wähnten Kalkmergelboden unterscheidet sich diese Bodenart dadurch, daß sich der Thon von dem Kalk durch Schlemmen absondern läßt, während dies beim Mergel- boden nicht der Fall ist. Der Kalkboden ist meist trocken und im Allgemeinen ein humusverzehrender Boden. Der Dünger zersetzt sich daher rasch, weshalb spärlichere aber öftere Düngung angezeigt ist. Seine Ertragsfähigkeit hängt von dem Gehalte an Thon und Alkalien ab, je mehr diese zurücktreten um so ärmer, trockener, hitziger gestaltet sich derselbe. Erscheint der Kalk in Form verschieden großer Gesteinsbröckeln, so heißt er steiniger Kalkboden, auch Kreideboden, welcher bei warmen Lagen an der Grenze der Unfruchtbarkeit steht. Bei feuchten Lagen und mäßigem Thongehalte eignet sich der Kalkboden vorzüglich für den Hülsenfrucht- bau. Als lehmiger Kalkboden zeigt er die höchste Fruchtbarkeit besonders für Roggen, Gerste, Luzerne, Esparsette. Er zeigt eine ähnliche Flora wie der Mergelboden, dann Globularia nudicalis L., Saxifraga caesia L., Lathyrus sylvestris L., Stachys germanica L., Hieracium, Centaurea.
Sinkt der Kalkgehalt soweit, daß er nicht mehr den Charakter des Bodens bestimmt, so erscheint er nur mehr in der Nebenbezeichnung. Thonböden, welche von 0--1 % Kalk enthalten bezeichnet man als kalkarm, diejenigen, welche 2.5 % Kalk führen, heißen kalkig, bis zu 5 % kalkreich und bis zu 10 % mergelig. Sandboden können schon bei 2.5 % kalkreich und darüber hinaus kalküberreich genannt werden.
7. Der Salz-, der Gypsboden etc.
1. Der Salzboden. Bodenarten, welche durch einen Gehalt von einigen Procenten leicht löslicher Salze ausgezeichnet sind, bezeichnet man als Salzböden. Dieselben sind für die Culturpflanzen gewöhnlich unfruchtbar. An Abarten unter- scheidet man den Salzthon mit einigen Procenten Kochsalz (ein Kochsalzgehalt von 0.1 % im Boden wirkt schon schädlich auf die Begetation), den aulaun- und eisenvitriolhaltigen Thonboden, welcher von feinvertheiltem Eisenkiese durchsetzt ist, und den Saliterboden. Letzterer enthält kohlensaures Natron und ist durch seine Salzausblühungen beim Verdunsten des Wassers charakterisirt. Als Salzflora erscheinen: Salsola Kali L., Aster tripolium L., einige Arenarien, Salicornia herbacea L., Plantago-Arten u. dgl.
2. Der magnesiahaltige Mergelboden (Dolomitboden). Dieser Boden enthält 5--20 % kohlensaure Magnesia und zeichnet sich durch seine wechselnde Fruchtbarkeit aus. In feuchten Jahren wird er um so unfruchtbarer je mehr Thon er enthält, in trockenen Jahren wird er dagegen um so fruchtbarer. Noch seltener kommt Bittersalz führender Boden vor. Derselbe ist durch folgende Flora aus- gezeichnet: Atriplex mikrosperma W. K., Bupleurum tenuissimum L., Glaux maritima L., Glyceria aquatica Presl., Mentha, Plantago Wulfenii Willd., Spergularia salina Presl., Scorzonera parviflora Jcq.
3. Der Gypsmergel und Gypsthon. Gyps und Anhydritboden ist da- durch gekennzeichnet, daß alle Wässer, welche denselben durchdringen, farblos und humusfrei sind. Sie sind gewöhnlich dürr und unfruchtbar.
Allgemeine Ackerbaulehre.
wähnten Kalkmergelboden unterſcheidet ſich dieſe Bodenart dadurch, daß ſich der Thon von dem Kalk durch Schlemmen abſondern läßt, während dies beim Mergel- boden nicht der Fall iſt. Der Kalkboden iſt meiſt trocken und im Allgemeinen ein humusverzehrender Boden. Der Dünger zerſetzt ſich daher raſch, weshalb ſpärlichere aber öftere Düngung angezeigt iſt. Seine Ertragsfähigkeit hängt von dem Gehalte an Thon und Alkalien ab, je mehr dieſe zurücktreten um ſo ärmer, trockener, hitziger geſtaltet ſich derſelbe. Erſcheint der Kalk in Form verſchieden großer Geſteinsbröckeln, ſo heißt er ſteiniger Kalkboden, auch Kreideboden, welcher bei warmen Lagen an der Grenze der Unfruchtbarkeit ſteht. Bei feuchten Lagen und mäßigem Thongehalte eignet ſich der Kalkboden vorzüglich für den Hülſenfrucht- bau. Als lehmiger Kalkboden zeigt er die höchſte Fruchtbarkeit beſonders für Roggen, Gerſte, Luzerne, Eſparſette. Er zeigt eine ähnliche Flora wie der Mergelboden, dann Globularia nudicalis L., Saxifraga caesia L., Lathyrus sylvestris L., Stachys germanica L., Hieracium, Centaurea.
Sinkt der Kalkgehalt ſoweit, daß er nicht mehr den Charakter des Bodens beſtimmt, ſo erſcheint er nur mehr in der Nebenbezeichnung. Thonböden, welche von 0—1 % Kalk enthalten bezeichnet man als kalkarm, diejenigen, welche 2.5 % Kalk führen, heißen kalkig, bis zu 5 % kalkreich und bis zu 10 % mergelig. Sandboden können ſchon bei 2.5 % kalkreich und darüber hinaus kalküberreich genannt werden.
7. Der Salz-, der Gypsboden ꝛc.
1. Der Salzboden. Bodenarten, welche durch einen Gehalt von einigen Procenten leicht löslicher Salze ausgezeichnet ſind, bezeichnet man als Salzböden. Dieſelben ſind für die Culturpflanzen gewöhnlich unfruchtbar. An Abarten unter- ſcheidet man den Salzthon mit einigen Procenten Kochſalz (ein Kochſalzgehalt von 0.1 % im Boden wirkt ſchon ſchädlich auf die Begetation), den aulaun- und eiſenvitriolhaltigen Thonboden, welcher von feinvertheiltem Eiſenkieſe durchſetzt iſt, und den Saliterboden. Letzterer enthält kohlenſaures Natron und iſt durch ſeine Salzausblühungen beim Verdunſten des Waſſers charakteriſirt. Als Salzflora erſcheinen: Salsola Kali L., Aster tripolium L., einige Arenarien, Salicornia herbacea L., Plantago-Arten u. dgl.
2. Der magneſiahaltige Mergelboden (Dolomitboden). Dieſer Boden enthält 5—20 % kohlenſaure Magneſia und zeichnet ſich durch ſeine wechſelnde Fruchtbarkeit aus. In feuchten Jahren wird er um ſo unfruchtbarer je mehr Thon er enthält, in trockenen Jahren wird er dagegen um ſo fruchtbarer. Noch ſeltener kommt Bitterſalz führender Boden vor. Derſelbe iſt durch folgende Flora aus- gezeichnet: Atriplex mikrosperma W. K., Bupleurum tenuissimum L., Glaux maritima L., Glyceria aquatica Presl., Mentha, Plantago Wulfenii Willd., Spergularia salina Presl., Scorzonera parviflora Jcq.
3. Der Gypsmergel und Gypsthon. Gyps und Anhydritboden iſt da- durch gekennzeichnet, daß alle Wäſſer, welche denſelben durchdringen, farblos und humusfrei ſind. Sie ſind gewöhnlich dürr und unfruchtbar.
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Allgemeine Ackerbaulehre.
wähnten Kalkmergelboden unterſcheidet ſich dieſe Bodenart dadurch, daß ſich der
Thon von dem Kalk durch Schlemmen abſondern läßt, während dies beim Mergel-
boden nicht der Fall iſt. Der Kalkboden iſt meiſt trocken und im Allgemeinen
ein humusverzehrender Boden. Der Dünger zerſetzt ſich daher raſch, weshalb
ſpärlichere aber öftere Düngung angezeigt iſt. Seine Ertragsfähigkeit hängt von
dem Gehalte an Thon und Alkalien ab, je mehr dieſe zurücktreten um ſo ärmer,
trockener, hitziger geſtaltet ſich derſelbe. Erſcheint der Kalk in Form verſchieden
großer Geſteinsbröckeln, ſo heißt er ſteiniger Kalkboden, auch Kreideboden, welcher
bei warmen Lagen an der Grenze der Unfruchtbarkeit ſteht. Bei feuchten Lagen und
mäßigem Thongehalte eignet ſich der Kalkboden vorzüglich für den Hülſenfrucht-
bau. Als lehmiger Kalkboden zeigt er die höchſte Fruchtbarkeit beſonders für Roggen,
Gerſte, Luzerne, Eſparſette. Er zeigt eine ähnliche Flora wie der Mergelboden, dann
Globularia nudicalis L., Saxifraga caesia L., Lathyrus sylvestris L., Stachys
germanica L., Hieracium, Centaurea.
Sinkt der Kalkgehalt ſoweit, daß er nicht mehr den Charakter des Bodens
beſtimmt, ſo erſcheint er nur mehr in der Nebenbezeichnung. Thonböden, welche
von 0—1 % Kalk enthalten bezeichnet man als kalkarm, diejenigen, welche 2.5 %
Kalk führen, heißen kalkig, bis zu 5 % kalkreich und bis zu 10 % mergelig.
Sandboden können ſchon bei 2.5 % kalkreich und darüber hinaus kalküberreich
genannt werden.
7. Der Salz-, der Gypsboden ꝛc.
1. Der Salzboden. Bodenarten, welche durch einen Gehalt von einigen
Procenten leicht löslicher Salze ausgezeichnet ſind, bezeichnet man als Salzböden.
Dieſelben ſind für die Culturpflanzen gewöhnlich unfruchtbar. An Abarten unter-
ſcheidet man den Salzthon mit einigen Procenten Kochſalz (ein Kochſalzgehalt
von 0.1 % im Boden wirkt ſchon ſchädlich auf die Begetation), den aulaun- und
eiſenvitriolhaltigen Thonboden, welcher von feinvertheiltem Eiſenkieſe
durchſetzt iſt, und den Saliterboden. Letzterer enthält kohlenſaures Natron und
iſt durch ſeine Salzausblühungen beim Verdunſten des Waſſers charakteriſirt. Als
Salzflora erſcheinen: Salsola Kali L., Aster tripolium L., einige Arenarien,
Salicornia herbacea L., Plantago-Arten u. dgl.
2. Der magneſiahaltige Mergelboden (Dolomitboden). Dieſer
Boden enthält 5—20 % kohlenſaure Magneſia und zeichnet ſich durch ſeine wechſelnde
Fruchtbarkeit aus. In feuchten Jahren wird er um ſo unfruchtbarer je mehr Thon
er enthält, in trockenen Jahren wird er dagegen um ſo fruchtbarer. Noch ſeltener
kommt Bitterſalz führender Boden vor. Derſelbe iſt durch folgende Flora aus-
gezeichnet: Atriplex mikrosperma W. K., Bupleurum tenuissimum L., Glaux
maritima L., Glyceria aquatica Presl., Mentha, Plantago Wulfenii Willd.,
Spergularia salina Presl., Scorzonera parviflora Jcq.
3. Der Gypsmergel und Gypsthon. Gyps und Anhydritboden iſt da-
durch gekennzeichnet, daß alle Wäſſer, welche denſelben durchdringen, farblos und
humusfrei ſind. Sie ſind gewöhnlich dürr und unfruchtbar.
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Krafft, Guido: Lehrbuch der Landwirthschaft auf wissenschaftlicher und praktischer Grundlage. Bd. 1. Berlin, 1875, S. 54. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/krafft_landwirthschaft01_1875/72>, abgerufen am 07.01.2025.
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