Staats- und Gelehrte Zeitung des Hamburgischen unpartheyischen Correspondenten. Nr. 99, Hamburg, 23. Juni 1789.[Spaltenumbruch]
übung ihrer Amtspflichten die Gründe, welche
mit (L. S.)
Gustav.
Olof Wallquist.
Schreiben aus Wien, vom 13
Junii.
Die Nachrichten von dem Befinden Sr. Maje- Man bestimmt die Anzahl der Kays. Kön.
Truppen, Der Feldmarschall-Lieutenant, Graf von Wartensle- Jn dem Lande unter der Ens sind wieder neue Re-
Aus einem andern Schreiben aus
Wien, vom 13 Junii. Se. Majestät, der Kayser, lassen
jetzt außer den Nach eingegangenen Berichten von den Armeen war Der Feldmarschall Laudon hatte zur Absicht, Zettin Man sagt, der Bassa von Scutari sey mit
24000 Den 11ten dieses ward hier die gewöhnliche
Frohn- Das Monument, welches der Feldmarschall Laudon
Prag, den 16 Junii. (Aus der Prager Zeitung.) Jn einem Schreiben aus Carlstadt vom 6ten
dieses "Jedermann hoffte, bald von Eroberung der
Türki- Die Bosnischen Türken sind unsere
tapfersten Feinde. [Spaltenumbruch]
uͤbung ihrer Amtspflichten die Gruͤnde, welche
mit (L. S.)
Guſtav.
Olof Wallquiſt.
Schreiben aus Wien, vom 13
Junii.
Die Nachrichten von dem Befinden Sr. Maje- Man beſtimmt die Anzahl der Kayſ. Koͤn.
Truppen, Der Feldmarſchall-Lieutenant, Graf von Wartensle- Jn dem Lande unter der Ens ſind wieder neue Re-
Aus einem andern Schreiben aus
Wien, vom 13 Junii. Se. Majeſtaͤt, der Kayſer, laſſen
jetzt außer den Nach eingegangenen Berichten von den Armeen war Der Feldmarſchall Laudon hatte zur Abſicht, Zettin Man ſagt, der Baſſa von Scutari ſey mit
24000 Den 11ten dieſes ward hier die gewoͤhnliche
Frohn- Das Monument, welches der Feldmarſchall Laudon
Prag, den 16 Junii. (Aus der Prager Zeitung.) Jn einem Schreiben aus Carlſtadt vom 6ten
dieſes “Jedermann hoffte, bald von Eroberung der
Tuͤrki- Die Bosniſchen Tuͤrken ſind unſere
tapferſten Feinde. <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div type="jPoliticalNews"> <div type="jArticle"> <div type="jArticle"> <p><pb facs="#f0003" n="3"/><cb/> uͤbung ihrer Amtspflichten die Gruͤnde, welche mit<lb/> Unſerer eigenen Neigung uͤbereinſtimmen, befolgen;<lb/> gleichwie Wir auch nicht unterlaſſen werden, wenn<lb/> etwas anders ſich ereignen ſollte, mit dem Verluſt des-<lb/> ſelbigen, der Schaden thut, dem Leidenden die ver-<lb/> diente Ge<choice><sic>u</sic><corr>n</corr></choice>ugthuung zu verſchaffen, wenn wir in geſetz-<lb/> maͤßiger Ordnung darum angeſucht werden, und mit<lb/> Unſerer Ungnade und gerechten Strafe, den oder die<lb/> anzuſehen, welche ſich unterſtehen, die Autoritaͤt eines<lb/> geſetzmaͤßigen Amts zu geſetzwidriger Unterdruͤckung<lb/> eines Unterhaus, waͤre er auch der geringſte, zu miß-<lb/> brauchen. Nebſt ſolcher Erklaͤrung Unſerer gnaͤdigen<lb/> Willensmeynung, uͤberlaſſen Wir ſaͤmmtliche Unſere<lb/> Unterthanen dem Schutze des allmaͤchtigen Gottes,<lb/> Uns ſelbſt muthig bereitend, ein geliebtes Volk mit<lb/> Leib und Leben zu vertheidigen, und deſſen zukuͤnftiges<lb/> Wohl zu beveſtigen. Deſſen zu mehrerer Gewißheit<lb/> haben Wir dieſes mit eigener Hand unterſchrieben,<lb/> und mit Unſerm Koͤnigl. Siegel bekraͤftigen laſſen;<lb/> welches geſchah auf dem Schloſſe zu Stockholm, am<lb/> 25ſten May 1789.</p><lb/> <closer> <hi rendition="#aq #et">(L. 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Truppen,<lb/> welche gegenwaͤrtig im Bannat ſteht, auf 96000 Mann;<lb/> 26000 wurden beym Schluß des vergangenen Feldzugs<lb/> unter dem Commando des Feldzeugmeiſters Clairfait<lb/> daſelbſt zuruͤckgelaſſen, welche nun der Feldmarſchall<lb/> Haddick mit denen 70000 Mann, die er ſelbſt kuͤrzlich<lb/> dahin fuͤhrte, vereinigt hat. Das Hauptquartier des<lb/> Feldmarſchalls iſt noch zu Weißkirchen; die Truppen<lb/> muͤſſen aber ſtets marſchfertig ſeyn. Jm Lager gehet<lb/> die Rede, die Armee werde uͤber die Donau gefuͤhrt,<lb/> und in einer vortheilhaften Stellung die Ankunft des<lb/> Großveziers erwarten. Der linke Fluͤgel der Croa-<lb/> tiſchen Armee, der unter den Befehlen des Grafen<lb/> von Mitrovsky bereits in Bosnien eingedrungen ſeyn<lb/> ſoll, wird die Operationen der Hauptarmee nach<lb/> Thunlichkeit unterſtuͤtzen, und ſich noͤthigenfalls da-<lb/> mit vereinigen.</p><lb/> <p>Der Feldmarſchall-Lieutenant, Graf von Wartensle-<lb/> ben, der ſich gegenwaͤrtig hier befindet, iſt vom Dienſt<lb/> bey der Armee ſo lange diſpenſirt, bis ſeine Geſundheit<lb/> wieder hergeſtellt ſeyn wird.</p><lb/> <p>Jn dem Lande unter der Ens ſind wieder neue Re-<lb/> krutirungen ausgeſchrieben, zu welchen ſich alle Manns-<lb/> perſonen vom 17ten bis ins 42ſte Jahr ſtellen muͤſſen.</p> </div><lb/> <div type="jArticle"> <dateline> <hi rendition="#c"><hi rendition="#fr">Aus einem andern Schreiben aus Wien,</hi><lb/> vom 13 Junii.</hi> </dateline><lb/> <p>Se. Majeſtaͤt, der Kayſer, laſſen jetzt außer den<lb/> Miniſtern Niemanden vor ſich. Nunmehr wird fuͤr<lb/> gewiß behauptet, daß der Großherzog von Toſcana auf<lb/> ſeiner Reiſe nach Wien begriffen ſey, und naͤchſter Tagen<lb/> ewartet werde.</p><lb/> <p>Nach eingegangenen Berichten von den Armeen war<lb/> der Feldmarſchall Haddick in Begriff, vorwaͤrts zu gehen,<lb/><cb/> die Tuͤrken machten aber alle Gegenanſtalten, um dies<lb/> zu verhindern, und ſie ſcheinen beym Anfange dieſer<lb/> Campagne beſonders vorſichtig und entſchloſſen zu Werke<lb/> zu gehen.</p><lb/> <p>Der Feldmarſchall Laudon hatte zur Abſicht, Zettin<lb/> in Bosnien zu belagern, einen wichtigen Poſten, der<lb/> eine ganze Armee decken kann. Dieſer Plan aber ſcheint<lb/> vereitelt zu ſey, nachdem die Tuͤrken am 2ten dieſes<lb/> eine ſtarke Attaque auf die mehreſten Poſten der Laudon-<lb/> ſchen Armee gemacht haben, wovon die naͤheren Um-<lb/> ſtaͤnde noch erwartet werden. 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Folgendes giebt hieruͤber naͤhere<lb/> Nachricht:</p><lb/> <p>“Jedermann hoffte, bald von Eroberung der Tuͤrki-<lb/> ſchen Veſtungen, Czettin, Bihacz, Baniakula, u. ſ. w.<lb/> zu hoͤren, aber der ganze Plan iſt geaͤndert, weil ver-<lb/> ſchiedene Umſtaͤnde es verhindern, gegen Tuͤrkiſch-<lb/> Croatien z<choice><sic>n</sic><corr>u</corr></choice> agiren, und in dieſem Augenblick die Be-<lb/> lagerung von Czettin, wozu ſchon alles in Bereitſchaft<lb/> war, vorzunehmen. Es bleibt alſo nur die Beſatzung<lb/> des Cordons zuruͤck, die Armee aber bricht in 3 Co-<lb/> lonnen nach Slavonien auf. Jede Colonne marſchirt<lb/> um einen Tag ſpaͤter, und diejenige, mit welcher auch<lb/> die Jngenieurs, Mineurs und Sappeurs mit den Be-<lb/> lagerungs-Requiſiten marſchiren, bricht morgen, den<lb/> 7ten, nach Wellun auf, und marſchirt ſo weiter den<lb/> 8ten nach Voinich, den 9ten Ruhetag, den 10ten nach<lb/> Vergenoſt, den 11ten nach Kling, den 12ten Raſttag,<lb/> den 13ten nach Petrinia, den 14ten nach Zlunia, den<lb/> 15ten nach Ternipok, den 16ten Raſttag, den 17ten<lb/> nach Novska, und den 18ten nach Okutſchan ins Lager,<lb/> wo das Hauptquartier der Landonſchen Armee ſeyn<lb/> wird. Die Belagerung von Tuͤrkiſch-Gradiſka wird<lb/> alsdenn zuverlaͤßig vorgenommen.”</p><lb/> <p>Die Bosniſchen Tuͤrken ſind unſere tapferſten Feinde.<lb/> Wie ſehr wenig dieſe Menſchen den Tod ſcheuen, ſahe<lb/> man bey Dobrozello, woſelbſt 6 Tuͤrken, die daſelbſt<lb/> gefangen wurden, ſich nach der Hand ſelbſt die Haͤlfe<lb/></p> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [3/0003]
uͤbung ihrer Amtspflichten die Gruͤnde, welche mit
Unſerer eigenen Neigung uͤbereinſtimmen, befolgen;
gleichwie Wir auch nicht unterlaſſen werden, wenn
etwas anders ſich ereignen ſollte, mit dem Verluſt des-
ſelbigen, der Schaden thut, dem Leidenden die ver-
diente Genugthuung zu verſchaffen, wenn wir in geſetz-
maͤßiger Ordnung darum angeſucht werden, und mit
Unſerer Ungnade und gerechten Strafe, den oder die
anzuſehen, welche ſich unterſtehen, die Autoritaͤt eines
geſetzmaͤßigen Amts zu geſetzwidriger Unterdruͤckung
eines Unterhaus, waͤre er auch der geringſte, zu miß-
brauchen. Nebſt ſolcher Erklaͤrung Unſerer gnaͤdigen
Willensmeynung, uͤberlaſſen Wir ſaͤmmtliche Unſere
Unterthanen dem Schutze des allmaͤchtigen Gottes,
Uns ſelbſt muthig bereitend, ein geliebtes Volk mit
Leib und Leben zu vertheidigen, und deſſen zukuͤnftiges
Wohl zu beveſtigen. Deſſen zu mehrerer Gewißheit
haben Wir dieſes mit eigener Hand unterſchrieben,
und mit Unſerm Koͤnigl. Siegel bekraͤftigen laſſen;
welches geſchah auf dem Schloſſe zu Stockholm, am
25ſten May 1789.
(L. S.) Guſtav.
Olof Wallquiſt.
Schreiben aus Wien, vom 13 Junii.
Die Nachrichten von dem Befinden Sr. Maje-
ſtaͤt werden nun erfreulicher; das Fieber iſt ausge-
blieben, und die Schmerzen in den Lenden ſind ver-
ſchwunden. Auch die Naͤchte ſind um vieles ruhiger,
jedoch iſt der Schlaf noch unterbrochen.
Man beſtimmt die Anzahl der Kayſ. Koͤn. Truppen,
welche gegenwaͤrtig im Bannat ſteht, auf 96000 Mann;
26000 wurden beym Schluß des vergangenen Feldzugs
unter dem Commando des Feldzeugmeiſters Clairfait
daſelbſt zuruͤckgelaſſen, welche nun der Feldmarſchall
Haddick mit denen 70000 Mann, die er ſelbſt kuͤrzlich
dahin fuͤhrte, vereinigt hat. Das Hauptquartier des
Feldmarſchalls iſt noch zu Weißkirchen; die Truppen
muͤſſen aber ſtets marſchfertig ſeyn. Jm Lager gehet
die Rede, die Armee werde uͤber die Donau gefuͤhrt,
und in einer vortheilhaften Stellung die Ankunft des
Großveziers erwarten. Der linke Fluͤgel der Croa-
tiſchen Armee, der unter den Befehlen des Grafen
von Mitrovsky bereits in Bosnien eingedrungen ſeyn
ſoll, wird die Operationen der Hauptarmee nach
Thunlichkeit unterſtuͤtzen, und ſich noͤthigenfalls da-
mit vereinigen.
Der Feldmarſchall-Lieutenant, Graf von Wartensle-
ben, der ſich gegenwaͤrtig hier befindet, iſt vom Dienſt
bey der Armee ſo lange diſpenſirt, bis ſeine Geſundheit
wieder hergeſtellt ſeyn wird.
Jn dem Lande unter der Ens ſind wieder neue Re-
krutirungen ausgeſchrieben, zu welchen ſich alle Manns-
perſonen vom 17ten bis ins 42ſte Jahr ſtellen muͤſſen.
Aus einem andern Schreiben aus Wien,
vom 13 Junii.
Se. Majeſtaͤt, der Kayſer, laſſen jetzt außer den
Miniſtern Niemanden vor ſich. Nunmehr wird fuͤr
gewiß behauptet, daß der Großherzog von Toſcana auf
ſeiner Reiſe nach Wien begriffen ſey, und naͤchſter Tagen
ewartet werde.
Nach eingegangenen Berichten von den Armeen war
der Feldmarſchall Haddick in Begriff, vorwaͤrts zu gehen,
die Tuͤrken machten aber alle Gegenanſtalten, um dies
zu verhindern, und ſie ſcheinen beym Anfange dieſer
Campagne beſonders vorſichtig und entſchloſſen zu Werke
zu gehen.
Der Feldmarſchall Laudon hatte zur Abſicht, Zettin
in Bosnien zu belagern, einen wichtigen Poſten, der
eine ganze Armee decken kann. Dieſer Plan aber ſcheint
vereitelt zu ſey, nachdem die Tuͤrken am 2ten dieſes
eine ſtarke Attaque auf die mehreſten Poſten der Laudon-
ſchen Armee gemacht haben, wovon die naͤheren Um-
ſtaͤnde noch erwartet werden. Die erſten Nachrichten,
welche immer uͤbertrieben ſind, geben unſern Verluſt
bey dieſen Angriffen auf 1300 Mann an, und fuͤgen
noch hinzu, der Feldmarſchall habe ſich hierauf aus
Croatien zuruͤckgezogen.
Man ſagt, der Baſſa von Scutari ſey mit 24000
Mann in Anmarſch.
Den 11ten dieſes ward hier die gewoͤhnliche Frohn-
leichnamsproceßion gehalten, welcher der Erzherzog
Franz mit ſeiner Gemahlinn beywohnten.
Das Monument, welches der Feldmarſchall Laudon
dem verſtorbenen Prof. Gellert auf ſeinem Gute Haders-
dorf errichten laſſen, iſt nun fertig. Nicht weit davon
hat ſich der Feldmarſchall ſeine eigene ganz einfache
Grabſtaͤtte zubereiten laſſen.
Prag, den 16 Junii.
(Aus der Prager Zeitung.)
Jn einem Schreiben aus Carlſtadt vom 6ten dieſes
erhalten wir die ſo unvermuthete als wichtige Nach-
richt, daß der Operationsplan der Laudonſchen Armee
ploͤtzlich abgeaͤndert worden, daß der Feldmarſchall es
nicht fuͤr gut gefunden, die Haͤlfte ſeiner Armee einigen
Veſtungen aufzuopfern, und die beſte Zeit der Campagne
damit hinzubringen, ſondern daß er nach Slavonien
aufgebrochen ſey, um von dort aus den Feind im freyen
Felde anzugreifen. Folgendes giebt hieruͤber naͤhere
Nachricht:
“Jedermann hoffte, bald von Eroberung der Tuͤrki-
ſchen Veſtungen, Czettin, Bihacz, Baniakula, u. ſ. w.
zu hoͤren, aber der ganze Plan iſt geaͤndert, weil ver-
ſchiedene Umſtaͤnde es verhindern, gegen Tuͤrkiſch-
Croatien zu agiren, und in dieſem Augenblick die Be-
lagerung von Czettin, wozu ſchon alles in Bereitſchaft
war, vorzunehmen. Es bleibt alſo nur die Beſatzung
des Cordons zuruͤck, die Armee aber bricht in 3 Co-
lonnen nach Slavonien auf. Jede Colonne marſchirt
um einen Tag ſpaͤter, und diejenige, mit welcher auch
die Jngenieurs, Mineurs und Sappeurs mit den Be-
lagerungs-Requiſiten marſchiren, bricht morgen, den
7ten, nach Wellun auf, und marſchirt ſo weiter den
8ten nach Voinich, den 9ten Ruhetag, den 10ten nach
Vergenoſt, den 11ten nach Kling, den 12ten Raſttag,
den 13ten nach Petrinia, den 14ten nach Zlunia, den
15ten nach Ternipok, den 16ten Raſttag, den 17ten
nach Novska, und den 18ten nach Okutſchan ins Lager,
wo das Hauptquartier der Landonſchen Armee ſeyn
wird. Die Belagerung von Tuͤrkiſch-Gradiſka wird
alsdenn zuverlaͤßig vorgenommen.”
Die Bosniſchen Tuͤrken ſind unſere tapferſten Feinde.
Wie ſehr wenig dieſe Menſchen den Tod ſcheuen, ſahe
man bey Dobrozello, woſelbſt 6 Tuͤrken, die daſelbſt
gefangen wurden, ſich nach der Hand ſelbſt die Haͤlfe
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