[Lettus, Henricus]: Der Liefländischen Chronik Andrer Theil. Halle (Saale), 1753.Die III. Tabelle von den Münzen, Mod.f Eine halbe Mark. Ein Schild mit 4 Feldern, in dessen erstem der brandenburgischeAnnus Der brandenburgische Adler. Wilhelm. D. G. Arci. E. Rigen. Rev. Das herrmeister-1553. Eine dergleichen Münze. Hinr. v. Gal. D. O. M. Livon. 1554.b Ein andre wo der Erzbischof Gvilhel. sich schreibet. 1554.b Noch eine, da dem erzbischöflichen Titel die Buchstaben M. B. zugefüget werden. 1555.b Noch eine, da der Erzbischof Gvil. heisset. 1555.b Ein Schilling mit vielen Zusatz. Ein Schild mit dem Adler. Gvilhelm. D. G. Epis. Rig. V. Erzbischöfliche | Münzen in Riga geschlagen. Diese Münzen unterscheiden sich durch den ins Andreaskreuz gelegten Patriarchenstab und Ioharines Arcps. Hat in der Mitten ein quergetheiltes Schild, wo über 6 Rauten ein Ein- HENIC 9: ARCHEPS. Des Erzbischofs Henning Scharfenbergs Bildnis in der Der lange Kreuzstab und Krumstab kreuzweise. Moneta Michaelis. Rev. Das Anker- MONET. CIVITATIs RI. Eine Lilie. Rev. - - - Ecclesie. - - Die 2 Stä- Moneta Ecclesie. Die beiden Stäbe. Rev. et civitatis Rigens. Die 2 Schlüssel mit Moneta arc. Ein Wapenschild mit dem Ankerkreuz. Rev. Arch. Rigens. Die 2 Stäbe. Moneta. Die 2 Stäbe. Rev. Rig- - - - wieder die 2 Stäbe. aMoneta. Die 2 Stäbe. Rev. Rigensis, ein sechseckigter Stern. Diese beiden sind ver- Schillinge mit der Jahrzahl. MO: NO. ARC. EPI. RIGE. Das Wapen ist eine1533. Dergleichen hat man von den Jahren 34, 35, 36, 37, 39, 40. Sie lassen sich leicht Eine feine Silbermünze. An einem erzbischöflichen Stabe hänget ein quadrirtes Schild,1537. GVILH, D. G. ARCHIEP. RIG. Die Lilie und darüber 2 Stäbe. Rev. M. ater1540. Ein-
Die III. Tabelle von den Muͤnzen, Mod.f Eine halbe Mark. Ein Schild mit 4 Feldern, in deſſen erſtem der brandenburgiſcheAnnus Der brandenburgiſche Adler. Wilhelm. D. G. Arci. E. Rigen. Rev. Das herrmeiſter-1553. Eine dergleichen Muͤnze. Hinr. v. Gal. D. O. M. Livon. 1554.b Ein andre wo der Erzbiſchof Gvilhel. ſich ſchreibet. 1554.b Noch eine, da dem erzbiſchoͤflichen Titel die Buchſtaben M. B. zugefuͤget werden. 1555.b Noch eine, da der Erzbiſchof Gvil. heiſſet. 1555.b Ein Schilling mit vielen Zuſatz. Ein Schild mit dem Adler. Gvilhelm. D. G. Epis. Rig. V. Erzbiſchoͤfliche | Muͤnzen in Riga geſchlagen. Dieſe Muͤnzen unterſcheiden ſich durch den ins Andreaskreuz gelegten Patriarchenſtab und Ioharines Arcps. Hat in der Mitten ein quergetheiltes Schild, wo uͤber 6 Rauten ein Ein- HENIC 9: ARCHEPS. Des Erzbiſchofs Henning Scharfenbergs Bildnis in der Der lange Kreuzſtab und Krumſtab kreuzweiſe. Moneta Michaelis. Rev. Das Anker- MONET. CIVITATIs RI. Eine Lilie. Rev. - - - Eccleſie. - - Die 2 Staͤ- Moneta Eccleſie. Die beiden Staͤbe. Rev. et civitatis Rigens. Die 2 Schluͤſſel mit Moneta arc. Ein Wapenſchild mit dem Ankerkreuz. Rev. Arch. Rigens. Die 2 Staͤbe. Moneta. Die 2 Staͤbe. Rev. Rig- - - - wieder die 2 Staͤbe. aMoneta. Die 2 Staͤbe. Rev. Rigenſis, ein ſechseckigter Stern. Dieſe beiden ſind ver- Schillinge mit der Jahrzahl. MO: NO. ARC. EPI. RIGE. Das Wapen iſt eine1533. Dergleichen hat man von den Jahren 34, 35, 36, 37, 39, 40. Sie laſſen ſich leicht Eine feine Silbermuͤnze. An einem erzbiſchoͤflichen Stabe haͤnget ein quadrirtes Schild,1537. GVILH, D. G. ARCHIEP. RIG. Die Lilie und daruͤber 2 Staͤbe. Rev. M. ater1540. Ein-
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Die III. Tabelle von den Muͤnzen,
Eine halbe Mark. Ein Schild mit 4 Feldern, in deſſen erſtem der brandenburgiſche
Adler, im 2ten der pommerſche Greif, im 3ten der nuͤrnbergiſche Loͤwe, im 4ten das
hohenzollerſche von Silber und ſchwarz quadrirte Wapen zu ſehen. Das Mittelſchild
iſt auch vierfeldig; in dem erſten und 4ten Felde liegen der Patriarchenſtab und Biſchofs-
ſtab kreuzweiſe, im 2ten iſt das Ordenskreuz als das erzbiſchoͤfliche Amtswapen, im 3ten
die Lilie als das Kapitelswapen. WILHELM. D. G. ARC. E. RIGENS. MAR.
chio BR. and. Rev. Galens vierfeldiges gewoͤhnliches Schild. HINRICVS DE
GALE. D. O. M. LIVONIE. Man hat auch ſolche von 1554 und 1556, wo in
dem erſten Felde des Mittelſchildes das Kreuz, im 2ten und 3ten die Staͤbe, und im 4ten
die Lilie liegen, und ſind gleichfals halbe Marke. Man hat von dieſem Gepraͤge auch
Ferdinge von 1553, 1554 und 1555.
Annus
1553.
d
Der brandenburgiſche Adler. Wilhelm. D. G. Arci. E. Rigen. Rev. Das herrmeiſter-
liche Wapen, dahinter das Ordenskreuz. Hinric. v. Galn. D. O. M. Livoni.
1553.
Eine dergleichen Muͤnze. Hinr. v. Gal. D. O. M. Livon.
Ein andre wo der Erzbiſchof Gvilhel. ſich ſchreibet.
Noch eine, da dem erzbiſchoͤflichen Titel die Buchſtaben M. B. zugefuͤget werden.
Noch eine, da der Erzbiſchof Gvil. heiſſet.
Ein Schilling mit vielen Zuſatz. Ein Schild mit dem Adler. Gvilhelm. D. G. Epis. Rig.
Rev. Ein Schild mit dem Keſſelhaken. Gothar. D. G. M. Livo. Sie iſt ohne Jahr-
zahl.
V. Erzbiſchoͤfliche | Muͤnzen in Riga geſchlagen.
Dieſe Muͤnzen unterſcheiden ſich durch den ins Andreaskreuz gelegten Patriarchenſtab und
biſchoͤflichen Krumſtab; oder haben die Lilie als das Wapen des Stifts zum Zeichen.
Ioharines Arcps. Hat in der Mitten ein quergetheiltes Schild, wo uͤber 6 Rauten ein Ein-
horn auf aufgehobnen Forderfuͤſſen hervor ſteiget. Rev. Moneta Rigenſis. Der Pa-
triarchen- und Biſchofsſtab kreuzweis gelegt. Jſt ſehr rar. Da ſie das blankenfel-
diſche und wallenrodiſche Wapen nicht hat, mus ſie etwa vom Iohannes Habundi ſeyn.
HENIC 9: ARCHEPS. Des Erzbiſchofs Henning Scharfenbergs Bildnis in der
Jnfel, ohne Bart, gerade ſehend. Rev. Moneta Rigenſis. Die beiden Staͤbe ſind,
wie gewoͤhnlich ins Andreaskreuz gelegt, an welchen unten die Stiftslilie haͤnget. Die-
ſe beiden ſind von feinem Silber und die letzte ſchwerer als die erſtere.
Der lange Kreuzſtab und Krumſtab kreuzweiſe. Moneta Michaelis. Rev. Das Anker-
kreuz als das erzbiſchoͤfliche Ehrenwapen: Moneta Michaelis. Andre fuͤhren bey den
Staͤben die Umſchrift Archiepiſcopi Rige.
MONET. CIVITATIs RI. Eine Lilie. Rev. - - - Eccleſie. - - Die 2 Staͤ-
be ins Kreuz.
Moneta Eccleſie. Die beiden Staͤbe. Rev. et civitatis Rigens. Die 2 Schluͤſſel mit
dem kleinen Kreuz als dem kleinen rigiſchen Stadtwapen. Jſt leicht.
Moneta arc. Ein Wapenſchild mit dem Ankerkreuz. Rev. Arch. Rigens. Die 2 Staͤbe.
Jſt ſchwerer und beſſer am Silber als die 2 nechſt vorhergehenden.
Moneta. Die 2 Staͤbe. Rev. Rig- - - - wieder die 2 Staͤbe.
Moneta. Die 2 Staͤbe. Rev. Rigenſis, ein ſechseckigter Stern. Dieſe beiden ſind ver-
muthlich alte Artiger.
Schillinge mit der Jahrzahl. MO: NO. ARC. EPI. RIGE. Das Wapen iſt eine
Sparre begleitet von 3 Baͤumen. Rev. MO. ECLSIE. RIGEN. Die 2 Staͤbe.
1533.
Dergleichen hat man von den Jahren 34, 35, 36, 37, 39, 40. Sie laſſen ſich leicht
mit dem doͤrptiſchen Schwerdt und Schluͤſſel verwechſeln, zumal wenn die Obertheile
der Praͤlatenſtaͤbe ſich nicht deutlich genug zeigen. Dieſe Schillinge von Thomas
Schoͤningen findet man haͤufig unter dem ausgeſchoſſenen alten Gelde, ſo nicht mehr
gaͤnge iſt. Einige haben ICLESIE RIGENSI. Die von 1540 haben auch die 4 nach
der Nulle.
Eine feine Silbermuͤnze. An einem erzbiſchoͤflichen Stabe haͤnget ein quadrirtes Schild,
deſſen erſtes Feld die Sparre mit 3 Baͤumen, das 2te Kreuz und Krumſtab kreuzweiſe, das
3te die Lilie, das 4te das kleinere Stadtwapen zeiget. MO. NO. DO. THO. SA. RI.
ECLE. ARG. EPIS. Rev. Das Marienbild mit dem Kinde auf dem linken Arm,
in Strahlen. ORA PRO FAM ulis SAN. cta MA.ria TVIS. Wieget ⅝ Loth.
1537.
GVILH, D. G. ARCHIEP. RIG. Die Lilie und daruͤber 2 Staͤbe. Rev. M. ater
D.ei TVA EST POTESTA. s TV. um RE.gnum. Der Adler, als das bran-
denburgiſche Wapen.
1540.
Ein-
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