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[Klopstock, Friedrich Gottlieb]: Oden. Hamburg, 1771.

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An Cidli.
[Abbildung]
Cidli, du weinest, und ich schlummre sicher,
Wo im Sande der Weg verzogen fortschleicht;
Auch wenn stille Nacht ihn umschattend decket,
Schlummr' ich ihn sicher.
Wo er sich endet, wo ein Strom das Meer wird,
Gleit' ich über den Strom, der sanfter aufschwillt;
Denn, der mich begleitet, der Gott gebots ihm!
Weine nicht, Cidli.
[Abbildung]

Der
An Cidli.
[Abbildung]
Cidli, du weineſt, und ich ſchlummre ſicher,
Wo im Sande der Weg verzogen fortſchleicht;
Auch wenn ſtille Nacht ihn umſchattend decket,
Schlummr’ ich ihn ſicher.
Wo er ſich endet, wo ein Strom das Meer wird,
Gleit’ ich uͤber den Strom, der ſanfter aufſchwillt;
Denn, der mich begleitet, der Gott gebots ihm!
Weine nicht, Cidli.
[Abbildung]

Der
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[124/0132] An Cidli. [Abbildung] Cidli, du weineſt, und ich ſchlummre ſicher, Wo im Sande der Weg verzogen fortſchleicht; Auch wenn ſtille Nacht ihn umſchattend decket, Schlummr’ ich ihn ſicher. Wo er ſich endet, wo ein Strom das Meer wird, Gleit’ ich uͤber den Strom, der ſanfter aufſchwillt; Denn, der mich begleitet, der Gott gebots ihm! Weine nicht, Cidli. [Abbildung] Der

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Zitationshilfe: [Klopstock, Friedrich Gottlieb]: Oden. Hamburg, 1771, S. 124. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/klopstock_oden_1771/132>, abgerufen am 21.11.2024.