Bei dem Melken ist mit der größten Reinlichkeit vorzugehen. Vor demselben hat der Melkende seine Hände gründlich zu waschen. Ebenso ist das Euter abzuwaschen. Die ersten Tropfen sind seitwärts zu melken, um etwa noch anhaftende Unreinigkeiten nicht in den Melkbüttel zu bekommen. Die Striche sind erst sanft zu ziehen und dann mit dem eingebogenen Daumen und der ganzen Hand möglichst vollständig aus- zumelken. Die gewonnene Milch wird durch ein Haarsieb, Fig. 78, S. 141, um etwaige Unreinigkeiten, Kuhhaare, Stroh u. dgl. abzuscheiden, in ein, am besten metallenes, Sammelgefäß, Fig. 79, S. 141, geseiht. Dasselbe stelle man vor der Stallthüre auf, um die Milch, welche sehr leicht die Stalldünste anzieht, möglichst rasch aus dem Stalle zu bringen.
Zur Verminderung der Arbeit und zur Beschleunigung des Melkens haben die Ameri- kaner Kershaw und Colvin (1862) eine Kuhmelkmaschine, Fig. 80, S. 141, construirt, welche aus einem Melkeimer besteht, an dessen Rande eine Saugpumpe mit 4 zur Aufnahme der Striche bestimmten, trichterförmigen Gummiröhren angebracht sind. Dieselbe hat sich jedoch nach keiner Richtung hin bewährt. Dagegen können unter Umständen bei Euterkrankheiten und bei hartmelken Erstlingskühen, kleine versilberte Melkröhrchen, Fig. 81, S. 141, (Milch- katheder), welche, in die Zitzen gesteckt, durch ihre Höhlung die Milch auslaufen lassen, mit Erfolg angewendet werden. Zum gewöhnlichen Gebrauche sind derartige Melkröhrchen geradezu verwerflich, da deren Anwendung zu gefährlichen Euterkrankheiten und zum unwill- kürlichen Ausfließenlassen der Milch führen kann.
2. Die Milchverwerthung.
Die Verwerthung der Milch erfolgt entweder durch directen Verkauf oder durch Verarbeitung auf Milchproducte. Letztere Verwerthung bezieht sich auf die Gewinnung von Milchextract, auf die Butterbereitung, die Käsebereitung und die Gewinnung anderweitiger Molkereiproducte.
1. Der Milchverkauf.
Der directe Milchverkauf wird sich stets bei gesichertem Absatze (Nähe großer Städte) und bei einem Preise von 12--14 Pf. (6--7 Kr.) per Liter am vortheilhaf- testen herausstellen, nachdem damit das geringste Risiko und der geringste Aufwand an Geräthe-Inventar verbunden ist. Verwerflich und dem Aufschwunge der Viehzucht entgegenstehend ist der sogenannte Milchpacht, bei welchem der Milchertrag gegen einen per Kuh (128--168 Mark, 64--84 fl.) fixirten Betrag an den Schweizer oder Schaffer überlassen wird. Die Stückpacht führt stets zu mannigfaltigen Streitigkeiten wegen der Bemessung des Futters, namentlich in Zeiten von Futternoth, wegen der den Kälbern zu verabreichenden Milch, wegen des Ausbrackens alter Kühe etc.
Am vortheilhaftesten ist der directe Verkauf der Milch vom Stalle weg an einen fremden Unternehmer. Bei größerer Entfernung vom Absatzorte kann es selbst zweck- mäßig sein nur den Rahm zu verkaufen und die abgenommene Milch weiter zu ver- arbeiten. Bei dem directen Milchverkaufe muß die größte Reinlichkeit beobachtet werden. Die Milch ist sobald als möglich aus dem Stalle zu schaffen und in eine kühle Milchkammer zu bringen. Die Abend- und Morgenmilch ist nicht zu mischen. Ebenso ist die Milch rinderiger Kühe, welche leicht gerinnt, bei Seite zu geben. Am besten wird eine längere Haltbarkeit der Milch durch Abkühlen bis auf 11--12°C. erzielt.
Beſondere Thierzuchtlehre.
Bei dem Melken iſt mit der größten Reinlichkeit vorzugehen. Vor demſelben hat der Melkende ſeine Hände gründlich zu waſchen. Ebenſo iſt das Euter abzuwaſchen. Die erſten Tropfen ſind ſeitwärts zu melken, um etwa noch anhaftende Unreinigkeiten nicht in den Melkbüttel zu bekommen. Die Striche ſind erſt ſanft zu ziehen und dann mit dem eingebogenen Daumen und der ganzen Hand möglichſt vollſtändig aus- zumelken. Die gewonnene Milch wird durch ein Haarſieb, Fig. 78, S. 141, um etwaige Unreinigkeiten, Kuhhaare, Stroh u. dgl. abzuſcheiden, in ein, am beſten metallenes, Sammelgefäß, Fig. 79, S. 141, geſeiht. Daſſelbe ſtelle man vor der Stallthüre auf, um die Milch, welche ſehr leicht die Stalldünſte anzieht, möglichſt raſch aus dem Stalle zu bringen.
Zur Verminderung der Arbeit und zur Beſchleunigung des Melkens haben die Ameri- kaner Kershaw und Colvin (1862) eine Kuhmelkmaſchine, Fig. 80, S. 141, conſtruirt, welche aus einem Melkeimer beſteht, an deſſen Rande eine Saugpumpe mit 4 zur Aufnahme der Striche beſtimmten, trichterförmigen Gummiröhren angebracht ſind. Dieſelbe hat ſich jedoch nach keiner Richtung hin bewährt. Dagegen können unter Umſtänden bei Euterkrankheiten und bei hartmelken Erſtlingskühen, kleine verſilberte Melkröhrchen, Fig. 81, S. 141, (Milch- katheder), welche, in die Zitzen geſteckt, durch ihre Höhlung die Milch auslaufen laſſen, mit Erfolg angewendet werden. Zum gewöhnlichen Gebrauche ſind derartige Melkröhrchen geradezu verwerflich, da deren Anwendung zu gefährlichen Euterkrankheiten und zum unwill- kürlichen Ausfließenlaſſen der Milch führen kann.
2. Die Milchverwerthung.
Die Verwerthung der Milch erfolgt entweder durch directen Verkauf oder durch Verarbeitung auf Milchproducte. Letztere Verwerthung bezieht ſich auf die Gewinnung von Milchextract, auf die Butterbereitung, die Käſebereitung und die Gewinnung anderweitiger Molkereiproducte.
1. Der Milchverkauf.
Der directe Milchverkauf wird ſich ſtets bei geſichertem Abſatze (Nähe großer Städte) und bei einem Preiſe von 12—14 Pf. (6—7 Kr.) per Liter am vortheilhaf- teſten herausſtellen, nachdem damit das geringſte Riſiko und der geringſte Aufwand an Geräthe-Inventar verbunden iſt. Verwerflich und dem Aufſchwunge der Viehzucht entgegenſtehend iſt der ſogenannte Milchpacht, bei welchem der Milchertrag gegen einen per Kuh (128—168 Mark, 64—84 fl.) fixirten Betrag an den Schweizer oder Schaffer überlaſſen wird. Die Stückpacht führt ſtets zu mannigfaltigen Streitigkeiten wegen der Bemeſſung des Futters, namentlich in Zeiten von Futternoth, wegen der den Kälbern zu verabreichenden Milch, wegen des Ausbrackens alter Kühe ꝛc.
Am vortheilhafteſten iſt der directe Verkauf der Milch vom Stalle weg an einen fremden Unternehmer. Bei größerer Entfernung vom Abſatzorte kann es ſelbſt zweck- mäßig ſein nur den Rahm zu verkaufen und die abgenommene Milch weiter zu ver- arbeiten. Bei dem directen Milchverkaufe muß die größte Reinlichkeit beobachtet werden. Die Milch iſt ſobald als möglich aus dem Stalle zu ſchaffen und in eine kühle Milchkammer zu bringen. Die Abend- und Morgenmilch iſt nicht zu miſchen. Ebenſo iſt die Milch rinderiger Kühe, welche leicht gerinnt, bei Seite zu geben. Am beſten wird eine längere Haltbarkeit der Milch durch Abkühlen bis auf 11—12°C. erzielt.
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[142/0158]
Beſondere Thierzuchtlehre.
Bei dem Melken iſt mit der größten Reinlichkeit vorzugehen. Vor demſelben
hat der Melkende ſeine Hände gründlich zu waſchen. Ebenſo iſt das Euter abzuwaſchen.
Die erſten Tropfen ſind ſeitwärts zu melken, um etwa noch anhaftende Unreinigkeiten
nicht in den Melkbüttel zu bekommen. Die Striche ſind erſt ſanft zu ziehen und
dann mit dem eingebogenen Daumen und der ganzen Hand möglichſt vollſtändig aus-
zumelken. Die gewonnene Milch wird durch ein Haarſieb, Fig. 78, S. 141,
um etwaige Unreinigkeiten, Kuhhaare, Stroh u. dgl. abzuſcheiden, in ein, am beſten
metallenes, Sammelgefäß, Fig. 79, S. 141, geſeiht. Daſſelbe ſtelle man vor der
Stallthüre auf, um die Milch, welche ſehr leicht die Stalldünſte anzieht, möglichſt
raſch aus dem Stalle zu bringen.
Zur Verminderung der Arbeit und zur Beſchleunigung des Melkens haben die Ameri-
kaner Kershaw und Colvin (1862) eine Kuhmelkmaſchine, Fig. 80, S. 141, conſtruirt, welche
aus einem Melkeimer beſteht, an deſſen Rande eine Saugpumpe mit 4 zur Aufnahme der
Striche beſtimmten, trichterförmigen Gummiröhren angebracht ſind. Dieſelbe hat ſich jedoch
nach keiner Richtung hin bewährt. Dagegen können unter Umſtänden bei Euterkrankheiten
und bei hartmelken Erſtlingskühen, kleine verſilberte Melkröhrchen, Fig. 81, S. 141, (Milch-
katheder), welche, in die Zitzen geſteckt, durch ihre Höhlung die Milch auslaufen laſſen, mit
Erfolg angewendet werden. Zum gewöhnlichen Gebrauche ſind derartige Melkröhrchen
geradezu verwerflich, da deren Anwendung zu gefährlichen Euterkrankheiten und zum unwill-
kürlichen Ausfließenlaſſen der Milch führen kann.
2. Die Milchverwerthung.
Die Verwerthung der Milch erfolgt entweder durch directen Verkauf oder durch
Verarbeitung auf Milchproducte. Letztere Verwerthung bezieht ſich auf die Gewinnung
von Milchextract, auf die Butterbereitung, die Käſebereitung und die Gewinnung
anderweitiger Molkereiproducte.
1. Der Milchverkauf.
Der directe Milchverkauf wird ſich ſtets bei geſichertem Abſatze (Nähe großer
Städte) und bei einem Preiſe von 12—14 Pf. (6—7 Kr.) per Liter am vortheilhaf-
teſten herausſtellen, nachdem damit das geringſte Riſiko und der geringſte Aufwand an
Geräthe-Inventar verbunden iſt. Verwerflich und dem Aufſchwunge der Viehzucht
entgegenſtehend iſt der ſogenannte Milchpacht, bei welchem der Milchertrag gegen einen
per Kuh (128—168 Mark, 64—84 fl.) fixirten Betrag an den Schweizer oder Schaffer
überlaſſen wird. Die Stückpacht führt ſtets zu mannigfaltigen Streitigkeiten wegen
der Bemeſſung des Futters, namentlich in Zeiten von Futternoth, wegen der den
Kälbern zu verabreichenden Milch, wegen des Ausbrackens alter Kühe ꝛc.
Am vortheilhafteſten iſt der directe Verkauf der Milch vom Stalle weg an einen
fremden Unternehmer. Bei größerer Entfernung vom Abſatzorte kann es ſelbſt zweck-
mäßig ſein nur den Rahm zu verkaufen und die abgenommene Milch weiter zu ver-
arbeiten. Bei dem directen Milchverkaufe muß die größte Reinlichkeit beobachtet
werden. Die Milch iſt ſobald als möglich aus dem Stalle zu ſchaffen und in eine
kühle Milchkammer zu bringen. Die Abend- und Morgenmilch iſt nicht zu miſchen.
Ebenſo iſt die Milch rinderiger Kühe, welche leicht gerinnt, bei Seite zu geben. Am
beſten wird eine längere Haltbarkeit der Milch durch Abkühlen bis auf 11—12°C. erzielt.
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Krafft, Guido: Lehrbuch der Landwirthschaft auf wissenschaftlicher und praktischer Grundlage. Bd. 3. Berlin, 1876, S. 142. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/krafft_landwirthschaft03_1876/158>, abgerufen am 04.03.2025.
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