Lindnerin, Theresia: Koch Buch zum Gebrauch der Wohlgebohrenen Frau. Um 1780.in allen können dieße nur nach der Hand 129. Weixl einzu machen Schneid die Stängl halb von denen ab, wasche diese in allen können dieße nur nach der Hand 129. Weixl einzu machen Schneid die Stängl halb von denen ab, wasche diese <TEI> <text> <body> <div n="1"> <p><pb facs="#f0073"/> in allen können dieße nur nach der Hand<lb/> genohmen werden.<lb/></p> </div> <div n="1"> <head> <hi rendition="#u">129.<lb/> Weixl einzu machen<lb/></hi> </head><lb/> <p> Schneid die Stängl halb von denen ab, wasche diese<lb/> von Frischen Brunen Wasser aus, hernach steche<lb/> eine Jede mit einer Nadl 4 oder 6 mahl gieb<lb/> diese in ein Messingenes einmach Kößerl <note type="editorial">[?Kößterl]</note> wann<lb/> solche sein 1 ℔ gieb 3/4 ℔ gestossenen Zuker,<lb/> Brunnen Wasser 1/4 <choice><sic>seill</sic><corr>seidl</corr></choice>, gieb es auf Kohlen laß<lb/> dieße sieden und wieder von Feuer genohmen,<lb/> wenig solche durch einander geridtelt, also die wiederum<lb/> sieden lassen, aber allezeit nicht gar lang<lb/> gieb dieße in eine Erdene Schüssel deks mit ein<lb/> andern zu, laß es einen Tag stehen der Saft<lb/> hernach abgeseicht, in das Kösterl wenig Zuker zu<lb/> geben wann es siedt, die Weixeln darein und<lb/> etliche Sud aufthun lassen, diese wiedrum heraus<lb/></p> </div> </body> </text> </TEI> [0073]
in allen können dieße nur nach der Hand
genohmen werden.
129.
Weixl einzu machen
Schneid die Stängl halb von denen ab, wasche diese
von Frischen Brunen Wasser aus, hernach steche
eine Jede mit einer Nadl 4 oder 6 mahl gieb
diese in ein Messingenes einmach Kößerl wann
solche sein 1 ℔ gieb 3/4 ℔ gestossenen Zuker,
Brunnen Wasser 1/4 seidl, gieb es auf Kohlen laß
dieße sieden und wieder von Feuer genohmen,
wenig solche durch einander geridtelt, also die wiederum
sieden lassen, aber allezeit nicht gar lang
gieb dieße in eine Erdene Schüssel deks mit ein
andern zu, laß es einen Tag stehen der Saft
hernach abgeseicht, in das Kösterl wenig Zuker zu
geben wann es siedt, die Weixeln darein und
etliche Sud aufthun lassen, diese wiedrum heraus
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen … Thomas Gloning: Bereitstellung der Texttranskription und strukturellen Auszeichnung.
(2012-11-07T10:17:31Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Thomas Gloning: Bereitstellung der Bilddigitalisate
(2012-11-07T10:17:31Z)
Frank Wiegand: Konvertierung nach XML/TEI gemäß DTA-Basisformat.
(2012-11-07T10:17:31Z)
Weitere Informationen:Anmerkungen zur Transkription in den Monumenta Culinaria.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |