Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Hohberg, Wolf Helmhard von: Georgica Curiosa. Bd. 1. Nürnberg, 1682.

Bild:
<< vorherige Seite
Anderes Buch/ Haus-Vatter.
Cap. LXXIII.
Vom Reiben und Streichen der Gliedmassen.
[Spaltenumbruch]

UNter andern zur Gesundheit dienenden Mitteln/ ist
auch das Reiben und Streichen der Gliedmassen/
nicht allein von den Alten/ sondern auch von den
jetzigen Gelehrten und Medicis für eine nicht kleine Bey-
hülffe gehalten worden. Die jenigen/ so die Orientalischen
Reisen beschrieben haben/ melden sonderlich von den Tür-
ckischen Bädern/ daß sie den ankommenden Badgästen
die Glieder/ Arm/ Hände/ Schenckel und Ruckgrad
mit Streichen und gelinden Tretten also einrichten/ daß
sie sich darauf wol disponirt befinden; haben auch die
alten Römer/ wie bey Hieronymo Mercuriali in sei-
nen Büchern de Arte gymnastica zu sehen/ ihre Itri-
giles,
aber nicht mit scharffen Zähnen/ wie man die Pfer-
de strigelt/ sondern gantz glatt/ etwas krumm/ so wol die
Armen Hals und Schenckel/ als auch umgekehrt den
Ruckgrad zu reiben gehabt/ die/ wie Hieronymus
Mercurialis
meldet/ aus Gold/ Silber/ Eysen/ Horn/
Helffenbein/ oder Ertzt (deren Abbildung daselbst lib. 1.
c.
8. zu sehen) gemacht worden/ und hat jeder/ was
vornehm war/ seine eigne solche Strigel gehabt/ damit
sie nach dem Bad von ihren Sclaven oder den Bad-
Jungen sind bedienet worden. Es haben auch die
Athletae sich/ nach vollbrachter Arbeit/ damit streichen
lassen/ nicht allein das Oel/ Sand und Schweiß da-
mit abzubringen/ sondern auch die ermüdeten Glied-
massen wieder zu erfrischen/ und einzurichten. Die Al-
ten/ nach dem sie sich wol abreiben lassen/ haben sich
hernach mit lauen Baum-Oel oder süssen Mandel-Oel
salben/ und solches wol einreiben lassen; diß erwärmet/
erweichet/ befeuchtet/ stärcket und ziehet die Müdigkeit
aus den Gliedmassen/ machet sie gängig und frisch/ ist
sonderlich alten und dörrsüchtigen Leuten gesund; der Leib
muß vorher wol abgerieben/ hernach mit warmen Tü-
chern umbhüllt/ und ein wenig im Bette/ frühe etwan
2. Stunde vor Essen/ geblieben werden: besser ist/ man
thue es/ ehe man aus den Bette zu Morgens aufstehet.
Daher auch der alte über 90. Jahr lebende Pollio dem
Kayser Augusto, der ihn/ woher er so alt worden/
gefragt/ geantwortet hat/ intus mulso, floris oleo, daß
er Meth getruncken/ und seinen Ruckgrad und Glied-
massen mit Oel gesalbt und fein starck und wol solches
eingerieben. So ist es doch gewiß/ daß die vom Hirn
auf den hindern Theil des Leibes/ den Hals/ die Mandel/
in nucham & scapulas fallende Flüsse/ wann man sie Mor-
gens und Abends/ entweder nur mit beeden blössen fla-
chen Händen selbst/ oder durch jemand andern sich rei-
[Spaltenumbruch] ben/ auch mit warmen von Weyrauch und Flüßrauch
bedünsten Tüchern wol abwerts streichen lasset/ sonder-
lich den Ruckgrad von Hals an/ biß auf die Lenden/
daß die sich sonst einhafftende Flüsse dardurch bewogen/
und fortgetrieben werden/ dabey zu notiren/ was D.
Andr. Laurentius in lib. de Senectute cap.
8. saget:
A ventris frictione quisque cavere debet, quia con-
coctionem impedit, humores crudos in corpus trans-
fert, ventriculum subvertit, & caput turbat.
Sonst
aber können/ durch Reibung der übrigen Gliedmassen/ die
Lebens- und Thierischen Geister/ denen sonst von solchen
zähen Schleimen die Strasse gleichsam verlegt wird/ desto
ungehinderter zur Vegetation der Glieder ihren Fortgang
haben. Daher sind auch etliche Medici der Meinung/ daß
dieses Reiben und Streichen die Glieder völliger und
fleischiger mache/ weil dardurch sowol das Geblüt/ als die
Spiritus animales mehr zufliessen/ und das Aufnehmen be-
fördern/ was von faulen Schleimen zwifchen Haut und
Fleisch stecken und nicht weichen will/ also zur Vertheilung
oder Ausdünstung nöthigen/ die Schweißlöcher erwärmen
und erweitern/ davon Herr Franc. Bacon. in historia na-
turali exper.
877. sagt: Frictio partes reddit magis car-
nosas & plenas, uti patet in homine & equis depecten-
dis, causa est, quia plus spirituum & sanguinis ad
partes retrahitur, alimentum in exteriora validius
elicitur, pororum relaxatio, faciliorem Spiritibus,
sanguini & alimento viam praebet, inutilis & excre-
mentitius humor in carne haerens digeritur, & dissipa-
tur, omnia assimilationis adjumenta frictiones magis
replent & impinguant corpus, quam exercitia, quia
frictio partibus internis indulget quietem, quas exer-
citatio saepe nimis agitat, unde Remiges plerumque
pingues & carnosi sunt, quia membra exteriora magis
in motu sunt, quam internae partes.
Jn Summa es soll
dem Leib besser gedeyen/ als die Ubung/ weil diese die
inwendigen Glieder offt verunruhiget/ und an ihrer Fun-
ction
verhindert/ jene aber nur den eusserlichen Theil
der Haut berühret/ die Intestina aber ruhen lässet; doch
muß alles mit seiner Maß sittsam gebraucht werden/
denn allzustarckes Reiben machet das Fleisch dick/ das
gelinde aber löset auf/ erweichet und erweitert. Das
öfftere Reiben verringert das Fleisch/ und macht mager/
daher sich der Mittelmaß zu gebrauchen. Also werden
auch von etlichen mit gutem Success die Ventosen und
trockene Köpffel gebraucht/ damit sie von oben her am Ru-
cken/ von der Nucha an/ die Flüsse glücklich abwerts ziehen.

Cap. LXXIV.
Mässige Bewegung und Leibes-Ubung.
[Spaltenumbruch]

BLeichwie ein Wasser/ das nie bewegt wird/
leichtlich zur Fäulung sich verkehret: also sind
die Feuchtigkeiten des menschlichen Leibes/ wo
sie nicht durch Exercitien und Ubungen erwärmet/ be-
wogen und angespornet werden/ bald zu einer verderbli-
chen constitution geneiget. Wir reden allhier nicht von
starcken und mühesamen Leibs-Ubungen/ sondern
[Spaltenumbruch] allein von denen/ welche mit ihrer moderirten Wärme
der Gesundheit zum besten dienen/ weil sie das Untaug-
liche von dem Guten absondern und ausführen/ die Glie-
der befestigen und stärcken; die grössern Excrementa
werden zwar durch ihre natürliche Gänge ausgetrieben/
die subtilern aber müssen allein durch die Ubung bewegt
und ausgedünstet seyn; die Ubung verhindert die Re-

pletion,
Anderes Buch/ Haus-Vatter.
Cap. LXXIII.
Vom Reiben und Streichen der Gliedmaſſen.
[Spaltenumbruch]

UNter andeꝛn zuꝛ Geſundheit dienenden Mitteln/ iſt
auch das Reiben und Streichen der Gliedmaſſen/
nicht allein von den Alten/ ſondern auch von den
jetzigen Gelehrten und Medicis fuͤr eine nicht kleine Bey-
huͤlffe gehalten worden. Die jenigen/ ſo die Orientaliſchen
Reiſen beſchriebẽ haben/ melden ſonderlich von den Tuͤr-
ckiſchen Baͤdern/ daß ſie den ankommenden Badgaͤſten
die Glieder/ Arm/ Haͤnde/ Schenckel und Ruckgrad
mit Streichen und gelinden Tretten alſo einrichten/ daß
ſie ſich darauf wol diſponirt befinden; haben auch die
alten Roͤmer/ wie bey Hieronymo Mercuriali in ſei-
nen Buͤchern de Arte gymnaſticâ zu ſehen/ ihre Itri-
giles,
aber nicht mit ſcharffen Zaͤhnen/ wie man die Pfer-
de ſtrigelt/ ſondern gantz glatt/ etwas krumm/ ſo wol die
Armen Hals und Schenckel/ als auch umgekehrt den
Ruckgrad zu reiben gehabt/ die/ wie Hieronymus
Mercurialis
meldet/ aus Gold/ Silber/ Eyſen/ Horn/
Helffenbein/ oder Ertzt (deren Abbildung daſelbſt lib. 1.
c.
8. zu ſehen) gemacht worden/ und hat jeder/ was
vornehm war/ ſeine eigne ſolche Strigel gehabt/ damit
ſie nach dem Bad von ihren Sclaven oder den Bad-
Jungen ſind bedienet worden. Es haben auch die
Athletæ ſich/ nach vollbrachter Arbeit/ damit ſtreichen
laſſen/ nicht allein das Oel/ Sand und Schweiß da-
mit abzubringen/ ſondern auch die ermuͤdeten Glied-
maſſen wieder zu erfriſchen/ und einzurichten. Die Al-
ten/ nach dem ſie ſich wol abreiben laſſen/ haben ſich
hernach mit lauen Baum-Oel oder ſuͤſſen Mandel-Oel
ſalben/ und ſolches wol einreiben laſſen; diß erwaͤrmet/
erweichet/ befeuchtet/ ſtaͤrcket und ziehet die Muͤdigkeit
aus den Gliedmaſſen/ machet ſie gaͤngig und friſch/ iſt
ſonderlich alten und doͤrrſuͤchtigen Leuten geſund; der Leib
muß vorher wol abgerieben/ hernach mit warmen Tuͤ-
chern umbhuͤllt/ und ein wenig im Bette/ fruͤhe etwan
2. Stunde vor Eſſen/ geblieben werden: beſſer iſt/ man
thue es/ ehe man aus den Bette zu Morgens aufſtehet.
Daher auch der alte uͤber 90. Jahr lebende Pollio dem
Kayſer Auguſto, der ihn/ woher er ſo alt worden/
gefragt/ geantwortet hat/ intus mulſo, floris oleo, daß
er Meth getruncken/ und ſeinen Ruckgrad und Glied-
maſſen mit Oel geſalbt und fein ſtarck und wol ſolches
eingerieben. So iſt es doch gewiß/ daß die vom Hirn
auf den hindern Theil des Leibes/ den Hals/ die Mandel/
in nucham & ſcapulas fallende Fluͤſſe/ wañ man ſie Mor-
gens und Abends/ entweder nur mit beeden bloͤſſen fla-
chen Haͤnden ſelbſt/ oder durch jemand andern ſich rei-
[Spaltenumbruch] ben/ auch mit warmen von Weyrauch und Fluͤßrauch
beduͤnſten Tuͤchern wol abwerts ſtreichen laſſet/ ſonder-
lich den Ruckgrad von Hals an/ biß auf die Lenden/
daß die ſich ſonſt einhafftende Fluͤſſe dardurch bewogen/
und fortgetrieben werden/ dabey zu notiren/ was D.
Andr. Laurentius in lib. de Senectute cap.
8. ſaget:
A ventris frictione quisque cavere debet, quia con-
coctionem impedit, humores crudos in corpus trans-
fert, ventriculum ſubvertit, & caput turbat.
Sonſt
aber koͤnnen/ durch Reibung der uͤbrigen Gliedmaſſen/ die
Lebens- und Thieriſchen Geiſter/ denen ſonſt von ſolchen
zaͤhen Schleimen die Straſſe gleichſam verlegt wird/ deſto
ungehinderter zur Vegetation der Glieder ihren Fortgang
haben. Daher ſind auch etliche Medici der Meinung/ daß
dieſes Reiben und Streichen die Glieder voͤlliger und
fleiſchiger mache/ weil dardurch ſowol das Gebluͤt/ als die
Spiritus animales mehr zuflieſſen/ uñ das Aufnehmen be-
foͤrdern/ was von faulen Schleimen zwifchen Haut und
Fleiſch ſtecken und nicht weichen will/ alſo zur Vertheilung
oder Ausduͤnſtung noͤthigen/ die Schweißloͤcher erwaͤrmen
und erweitern/ davon Herr Franc. Bacon. in hiſtoriâ na-
turali exper.
877. ſagt: Frictio partes reddit magis car-
noſas & plenas, uti patet in homine & equis depecten-
dis, cauſa eſt, quia plus ſpirituum & ſanguinis ad
partes retrahitur, alimentum in exteriora validius
elicitur, pororum relaxatio, faciliorem Spiritibus,
ſanguini & alimento viam præbet, inutilis & excre-
mentitius humor in carne hærens digeritur, & diſſipa-
tur, omnia aſſimilationis adjumenta frictiones magis
replent & impinguant corpus, quàm exercitia, quia
frictio partibus internis indulget quietem, quas exer-
citatio ſæpè nimis agitat, unde Remiges plerumquè
pingues & carnoſi ſunt, quia membra exteriora magis
in motu ſunt, quàm internæ partes.
Jn Summa es ſoll
dem Leib beſſer gedeyen/ als die Ubung/ weil dieſe die
inwendigen Glieder offt verunruhiget/ und an ihrer Fun-
ction
verhindert/ jene aber nur den euſſerlichen Theil
der Haut beruͤhret/ die Inteſtina aber ruhen laͤſſet; doch
muß alles mit ſeiner Maß ſittſam gebraucht werden/
denn allzuſtarckes Reiben machet das Fleiſch dick/ das
gelinde aber loͤſet auf/ erweichet und erweitert. Das
oͤfftere Reiben verringert das Fleiſch/ und macht mager/
daher ſich der Mittelmaß zu gebrauchen. Alſo werden
auch von etlichen mit gutem Succeſs die Ventoſen und
trockene Koͤpffel gebraucht/ damit ſie von oben her am Ru-
ckẽ/ von der Nucha an/ die Fluͤſſe gluͤcklich abwerts ziehẽ.

Cap. LXXIV.
Maͤſſige Bewegung und Leibes-Ubung.
[Spaltenumbruch]

BLeichwie ein Waſſer/ das nie bewegt wird/
leichtlich zur Faͤulung ſich verkehret: alſo ſind
die Feuchtigkeiten des menſchlichen Leibes/ wo
ſie nicht durch Exercitien und Ubungen erwaͤrmet/ be-
wogen und angeſpornet werden/ bald zu einer verderbli-
chen conſtitution geneiget. Wir reden allhier nicht von
ſtarcken und muͤheſamen Leibs-Ubungen/ ſondern
[Spaltenumbruch] allein von denen/ welche mit ihrer moderirten Waͤrme
der Geſundheit zum beſten dienen/ weil ſie das Untaug-
liche von dem Guten abſondern und ausfuͤhren/ die Glie-
der befeſtigen und ſtaͤrcken; die groͤſſern Excrementa
werden zwar durch ihre natuͤrliche Gaͤnge ausgetrieben/
die ſubtilern aber muͤſſen allein durch die Ubung bewegt
und ausgeduͤnſtet ſeyn; die Ubung verhindert die Re-

pletion,
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <pb facs="#f0185" n="167"/>
          <fw place="top" type="header"> <hi rendition="#b">Anderes Buch/ Haus-Vatter.</hi> </fw><lb/>
          <div n="3">
            <head> <hi rendition="#aq"> <hi rendition="#g"><hi rendition="#k">Cap.</hi> LXXIII.</hi> </hi><lb/> <hi rendition="#fr">Vom Reiben und Streichen der Gliedma&#x017F;&#x017F;en.</hi> </head><lb/>
            <cb/>
            <p><hi rendition="#in">U</hi>Nter ande&#xA75B;n zu&#xA75B; Ge&#x017F;undheit dienenden Mitteln/ i&#x017F;t<lb/>
auch das Reiben und Streichen der Gliedma&#x017F;&#x017F;en/<lb/>
nicht allein von den Alten/ &#x017F;ondern auch von den<lb/>
jetzigen Gelehrten und <hi rendition="#aq">Medicis</hi> fu&#x0364;r eine nicht kleine Bey-<lb/>
hu&#x0364;lffe gehalten worden. Die jenigen/ &#x017F;o die Orientali&#x017F;chen<lb/>
Rei&#x017F;en be&#x017F;chriebe&#x0303; haben/ melden &#x017F;onderlich von den Tu&#x0364;r-<lb/>
cki&#x017F;chen Ba&#x0364;dern/ daß &#x017F;ie den ankommenden Badga&#x0364;&#x017F;ten<lb/>
die Glieder/ Arm/ Ha&#x0364;nde/ Schenckel und Ruckgrad<lb/>
mit Streichen und gelinden Tretten al&#x017F;o einrichten/ daß<lb/>
&#x017F;ie &#x017F;ich darauf wol <hi rendition="#aq">di&#x017F;poni</hi>rt befinden; haben auch die<lb/>
alten Ro&#x0364;mer/ wie bey <hi rendition="#aq">Hieronymo Mercuriali</hi> in &#x017F;ei-<lb/>
nen Bu&#x0364;chern <hi rendition="#aq">de Arte gymna&#x017F;ticâ</hi> zu &#x017F;ehen/ ihre <hi rendition="#aq">Itri-<lb/>
giles,</hi> aber nicht mit &#x017F;charffen Za&#x0364;hnen/ wie man die Pfer-<lb/>
de &#x017F;trigelt/ &#x017F;ondern gantz glatt/ etwas krumm/ &#x017F;o wol die<lb/>
Armen Hals und Schenckel/ als auch umgekehrt den<lb/>
Ruckgrad zu reiben gehabt/ die/ wie <hi rendition="#aq">Hieronymus<lb/>
Mercurialis</hi> meldet/ aus Gold/ Silber/ Ey&#x017F;en/ Horn/<lb/>
Helffenbein/ oder Ertzt (deren Abbildung da&#x017F;elb&#x017F;t <hi rendition="#aq">lib. 1.<lb/>
c.</hi> 8. zu &#x017F;ehen) gemacht worden/ und hat jeder/ was<lb/>
vornehm war/ &#x017F;eine eigne &#x017F;olche Strigel gehabt/ damit<lb/>
&#x017F;ie nach dem Bad von ihren Sclaven oder den Bad-<lb/>
Jungen &#x017F;ind bedienet worden. Es haben auch die<lb/><hi rendition="#aq">Athletæ</hi> &#x017F;ich/ nach vollbrachter Arbeit/ damit &#x017F;treichen<lb/>
la&#x017F;&#x017F;en/ nicht allein das Oel/ Sand und Schweiß da-<lb/>
mit abzubringen/ &#x017F;ondern auch die ermu&#x0364;deten Glied-<lb/>
ma&#x017F;&#x017F;en wieder zu erfri&#x017F;chen/ und einzurichten. Die Al-<lb/>
ten/ nach dem &#x017F;ie &#x017F;ich wol abreiben la&#x017F;&#x017F;en/ haben &#x017F;ich<lb/>
hernach mit lauen Baum-Oel oder &#x017F;u&#x0364;&#x017F;&#x017F;en Mandel-Oel<lb/>
&#x017F;alben/ und &#x017F;olches wol einreiben la&#x017F;&#x017F;en; diß erwa&#x0364;rmet/<lb/>
erweichet/ befeuchtet/ &#x017F;ta&#x0364;rcket und ziehet die Mu&#x0364;digkeit<lb/>
aus den Gliedma&#x017F;&#x017F;en/ machet &#x017F;ie ga&#x0364;ngig und fri&#x017F;ch/ i&#x017F;t<lb/>
&#x017F;onderlich alten und do&#x0364;rr&#x017F;u&#x0364;chtigen Leuten ge&#x017F;und; der Leib<lb/>
muß vorher wol abgerieben/ hernach mit warmen Tu&#x0364;-<lb/>
chern umbhu&#x0364;llt/ und ein wenig im Bette/ fru&#x0364;he etwan<lb/>
2. Stunde vor E&#x017F;&#x017F;en/ geblieben werden: be&#x017F;&#x017F;er i&#x017F;t/ man<lb/>
thue es/ ehe man aus den Bette zu Morgens auf&#x017F;tehet.<lb/>
Daher auch der alte u&#x0364;ber 90. Jahr lebende <hi rendition="#aq">Pollio</hi> dem<lb/>
Kay&#x017F;er <hi rendition="#aq">Augu&#x017F;to,</hi> der ihn/ woher er &#x017F;o alt worden/<lb/>
gefragt/ geantwortet hat/ <hi rendition="#aq">intus mul&#x017F;o, floris oleo,</hi> daß<lb/>
er Meth getruncken/ und &#x017F;einen Ruckgrad und Glied-<lb/>
ma&#x017F;&#x017F;en mit Oel ge&#x017F;albt und fein &#x017F;tarck und wol &#x017F;olches<lb/>
eingerieben. So i&#x017F;t es doch gewiß/ daß die vom Hirn<lb/>
auf den hindern Theil des Leibes/ den Hals/ die Mandel/<lb/><hi rendition="#aq">in nucham &amp; &#x017F;capulas</hi> fallende Flu&#x0364;&#x017F;&#x017F;e/ wan&#x0303; man &#x017F;ie Mor-<lb/>
gens und Abends/ entweder nur mit beeden blo&#x0364;&#x017F;&#x017F;en fla-<lb/>
chen Ha&#x0364;nden &#x017F;elb&#x017F;t/ oder durch jemand andern &#x017F;ich rei-<lb/><cb/>
ben/ auch mit warmen von Weyrauch und Flu&#x0364;ßrauch<lb/>
bedu&#x0364;n&#x017F;ten Tu&#x0364;chern wol abwerts &#x017F;treichen la&#x017F;&#x017F;et/ &#x017F;onder-<lb/>
lich den Ruckgrad von Hals an/ biß auf die Lenden/<lb/>
daß die &#x017F;ich &#x017F;on&#x017F;t einhafftende Flu&#x0364;&#x017F;&#x017F;e dardurch bewogen/<lb/>
und fortgetrieben werden/ dabey zu <hi rendition="#aq">noti</hi>ren/ was <hi rendition="#aq">D.<lb/>
Andr. Laurentius in lib. de Senectute cap.</hi> 8. &#x017F;aget:<lb/><hi rendition="#aq">A ventris frictione quisque cavere debet, quia con-<lb/>
coctionem impedit, humores crudos in corpus trans-<lb/>
fert, ventriculum &#x017F;ubvertit, &amp; caput turbat.</hi> Son&#x017F;t<lb/>
aber ko&#x0364;nnen/ durch Reibung der u&#x0364;brigen Gliedma&#x017F;&#x017F;en/ die<lb/>
Lebens- und Thieri&#x017F;chen Gei&#x017F;ter/ denen &#x017F;on&#x017F;t von &#x017F;olchen<lb/>
za&#x0364;hen Schleimen die Stra&#x017F;&#x017F;e gleich&#x017F;am verlegt wird/ de&#x017F;to<lb/>
ungehinderter zur <hi rendition="#aq">Vegetation</hi> der Glieder ihren Fortgang<lb/>
haben. Daher &#x017F;ind auch etliche <hi rendition="#aq">Medici</hi> der Meinung/ daß<lb/>
die&#x017F;es Reiben und Streichen die Glieder vo&#x0364;lliger und<lb/>
flei&#x017F;chiger mache/ weil dardurch &#x017F;owol das Geblu&#x0364;t/ als die<lb/><hi rendition="#aq">Spiritus animales</hi> mehr zuflie&#x017F;&#x017F;en/ un&#x0303; das Aufnehmen be-<lb/>
fo&#x0364;rdern/ was von faulen Schleimen zwifchen Haut und<lb/>
Flei&#x017F;ch &#x017F;tecken und nicht weichen will/ al&#x017F;o zur Vertheilung<lb/>
oder Ausdu&#x0364;n&#x017F;tung no&#x0364;thigen/ die Schweißlo&#x0364;cher erwa&#x0364;rmen<lb/>
und erweitern/ davon Herr <hi rendition="#aq">Franc. Bacon. in hi&#x017F;toriâ na-<lb/>
turali exper.</hi> 877. &#x017F;agt: <hi rendition="#aq">Frictio partes reddit magis car-<lb/>
no&#x017F;as &amp; plenas, uti patet in homine &amp; equis depecten-<lb/>
dis, cau&#x017F;a e&#x017F;t, quia plus &#x017F;pirituum &amp; &#x017F;anguinis ad<lb/>
partes retrahitur, alimentum in exteriora validius<lb/>
elicitur, pororum relaxatio, faciliorem Spiritibus,<lb/>
&#x017F;anguini &amp; alimento viam præbet, inutilis &amp; excre-<lb/>
mentitius humor in carne hærens digeritur, &amp; di&#x017F;&#x017F;ipa-<lb/>
tur, omnia a&#x017F;&#x017F;imilationis adjumenta frictiones magis<lb/>
replent &amp; impinguant corpus, quàm exercitia, quia<lb/>
frictio partibus internis indulget quietem, quas exer-<lb/>
citatio &#x017F;æpè nimis agitat, unde Remiges plerumquè<lb/>
pingues &amp; carno&#x017F;i &#x017F;unt, quia membra exteriora magis<lb/>
in motu &#x017F;unt, quàm internæ partes.</hi> Jn Summa es &#x017F;oll<lb/>
dem Leib be&#x017F;&#x017F;er gedeyen/ als die Ubung/ weil die&#x017F;e die<lb/>
inwendigen Glieder offt verunruhiget/ und an ihrer <hi rendition="#aq">Fun-<lb/>
ction</hi> verhindert/ jene aber nur den eu&#x017F;&#x017F;erlichen Theil<lb/>
der Haut beru&#x0364;hret/ die <hi rendition="#aq">Inte&#x017F;tina</hi> aber ruhen la&#x0364;&#x017F;&#x017F;et; doch<lb/>
muß alles mit &#x017F;einer Maß &#x017F;itt&#x017F;am gebraucht werden/<lb/>
denn allzu&#x017F;tarckes Reiben machet das Flei&#x017F;ch dick/ das<lb/>
gelinde aber lo&#x0364;&#x017F;et auf/ erweichet und erweitert. Das<lb/>
o&#x0364;fftere Reiben verringert das Flei&#x017F;ch/ und macht mager/<lb/>
daher &#x017F;ich der Mittelmaß zu gebrauchen. Al&#x017F;o werden<lb/>
auch von etlichen mit gutem <hi rendition="#aq">Succe&#x017F;s</hi> die <hi rendition="#aq">Vento</hi>&#x017F;en und<lb/>
trockene Ko&#x0364;pffel gebraucht/ damit &#x017F;ie von oben her am Ru-<lb/>
cke&#x0303;/ von der <hi rendition="#aq">Nucha</hi> an/ die Flu&#x0364;&#x017F;&#x017F;e glu&#x0364;cklich abwerts ziehe&#x0303;.</p>
          </div><lb/>
          <div n="3">
            <head> <hi rendition="#aq"> <hi rendition="#g"><hi rendition="#k">Cap.</hi> LXXIV.</hi> </hi><lb/> <hi rendition="#fr">Ma&#x0364;&#x017F;&#x017F;ige Bewegung und Leibes-Ubung.</hi> </head><lb/>
            <cb/>
            <p><hi rendition="#in">B</hi>Leichwie ein Wa&#x017F;&#x017F;er/ das nie bewegt wird/<lb/>
leichtlich zur Fa&#x0364;ulung &#x017F;ich verkehret: al&#x017F;o &#x017F;ind<lb/>
die Feuchtigkeiten des men&#x017F;chlichen Leibes/ wo<lb/>
&#x017F;ie nicht durch <hi rendition="#aq">Exerciti</hi>en und Ubungen erwa&#x0364;rmet/ be-<lb/>
wogen und ange&#x017F;pornet werden/ bald zu einer verderbli-<lb/>
chen <hi rendition="#aq">con&#x017F;titution</hi> geneiget. Wir reden allhier nicht von<lb/>
&#x017F;tarcken und mu&#x0364;he&#x017F;amen Leibs-Ubungen/ &#x017F;ondern<lb/><cb/>
allein von denen/ welche mit ihrer <hi rendition="#aq">moderir</hi>ten Wa&#x0364;rme<lb/>
der Ge&#x017F;undheit zum be&#x017F;ten dienen/ weil &#x017F;ie das Untaug-<lb/>
liche von dem Guten ab&#x017F;ondern und ausfu&#x0364;hren/ die Glie-<lb/>
der befe&#x017F;tigen und &#x017F;ta&#x0364;rcken; die gro&#x0364;&#x017F;&#x017F;ern <hi rendition="#aq">Excrementa</hi><lb/>
werden zwar durch ihre natu&#x0364;rliche Ga&#x0364;nge ausgetrieben/<lb/>
die &#x017F;ubtilern aber mu&#x0364;&#x017F;&#x017F;en allein durch die Ubung bewegt<lb/>
und ausgedu&#x0364;n&#x017F;tet &#x017F;eyn; die Ubung verhindert die <hi rendition="#aq">Re-</hi><lb/>
<fw place="bottom" type="catch"><hi rendition="#aq">pletion,</hi></fw><lb/></p>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[167/0185] Anderes Buch/ Haus-Vatter. Cap. LXXIII. Vom Reiben und Streichen der Gliedmaſſen. UNter andeꝛn zuꝛ Geſundheit dienenden Mitteln/ iſt auch das Reiben und Streichen der Gliedmaſſen/ nicht allein von den Alten/ ſondern auch von den jetzigen Gelehrten und Medicis fuͤr eine nicht kleine Bey- huͤlffe gehalten worden. Die jenigen/ ſo die Orientaliſchen Reiſen beſchriebẽ haben/ melden ſonderlich von den Tuͤr- ckiſchen Baͤdern/ daß ſie den ankommenden Badgaͤſten die Glieder/ Arm/ Haͤnde/ Schenckel und Ruckgrad mit Streichen und gelinden Tretten alſo einrichten/ daß ſie ſich darauf wol diſponirt befinden; haben auch die alten Roͤmer/ wie bey Hieronymo Mercuriali in ſei- nen Buͤchern de Arte gymnaſticâ zu ſehen/ ihre Itri- giles, aber nicht mit ſcharffen Zaͤhnen/ wie man die Pfer- de ſtrigelt/ ſondern gantz glatt/ etwas krumm/ ſo wol die Armen Hals und Schenckel/ als auch umgekehrt den Ruckgrad zu reiben gehabt/ die/ wie Hieronymus Mercurialis meldet/ aus Gold/ Silber/ Eyſen/ Horn/ Helffenbein/ oder Ertzt (deren Abbildung daſelbſt lib. 1. c. 8. zu ſehen) gemacht worden/ und hat jeder/ was vornehm war/ ſeine eigne ſolche Strigel gehabt/ damit ſie nach dem Bad von ihren Sclaven oder den Bad- Jungen ſind bedienet worden. Es haben auch die Athletæ ſich/ nach vollbrachter Arbeit/ damit ſtreichen laſſen/ nicht allein das Oel/ Sand und Schweiß da- mit abzubringen/ ſondern auch die ermuͤdeten Glied- maſſen wieder zu erfriſchen/ und einzurichten. Die Al- ten/ nach dem ſie ſich wol abreiben laſſen/ haben ſich hernach mit lauen Baum-Oel oder ſuͤſſen Mandel-Oel ſalben/ und ſolches wol einreiben laſſen; diß erwaͤrmet/ erweichet/ befeuchtet/ ſtaͤrcket und ziehet die Muͤdigkeit aus den Gliedmaſſen/ machet ſie gaͤngig und friſch/ iſt ſonderlich alten und doͤrrſuͤchtigen Leuten geſund; der Leib muß vorher wol abgerieben/ hernach mit warmen Tuͤ- chern umbhuͤllt/ und ein wenig im Bette/ fruͤhe etwan 2. Stunde vor Eſſen/ geblieben werden: beſſer iſt/ man thue es/ ehe man aus den Bette zu Morgens aufſtehet. Daher auch der alte uͤber 90. Jahr lebende Pollio dem Kayſer Auguſto, der ihn/ woher er ſo alt worden/ gefragt/ geantwortet hat/ intus mulſo, floris oleo, daß er Meth getruncken/ und ſeinen Ruckgrad und Glied- maſſen mit Oel geſalbt und fein ſtarck und wol ſolches eingerieben. So iſt es doch gewiß/ daß die vom Hirn auf den hindern Theil des Leibes/ den Hals/ die Mandel/ in nucham & ſcapulas fallende Fluͤſſe/ wañ man ſie Mor- gens und Abends/ entweder nur mit beeden bloͤſſen fla- chen Haͤnden ſelbſt/ oder durch jemand andern ſich rei- ben/ auch mit warmen von Weyrauch und Fluͤßrauch beduͤnſten Tuͤchern wol abwerts ſtreichen laſſet/ ſonder- lich den Ruckgrad von Hals an/ biß auf die Lenden/ daß die ſich ſonſt einhafftende Fluͤſſe dardurch bewogen/ und fortgetrieben werden/ dabey zu notiren/ was D. Andr. Laurentius in lib. de Senectute cap. 8. ſaget: A ventris frictione quisque cavere debet, quia con- coctionem impedit, humores crudos in corpus trans- fert, ventriculum ſubvertit, & caput turbat. Sonſt aber koͤnnen/ durch Reibung der uͤbrigen Gliedmaſſen/ die Lebens- und Thieriſchen Geiſter/ denen ſonſt von ſolchen zaͤhen Schleimen die Straſſe gleichſam verlegt wird/ deſto ungehinderter zur Vegetation der Glieder ihren Fortgang haben. Daher ſind auch etliche Medici der Meinung/ daß dieſes Reiben und Streichen die Glieder voͤlliger und fleiſchiger mache/ weil dardurch ſowol das Gebluͤt/ als die Spiritus animales mehr zuflieſſen/ uñ das Aufnehmen be- foͤrdern/ was von faulen Schleimen zwifchen Haut und Fleiſch ſtecken und nicht weichen will/ alſo zur Vertheilung oder Ausduͤnſtung noͤthigen/ die Schweißloͤcher erwaͤrmen und erweitern/ davon Herr Franc. Bacon. in hiſtoriâ na- turali exper. 877. ſagt: Frictio partes reddit magis car- noſas & plenas, uti patet in homine & equis depecten- dis, cauſa eſt, quia plus ſpirituum & ſanguinis ad partes retrahitur, alimentum in exteriora validius elicitur, pororum relaxatio, faciliorem Spiritibus, ſanguini & alimento viam præbet, inutilis & excre- mentitius humor in carne hærens digeritur, & diſſipa- tur, omnia aſſimilationis adjumenta frictiones magis replent & impinguant corpus, quàm exercitia, quia frictio partibus internis indulget quietem, quas exer- citatio ſæpè nimis agitat, unde Remiges plerumquè pingues & carnoſi ſunt, quia membra exteriora magis in motu ſunt, quàm internæ partes. Jn Summa es ſoll dem Leib beſſer gedeyen/ als die Ubung/ weil dieſe die inwendigen Glieder offt verunruhiget/ und an ihrer Fun- ction verhindert/ jene aber nur den euſſerlichen Theil der Haut beruͤhret/ die Inteſtina aber ruhen laͤſſet; doch muß alles mit ſeiner Maß ſittſam gebraucht werden/ denn allzuſtarckes Reiben machet das Fleiſch dick/ das gelinde aber loͤſet auf/ erweichet und erweitert. Das oͤfftere Reiben verringert das Fleiſch/ und macht mager/ daher ſich der Mittelmaß zu gebrauchen. Alſo werden auch von etlichen mit gutem Succeſs die Ventoſen und trockene Koͤpffel gebraucht/ damit ſie von oben her am Ru- ckẽ/ von der Nucha an/ die Fluͤſſe gluͤcklich abwerts ziehẽ. Cap. LXXIV. Maͤſſige Bewegung und Leibes-Ubung. BLeichwie ein Waſſer/ das nie bewegt wird/ leichtlich zur Faͤulung ſich verkehret: alſo ſind die Feuchtigkeiten des menſchlichen Leibes/ wo ſie nicht durch Exercitien und Ubungen erwaͤrmet/ be- wogen und angeſpornet werden/ bald zu einer verderbli- chen conſtitution geneiget. Wir reden allhier nicht von ſtarcken und muͤheſamen Leibs-Ubungen/ ſondern allein von denen/ welche mit ihrer moderirten Waͤrme der Geſundheit zum beſten dienen/ weil ſie das Untaug- liche von dem Guten abſondern und ausfuͤhren/ die Glie- der befeſtigen und ſtaͤrcken; die groͤſſern Excrementa werden zwar durch ihre natuͤrliche Gaͤnge ausgetrieben/ die ſubtilern aber muͤſſen allein durch die Ubung bewegt und ausgeduͤnſtet ſeyn; die Ubung verhindert die Re- pletion,

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/hohberg_georgica01_1682
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/hohberg_georgica01_1682/185
Zitationshilfe: Hohberg, Wolf Helmhard von: Georgica Curiosa. Bd. 1. Nürnberg, 1682, S. 167. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hohberg_georgica01_1682/185>, abgerufen am 30.12.2024.