Hohberg, Wolf Helmhard von: Georgica Curiosa. Bd. 1. Nürnberg, 1682.Drittes Buch/ Haus-Mutter. [Spaltenumbruch]
auf einmal ausgeschöpfft/ sondern gemachlich nach undnach soll fliessen; damit der Zulauff/ der in der Wirth- schafft jährlich nur einmal geschieht/ niemal von der Aus- gab gar ausgetrocknet/ und dardurch das gantze Hause ver- wüstet werde. Gleich aber wie man im Sprichwort sagt/ der sey nit reich/ der grossen Reichthum habe/ sondern der/ welcher vergnügt sey/ und solchen wol brauche: also ist eine Haus-Mutter nicht darum glückselig/ die grossen über- flüssigen Vorrath besitzet/ sondern die jenige/ die ihn recht und gebührlich anzuwenden und auszutheilen weiß. Denn dieses ist auch die einige End-Ursach aller Be- mühung in der Wirthschafft/ daß man selbiger brauchen und geniessen wolle. Wann nun eine sorgfältige Haus- Frau allen Vorrath/ damit er lang und gut bleiben mö- ge/ verwahrt hat/ ist auch nothwendig/ daß sie wisse Erstlich/ zu rechter Zeit ein jedes zum Genuß her- für zu geben/ daß sie nicht/ (wie es etliche vor ein sondere Wirthschafft und Erspahrung halten/) das Fleisch/ Wildpret/ wildes Geflügel und dergleichen erst herge- be/ wann es schon verdorben ist/ davon sie so wenig Ruhm hat/ als wenigen Lust oder Anmuth andere dar- ob nehmen können. Fürs andere/ mit rechter Maß/ nicht zu wenig/ daß weder eines noch das andere genug habe/ auch nicht zu viel/ damit nichts veruhrässet und verwüstet/ und dar- durch der Vorrath bald aufgezehret werde. Drittens/ mit guter Discretion und Vorsichtigkeit jedem/ was ihm gebührt/ damit nicht/ was sie zu Ehren (wann vornehme Gäste verhanden) haben solle/ zur Un- zeit verschleudere/ auf einmal die Jhrigen überschoppe/ und andersmahl Hunger und Mangel leiden lasse/ den Gästen das schlechteste/ ihren Leuten das beste/ das/ was am längsten bleibt/ am ersten/ und was leicht ver- dirbt/ am letzten angreiffe/ sondern was dem Krancken zur Gesundheit und Erquickung/ und den Arbeitsamen [Spaltenumbruch] zur Nahrung dienet/ wol unterscheide. Da muß sie entweder zum Hervorgeben selbst gegenwärtig seyn/ auch ihre Töchter darzu gewehnen/ daß sie eines und das an- dere wissen anzutragen/ oder aufs wenigste soll sie eine verständige treue Beschliesserin halten/ deren sie das Speis-Gewölbe vertrauen/ und auf deren Fleiß und Ver- nunfft sie sich kecklich verlassen könne; die alles nach ihrem Willen mache/ und die gebührliche Ausspendung/ zu gelegner Zeit/ mit mässiger Bescheidenheit und gutem Verstand an ihrer Statt austheile. Und wie es an dem Frauen-Volck ein sonderbarer Ruhm ist/ wann sie mit Wahrheit gute Wirthinnen und Haushalterinnen können genennet werden/ also ist gewiß/ daß ein Ehrlicher Mann an seinem Weib/ nach der Gottesfurcht und Tugend/ nichts so sehr verlangt und wünschet/ als daß sie häuslich sey/ weil eine Ver- schwenderin ein reiches Hause wol ausöden/ und eine gute fleissige Haus-Mutter ein armes Hause wol berei- chern kan. Wie auch der weiseste Salomon in seinen Sprüchen ein fleissiges Weib ihres Mannes Cron/ ein Unfleissige aber ein Eyter in seinen Gebeinen nennet. Cap. 12. Jtem/ durch weise Weiber wird das Haus er- bauet/ eine Närrin aber zerbrichts mit ihrem Thun. Cap. 14. Wer eine Ehfrau findet/ der findet was gutes/ und kan frölich seyn in dem HErrn. Cap. 18. und sonderlich das letzte Capitel selbiges Buchs/ welch ein herrliches Lob er den Ehelichen fleissigen Haus-Müttern mit sonderbarem Eifer ausspricht/ dergleichen auch in dem weisen Haus-Lehrer Jesu Syrach hin und wider/ so wol Lob-Sprüche der frommen und häuslichen/ als Durchziehung der bösen und nachlässigen zu finden/ also eine Ehrengierige Hauswirthin diesen hohen und sonderbaren Ruhm mit höchster Sorgfalt täglich nach- zustreben sich befleissen solle/ so wird sie hier und dort vor GOtt und Menschen wol bestehen. Cap. XI. [Spaltenumbruch]
Vom Speis-Gewölbe. DAs Speis-gewölbe ist ein kühler trockener und trocken/ B b iij
Drittes Buch/ Haus-Mutter. [Spaltenumbruch]
auf einmal ausgeſchoͤpfft/ ſondern gemachlich nach undnach ſoll flieſſen; damit der Zulauff/ der in der Wirth- ſchafft jaͤhrlich nur einmal geſchieht/ niemal von der Aus- gab gar ausgetrocknet/ uñ dardurch das gantze Hauſe ver- wuͤſtet werde. Gleich aber wie man im Sprichwort ſagt/ der ſey nit reich/ der groſſen Reichthum habe/ ſondern der/ welcher vergnuͤgt ſey/ und ſolchen wol brauche: alſo iſt eine Haus-Mutter nicht darum gluͤckſelig/ die groſſen uͤber- fluͤſſigen Vorrath beſitzet/ ſondern die jenige/ die ihn recht und gebuͤhrlich anzuwenden und auszutheilen weiß. Denn dieſes iſt auch die einige End-Urſach aller Be- muͤhung in der Wirthſchafft/ daß man ſelbiger brauchen und genieſſen wolle. Wann nun eine ſorgfaͤltige Haus- Frau allen Vorrath/ damit er lang und gut bleiben moͤ- ge/ verwahrt hat/ iſt auch nothwendig/ daß ſie wiſſe Erſtlich/ zu rechter Zeit ein jedes zum Genuß her- fuͤr zu geben/ daß ſie nicht/ (wie es etliche vor ein ſondere Wirthſchafft und Erſpahrung halten/) das Fleiſch/ Wildpret/ wildes Gefluͤgel und dergleichen erſt herge- be/ wann es ſchon verdorben iſt/ davon ſie ſo wenig Ruhm hat/ als wenigen Luſt oder Anmuth andere dar- ob nehmen koͤnnen. Fuͤrs andere/ mit rechter Maß/ nicht zu wenig/ daß weder eines noch das andere genug habe/ auch nicht zu viel/ damit nichts veruhraͤſſet und verwuͤſtet/ und dar- durch der Vorrath bald aufgezehret werde. Drittens/ mit guter Diſcretion und Vorſichtigkeit jedem/ was ihm gebuͤhrt/ damit nicht/ was ſie zu Ehren (wann vornehme Gaͤſte verhanden) haben ſolle/ zur Un- zeit verſchleudere/ auf einmal die Jhrigen uͤberſchoppe/ und andersmahl Hunger und Mangel leiden laſſe/ den Gaͤſten das ſchlechteſte/ ihren Leuten das beſte/ das/ was am laͤngſten bleibt/ am erſten/ und was leicht ver- dirbt/ am letzten angreiffe/ ſondern was dem Krancken zur Geſundheit und Erquickung/ und den Arbeitſamen [Spaltenumbruch] zur Nahrung dienet/ wol unterſcheide. Da muß ſie entweder zum Hervorgeben ſelbſt gegenwaͤrtig ſeyn/ auch ihre Toͤchter darzu gewehnen/ daß ſie eines und das an- dere wiſſen anzutragen/ oder aufs wenigſte ſoll ſie eine verſtaͤndige treue Beſchlieſſerin halten/ deren ſie das Speis-Gewoͤlbe vertrauen/ und auf derẽ Fleiß und Ver- nunfft ſie ſich kecklich verlaſſen koͤnne; die alles nach ihrem Willen mache/ und die gebuͤhrliche Ausſpendung/ zu gelegner Zeit/ mit maͤſſiger Beſcheidenheit und gutem Verſtand an ihrer Statt austheile. Und wie es an dem Frauen-Volck ein ſonderbarer Ruhm iſt/ wann ſie mit Wahrheit gute Wirthinnen und Haushalterinnen koͤnnen genennet werden/ alſo iſt gewiß/ daß ein Ehrlicher Mann an ſeinem Weib/ nach der Gottesfurcht und Tugend/ nichts ſo ſehr verlangt und wuͤnſchet/ als daß ſie haͤuslich ſey/ weil eine Ver- ſchwenderin ein reiches Hauſe wol ausoͤden/ und eine gute fleiſſige Haus-Mutter ein armes Hauſe wol berei- chern kan. Wie auch der weiſeſte Salomon in ſeinen Spruͤchen ein fleiſſiges Weib ihres Mannes Cron/ ein Unfleiſſige aber ein Eyter in ſeinen Gebeinen nennet. Cap. 12. Jtem/ durch weiſe Weiber wird das Haus er- bauet/ eine Naͤrrin aber zerbrichts mit ihrem Thun. Cap. 14. Wer eine Ehfrau findet/ der findet was gutes/ und kan froͤlich ſeyn in dem HErrn. Cap. 18. und ſonderlich das letzte Capitel ſelbiges Buchs/ welch ein herrliches Lob er den Ehelichen fleiſſigen Haus-Muͤttern mit ſonderbarem Eifer ausſpricht/ dergleichen auch in dem weiſen Haus-Lehrer Jeſu Syrach hin und wider/ ſo wol Lob-Spruͤche der frommen und haͤuslichen/ als Durchziehung der boͤſen und nachlaͤſſigen zu finden/ alſo eine Ehrengierige Hauswirthin dieſen hohen und ſonderbaren Ruhm mit hoͤchſter Sorgfalt taͤglich nach- zuſtreben ſich befleiſſen ſolle/ ſo wird ſie hier und dort vor GOtt und Menſchen wol beſtehen. Cap. XI. [Spaltenumbruch]
Vom Speis-Gewoͤlbe. DAs Speis-gewoͤlbe iſt ein kuͤhler trockener und trocken/ B b iij
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Drittes Buch/ Haus-Mutter.
auf einmal ausgeſchoͤpfft/ ſondern gemachlich nach und
nach ſoll flieſſen; damit der Zulauff/ der in der Wirth-
ſchafft jaͤhrlich nur einmal geſchieht/ niemal von der Aus-
gab gar ausgetrocknet/ uñ dardurch das gantze Hauſe ver-
wuͤſtet werde. Gleich aber wie man im Sprichwort ſagt/
der ſey nit reich/ der groſſen Reichthum habe/ ſondern der/
welcher vergnuͤgt ſey/ und ſolchen wol brauche: alſo iſt eine
Haus-Mutter nicht darum gluͤckſelig/ die groſſen uͤber-
fluͤſſigen Vorrath beſitzet/ ſondern die jenige/ die ihn
recht und gebuͤhrlich anzuwenden und auszutheilen weiß.
Denn dieſes iſt auch die einige End-Urſach aller Be-
muͤhung in der Wirthſchafft/ daß man ſelbiger brauchen
und genieſſen wolle. Wann nun eine ſorgfaͤltige Haus-
Frau allen Vorrath/ damit er lang und gut bleiben moͤ-
ge/ verwahrt hat/ iſt auch nothwendig/ daß ſie wiſſe
Erſtlich/ zu rechter Zeit ein jedes zum Genuß her-
fuͤr zu geben/ daß ſie nicht/ (wie es etliche vor ein ſondere
Wirthſchafft und Erſpahrung halten/) das Fleiſch/
Wildpret/ wildes Gefluͤgel und dergleichen erſt herge-
be/ wann es ſchon verdorben iſt/ davon ſie ſo wenig
Ruhm hat/ als wenigen Luſt oder Anmuth andere dar-
ob nehmen koͤnnen.
Fuͤrs andere/ mit rechter Maß/ nicht zu wenig/ daß
weder eines noch das andere genug habe/ auch nicht zu
viel/ damit nichts veruhraͤſſet und verwuͤſtet/ und dar-
durch der Vorrath bald aufgezehret werde.
Drittens/ mit guter Diſcretion und Vorſichtigkeit
jedem/ was ihm gebuͤhrt/ damit nicht/ was ſie zu Ehren
(wann vornehme Gaͤſte verhanden) haben ſolle/ zur Un-
zeit verſchleudere/ auf einmal die Jhrigen uͤberſchoppe/
und andersmahl Hunger und Mangel leiden laſſe/ den
Gaͤſten das ſchlechteſte/ ihren Leuten das beſte/ das/
was am laͤngſten bleibt/ am erſten/ und was leicht ver-
dirbt/ am letzten angreiffe/ ſondern was dem Krancken
zur Geſundheit und Erquickung/ und den Arbeitſamen
zur Nahrung dienet/ wol unterſcheide. Da muß ſie
entweder zum Hervorgeben ſelbſt gegenwaͤrtig ſeyn/ auch
ihre Toͤchter darzu gewehnen/ daß ſie eines und das an-
dere wiſſen anzutragen/ oder aufs wenigſte ſoll ſie eine
verſtaͤndige treue Beſchlieſſerin halten/ deren ſie das
Speis-Gewoͤlbe vertrauen/ und auf derẽ Fleiß und Ver-
nunfft ſie ſich kecklich verlaſſen koͤnne; die alles nach
ihrem Willen mache/ und die gebuͤhrliche Ausſpendung/
zu gelegner Zeit/ mit maͤſſiger Beſcheidenheit und gutem
Verſtand an ihrer Statt austheile.
Und wie es an dem Frauen-Volck ein ſonderbarer
Ruhm iſt/ wann ſie mit Wahrheit gute Wirthinnen
und Haushalterinnen koͤnnen genennet werden/ alſo iſt
gewiß/ daß ein Ehrlicher Mann an ſeinem Weib/ nach
der Gottesfurcht und Tugend/ nichts ſo ſehr verlangt
und wuͤnſchet/ als daß ſie haͤuslich ſey/ weil eine Ver-
ſchwenderin ein reiches Hauſe wol ausoͤden/ und eine
gute fleiſſige Haus-Mutter ein armes Hauſe wol berei-
chern kan. Wie auch der weiſeſte Salomon in ſeinen
Spruͤchen ein fleiſſiges Weib ihres Mannes Cron/ ein
Unfleiſſige aber ein Eyter in ſeinen Gebeinen nennet.
Cap. 12. Jtem/ durch weiſe Weiber wird das Haus er-
bauet/ eine Naͤrrin aber zerbrichts mit ihrem Thun.
Cap. 14. Wer eine Ehfrau findet/ der findet was
gutes/ und kan froͤlich ſeyn in dem HErrn. Cap. 18. und
ſonderlich das letzte Capitel ſelbiges Buchs/ welch ein
herrliches Lob er den Ehelichen fleiſſigen Haus-Muͤttern
mit ſonderbarem Eifer ausſpricht/ dergleichen auch in
dem weiſen Haus-Lehrer Jeſu Syrach hin und wider/
ſo wol Lob-Spruͤche der frommen und haͤuslichen/ als
Durchziehung der boͤſen und nachlaͤſſigen zu finden/
alſo eine Ehrengierige Hauswirthin dieſen hohen und
ſonderbaren Ruhm mit hoͤchſter Sorgfalt taͤglich nach-
zuſtreben ſich befleiſſen ſolle/ ſo wird ſie hier und dort vor
GOtt und Menſchen wol beſtehen.
Cap. XI.
Vom Speis-Gewoͤlbe.
DAs Speis-gewoͤlbe iſt ein kuͤhler trockener und
temperirter Ort/ worinnen allerley Vorrath/
der zu menſchlicher Erhaltung/ Nothdurfft und
Luſt dienet/ erhalten wird/ ſoll weder zu hoch/ noch zu
nieder ſeyn/ und kleine Oeffnungen vom Aufgang biß ge-
gen Abend haben/ mehr friſch/ als warm/ die Fenſter
kan man bißweilen oͤffnen. Wo groſſe Wirthſchafften
ſind/ muß man mehr dergleichen Ort haben/ ein abſon-
derliches zum Brod/ ein anders zu Meel/ Grieß/ Hirs-
prein/ Heiden/ Haber-Korn/ Gerſten uñ dergleichen; ein
anders zum Saltz/ Gewuͤrtz/ Zucker/ Hoͤnig; ein anders
zur Milch/ Butter/ Schmaltz/ Faſten-Speiſe; ein an-
ders zu Kraut und Ruben; wieder einen ſondern Ort
zum Eſſig/ geſottenen ſuͤſſen Wein/ Aepffel oder Birnen-
Safft; wieder ein anders zum Fleiſch/ Speck/ Schun-
cken/ und andern gereucherten Fleiſch und Fiſchen; Jtem
wohin man das eingemachte Hirſchen- und Schweinen-
Wildpret; in Eſſig und ſonſt eingemachte Fiſche; Jtem
wo man das gedoͤrrte Obſt/ Aepffel- und Birnen-
Spalten/ Zweſpen/ Weichſel/ Pferſich/ ſauber ſchoͤn
uñ langwuͤhrig erhalten kan. Ein jede fleiſſige Haus-Mut-
ter muß ſich dißfalls nach der Gelegenheit ihres Hauſes
richten/ und alles bequemen/ wie eines jedwedern Art
und Natur/ und des Ortes Beſchaffenheit zugiebt/
damit ſie zu jeder Zeit finden koͤnne/ und heraus nehmen/
was ſie zur Haus-Nothwendigkeit/ in fuͤrfallender
Begebenheit/ bedoͤrffen moͤchte. Wie uͤbel und be-
ſchwerlich wuͤrde es ſeyn/ wann/ wie offt geſchiehet/ gaͤh-
ling Gaͤſte ſich anſagen laſſen/ und man muͤſte erſt um
alles in die Stadt/ oder auf den Marckt/ oder zum
Nachbarn ſchicken/ und eines und das andere zuſam-
men halb bettlen und halb kauffen/ und entzwiſchen ehr-
liche Leute mit Verdruß warten laſſen: Hingegen wie
loͤblich/ wann man alle Nothdurfften in Vorbereitſchafft
haben kan/ da der gute Wille mit der Geſchwindigkeit
begleitet/ und der Haus-Mutter Ruhm dardurch ver-
mehret wird; wann ſie nicht allein ehrlichen Leuten/ ih-
ren Freunden und Freundinnen mit gaſt-freyer Hoͤflichkeit
begegnen/ ſondern auch ihren Leuten/ Geſinde/ und
Nachbarn/ im Fall der Noth/ in Zuſtaͤnden und Kranck-
heiten/ mit gehoͤrigen Huͤlffs-Mitteln Rath ertheilen mag.
Von dieſen aber ſoll hernach auch Meldung geſchehen.
Die Speis-Cammer ſelbſt/ die muß nicht weniger als
Keller und Kaſten beobachtet ſeyn/ damit es weder zu
trocken/
B b iij
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Zitationshilfe: | Hohberg, Wolf Helmhard von: Georgica Curiosa. Bd. 1. Nürnberg, 1682, S. 197. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hohberg_georgica01_1682/215>, abgerufen am 16.07.2024. |