Kortum, Carl Arnold: Die Jobsiade. Bd. 1. Dortmund, 1799.Sieben und zwanzigstes Kapitel. Wie Hieronimus vergnügt zu Ohnewitz ankam, 1. Derjenige Herr und die junge Dame, Zu deren Rettung Hieronimus herbei kame, Waren ein liebes artiges Paar, Welches kürzlich erst getrauet war. 2. Der Herr hatte unter sein adliches Gebiete Dörfer und Schlösser von mancherlei Güte, Aber im Dörflein Ohnewitz Ware eigentlich sein Rittersitz. 3. Um
Sieben und zwanzigſtes Kapitel. Wie Hieronimus vergnuͤgt zu Ohnewitz ankam, 1. Derjenige Herr und die junge Dame, Zu deren Rettung Hieronimus herbei kame, Waren ein liebes artiges Paar, Welches kuͤrzlich erſt getrauet war. 2. Der Herr hatte unter ſein adliches Gebiete Doͤrfer und Schloͤſſer von mancherlei Guͤte, Aber im Doͤrflein Ohnewitz Ware eigentlich ſein Ritterſitz. 3. Um
<TEI> <text> <body> <pb facs="#f0154" n="130"/> <div n="1"> <head> <hi rendition="#b"><hi rendition="#g">Sieben und zwanzigſtes Kapitel</hi>.</hi> </head><lb/> <argument> <p>Wie Hieronimus vergnuͤgt zu Ohnewitz ankam,<lb/> und wie er da Schulmeiſter ward, in einer<lb/> Schule von kleinen Knaͤblein und Maͤgdlein.</p> </argument><lb/> <figure/> <lg type="poem"> <lg n="1"> <l>1. <hi rendition="#in">D</hi>erjenige Herr und die junge Dame,</l><lb/> <l>Zu deren Rettung Hieronimus herbei kame,</l><lb/> <l>Waren ein liebes artiges Paar,</l><lb/> <l>Welches kuͤrzlich erſt getrauet war.</l> </lg><lb/> <lg n="2"> <l>2. Der Herr hatte unter ſein adliches Gebiete</l><lb/> <l>Doͤrfer und Schloͤſſer von mancherlei Guͤte,</l><lb/> <l>Aber im Doͤrflein <hi rendition="#g">Ohnewitz</hi></l><lb/> <l>Ware eigentlich ſein Ritterſitz.</l> </lg><lb/> <fw place="bottom" type="catch">3. Um</fw><lb/> </lg> </div> </body> </text> </TEI> [130/0154]
Sieben und zwanzigſtes Kapitel.
Wie Hieronimus vergnuͤgt zu Ohnewitz ankam,
und wie er da Schulmeiſter ward, in einer
Schule von kleinen Knaͤblein und Maͤgdlein.
[Abbildung]
1. Derjenige Herr und die junge Dame,
Zu deren Rettung Hieronimus herbei kame,
Waren ein liebes artiges Paar,
Welches kuͤrzlich erſt getrauet war.
2. Der Herr hatte unter ſein adliches Gebiete
Doͤrfer und Schloͤſſer von mancherlei Guͤte,
Aber im Doͤrflein Ohnewitz
Ware eigentlich ſein Ritterſitz.
3. Um
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |