dagegen ertheilten die General- Staaten die Erlaubniß zur Er- richtung einer allgemeinen westindischen Compagnie, welche gar bald so mächtig als die ostindische Compagnie in Holland ward, wodurch denn auch der Spanier Handlung nach Westindien oder America, und von daher nach Europa, einen empfindli- chen Stoß bekam.
§. 118.
Jndessen ist doch die spanische Handlung immer noch eineJtzige Be- mühung um die Aufnah- me der spa- nischen Handlung. der beträchtlichsten Handlungen von Europa. Und hat man sich seit etlichen Jahren her unter der Regierung des itzigen Kö- niges in Spanien, Ferdinands VI, mit allem Eifer die mehre- re Aufnahme derselben angelegen seyn lassen. Vor allen Din- gen hat man die den Spaniern so nöthige Vermehrung der Ma- nufacturen vorgenommen. Jn dieser Absicht ließ| der König im Jahre 1749 bey Madrit einen Ort, Namens St. Ferdinan- do, erbauen, und daselbst von fremden Künstlern und Hand- werksleuten Tuch- Sammet- und andere Fabriken anlegen. Er hat auch seit der Zeit nichts gesparet, um sie in einen solchen Stand zu setzen, daß durch sie die spanische Handlung desto- mehr in Aufnehmen gebracht werden könne. Ja es hat der König im Jahre 1754 eine besondere Commißion niedergesetzet, welche die Mängel der Handlung in dero Reichen untersuchen, und sodann berichten solle, woher es komme, daß die Handlung durch- gehends so eingeschränkt sey. Solche Commißion hat, wannsie nicht noch fortwähret, aus lauter erfahrnen Räthen bestanden. Bey ihrer Niedersetzung zweifelte man in Spanien nicht, daß sie in ihrem Berichte an den König, demselben zeigen werde, daß, so lange die Krone die Handlung sich allein zueignen und die Unterthanen ausschließen werde, der daher zu hoffende Vor- theil nur in der Einbildung bestehe, und am Ende der größte Schade dem Könige um deshalben zugezogen werden dürfte, weil, wenn der Unterthan verarmet, auch zuletzt die Einkünfte, die in dessen Abgaben bestehen, merklich abnehmen müssen. Man hatte aber diese neue Verordnung, die Handlung der Kro- ne, mit Ausschließung der Unterthanen, zuzueignen, aus kei- ner andern Ursache gemacht, als um dadurch die Kronschulden, die unter voriger Regierung und bis an das Ende des letzten Krieges gemacht worden, zu tilgen.
§. 119.
Will man sich die wahre Gestalt der spanischen Seehand-Hauptäste der heutigen spanischen Handlung. lung, (denn mit dem Landhandel der Spanier hat es nicht viel zu bedeuten, weil sich solcher nicht weiter, als innerhalb der Gränzen ihrer Lande erstrecket, und lassen sie auch Auswärtige zu ihrem Landhandel) ordentlich vorstellen, so muß man zwey Gesichtspuncte fest setzen, den einen nach Europa, und den andern nach den übrigen Welttheilen, besonders nach dem spanischen America. Es theilet sich nämlich die spanische Handlung in zween Hauptäste: 1) in die Handlung der euro-1) Handlung der Spanier nach den an- dern Welt- theilen. päischen Nationen nach Spanien; und 2) in die Handlung der Spanier nach den andern Theilen der Welt. Letztere ist
der
ſpaniſchen Handlung.
dagegen ertheilten die General- Staaten die Erlaubniß zur Er- richtung einer allgemeinen weſtindiſchen Compagnie, welche gar bald ſo maͤchtig als die oſtindiſche Compagnie in Holland ward, wodurch denn auch der Spanier Handlung nach Weſtindien oder America, und von daher nach Europa, einen empfindli- chen Stoß bekam.
§. 118.
Jndeſſen iſt doch die ſpaniſche Handlung immer noch eineJtzige Be- muͤhung um die Aufnah- me der ſpa- niſchen Handlung. der betraͤchtlichſten Handlungen von Europa. Und hat man ſich ſeit etlichen Jahren her unter der Regierung des itzigen Koͤ- niges in Spanien, Ferdinands VI, mit allem Eifer die mehre- re Aufnahme derſelben angelegen ſeyn laſſen. Vor allen Din- gen hat man die den Spaniern ſo noͤthige Vermehrung der Ma- nufacturen vorgenommen. Jn dieſer Abſicht ließ| der Koͤnig im Jahre 1749 bey Madrit einen Ort, Namens St. Ferdinan- do, erbauen, und daſelbſt von fremden Kuͤnſtlern und Hand- werksleuten Tuch- Sammet- und andere Fabriken anlegen. Er hat auch ſeit der Zeit nichts geſparet, um ſie in einen ſolchen Stand zu ſetzen, daß durch ſie die ſpaniſche Handlung deſto- mehr in Aufnehmen gebracht werden koͤnne. Ja es hat der Koͤnig im Jahre 1754 eine beſondere Commißion niedergeſetzet, welche die Maͤngel der Handlung in dero Reichen unterſuchen, und ſodañ berichten ſolle, woher es kom̃e, daß die Handlung durch- gehends ſo eingeſchraͤnkt ſey. Solche Commißion hat, wannſie nicht noch fortwaͤhret, aus lauter erfahrnen Raͤthen beſtanden. Bey ihrer Niederſetzung zweifelte man in Spanien nicht, daß ſie in ihrem Berichte an den Koͤnig, demſelben zeigen werde, daß, ſo lange die Krone die Handlung ſich allein zueignen und die Unterthanen ausſchließen werde, der daher zu hoffende Vor- theil nur in der Einbildung beſtehe, und am Ende der groͤßte Schade dem Koͤnige um deshalben zugezogen werden duͤrfte, weil, wenn der Unterthan verarmet, auch zuletzt die Einkuͤnfte, die in deſſen Abgaben beſtehen, merklich abnehmen muͤſſen. Man hatte aber dieſe neue Verordnung, die Handlung der Kro- ne, mit Ausſchließung der Unterthanen, zuzueignen, aus kei- ner andern Urſache gemacht, als um dadurch die Kronſchulden, die unter voriger Regierung und bis an das Ende des letzten Krieges gemacht worden, zu tilgen.
§. 119.
Will man ſich die wahre Geſtalt der ſpaniſchen Seehand-Hauptaͤſte der heutigen ſpaniſchen Handlung. lung, (denn mit dem Landhandel der Spanier hat es nicht viel zu bedeuten, weil ſich ſolcher nicht weiter, als innerhalb der Graͤnzen ihrer Lande erſtrecket, und laſſen ſie auch Auswaͤrtige zu ihrem Landhandel) ordentlich vorſtellen, ſo muß man zwey Geſichtspuncte feſt ſetzen, den einen nach Europa, und den andern nach den uͤbrigen Welttheilen, beſonders nach dem ſpaniſchen America. Es theilet ſich naͤmlich die ſpaniſche Handlung in zween Hauptaͤſte: 1) in die Handlung der euro-1) Handlung der Spanier nach den an- dern Welt- theilen. paͤiſchen Nationen nach Spanien; und 2) in die Handlung der Spanier nach den andern Theilen der Welt. Letztere iſt
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ſpaniſchen Handlung.
dagegen ertheilten die General- Staaten die Erlaubniß zur Er-
richtung einer allgemeinen weſtindiſchen Compagnie, welche gar
bald ſo maͤchtig als die oſtindiſche Compagnie in Holland ward,
wodurch denn auch der Spanier Handlung nach Weſtindien
oder America, und von daher nach Europa, einen empfindli-
chen Stoß bekam.
§. 118.
Jndeſſen iſt doch die ſpaniſche Handlung immer noch eine
der betraͤchtlichſten Handlungen von Europa. Und hat man
ſich ſeit etlichen Jahren her unter der Regierung des itzigen Koͤ-
niges in Spanien, Ferdinands VI, mit allem Eifer die mehre-
re Aufnahme derſelben angelegen ſeyn laſſen. Vor allen Din-
gen hat man die den Spaniern ſo noͤthige Vermehrung der Ma-
nufacturen vorgenommen. Jn dieſer Abſicht ließ| der Koͤnig
im Jahre 1749 bey Madrit einen Ort, Namens St. Ferdinan-
do, erbauen, und daſelbſt von fremden Kuͤnſtlern und Hand-
werksleuten Tuch- Sammet- und andere Fabriken anlegen. Er
hat auch ſeit der Zeit nichts geſparet, um ſie in einen ſolchen
Stand zu ſetzen, daß durch ſie die ſpaniſche Handlung deſto-
mehr in Aufnehmen gebracht werden koͤnne. Ja es hat der
Koͤnig im Jahre 1754 eine beſondere Commißion niedergeſetzet,
welche die Maͤngel der Handlung in dero Reichen unterſuchen,
und ſodañ berichten ſolle, woher es kom̃e, daß die Handlung durch-
gehends ſo eingeſchraͤnkt ſey. Solche Commißion hat, wannſie
nicht noch fortwaͤhret, aus lauter erfahrnen Raͤthen beſtanden.
Bey ihrer Niederſetzung zweifelte man in Spanien nicht, daß
ſie in ihrem Berichte an den Koͤnig, demſelben zeigen werde,
daß, ſo lange die Krone die Handlung ſich allein zueignen und
die Unterthanen ausſchließen werde, der daher zu hoffende Vor-
theil nur in der Einbildung beſtehe, und am Ende der groͤßte
Schade dem Koͤnige um deshalben zugezogen werden duͤrfte,
weil, wenn der Unterthan verarmet, auch zuletzt die Einkuͤnfte,
die in deſſen Abgaben beſtehen, merklich abnehmen muͤſſen.
Man hatte aber dieſe neue Verordnung, die Handlung der Kro-
ne, mit Ausſchließung der Unterthanen, zuzueignen, aus kei-
ner andern Urſache gemacht, als um dadurch die Kronſchulden,
die unter voriger Regierung und bis an das Ende des letzten
Krieges gemacht worden, zu tilgen.
Jtzige Be-
muͤhung um
die Aufnah-
me der ſpa-
niſchen
Handlung.
§. 119.
Will man ſich die wahre Geſtalt der ſpaniſchen Seehand-
lung, (denn mit dem Landhandel der Spanier hat es nicht viel
zu bedeuten, weil ſich ſolcher nicht weiter, als innerhalb der
Graͤnzen ihrer Lande erſtrecket, und laſſen ſie auch Auswaͤrtige
zu ihrem Landhandel) ordentlich vorſtellen, ſo muß man zwey
Geſichtspuncte feſt ſetzen, den einen nach Europa, und den
andern nach den uͤbrigen Welttheilen, beſonders nach
dem ſpaniſchen America. Es theilet ſich naͤmlich die ſpaniſche
Handlung in zween Hauptaͤſte: 1) in die Handlung der euro-
paͤiſchen Nationen nach Spanien; und 2) in die Handlung
der Spanier nach den andern Theilen der Welt. Letztere iſt
der
Hauptaͤſte
der heutigen
ſpaniſchen
Handlung.
1) Handlung
der Spanier
nach den an-
dern Welt-
theilen.
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Ludovici, Carl Günther: Eröffnete Akademie der Kaufleute, oder vollständiges Kaufmanns-Lexicon. Bd. 5. Leipzig, 1756, S. 459. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/ludovici_grundriss_1756/1063>, abgerufen am 21.11.2024.
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