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Lémery, Nicolas: Vollständiges Materialien-Lexicon. Leipzig, 1721.

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Guao.

Guao, Thetlatian. Ist ein westindianischer Baum, dessen Holtz sehr vest und grüne ist, mit einem etzenden und brennend-heissen Safte angefüllet. Seine Blätter sind dick und fleischig, rauch, roth und haben kleine, feuerrothe Adern: sie fallen niemahls ab, sondern bleiben beständig an dem Baume. Seine Frucht hat die Gestalt und Grösse der Frucht am Arbutus; alleine, eine grüne Farbe. Dieser Baum wächst in Mexico auf der Insel S. Jean de Portorico, und an andern Orten mehr. Es ist nicht gut darunter zu liegen und zu schlafen, wegen seines scharffen Saftes, davon die Haut und Haare abgehen; wie dann den Thieren alle Haar ausfallen, wann sie sich daran reiben. Sein Holtz wird nach Europa geführet und Bettgestelle draus gemacht, weil es die Flöhe tödten soll: doch denen, die es arbeiten geschwellen die Beine und das Gesichte, welches erst nach etlichen Tagen wiederum vergehet.

Die Namen Guao und Thetlatian sind mexicanische Namen.

Guaraquimymia.

Guarquimymia, ist ein Brasilianischer Baum, dem Myrten nicht unähnlich.

Man saget, wann man seinen Samen essen würde, so sollen die Würmer in kurtzer Zeit aus dem Leibe getrieben werden.

Guayava.

Guayava, Park.

Guayava pomifera Indica, C.B.

Guayava Indica Malifacie, J.B.

Pomifera Indica maliformis, Guayava dicta, Raji Hist.

Ist ein indianischer Baum, auf zwantzig Schuh hoch, und nach Proportion dicke. Sein Stamm ist gerade, hart und ästig. Dessen Rinde ist glatt und gleich, von Farbe röthlichtgrün, eines guten Geruchs und herben Geschmacks. Seine Blätter sind drey Finger lang und anderthalben Finger breit, fleischig und spitzig, ein wenig kraus und voller Adern, braungrün und gleissen, sitzen an kurtzen, dicken Stielen. Zwischen denenselben und den Blättern entspriessen kleine Stiele, darauf stehen Blumen, die so groß sind wie die Quittenblüten, weiß und von gutem Geruch. Darauf folget eine Frucht, welche so groß ist wie ein Apfel, rund und mit einem Krönlein gezieret, wie die Mispel, zu Anfang grün und von harten Geschmack: wann sie aber zeitig wird, so färbet sie sich gelb und bekommt einen lieblichen Geschmack. Inwendig sieht sie weiß oder röthlicht, ist in vier Theil zertheilet, in deren jedem viel Körner oder Samen zu befinden, den Steinen in den Mispeln nicht unähnlich. Seine Wurtzel ist fünff bis sechs Ellen lang, auswendig braunroth, inwendig weiß, voller Saft und lieblich von Geschmack.

Dieser Baum wächset in vielen Landschaften von America und von Ostindien. Wird sein Same in die Erde geleget, so giebet er in drey Jahren einen Baum, der Früchte trägt, und gantzer dreyßig Jahr hernach noch Früchte giebet.

Seine Wurtzeln halten an und werden trefflich gut zur rothen Ruhr gehalten, wie auch zu einer Magenstärckung. Die Blätter sind desgleichen anhaltend gut, zu den Wunden und zertheilen: sie werden zu den Bädern gebraucht.

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Die Frucht stärcket den Magen und befördert dessen Dauung.

Gummi arabicum.

Gummi Arabicum,

Gummi Thebaicum,

Gummi Babylonicum,

Gummi Achancinum,

Gummi Saracenicum.

frantzösisch, Gomme Arabique, oder auch nur schlecht weg, Gomme.

teutsch, Arabisches Gummi.

Ist ein Gummi welches uns in dicken Tropfen oder Stücken zugeführet wird, die manchmal etwas gelbe sehen, durchsichtig sind, im Munde als wie Leim, ohne merklichen Geschmack. Es soll aus einem kleinen stachtlichten Bäumlein, durch die darein gemachten Ritze gezogen werden; welches Acacia AEgyptiaca, die Egyptische Acacia, oder der Egyptische Schotendorn auf teutsch genennet wird, und nicht alleine in Egypten, sondern auch im glücklichen Arabien, und vielen andern Orten mehr, in Menge wächst. Seine Blätter sind sehr klein. Es soll weisse Blüten, und hernach Schoten bringen, die voller Früchte sind, unseren Lupinen gleich, davon wie ihrer viel glauben, die Acacia vera, der rechte Acaciensaft gemachet wird.

Allein, das allermeiste so genannte Arabische Gummi, das bey den Materialisten gefunden wird, kommt keines weges aus Arabien: sondern es ist würcklich ein Gummi, das ihme an Gestalt und Kraft beykommt, und von Senega zugeführt wird. Oder aber, es ist ein Hauffen allerhand zusammengeraspelter wässerigten Gummen, die an unterschiedenen Bäumen sind gefunden worden; z.E. an Pflaumen-Mandel- und an Kirschenbäumen. Doch ihm sey, wie ihm sey; weil endlich nicht so gar sehr viel daran gelegen, indem doch alle diese Gummen einerley Kraft und Würckung haben: so erwehle man nur das Arabische Gummi, welches trocken, weiß, hell und durchsichtig, rein und glatt, gantz dicht und ohne Geschmack ist, daß sich auch leichtlich in dem Wasser läst auflösen, und zergehet. Viel Autores wollen haben, es solle dünne seyn und krumm, als wie die Würmlein geformiret: dergleichen aber findet sich gar wenig; dann es überkommt dieselbige Gestalt, wann es vom Baume fällt: Es führet viel Oel und phlegma, sehr wenig Sal essentiale.

Es ist gut für die Brust, befeuchtet und erfrischet: macht die wässerigten Feuchtigkeiten in dem Leibe dicker; leimet gleichsam an ein ander und benimmt ihnen die Schärffe. Es ist gut zu den Flüssen, den Auswurff zu befördern, den Durchlauff und das Bluten zu verstellen, ingleichen zu entzündeten Augen. Es wird als ein Pulver gebrauchet, oder auch wol Wasser drauf gegossen, und alsdann gebraucht, wann es hat eine Zeitlang drauf gestanden.

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Guao.

Guao, Thetlatian. Ist ein westindianischer Baum, dessen Holtz sehr vest und grüne ist, mit einem etzenden und brennend-heissen Safte angefüllet. Seine Blätter sind dick und fleischig, rauch, roth und haben kleine, feuerrothe Adern: sie fallen niemahls ab, sondern bleiben beständig an dem Baume. Seine Frucht hat die Gestalt und Grösse der Frucht am Arbutus; alleine, eine grüne Farbe. Dieser Baum wächst in Mexico auf der Insel S. Jean de Portorico, und an andern Orten mehr. Es ist nicht gut darunter zu liegen und zu schlafen, wegen seines scharffen Saftes, davon die Haut und Haare abgehen; wie dann den Thieren alle Haar ausfallen, wann sie sich daran reiben. Sein Holtz wird nach Europa geführet und Bettgestelle draus gemacht, weil es die Flöhe tödten soll: doch denen, die es arbeiten geschwellen die Beine und das Gesichte, welches erst nach etlichen Tagen wiederum vergehet.

Die Namen Guao und Thetlatian sind mexicanische Namen.

Guaraquimymia.

Guarquimymia, ist ein Brasilianischer Baum, dem Myrten nicht unähnlich.

Man saget, wann man seinen Samen essen würde, so sollen die Würmer in kurtzer Zeit aus dem Leibe getrieben werden.

Guayava.

Guayava, Park.

Guayava pomifera Indica, C.B.

Guayava Indica Malifacie, J.B.

Pomifera Indica maliformis, Guayava dicta, Raji Hist.

Ist ein indianischer Baum, auf zwantzig Schuh hoch, und nach Proportion dicke. Sein Stamm ist gerade, hart und ästig. Dessen Rinde ist glatt und gleich, von Farbe röthlichtgrün, eines guten Geruchs und herben Geschmacks. Seine Blätter sind drey Finger lang und anderthalben Finger breit, fleischig und spitzig, ein wenig kraus und voller Adern, braungrün und gleissen, sitzen an kurtzen, dicken Stielen. Zwischen denenselben und den Blättern entspriessen kleine Stiele, darauf stehen Blumen, die so groß sind wie die Quittenblüten, weiß und von gutem Geruch. Darauf folget eine Frucht, welche so groß ist wie ein Apfel, rund und mit einem Krönlein gezieret, wie die Mispel, zu Anfang grün und von harten Geschmack: wann sie aber zeitig wird, so färbet sie sich gelb und bekommt einen lieblichen Geschmack. Inwendig sieht sie weiß oder röthlicht, ist in vier Theil zertheilet, in deren jedem viel Körner oder Samen zu befinden, den Steinen in den Mispeln nicht unähnlich. Seine Wurtzel ist fünff bis sechs Ellen lang, auswendig braunroth, inwendig weiß, voller Saft und lieblich von Geschmack.

Dieser Baum wächset in vielen Landschaften von America und von Ostindien. Wird sein Same in die Erde geleget, so giebet er in drey Jahren einen Baum, der Früchte trägt, und gantzer dreyßig Jahr hernach noch Früchte giebet.

Seine Wurtzeln halten an und werden trefflich gut zur rothen Ruhr gehalten, wie auch zu einer Magenstärckung. Die Blätter sind desgleichen anhaltend gut, zu den Wunden und zertheilen: sie werden zu den Bädern gebraucht.

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Die Frucht stärcket den Magen und befördert dessen Dauung.

Gummi arabicum.

Gummi Arabicum,

Gummi Thebaicum,

Gummi Babylonicum,

Gummi Achancinum,

Gummi Saracenicum.

frantzösisch, Gomme Arabique, oder auch nur schlecht weg, Gomme.

teutsch, Arabisches Gummi.

Ist ein Gummi welches uns in dicken Tropfen oder Stücken zugeführet wird, die manchmal etwas gelbe sehen, durchsichtig sind, im Munde als wie Leim, ohne merklichen Geschmack. Es soll aus einem kleinen stachtlichten Bäumlein, durch die darein gemachten Ritze gezogen werden; welches Acacia Ægyptiaca, die Egyptische Acacia, oder der Egyptische Schotendorn auf teutsch genennet wird, und nicht alleine in Egypten, sondern auch im glücklichen Arabien, und vielen andern Orten mehr, in Menge wächst. Seine Blätter sind sehr klein. Es soll weisse Blüten, und hernach Schoten bringen, die voller Früchte sind, unseren Lupinen gleich, davon wie ihrer viel glauben, die Acacia vera, der rechte Acaciensaft gemachet wird.

Allein, das allermeiste so genannte Arabische Gummi, das bey den Materialisten gefunden wird, kommt keines weges aus Arabien: sondern es ist würcklich ein Gummi, das ihme an Gestalt und Kraft beykommt, und von Senega zugeführt wird. Oder aber, es ist ein Hauffen allerhand zusammengeraspelter wässerigten Gummen, die an unterschiedenen Bäumen sind gefunden worden; z.E. an Pflaumen-Mandel- und an Kirschenbäumen. Doch ihm sey, wie ihm sey; weil endlich nicht so gar sehr viel daran gelegen, indem doch alle diese Gummen einerley Kraft und Würckung haben: so erwehle man nur das Arabische Gummi, welches trocken, weiß, hell und durchsichtig, rein und glatt, gantz dicht und ohne Geschmack ist, daß sich auch leichtlich in dem Wasser läst auflösen, und zergehet. Viel Autores wollen haben, es solle dünne seyn und krumm, als wie die Würmlein geformiret: dergleichen aber findet sich gar wenig; dann es überkommt dieselbige Gestalt, wann es vom Baume fällt: Es führet viel Oel und phlegma, sehr wenig Sal essentiale.

Es ist gut für die Brust, befeuchtet und erfrischet: macht die wässerigten Feuchtigkeiten in dem Leibe dicker; leimet gleichsam an ein ander und benimmt ihnen die Schärffe. Es ist gut zu den Flüssen, den Auswurff zu befördern, den Durchlauff und das Bluten zu verstellen, ingleichen zu entzündeten Augen. Es wird als ein Pulver gebrauchet, oder auch wol Wasser drauf gegossen, und alsdann gebraucht, wann es hat eine Zeitlang drauf gestanden.

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[0275] Guao. Guao, Thetlatian. Ist ein westindianischer Baum, dessen Holtz sehr vest und grüne ist, mit einem etzenden und brennend-heissen Safte angefüllet. Seine Blätter sind dick und fleischig, rauch, roth und haben kleine, feuerrothe Adern: sie fallen niemahls ab, sondern bleiben beständig an dem Baume. Seine Frucht hat die Gestalt und Grösse der Frucht am Arbutus; alleine, eine grüne Farbe. Dieser Baum wächst in Mexico auf der Insel S. Jean de Portorico, und an andern Orten mehr. Es ist nicht gut darunter zu liegen und zu schlafen, wegen seines scharffen Saftes, davon die Haut und Haare abgehen; wie dann den Thieren alle Haar ausfallen, wann sie sich daran reiben. Sein Holtz wird nach Europa geführet und Bettgestelle draus gemacht, weil es die Flöhe tödten soll: doch denen, die es arbeiten geschwellen die Beine und das Gesichte, welches erst nach etlichen Tagen wiederum vergehet. Die Namen Guao und Thetlatian sind mexicanische Namen. Guaraquimymia. Guarquimymia, ist ein Brasilianischer Baum, dem Myrten nicht unähnlich. Man saget, wann man seinen Samen essen würde, so sollen die Würmer in kurtzer Zeit aus dem Leibe getrieben werden. Guayava. Guayava, Park. Guayava pomifera Indica, C.B. Guayava Indica Malifacie, J.B. Pomifera Indica maliformis, Guayava dicta, Raji Hist. Ist ein indianischer Baum, auf zwantzig Schuh hoch, und nach Proportion dicke. Sein Stamm ist gerade, hart und ästig. Dessen Rinde ist glatt und gleich, von Farbe röthlichtgrün, eines guten Geruchs und herben Geschmacks. Seine Blätter sind drey Finger lang und anderthalben Finger breit, fleischig und spitzig, ein wenig kraus und voller Adern, braungrün und gleissen, sitzen an kurtzen, dicken Stielen. Zwischen denenselben und den Blättern entspriessen kleine Stiele, darauf stehen Blumen, die so groß sind wie die Quittenblüten, weiß und von gutem Geruch. Darauf folget eine Frucht, welche so groß ist wie ein Apfel, rund und mit einem Krönlein gezieret, wie die Mispel, zu Anfang grün und von harten Geschmack: wann sie aber zeitig wird, so färbet sie sich gelb und bekommt einen lieblichen Geschmack. Inwendig sieht sie weiß oder röthlicht, ist in vier Theil zertheilet, in deren jedem viel Körner oder Samen zu befinden, den Steinen in den Mispeln nicht unähnlich. Seine Wurtzel ist fünff bis sechs Ellen lang, auswendig braunroth, inwendig weiß, voller Saft und lieblich von Geschmack. Dieser Baum wächset in vielen Landschaften von America und von Ostindien. Wird sein Same in die Erde geleget, so giebet er in drey Jahren einen Baum, der Früchte trägt, und gantzer dreyßig Jahr hernach noch Früchte giebet. Seine Wurtzeln halten an und werden trefflich gut zur rothen Ruhr gehalten, wie auch zu einer Magenstärckung. Die Blätter sind desgleichen anhaltend gut, zu den Wunden und zertheilen: sie werden zu den Bädern gebraucht. Die Frucht stärcket den Magen und befördert dessen Dauung. Gummi arabicum. Gummi Arabicum, Gummi Thebaicum, Gummi Babylonicum, Gummi Achancinum, Gummi Saracenicum. frantzösisch, Gomme Arabique, oder auch nur schlecht weg, Gomme. teutsch, Arabisches Gummi. Ist ein Gummi welches uns in dicken Tropfen oder Stücken zugeführet wird, die manchmal etwas gelbe sehen, durchsichtig sind, im Munde als wie Leim, ohne merklichen Geschmack. Es soll aus einem kleinen stachtlichten Bäumlein, durch die darein gemachten Ritze gezogen werden; welches Acacia Ægyptiaca, die Egyptische Acacia, oder der Egyptische Schotendorn auf teutsch genennet wird, und nicht alleine in Egypten, sondern auch im glücklichen Arabien, und vielen andern Orten mehr, in Menge wächst. Seine Blätter sind sehr klein. Es soll weisse Blüten, und hernach Schoten bringen, die voller Früchte sind, unseren Lupinen gleich, davon wie ihrer viel glauben, die Acacia vera, der rechte Acaciensaft gemachet wird. Allein, das allermeiste so genannte Arabische Gummi, das bey den Materialisten gefunden wird, kommt keines weges aus Arabien: sondern es ist würcklich ein Gummi, das ihme an Gestalt und Kraft beykommt, und von Senega zugeführt wird. Oder aber, es ist ein Hauffen allerhand zusammengeraspelter wässerigten Gummen, die an unterschiedenen Bäumen sind gefunden worden; z.E. an Pflaumen-Mandel- und an Kirschenbäumen. Doch ihm sey, wie ihm sey; weil endlich nicht so gar sehr viel daran gelegen, indem doch alle diese Gummen einerley Kraft und Würckung haben: so erwehle man nur das Arabische Gummi, welches trocken, weiß, hell und durchsichtig, rein und glatt, gantz dicht und ohne Geschmack ist, daß sich auch leichtlich in dem Wasser läst auflösen, und zergehet. Viel Autores wollen haben, es solle dünne seyn und krumm, als wie die Würmlein geformiret: dergleichen aber findet sich gar wenig; dann es überkommt dieselbige Gestalt, wann es vom Baume fällt: Es führet viel Oel und phlegma, sehr wenig Sal essentiale. Es ist gut für die Brust, befeuchtet und erfrischet: macht die wässerigten Feuchtigkeiten in dem Leibe dicker; leimet gleichsam an ein ander und benimmt ihnen die Schärffe. Es ist gut zu den Flüssen, den Auswurff zu befördern, den Durchlauff und das Bluten zu verstellen, ingleichen zu entzündeten Augen. Es wird als ein Pulver gebrauchet, oder auch wol Wasser drauf gegossen, und alsdann gebraucht, wann es hat eine Zeitlang drauf gestanden.

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Zitationshilfe: Lémery, Nicolas: Vollständiges Materialien-Lexicon. Leipzig, 1721, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/lemery_lexicon_1721/275>, abgerufen am 21.12.2024.