Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Kunckel, Johann: Ars Vitraria Experimentalis, Oder Vollkommene Glasmacher-Kunst. Frankfurt (Main) u. a., 1679.

Bild:
<< vorherige Seite
nächste Seite >>
I.
[Tabelle]
II.

gilt also das Rati an einen guten Rubin/ der ohne Mangel ist/
wie hier zu sehen.

[Tabelle]
III.

Oder ein iedes Rati absonderlich geschätzet.

[Tabelle]

Aus dieser dritten Tabell ist zu sehen wie iedes Rati absonderlich steigt/
das 6te gilt am meisten/ das 7te gilt schon wieder etwas weniger/ Ursach/
weil in dem der Stein grösser wird/ man das Gewicht eines Rati nicht
mehr so sehr spürt/ und wenn solcher am Gewicht biß auff 12. Rati kommt/
so kommt hernach iedes rati, er mag so viel wägen als er will/ wann er
vollkommen schön ist/ 1000. Philipps-Thl. dabey er auch unbeweglich blei-
bet.

IV. Vo
I.
[Tabelle]
II.

gilt alſo das Rati an einen guten Rubin/ der ohne Mangel iſt/
wie hier zu ſehen.

[Tabelle]
III.

Oder ein iedes Rati abſonderlich geſchaͤtzet.

[Tabelle]

Aus dieſer drittẽ Tabell iſt zu ſehen wie iedes Rati abſonderlich ſteigt/
das 6te gilt am meiſten/ das 7te gilt ſchon wieder etwas weniger/ Urſach/
weil in dem der Stein groͤſſer wird/ man das Gewicht eines Rati nicht
mehr ſo ſehr ſpuͤrt/ und wenn ſolcher am Gewicht biß auff 12. Rati kom̃t/
ſo kommt hernach iedes rati, er mag ſo viel waͤgen als er will/ wann er
vollkommẽ ſchoͤn iſt/ 1000. Philipps-Thl. dabey er auch unbeweglich blei-
bet.

IV. Vo
<TEI>
  <text>
    <back>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <div n="3">
            <div n="4">
              <div n="5">
                <pb facs="#f0532" n="108"/>
                <div n="6">
                  <head> <hi rendition="#aq">I.</hi> </head><lb/>
                  <table>
                    <row>
                      <cell/>
                    </row>
                  </table>
                </div>
                <div n="6">
                  <head> <hi rendition="#aq"><hi rendition="#g">II</hi>.</hi> </head><lb/>
                  <p> <hi rendition="#c">gilt al&#x017F;o das <hi rendition="#aq">Rati</hi> an einen guten Rubin/ der ohne Mangel i&#x017F;t/<lb/>
wie hier zu &#x017F;ehen.</hi> </p><lb/>
                  <table>
                    <row>
                      <cell/>
                    </row>
                  </table>
                </div>
                <div n="6">
                  <head> <hi rendition="#aq">III.</hi> </head><lb/>
                  <p> <hi rendition="#c">Oder ein iedes <hi rendition="#aq">Rati</hi> ab&#x017F;onderlich ge&#x017F;cha&#x0364;tzet.</hi> </p><lb/>
                  <table>
                    <row>
                      <cell/>
                    </row>
                  </table>
                  <p>Aus die&#x017F;er dritte&#x0303; Tabell i&#x017F;t zu &#x017F;ehen wie iedes <hi rendition="#aq">Rati</hi> ab&#x017F;onderlich &#x017F;teigt/<lb/>
das 6te gilt am mei&#x017F;ten/ das 7te gilt &#x017F;chon wieder etwas weniger/ Ur&#x017F;ach/<lb/>
weil in dem der Stein gro&#x0364;&#x017F;&#x017F;er wird/ man das Gewicht eines <hi rendition="#aq">Rati</hi> nicht<lb/>
mehr &#x017F;o &#x017F;ehr &#x017F;pu&#x0364;rt/ und wenn &#x017F;olcher am Gewicht biß auff 12. <hi rendition="#aq">Rati</hi> kom&#x0303;t/<lb/>
&#x017F;o kommt hernach iedes <hi rendition="#aq">rati,</hi> er mag &#x017F;o viel wa&#x0364;gen als er will/ wann er<lb/>
vollkomme&#x0303; &#x017F;cho&#x0364;n i&#x017F;t/ 1000. Philipps-Thl. dabey er auch unbeweglich blei-<lb/>
bet.</p>
                </div>
              </div>
            </div>
          </div><lb/>
          <fw place="bottom" type="catch"><hi rendition="#aq">IV.</hi> Vo</fw><lb/>
        </div>
      </div>
    </back>
  </text>
</TEI>
[108/0532] I. II. gilt alſo das Rati an einen guten Rubin/ der ohne Mangel iſt/ wie hier zu ſehen. III. Oder ein iedes Rati abſonderlich geſchaͤtzet. Aus dieſer drittẽ Tabell iſt zu ſehen wie iedes Rati abſonderlich ſteigt/ das 6te gilt am meiſten/ das 7te gilt ſchon wieder etwas weniger/ Urſach/ weil in dem der Stein groͤſſer wird/ man das Gewicht eines Rati nicht mehr ſo ſehr ſpuͤrt/ und wenn ſolcher am Gewicht biß auff 12. Rati kom̃t/ ſo kommt hernach iedes rati, er mag ſo viel waͤgen als er will/ wann er vollkommẽ ſchoͤn iſt/ 1000. Philipps-Thl. dabey er auch unbeweglich blei- bet. IV. Vo

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/kunckel_glasmacher_1679
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/kunckel_glasmacher_1679/532
Zitationshilfe: Kunckel, Johann: Ars Vitraria Experimentalis, Oder Vollkommene Glasmacher-Kunst. Frankfurt (Main) u. a., 1679, S. 108. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/kunckel_glasmacher_1679/532>, abgerufen am 21.11.2024.