Hirschfeld, Christian Cay Lorenz: Theorie der Gartenkunst. Bd. 4. Leipzig, 1782.nach dem Charakter der Gegenden. 5. Die mannigfaltige Art, die Bäume in Gruppen zusammenzusetzen, ist vielleicht Die Gruppe fängt mit zwey Bäumen an; diese ist äußerst einfach und hat fast Drey Bäume gruppiren sich: Gruppen von vier Bäumen sind: [Abbildung]
Fünf Bäume können gruppirt werden: Sechs H 3
nach dem Charakter der Gegenden. 5. Die mannigfaltige Art, die Baͤume in Gruppen zuſammenzuſetzen, iſt vielleicht Die Gruppe faͤngt mit zwey Baͤumen an; dieſe iſt aͤußerſt einfach und hat faſt Drey Baͤume gruppiren ſich: Gruppen von vier Baͤumen ſind: [Abbildung]
Fuͤnf Baͤume koͤnnen gruppirt werden: Sechs H 3
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nach dem Charakter der Gegenden.
5.
Die mannigfaltige Art, die Baͤume in Gruppen zuſammenzuſetzen, iſt vielleicht
noch manchen Gartenfreunden unbekannt. Und dieſe werden hier einen kleinen Ver-
ſuch von dieſem Theil der Anordnung nicht ungern finden.
Die Gruppe faͤngt mit zwey Baͤumen an; dieſe iſt aͤußerſt einfach und hat faſt
gar keine Abwechſelung. Man ſehe hier:
[Abbildung]
Die Punkte bezeichnen die Baͤume, und die Linien den Weg, um die Richtungen zu
bemerken, wie die Baͤume ins Auge fallen.
Drey Baͤume gruppiren ſich:
[Abbildung]
Bey dieſer Zuſammenſetzung muß man darauf ſehen, daß ſie kein regulaͤres Dreyeck
bilden; daher muß immer ein Punkt ſtreben, aus der Linie zu weichen. Auch be-
merke man, daß drey Baͤume, in einer geraden Linie geſtellt, keine Gruppe, wenig-
ſtens keine ſchoͤne, ſondern nur eine Linienpflanzung geben. Die Natur ſtellt nicht
drey Gegenſtaͤnde in einer vollkommen geraden Linie dar.
Gruppen von vier Baͤumen ſind:
[Abbildung]
Fuͤnf Baͤume koͤnnen gruppirt werden:
[Abbildung]
Die erſte Figur iſt der Quincunx, der noch zu viel Regulaͤritaͤt hat.
Sechs
H 3
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