Kotzebue, August von: Die deutschen Kleinstädter. Leipzig, 1803.Achte Scene. Frau Staar. Der Bürgermeister. Hr. Staar. Sperling. Sabine. Bürg. Man muß Se. Majestät beglei- ten. (er will nach.) Sab. (hält ihn auf) Lieber Vater, was soll das heißen? wie kommen Sie auf den Einfall? Bürg. Naseweiß! es ist unser König. Sab. Gott bewahre! wer hat Ihnen das weiß gemacht? Hr. St. Weiß gemacht? Bürg. Hat die Frau Mutter nicht den Großvater gesehn? Hr. St. Hat sie nicht das Portrait? Fr. St. Von ihr selbst hab' ich es em- pfangen. Sab. Ah! nun versteh' ich -- ja lieber Gott, das war nur ein Scherz. Alle
Achte Scene. Frau Staar. Der Buͤrgermeiſter. Hr. Staar. Sperling. Sabine. Buͤrg. Man muß Se. Majeſtaͤt beglei- ten. (er will nach.) Sab. (haͤlt ihn auf) Lieber Vater, was ſoll das heißen? wie kommen Sie auf den Einfall? Buͤrg. Naſeweiß! es iſt unſer Koͤnig. Sab. Gott bewahre! wer hat Ihnen das weiß gemacht? Hr. St. Weiß gemacht? Buͤrg. Hat die Frau Mutter nicht den Großvater geſehn? Hr. St. Hat ſie nicht das Portrait? Fr. St. Von ihr ſelbſt hab’ ich es em- pfangen. Sab. Ah! nun verſteh’ ich — ja lieber Gott, das war nur ein Scherz. Alle
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Achte Scene.
Frau Staar. Der Buͤrgermeiſter. Hr.
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Buͤrg. Man muß Se. Majeſtaͤt beglei-
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Sab. (haͤlt ihn auf) Lieber Vater, was
ſoll das heißen? wie kommen Sie auf den
Einfall?
Buͤrg. Naſeweiß! es iſt unſer Koͤnig.
Sab. Gott bewahre! wer hat Ihnen das
weiß gemacht?
Hr. St. Weiß gemacht?
Buͤrg. Hat die Frau Mutter nicht den
Großvater geſehn?
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Fr. St. Von ihr ſelbſt hab’ ich es em-
pfangen.
Sab. Ah! nun verſteh’ ich — ja lieber
Gott, das war nur ein Scherz.
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