Die (1) inlaͤndiſche Handlung, das iſt, welche innerhalb den Graͤn- zen des Koͤnigreichs getrieben wird, beruhet theils auf den inlaͤndi- ſchen, theils auf den auslaͤndiſchen Waaren. Die (a) inlaͤndi- ſchen Waaren, mit denen in Frankreich gehandelt wird, beſtehen, außer den ſchon angefuͤhrten Naturgaben und Manufacturen- oder Fabrikenwaaren (§. 228 und 229) hauptſaͤchlich in verſchie- denen Droguiſtereyen, Syrupen, Nußbaumholze, Wurzeln, Rin- den, und Schalen, Terpentinoͤle, kleinen Eiſenwaaren, Paſtel- und Farbenwaaren, Liqueurs, wohlriechenden Waſſern, un- gariſchem Waſſer von Marſeille und Montpellier; ingleichen in denen aus den franzoͤſiſchen Colonien in Africa und America her- gebrachten Waaren. Was insbeſondere die Waaren anbetrifft, welche Hauptaͤſte der franzoͤ- ſiſchen Hand- lung: 1) inlaͤndi- ſche, und

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/ludovici_grundriss_1756
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/ludovici_grundriss_1756/1163
Zitationshilfe: Ludovici, Carl Günther: Eröffnete Akademie der Kaufleute, oder vollständiges Kaufmanns-Lexicon. Bd. 5. Leipzig, 1756, S. 559. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/ludovici_grundriss_1756/1163>, abgerufen am 21.11.2024.