Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Hohberg, Wolf Helmhard von: Georgica Curiosa. Bd. 1. Nürnberg, 1682.

Bild:
<< vorherige Seite
Des Adelichen Land- und Feld-Lebens
Cap. XCIV.
Gegen Mittag: Eberwurtz/ Ehrenpreiß/ Eisenkraut/ Filipendula.
[Spaltenumbruch]

EBerwurtz/ Chamaeleon albus, so die Franzosen
Charline nennen; weil Keyser Carl der Grosse/
durch diese Wurtzen/ die unter seinem Kriegs-
heer eingerissene Pest einesmals curirt hat/ wächset gern
in steinichten rauhen Gebürgen/ und liebt den Sonnen-
schein; ist warm im andern/ und trocken im dritten
Grad. Der Safft dieser Wurtzen mit ein wenig Wein
getruncken/ tödtet und treibt aus die Würmer im Leib.
Die Wurtzen gepülvert und eines Quintel schwer zur
Infections-Zeit/ wann einem ein Schauer ankommt/
mit Wein; oder/ woferne es mit gäher Hitz kommt/
mit Essig eingenommen/ soll gar bewährt seyn/ denn sie
scharff/ subtil und kräfftig ist/ Gifft auszutreiben.

Die Wurtzen wird wie Citronen in Zucker condirt
und gegessen/ ist ein trefflichs Praeservativ in Sterbens-
Läufften sich darmit zu versichern. Die Wurtzen bey
sich an dem Leib getragen/ hat die Natur/ daß sie den
Menschen gewaltig stärckt; Man sagt/ wenn man die-
se Wurtzel einem Pferd in das Mundstuck einflechte/
und also neben andern über Land reise/ soll es den an-
dern neben ihm gehenden Pferden alle Krafft beneh-
men/ und sie matt und müde machen; daher es unter
den Reutern für ein verbottenes Stücklein gehalten
wird.

Die Wurtzen mit Gersten-Mehl/ Wasser oder
Oel vermischt/ tödtet die Hunde/ Schwein und Maul-
würffe. Der Leim/ so bißweilen in dieser Wurtzen wird
gefunden/ ist zwar ein Gifft/ und gleichwol in geringer
Dosi genommen/ zu der Schlaffsucht fast gut/ derwegen die
Candiotischen Weiber/ wann sie etwan eine Arbeit vor-
haben/ und die Nacht darzu bedörffen/ im geringen Ge-
wicht davon nach dem Nachtessen einnehmen.

Ehrenpreiß/ Veronica, sind unterschiedlicher Gat-
tung/ doch von einerley Wirckung/ wächset überall gern/
ist einer zusammziehenden warmen und trockenen Ei-
genschafft; der meiste kriecht auf der Erden/ eine Art
aber stehet gerad in die Höhe mit schönen liechtblauen
Blümlein/ doch wird der kriechende am meisten ge-
braucht.

De Serres schreibt/ es sey gut wider den Aussatz/
und sey vor alten Zeiten ein König in Franckreich dar-
durch erledigt worden; soll auch ein besonders Mittel
seyn/ die Wolffs-Bisse zu heilen; welches durch einen
Hof-Jäger in Franckreich/ der einen vom Wolff gebis-
senen und entlauffenen Hirschen diß Kraut essen/ und
darauf Lustsprünge thun gesehen/ sey aufgemerckt wor-
den. Jst auch getruncken gut wider die Lungen-Ge-
schwer. Das mit Wein eingepeisste Wasser 4 Loth mit
ein wenig Theriac eingenommen; wird in Pestilentia-
lischen Fiebern gerühmt/ und treibt alles Gifft/ und an-
dere böse Feuchtigkeiten durch den Schweiß von dem
Hertzen aus. Eben diß Wasser auf 3 Loth getruncken/
vertreibt den Schwindel/ stärckt die Gedächtniß/ rei-
nigt das Geblüt/ hilfft der Harnblasen und Gebähr-
Mutter alles Unrahts ab/ und vertilget gleichfalls den
[Spaltenumbruch] Stein/ vertreibt den Husten und Keuchen. Daher sie
auch den hustenden Schaafen mit Saltz nützlich gege-
ben wird.

Das Kraut von aussen übergelegt/ vertheilt alle Ge-
schwulsten des gantzen Leibes und Halses/ heilt alle
Wunden. Gepulvert und eines halben Loths schwer mit
halb so viel Theriac im weissen Wein gebraucht/ hilffts
zur Infections-Zeit. Das Wasser wird im Anfang
des Brach-Monats ausgebrennt/ vorher 24 Stund
in Wein gebeisst/ bleibt zehen Jahr in seiner Krafft/
heilt alle Biß der gifftigen Thier/ und praeservirt vor
der Pest.

Das Decoctum von Ehrenpreiß ist ein vortreffli-
ches Remedium wider den Stein/ wann es eine Zeit-
lang gebraucht wird; wie D. Joachimus Georg. Elsner in
Miscellaneis Curiosorum Naturae Anni 1670. Observ.
107. fol.
245. bezeuget.

Eysenkraut/ Verbena, ist einer warmen und trocke-
nen Natur/ wächst überall. Die Alten haben viel selt-
same und aberglaubische Meinungen davon gehabt; es
hat lieber feuchten als dürren Grund; das Männlein
hat blaue/ das Weiblein gelbe Blümlein/ sind aber von
gleicher Wirckung. Die zerquetschten Blätter mit
Essig/ helffen/ übergelegt/ dem Rohtlauff ab; mit Ro-
sen-Oel heilts die Wunden; die Decoction davon ist
gut für die Mundfäule. Die Wurtzen gepülvert und
getruncken/ vertreibt den Stein. Der Wein/ darinn
diß Kraut gesotten ist/ wird zu allen innerlichen Leibs-
Gebrechen gerühmet/ eröffnet die Verstopffung der
Leber/ Nieren und Lungen. Die Blätter 40 Tag
nacheinander/ alle Morgen ein Quintlein/ in 18 Loth
verdigen Weins nüchtern getruncken/ reutet die Geel-
sucht aus.

Durantes schreibt/ das dritte Gleich oder Glied
seines Stengels von unten hinaufwerts gezehlet/ mit
samt den Blättern/ wird zu den drittäglichen Fiebern/
wie auch das vierdte Glied zu den viertäglichen gerüh-
met. Das davon distillirte Wasser vertreibt die Würm/
stillet das Keuchen/ heilet die Schwind sucht und Lungen-
Geschwer/ macht eine schöne gesunde Farb/ stärckt Le-
ber/ Magen/ Miltz/ Blasen und Nieren/ und hilfft den-
selben alles zähen Schleims ab/ daraus der Stein
wird. Erfrischet und erkläret die Augen/ und heilet alte
Schäden.

Filipendula, rother Steinbrech/ hat Blätter wie
die Pimpenellen/ an einem langen Stengel/ mit weissen
Blümlein/ die Wurtzen hat viel Knöpflein an dünnen
Fäsern hangend/ wächst gern in den Wiesen und freyen
Feldern/ wird allein zwischen dem Majo und Junio ge-
funden/ ist warm und trocken etwas mehr als im ersten
Grad. Die Wurtzen mit Wein getruncken/ zerbricht
und treibt aus den Nierenstein/ hilfft dem verstopfften
Urin fort/ tilget die Geelsucht/ vertheilet die Magen-
winde/ und hilfft für die Engbrüstigkeit/ und für alle aus
Kälte entsprossene Kranckheiten.

Cap.
Des Adelichen Land- und Feld-Lebens
Cap. XCIV.
Gegen Mittag: Eberwurtz/ Ehrenpreiß/ Eiſenkraut/ Filipendula.
[Spaltenumbruch]

EBerwurtz/ Chamæleon albus, ſo die Franzoſen
Charline nennen; weil Keyſer Carl der Groſſe/
durch dieſe Wurtzen/ die unter ſeinem Kriegs-
heer eingeriſſene Peſt einesmals curirt hat/ waͤchſet gern
in ſteinichten rauhen Gebuͤrgen/ und liebt den Sonnen-
ſchein; iſt warm im andern/ und trocken im dritten
Grad. Der Safft dieſer Wurtzen mit ein wenig Wein
getruncken/ toͤdtet und treibt aus die Wuͤrmer im Leib.
Die Wurtzen gepuͤlvert und eines Quintel ſchwer zur
Infections-Zeit/ wann einem ein Schauer ankommt/
mit Wein; oder/ woferne es mit gaͤher Hitz kommt/
mit Eſſig eingenommen/ ſoll gar bewaͤhrt ſeyn/ denn ſie
ſcharff/ ſubtil und kraͤfftig iſt/ Gifft auszutreiben.

Die Wurtzen wird wie Citronen in Zucker condirt
und gegeſſen/ iſt ein trefflichs Præſervativ in Sterbens-
Laͤufften ſich darmit zu verſichern. Die Wurtzen bey
ſich an dem Leib getragen/ hat die Natur/ daß ſie den
Menſchen gewaltig ſtaͤrckt; Man ſagt/ wenn man die-
ſe Wurtzel einem Pferd in das Mundſtuck einflechte/
und alſo neben andern uͤber Land reiſe/ ſoll es den an-
dern neben ihm gehenden Pferden alle Krafft beneh-
men/ und ſie matt und muͤde machen; daher es unter
den Reutern fuͤr ein verbottenes Stuͤcklein gehalten
wird.

Die Wurtzen mit Gerſten-Mehl/ Waſſer oder
Oel vermiſcht/ toͤdtet die Hunde/ Schwein und Maul-
wuͤrffe. Der Leim/ ſo bißweilen in dieſer Wurtzen wird
gefunden/ iſt zwar ein Gifft/ und gleichwol in geringer
Doſi genom̃en/ zu der Schlaffſucht faſt gut/ derwegen die
Candiotiſchen Weiber/ wann ſie etwan eine Arbeit vor-
haben/ und die Nacht darzu bedoͤrffen/ im geringen Ge-
wicht davon nach dem Nachteſſen einnehmen.

Ehrenpreiß/ Veronica, ſind unterſchiedlicher Gat-
tung/ doch von einerley Wirckung/ waͤchſet uͤberall gern/
iſt einer zuſammziehenden warmen und trockenen Ei-
genſchafft; der meiſte kriecht auf der Erden/ eine Art
aber ſtehet gerad in die Hoͤhe mit ſchoͤnen liechtblauen
Bluͤmlein/ doch wird der kriechende am meiſten ge-
braucht.

De Serres ſchreibt/ es ſey gut wider den Ausſatz/
und ſey vor alten Zeiten ein Koͤnig in Franckreich dar-
durch erledigt worden; ſoll auch ein beſonders Mittel
ſeyn/ die Wolffs-Biſſe zu heilen; welches durch einen
Hof-Jaͤger in Franckreich/ der einen vom Wolff gebiſ-
ſenen und entlauffenen Hirſchen diß Kraut eſſen/ und
darauf Luſtſpruͤnge thun geſehen/ ſey aufgemerckt wor-
den. Jſt auch getruncken gut wider die Lungen-Ge-
ſchwer. Das mit Wein eingepeiſſte Waſſer 4 Loth mit
ein wenig Theriac eingenommen; wird in Peſtilentia-
liſchen Fiebern geruͤhmt/ und treibt alles Gifft/ und an-
dere boͤſe Feuchtigkeiten durch den Schweiß von dem
Hertzen aus. Eben diß Waſſer auf 3 Loth getruncken/
vertreibt den Schwindel/ ſtaͤrckt die Gedaͤchtniß/ rei-
nigt das Gebluͤt/ hilfft der Harnblaſen und Gebaͤhr-
Mutter alles Unrahts ab/ und vertilget gleichfalls den
[Spaltenumbruch] Stein/ vertreibt den Huſten und Keuchen. Daher ſie
auch den huſtenden Schaafen mit Saltz nuͤtzlich gege-
ben wird.

Das Kraut von auſſen uͤbergelegt/ vertheilt alle Ge-
ſchwulſten des gantzen Leibes und Halſes/ heilt alle
Wunden. Gepulvert und eines halben Loths ſchwer mit
halb ſo viel Theriac im weiſſen Wein gebraucht/ hilffts
zur Infections-Zeit. Das Waſſer wird im Anfang
des Brach-Monats ausgebrennt/ vorher 24 Stund
in Wein gebeiſſt/ bleibt zehen Jahr in ſeiner Krafft/
heilt alle Biß der gifftigen Thier/ und præſervirt vor
der Peſt.

Das Decoctum von Ehrenpreiß iſt ein vortreffli-
ches Remedium wider den Stein/ wann es eine Zeit-
lang gebraucht wird; wie D. Joachimus Georg. Elſner in
Miſcellaneis Curioſorum Naturæ Anni 1670. Obſerv.
107. fol.
245. bezeuget.

Eyſenkraut/ Verbena, iſt einer warmen und trocke-
nen Natur/ waͤchſt uͤberall. Die Alten haben viel ſelt-
ſame und aberglaubiſche Meinungen davon gehabt; es
hat lieber feuchten als duͤrren Grund; das Maͤnnlein
hat blaue/ das Weiblein gelbe Bluͤmlein/ ſind aber von
gleicher Wirckung. Die zerquetſchten Blaͤtter mit
Eſſig/ helffen/ uͤbergelegt/ dem Rohtlauff ab; mit Ro-
ſen-Oel heilts die Wunden; die Decoction davon iſt
gut fuͤr die Mundfaͤule. Die Wurtzen gepuͤlvert und
getruncken/ vertreibt den Stein. Der Wein/ darinn
diß Kraut geſotten iſt/ wird zu allen innerlichen Leibs-
Gebrechen geruͤhmet/ eroͤffnet die Verſtopffung der
Leber/ Nieren und Lungen. Die Blaͤtter 40 Tag
nacheinander/ alle Morgen ein Quintlein/ in 18 Loth
verdigen Weins nuͤchtern getruncken/ reutet die Geel-
ſucht aus.

Durantes ſchreibt/ das dritte Gleich oder Glied
ſeines Stengels von unten hinaufwerts gezehlet/ mit
ſamt den Blaͤttern/ wird zu den drittaͤglichen Fiebern/
wie auch das vierdte Glied zu den viertaͤglichen geruͤh-
met. Das davon diſtillirte Waſſer vertreibt die Wuͤrm/
ſtillet das Keuchen/ heilet die Schwind ſucht und Lungen-
Geſchwer/ macht eine ſchoͤne geſunde Farb/ ſtaͤrckt Le-
ber/ Magen/ Miltz/ Blaſen und Nieren/ und hilfft den-
ſelben alles zaͤhen Schleims ab/ daraus der Stein
wird. Erfriſchet und erklaͤret die Augen/ und heilet alte
Schaͤden.

Filipendula, rother Steinbrech/ hat Blaͤtter wie
die Pimpenellen/ an einem langen Stengel/ mit weiſſen
Bluͤmlein/ die Wurtzen hat viel Knoͤpflein an duͤnnen
Faͤſern hangend/ waͤchſt gern in den Wieſen und freyen
Feldern/ wird allein zwiſchen dem Majo und Junio ge-
funden/ iſt warm und trocken etwas mehr als im erſten
Grad. Die Wurtzen mit Wein getruncken/ zerbricht
und treibt aus den Nierenſtein/ hilfft dem verſtopfften
Urin fort/ tilget die Geelſucht/ vertheilet die Magen-
winde/ und hilfft fuͤr die Engbruͤſtigkeit/ und fuͤr alle aus
Kaͤlte entſproſſene Kranckheiten.

Cap.
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <pb facs="#f0558" n="542[540]"/>
          <fw place="top" type="header"> <hi rendition="#b">Des Adelichen Land- und Feld-Lebens</hi> </fw><lb/>
          <div n="3">
            <head> <hi rendition="#aq"><hi rendition="#g"><hi rendition="#k">Cap</hi>. XCIV</hi>.</hi><lb/> <hi rendition="#fr">Gegen Mittag: Eberwurtz/ Ehrenpreiß/ Ei&#x017F;enkraut/</hi> <hi rendition="#aq">Filipendula.</hi> </head><lb/>
            <cb/>
            <p><hi rendition="#in">E</hi>Berwurtz/ <hi rendition="#aq">Chamæleon albus,</hi> &#x017F;o die Franzo&#x017F;en<lb/><hi rendition="#aq">Charline</hi> nennen; weil Key&#x017F;er Carl der Gro&#x017F;&#x017F;e/<lb/>
durch die&#x017F;e Wurtzen/ die unter &#x017F;einem Kriegs-<lb/>
heer eingeri&#x017F;&#x017F;ene Pe&#x017F;t einesmals curirt hat/ wa&#x0364;ch&#x017F;et gern<lb/>
in &#x017F;teinichten rauhen Gebu&#x0364;rgen/ und liebt den Sonnen-<lb/>
&#x017F;chein; i&#x017F;t warm im andern/ und trocken im dritten<lb/>
Grad. Der Safft die&#x017F;er Wurtzen mit ein wenig Wein<lb/>
getruncken/ to&#x0364;dtet und treibt aus die Wu&#x0364;rmer im Leib.<lb/>
Die Wurtzen gepu&#x0364;lvert und eines Quintel &#x017F;chwer zur<lb/><hi rendition="#aq">Infections-</hi>Zeit/ wann einem ein Schauer ankommt/<lb/>
mit Wein; oder/ woferne es mit ga&#x0364;her Hitz kommt/<lb/>
mit E&#x017F;&#x017F;ig eingenommen/ &#x017F;oll gar bewa&#x0364;hrt &#x017F;eyn/ denn &#x017F;ie<lb/>
&#x017F;charff/ &#x017F;ubtil und kra&#x0364;fftig i&#x017F;t/ Gifft auszutreiben.</p><lb/>
            <p>Die Wurtzen wird wie Citronen in Zucker condirt<lb/>
und gege&#x017F;&#x017F;en/ i&#x017F;t ein trefflichs <hi rendition="#aq">Præ&#x017F;ervativ</hi> in Sterbens-<lb/>
La&#x0364;ufften &#x017F;ich darmit zu ver&#x017F;ichern. Die Wurtzen bey<lb/>
&#x017F;ich an dem Leib getragen/ hat die Natur/ daß &#x017F;ie den<lb/>
Men&#x017F;chen gewaltig &#x017F;ta&#x0364;rckt; Man &#x017F;agt/ wenn man die-<lb/>
&#x017F;e Wurtzel einem Pferd in das Mund&#x017F;tuck einflechte/<lb/>
und al&#x017F;o neben andern u&#x0364;ber Land rei&#x017F;e/ &#x017F;oll es den an-<lb/>
dern neben ihm gehenden Pferden alle Krafft beneh-<lb/>
men/ und &#x017F;ie matt und mu&#x0364;de machen; daher es unter<lb/>
den Reutern fu&#x0364;r ein verbottenes Stu&#x0364;cklein gehalten<lb/>
wird.</p><lb/>
            <p>Die Wurtzen mit Ger&#x017F;ten-Mehl/ Wa&#x017F;&#x017F;er oder<lb/>
Oel vermi&#x017F;cht/ to&#x0364;dtet die Hunde/ Schwein und Maul-<lb/>
wu&#x0364;rffe. Der Leim/ &#x017F;o bißweilen in die&#x017F;er Wurtzen wird<lb/>
gefunden/ i&#x017F;t zwar ein Gifft/ und gleichwol in geringer<lb/><hi rendition="#aq">Do&#x017F;i</hi> genom&#x0303;en/ zu der Schlaff&#x017F;ucht fa&#x017F;t gut/ derwegen die<lb/>
Candioti&#x017F;chen Weiber/ wann &#x017F;ie etwan eine Arbeit vor-<lb/>
haben/ und die Nacht darzu bedo&#x0364;rffen/ im geringen Ge-<lb/>
wicht davon nach dem Nachte&#x017F;&#x017F;en einnehmen.</p><lb/>
            <p>Ehrenpreiß/ <hi rendition="#aq">Veronica,</hi> &#x017F;ind unter&#x017F;chiedlicher Gat-<lb/>
tung/ doch von einerley Wirckung/ wa&#x0364;ch&#x017F;et u&#x0364;berall gern/<lb/>
i&#x017F;t einer zu&#x017F;ammziehenden warmen und trockenen Ei-<lb/>
gen&#x017F;chafft; der mei&#x017F;te kriecht auf der Erden/ eine Art<lb/>
aber &#x017F;tehet gerad in die Ho&#x0364;he mit &#x017F;cho&#x0364;nen liechtblauen<lb/>
Blu&#x0364;mlein/ doch wird der kriechende am mei&#x017F;ten ge-<lb/>
braucht.</p><lb/>
            <p><hi rendition="#aq">De Serres</hi> &#x017F;chreibt/ es &#x017F;ey gut wider den Aus&#x017F;atz/<lb/>
und &#x017F;ey vor alten Zeiten ein Ko&#x0364;nig in Franckreich dar-<lb/>
durch erledigt worden; &#x017F;oll auch ein be&#x017F;onders Mittel<lb/>
&#x017F;eyn/ die Wolffs-Bi&#x017F;&#x017F;e zu heilen; welches durch einen<lb/>
Hof-Ja&#x0364;ger in Franckreich/ der einen vom Wolff gebi&#x017F;-<lb/>
&#x017F;enen und entlauffenen Hir&#x017F;chen diß Kraut e&#x017F;&#x017F;en/ und<lb/>
darauf Lu&#x017F;t&#x017F;pru&#x0364;nge thun ge&#x017F;ehen/ &#x017F;ey aufgemerckt wor-<lb/>
den. J&#x017F;t auch getruncken gut wider die Lungen-Ge-<lb/>
&#x017F;chwer. Das mit Wein eingepei&#x017F;&#x017F;te Wa&#x017F;&#x017F;er 4 Loth mit<lb/>
ein wenig Theriac eingenommen; wird in Pe&#x017F;tilentia-<lb/>
li&#x017F;chen Fiebern geru&#x0364;hmt/ und treibt alles Gifft/ und an-<lb/>
dere bo&#x0364;&#x017F;e Feuchtigkeiten durch den Schweiß von dem<lb/>
Hertzen aus. Eben diß Wa&#x017F;&#x017F;er auf 3 Loth getruncken/<lb/>
vertreibt den Schwindel/ &#x017F;ta&#x0364;rckt die Geda&#x0364;chtniß/ rei-<lb/>
nigt das Geblu&#x0364;t/ hilfft der Harnbla&#x017F;en und Geba&#x0364;hr-<lb/>
Mutter alles Unrahts ab/ und vertilget gleichfalls den<lb/><cb/>
Stein/ vertreibt den Hu&#x017F;ten und Keuchen. Daher &#x017F;ie<lb/>
auch den hu&#x017F;tenden Schaafen mit Saltz nu&#x0364;tzlich gege-<lb/>
ben wird.</p><lb/>
            <p>Das Kraut von au&#x017F;&#x017F;en u&#x0364;bergelegt/ vertheilt alle Ge-<lb/>
&#x017F;chwul&#x017F;ten des gantzen Leibes und Hal&#x017F;es/ heilt alle<lb/>
Wunden. Gepulvert und eines halben Loths &#x017F;chwer mit<lb/>
halb &#x017F;o viel Theriac im wei&#x017F;&#x017F;en Wein gebraucht/ hilffts<lb/>
zur <hi rendition="#aq">Infections-</hi>Zeit. Das Wa&#x017F;&#x017F;er wird im Anfang<lb/>
des Brach-Monats ausgebrennt/ vorher 24 Stund<lb/>
in Wein gebei&#x017F;&#x017F;t/ bleibt zehen Jahr in &#x017F;einer Krafft/<lb/>
heilt alle Biß der gifftigen Thier/ und <hi rendition="#aq">præ&#x017F;ervi</hi>rt vor<lb/>
der Pe&#x017F;t.</p><lb/>
            <p>Das <hi rendition="#aq">Decoctum</hi> von Ehrenpreiß i&#x017F;t ein vortreffli-<lb/>
ches <hi rendition="#aq">Remedium</hi> wider den Stein/ wann es eine Zeit-<lb/>
lang gebraucht wird; wie <hi rendition="#aq">D. Joachimus Georg.</hi> El&#x017F;ner <hi rendition="#aq">in<lb/>
Mi&#x017F;cellaneis Curio&#x017F;orum Naturæ Anni 1670. Ob&#x017F;erv.<lb/>
107. fol.</hi> 245. bezeuget.</p><lb/>
            <p>Ey&#x017F;enkraut/ <hi rendition="#aq">Verbena,</hi> i&#x017F;t einer warmen und trocke-<lb/>
nen Natur/ wa&#x0364;ch&#x017F;t u&#x0364;berall. Die Alten haben viel &#x017F;elt-<lb/>
&#x017F;ame und aberglaubi&#x017F;che Meinungen davon gehabt; es<lb/>
hat lieber feuchten als du&#x0364;rren Grund; das Ma&#x0364;nnlein<lb/>
hat blaue/ das Weiblein gelbe Blu&#x0364;mlein/ &#x017F;ind aber von<lb/>
gleicher Wirckung. Die zerquet&#x017F;chten Bla&#x0364;tter mit<lb/>
E&#x017F;&#x017F;ig/ helffen/ u&#x0364;bergelegt/ dem Rohtlauff ab; mit Ro-<lb/>
&#x017F;en-Oel heilts die Wunden; die <hi rendition="#aq">Decoction</hi> davon i&#x017F;t<lb/>
gut fu&#x0364;r die Mundfa&#x0364;ule. Die Wurtzen gepu&#x0364;lvert und<lb/>
getruncken/ vertreibt den Stein. Der Wein/ darinn<lb/>
diß Kraut ge&#x017F;otten i&#x017F;t/ wird zu allen innerlichen Leibs-<lb/>
Gebrechen geru&#x0364;hmet/ ero&#x0364;ffnet die Ver&#x017F;topffung der<lb/>
Leber/ Nieren und Lungen. Die Bla&#x0364;tter 40 Tag<lb/>
nacheinander/ alle Morgen ein Quintlein/ in 18 Loth<lb/>
verdigen Weins nu&#x0364;chtern getruncken/ reutet die Geel-<lb/>
&#x017F;ucht aus.</p><lb/>
            <p><hi rendition="#aq">Durantes</hi> &#x017F;chreibt/ das dritte Gleich oder Glied<lb/>
&#x017F;eines Stengels von unten hinaufwerts gezehlet/ mit<lb/>
&#x017F;amt den Bla&#x0364;ttern/ wird zu den dritta&#x0364;glichen Fiebern/<lb/>
wie auch das vierdte Glied zu den vierta&#x0364;glichen geru&#x0364;h-<lb/>
met. Das davon di&#x017F;tillirte Wa&#x017F;&#x017F;er vertreibt die Wu&#x0364;rm/<lb/>
&#x017F;tillet das Keuchen/ heilet die Schwind &#x017F;ucht und Lungen-<lb/>
Ge&#x017F;chwer/ macht eine &#x017F;cho&#x0364;ne ge&#x017F;unde Farb/ &#x017F;ta&#x0364;rckt Le-<lb/>
ber/ Magen/ Miltz/ Bla&#x017F;en und Nieren/ und hilfft den-<lb/>
&#x017F;elben alles za&#x0364;hen Schleims ab/ daraus der Stein<lb/>
wird. Erfri&#x017F;chet und erkla&#x0364;ret die Augen/ und heilet alte<lb/>
Scha&#x0364;den.</p><lb/>
            <p><hi rendition="#aq">Filipendula,</hi> rother Steinbrech/ hat Bla&#x0364;tter wie<lb/>
die Pimpenellen/ an einem langen Stengel/ mit wei&#x017F;&#x017F;en<lb/>
Blu&#x0364;mlein/ die Wurtzen hat viel Kno&#x0364;pflein an du&#x0364;nnen<lb/>
Fa&#x0364;&#x017F;ern hangend/ wa&#x0364;ch&#x017F;t gern in den Wie&#x017F;en und freyen<lb/>
Feldern/ wird allein zwi&#x017F;chen dem Majo und Junio ge-<lb/>
funden/ i&#x017F;t warm und trocken etwas mehr als im er&#x017F;ten<lb/>
Grad. Die Wurtzen mit Wein getruncken/ zerbricht<lb/>
und treibt aus den Nieren&#x017F;tein/ hilfft dem ver&#x017F;topfften<lb/>
Urin fort/ tilget die Geel&#x017F;ucht/ vertheilet die Magen-<lb/>
winde/ und hilfft fu&#x0364;r die Engbru&#x0364;&#x017F;tigkeit/ und fu&#x0364;r alle aus<lb/>
Ka&#x0364;lte ent&#x017F;pro&#x017F;&#x017F;ene Kranckheiten.</p>
          </div><lb/>
          <fw place="bottom" type="catch"> <hi rendition="#aq"><hi rendition="#g"><hi rendition="#k">Cap</hi></hi>.</hi> </fw><lb/>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[542[540]/0558] Des Adelichen Land- und Feld-Lebens Cap. XCIV. Gegen Mittag: Eberwurtz/ Ehrenpreiß/ Eiſenkraut/ Filipendula. EBerwurtz/ Chamæleon albus, ſo die Franzoſen Charline nennen; weil Keyſer Carl der Groſſe/ durch dieſe Wurtzen/ die unter ſeinem Kriegs- heer eingeriſſene Peſt einesmals curirt hat/ waͤchſet gern in ſteinichten rauhen Gebuͤrgen/ und liebt den Sonnen- ſchein; iſt warm im andern/ und trocken im dritten Grad. Der Safft dieſer Wurtzen mit ein wenig Wein getruncken/ toͤdtet und treibt aus die Wuͤrmer im Leib. Die Wurtzen gepuͤlvert und eines Quintel ſchwer zur Infections-Zeit/ wann einem ein Schauer ankommt/ mit Wein; oder/ woferne es mit gaͤher Hitz kommt/ mit Eſſig eingenommen/ ſoll gar bewaͤhrt ſeyn/ denn ſie ſcharff/ ſubtil und kraͤfftig iſt/ Gifft auszutreiben. Die Wurtzen wird wie Citronen in Zucker condirt und gegeſſen/ iſt ein trefflichs Præſervativ in Sterbens- Laͤufften ſich darmit zu verſichern. Die Wurtzen bey ſich an dem Leib getragen/ hat die Natur/ daß ſie den Menſchen gewaltig ſtaͤrckt; Man ſagt/ wenn man die- ſe Wurtzel einem Pferd in das Mundſtuck einflechte/ und alſo neben andern uͤber Land reiſe/ ſoll es den an- dern neben ihm gehenden Pferden alle Krafft beneh- men/ und ſie matt und muͤde machen; daher es unter den Reutern fuͤr ein verbottenes Stuͤcklein gehalten wird. Die Wurtzen mit Gerſten-Mehl/ Waſſer oder Oel vermiſcht/ toͤdtet die Hunde/ Schwein und Maul- wuͤrffe. Der Leim/ ſo bißweilen in dieſer Wurtzen wird gefunden/ iſt zwar ein Gifft/ und gleichwol in geringer Doſi genom̃en/ zu der Schlaffſucht faſt gut/ derwegen die Candiotiſchen Weiber/ wann ſie etwan eine Arbeit vor- haben/ und die Nacht darzu bedoͤrffen/ im geringen Ge- wicht davon nach dem Nachteſſen einnehmen. Ehrenpreiß/ Veronica, ſind unterſchiedlicher Gat- tung/ doch von einerley Wirckung/ waͤchſet uͤberall gern/ iſt einer zuſammziehenden warmen und trockenen Ei- genſchafft; der meiſte kriecht auf der Erden/ eine Art aber ſtehet gerad in die Hoͤhe mit ſchoͤnen liechtblauen Bluͤmlein/ doch wird der kriechende am meiſten ge- braucht. De Serres ſchreibt/ es ſey gut wider den Ausſatz/ und ſey vor alten Zeiten ein Koͤnig in Franckreich dar- durch erledigt worden; ſoll auch ein beſonders Mittel ſeyn/ die Wolffs-Biſſe zu heilen; welches durch einen Hof-Jaͤger in Franckreich/ der einen vom Wolff gebiſ- ſenen und entlauffenen Hirſchen diß Kraut eſſen/ und darauf Luſtſpruͤnge thun geſehen/ ſey aufgemerckt wor- den. Jſt auch getruncken gut wider die Lungen-Ge- ſchwer. Das mit Wein eingepeiſſte Waſſer 4 Loth mit ein wenig Theriac eingenommen; wird in Peſtilentia- liſchen Fiebern geruͤhmt/ und treibt alles Gifft/ und an- dere boͤſe Feuchtigkeiten durch den Schweiß von dem Hertzen aus. Eben diß Waſſer auf 3 Loth getruncken/ vertreibt den Schwindel/ ſtaͤrckt die Gedaͤchtniß/ rei- nigt das Gebluͤt/ hilfft der Harnblaſen und Gebaͤhr- Mutter alles Unrahts ab/ und vertilget gleichfalls den Stein/ vertreibt den Huſten und Keuchen. Daher ſie auch den huſtenden Schaafen mit Saltz nuͤtzlich gege- ben wird. Das Kraut von auſſen uͤbergelegt/ vertheilt alle Ge- ſchwulſten des gantzen Leibes und Halſes/ heilt alle Wunden. Gepulvert und eines halben Loths ſchwer mit halb ſo viel Theriac im weiſſen Wein gebraucht/ hilffts zur Infections-Zeit. Das Waſſer wird im Anfang des Brach-Monats ausgebrennt/ vorher 24 Stund in Wein gebeiſſt/ bleibt zehen Jahr in ſeiner Krafft/ heilt alle Biß der gifftigen Thier/ und præſervirt vor der Peſt. Das Decoctum von Ehrenpreiß iſt ein vortreffli- ches Remedium wider den Stein/ wann es eine Zeit- lang gebraucht wird; wie D. Joachimus Georg. Elſner in Miſcellaneis Curioſorum Naturæ Anni 1670. Obſerv. 107. fol. 245. bezeuget. Eyſenkraut/ Verbena, iſt einer warmen und trocke- nen Natur/ waͤchſt uͤberall. Die Alten haben viel ſelt- ſame und aberglaubiſche Meinungen davon gehabt; es hat lieber feuchten als duͤrren Grund; das Maͤnnlein hat blaue/ das Weiblein gelbe Bluͤmlein/ ſind aber von gleicher Wirckung. Die zerquetſchten Blaͤtter mit Eſſig/ helffen/ uͤbergelegt/ dem Rohtlauff ab; mit Ro- ſen-Oel heilts die Wunden; die Decoction davon iſt gut fuͤr die Mundfaͤule. Die Wurtzen gepuͤlvert und getruncken/ vertreibt den Stein. Der Wein/ darinn diß Kraut geſotten iſt/ wird zu allen innerlichen Leibs- Gebrechen geruͤhmet/ eroͤffnet die Verſtopffung der Leber/ Nieren und Lungen. Die Blaͤtter 40 Tag nacheinander/ alle Morgen ein Quintlein/ in 18 Loth verdigen Weins nuͤchtern getruncken/ reutet die Geel- ſucht aus. Durantes ſchreibt/ das dritte Gleich oder Glied ſeines Stengels von unten hinaufwerts gezehlet/ mit ſamt den Blaͤttern/ wird zu den drittaͤglichen Fiebern/ wie auch das vierdte Glied zu den viertaͤglichen geruͤh- met. Das davon diſtillirte Waſſer vertreibt die Wuͤrm/ ſtillet das Keuchen/ heilet die Schwind ſucht und Lungen- Geſchwer/ macht eine ſchoͤne geſunde Farb/ ſtaͤrckt Le- ber/ Magen/ Miltz/ Blaſen und Nieren/ und hilfft den- ſelben alles zaͤhen Schleims ab/ daraus der Stein wird. Erfriſchet und erklaͤret die Augen/ und heilet alte Schaͤden. Filipendula, rother Steinbrech/ hat Blaͤtter wie die Pimpenellen/ an einem langen Stengel/ mit weiſſen Bluͤmlein/ die Wurtzen hat viel Knoͤpflein an duͤnnen Faͤſern hangend/ waͤchſt gern in den Wieſen und freyen Feldern/ wird allein zwiſchen dem Majo und Junio ge- funden/ iſt warm und trocken etwas mehr als im erſten Grad. Die Wurtzen mit Wein getruncken/ zerbricht und treibt aus den Nierenſtein/ hilfft dem verſtopfften Urin fort/ tilget die Geelſucht/ vertheilet die Magen- winde/ und hilfft fuͤr die Engbruͤſtigkeit/ und fuͤr alle aus Kaͤlte entſproſſene Kranckheiten. Cap.

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/hohberg_georgica01_1682
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/hohberg_georgica01_1682/558
Zitationshilfe: Hohberg, Wolf Helmhard von: Georgica Curiosa. Bd. 1. Nürnberg, 1682, S. 542[540]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hohberg_georgica01_1682/558>, abgerufen am 20.11.2024.