Stats- u. Gelehrte Zeitung des Hollsteinischen Correspondenten. Nr. 73, Hamburg, 8. Mai 1725.[Spaltenumbruch]
sich die Cron-Trouppen zusammen, und bewehren sich mit Wilda, den 20. April. Die Litthauische Woywodschafften haben unter sich Wien, den 28. April. Am Mittwochen Vormittag erhuben Sich beede Regensburg, den 22. April. Bey dem Kayserl. Reichs-Hoff-Raht ist wegen Jnhalt des Briefes, welchen der König von Pohlen unterm 18. Febr. an den König von Groß-Brit- tannien geschrieben, aus dem Lateinischen übersetzt: "DEr Ritter Eduart Finch, Schildknap und Ew. [Spaltenumbruch]
ſich die Cron-Trouppen zuſam̃en, und bewehren ſich mit Wilda, den 20. April. Die Litthauiſche Woywodſchafften haben unter ſich Wien, den 28. April. Am Mittwochen Vormittag erhuben Sich beede Regensburg, den 22. April. Bey dem Kayſerl. Reichs-Hoff-Raht iſt wegen Jnhalt des Briefes, welchen der Koͤnig von Pohlen unterm 18. Febr. an den Koͤnig von Groß-Brit- tannien geſchrieben, aus dem Lateiniſchen uͤberſetzt: „DEr Ritter Eduart Finch, Schildknap und Ew. <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div type="jPoliticalNews"> <div type="jArticle"> <p><pb facs="#f0002" n="[2]"/><cb/> ſich die Cron-Trouppen zuſam̃en, und bewehren ſich mit<lb/> guter Armatur. Den 4ten April von Mittewoch auf<lb/> den Donnerſtag zu Mitternacht iſt allhier am Himmel<lb/> eine feurige Saͤule, mit Schwerdtern und allerley Krie-<lb/> ges-Ruͤſtung umgeben, und in der Mitte eine einem<lb/> Beſem aͤhnliche Figur 2. Stunden lang geſehen wordẽ.</p> </div><lb/> <div type="jArticle"> <dateline> <hi rendition="#c">Wilda, den 20. April.</hi> </dateline><lb/> <p>Die Litthauiſche Woywodſchafften haben unter ſich<lb/> Obriſten erwaͤhlet, und wollen eines feindlichen An-<lb/> falls erwarten.</p> </div><lb/> <div type="jArticle"> <dateline> <hi rendition="#c">Wien, den 28. April.</hi> </dateline><lb/> <p>Am Mittwochen Vormittag erhuben Sich beede<lb/> regierende Roͤm. Kayſerl. Majeſtaͤten, ſamt denen<lb/> beeden Durchlauchtigſten Leopoldiniſchen Ertz-Her-<lb/> tzoginnen, und voͤlliger Hoffſtatt, von hier nach dem<lb/> Kayſerl. Luſt-Schloß Laxemburg, um daſelbſten der<lb/> angenehmen Fruͤhlings-Luſt eine Zeitlang zu genieſ-<lb/> ſen. Jhre Majeſtaͤt die verwittibte Roͤmiſche Kay-<lb/> ſerin Amalia Wilhelmina aber begaben Sich in<lb/> Dero Frauen Kloſter am Rennweg. Die Abreiſe<lb/> der Gouvernantin Eliſabeth Hoff-Staat nach denen<lb/> Oeſterreichiſchen Niederlanden ſoll mit naͤchſtem vor<lb/> ſich gehen, wie denn zu dem Ende ſchon uͤber 200.<lb/> Pferde dazu parat ſtehen, und continuiret, daß Der-<lb/> ſelben der Gouverneur in Siebenbuͤrgen Graff von<lb/> Koͤnigseg noch mitgegeben werden ſolle. Sonſten<lb/> iſt man beſchaͤfftiget, wie der Donau-Strom bey<lb/> hieſiger Reſidentz-Stadt, ſo wie vorhin, erhalten wer-<lb/> den koͤnne, weil derſelbe binnen kurtzer Zeit dergeſtalt<lb/> abgewichen, daß ſolcher ſucceßive ſich zu groſſem<lb/> Nachtheil der Veſtung gar abwerts lencken duͤrffte.<lb/> Alldieweiln durch Abſterben des Baron von Heu-<lb/> wels und Langerbachs 2. Catholiſche Reichs-Hoff-<lb/> Rahts-Stellen vacant geworden, ſo ſollen Nachfol-<lb/> gende, als der Chur-Trierſ. Hoff-Raht von Schmidt,<lb/> der junge Baron von Heuwel und Burghauſen, die<lb/> ſtaͤrckſte Competenten darzu ſeyn. Von Rom aus<lb/> hat man, daß auf Anhalten Jhro Majeſtaͤt der Re-<lb/> gierenden Roͤm. Kayſerin, Jhro Paͤbſtliche Heiligk.<lb/> Benedictus der <hi rendition="#aq">XIII.</hi> dem wundertaͤhtigen Gnaden-<lb/> Orth Maria Zell in Steyermarck, fuͤr alle und jede,<lb/> die ſolchen beſuchen, aldorten reu-muͤhtig beichten<lb/> und communiciren, auch fuͤr Aufnehmung der H.<lb/> Catholiſchen Kirchen, Einigkeit der Chriſtlichen Po-<lb/> tentaten, und Ausreutung der Ketzereyen, andaͤchtig<lb/> beten, ſo oft ſie ſolches verrichten, vollkommenen und<lb/> allzeit daurenden Ablaß, welchen alle auch zur Zeit<lb/> des Jubel-Jahrs fuͤr ſich ſelbſten gewinnen, oder nach<lb/> Belieben denen armen Selen im Fegfeur appliciren<lb/> koͤnnen, verliehen habe. Jn der Thorniſchen Affaire<lb/><cb/> flattiret man ſich annoch, daß die vom Kayſerl. Hof<lb/> bey der Republic Pohlen angeordnete Officia nicht oh-<lb/> ne Effect ſeyn ſollen; daferne es aber dennoch zur Rup-<lb/> tur kommen ſolte, ſo laͤſſet eine benachbarte Puiſſance<lb/> nebſt vielen andern Kriegs-Requiſiten eine groſſe An-<lb/> zahl Pech-Kraͤntze verfertigen, um ſodann die Pohlni-<lb/> ſchen Waͤlder deſto leichter in Brand zu ſtecken.</p> </div><lb/> <div type="jArticle"> <div type="jArticle"> <dateline> <hi rendition="#c">Regensburg, den 22. April.</hi> </dateline><lb/> <p>Bey dem Kayſerl. Reichs-Hoff-Raht iſt wegen<lb/> der Euerbachiſchen Evangeliſchen Untertahnen ein<lb/> neues Concluſum kuͤrtzlich abgefaſſet, dadurch die<lb/> unterm 28. Sept. des verwichenen Jahrs, zum<lb/> Beſten der beſagten Evangeliſchen Untertahnen, wi-<lb/> der den Frey-Herrn von Jngelheim ergangene Kay-<lb/> ſerl. Executions- und Straff-Verordnungen ſuſpen-<lb/> diret worden. Dabey iſt zugleich beſchloſſen, daß<lb/> an die Reichs-Ritterſchafft Orts Rhoͤn und Werra<lb/> reſcribiret werden ſollte, uͤber die in denen Frey-<lb/> Herrlich-Jngelheimiſchen Vorſtellungen vorkommen-<lb/> de Umſtaͤnde, welche der Sache eine gantz andere<lb/> Geſtalt geben wolten, ihren ausfuͤhrlichen gruͤndlichen<lb/> und uͤberall wohl beſcheinigten Bericht an Se. Kay-<lb/> ſerl. Majeſt. innerhalb 2. Monate zu erſtatten, und<lb/> bis auf fernere Kayſerl. Verordnung mit der ihr aufge-<lb/> tragenen Commißion an ſich zu halten. Anlangend a-<lb/> ber die vorigen zwiſchen dem Frey-Herrn von Jngel-<lb/> heim und ſeine Untertahnen obſchwebende und bey ihr,<lb/> der Ritterſchaft, als ordentl. Richter-Jnſtantz, anhaͤn-<lb/> gige Gravamina; ſo haͤtte dieſelbe zwar mit der dabey<lb/> ex officio erkanten Com̃ißion von eigenen Richter-Amts<lb/> wegen fortzufahren; jedoch befuͤnden Se. Kayſ. Maj.<lb/> nunmehro fuͤr gut, daß ſolche Commißion mit Zu-<lb/> ziehung der Ober-Rheiniſchen Reichs-Ritterſchafft<lb/> vollzogen wuͤrde, und zwar von Subdelegatis bey-<lb/> der Religionen in gleicher Anzahl. Ubrigens iſt<lb/> dem Frey-Herrn von Jngelheim auffgetragen, an<lb/> Jhre Kayſerl. Majeſt. eine glaubwuͤrdige Specifi-<lb/> cation derjenigen Untertahnen, von welchen durch<lb/> die militariſche Execution die Straff-Gelder einge-<lb/> trieben worden, innerhalb 2. Monahten einzuſchicken,<lb/> auch dabey alle Stuͤcke, ſo einem jeden in natura<lb/> abgenommen worden, ſamt beygefuͤgtem Werth, um<lb/> welchen ſie verſilbert worden, deutlich anzuzeigen.</p> </div><lb/> <div type="letter"> <head>Jnhalt des Briefes, welchen der Koͤnig von Pohlen<lb/><hi rendition="#et">unterm 18. Febr. an den Koͤnig von Groß-Brit-<lb/> tannien geſchrieben, aus dem Lateiniſchen uͤberſetzt:</hi></head><lb/> <p>„<hi rendition="#in">D</hi>Er Ritter Eduart Finch, Schildknap und Ew.<lb/> „Majeſt. 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ſich die Cron-Trouppen zuſam̃en, und bewehren ſich mit
guter Armatur. Den 4ten April von Mittewoch auf
den Donnerſtag zu Mitternacht iſt allhier am Himmel
eine feurige Saͤule, mit Schwerdtern und allerley Krie-
ges-Ruͤſtung umgeben, und in der Mitte eine einem
Beſem aͤhnliche Figur 2. Stunden lang geſehen wordẽ.
Wilda, den 20. April.
Die Litthauiſche Woywodſchafften haben unter ſich
Obriſten erwaͤhlet, und wollen eines feindlichen An-
falls erwarten.
Wien, den 28. April.
Am Mittwochen Vormittag erhuben Sich beede
regierende Roͤm. Kayſerl. Majeſtaͤten, ſamt denen
beeden Durchlauchtigſten Leopoldiniſchen Ertz-Her-
tzoginnen, und voͤlliger Hoffſtatt, von hier nach dem
Kayſerl. Luſt-Schloß Laxemburg, um daſelbſten der
angenehmen Fruͤhlings-Luſt eine Zeitlang zu genieſ-
ſen. Jhre Majeſtaͤt die verwittibte Roͤmiſche Kay-
ſerin Amalia Wilhelmina aber begaben Sich in
Dero Frauen Kloſter am Rennweg. Die Abreiſe
der Gouvernantin Eliſabeth Hoff-Staat nach denen
Oeſterreichiſchen Niederlanden ſoll mit naͤchſtem vor
ſich gehen, wie denn zu dem Ende ſchon uͤber 200.
Pferde dazu parat ſtehen, und continuiret, daß Der-
ſelben der Gouverneur in Siebenbuͤrgen Graff von
Koͤnigseg noch mitgegeben werden ſolle. Sonſten
iſt man beſchaͤfftiget, wie der Donau-Strom bey
hieſiger Reſidentz-Stadt, ſo wie vorhin, erhalten wer-
den koͤnne, weil derſelbe binnen kurtzer Zeit dergeſtalt
abgewichen, daß ſolcher ſucceßive ſich zu groſſem
Nachtheil der Veſtung gar abwerts lencken duͤrffte.
Alldieweiln durch Abſterben des Baron von Heu-
wels und Langerbachs 2. Catholiſche Reichs-Hoff-
Rahts-Stellen vacant geworden, ſo ſollen Nachfol-
gende, als der Chur-Trierſ. Hoff-Raht von Schmidt,
der junge Baron von Heuwel und Burghauſen, die
ſtaͤrckſte Competenten darzu ſeyn. Von Rom aus
hat man, daß auf Anhalten Jhro Majeſtaͤt der Re-
gierenden Roͤm. Kayſerin, Jhro Paͤbſtliche Heiligk.
Benedictus der XIII. dem wundertaͤhtigen Gnaden-
Orth Maria Zell in Steyermarck, fuͤr alle und jede,
die ſolchen beſuchen, aldorten reu-muͤhtig beichten
und communiciren, auch fuͤr Aufnehmung der H.
Catholiſchen Kirchen, Einigkeit der Chriſtlichen Po-
tentaten, und Ausreutung der Ketzereyen, andaͤchtig
beten, ſo oft ſie ſolches verrichten, vollkommenen und
allzeit daurenden Ablaß, welchen alle auch zur Zeit
des Jubel-Jahrs fuͤr ſich ſelbſten gewinnen, oder nach
Belieben denen armen Selen im Fegfeur appliciren
koͤnnen, verliehen habe. Jn der Thorniſchen Affaire
flattiret man ſich annoch, daß die vom Kayſerl. Hof
bey der Republic Pohlen angeordnete Officia nicht oh-
ne Effect ſeyn ſollen; daferne es aber dennoch zur Rup-
tur kommen ſolte, ſo laͤſſet eine benachbarte Puiſſance
nebſt vielen andern Kriegs-Requiſiten eine groſſe An-
zahl Pech-Kraͤntze verfertigen, um ſodann die Pohlni-
ſchen Waͤlder deſto leichter in Brand zu ſtecken.
Regensburg, den 22. April.
Bey dem Kayſerl. Reichs-Hoff-Raht iſt wegen
der Euerbachiſchen Evangeliſchen Untertahnen ein
neues Concluſum kuͤrtzlich abgefaſſet, dadurch die
unterm 28. Sept. des verwichenen Jahrs, zum
Beſten der beſagten Evangeliſchen Untertahnen, wi-
der den Frey-Herrn von Jngelheim ergangene Kay-
ſerl. Executions- und Straff-Verordnungen ſuſpen-
diret worden. Dabey iſt zugleich beſchloſſen, daß
an die Reichs-Ritterſchafft Orts Rhoͤn und Werra
reſcribiret werden ſollte, uͤber die in denen Frey-
Herrlich-Jngelheimiſchen Vorſtellungen vorkommen-
de Umſtaͤnde, welche der Sache eine gantz andere
Geſtalt geben wolten, ihren ausfuͤhrlichen gruͤndlichen
und uͤberall wohl beſcheinigten Bericht an Se. Kay-
ſerl. Majeſt. innerhalb 2. Monate zu erſtatten, und
bis auf fernere Kayſerl. Verordnung mit der ihr aufge-
tragenen Commißion an ſich zu halten. Anlangend a-
ber die vorigen zwiſchen dem Frey-Herrn von Jngel-
heim und ſeine Untertahnen obſchwebende und bey ihr,
der Ritterſchaft, als ordentl. Richter-Jnſtantz, anhaͤn-
gige Gravamina; ſo haͤtte dieſelbe zwar mit der dabey
ex officio erkanten Com̃ißion von eigenen Richter-Amts
wegen fortzufahren; jedoch befuͤnden Se. Kayſ. Maj.
nunmehro fuͤr gut, daß ſolche Commißion mit Zu-
ziehung der Ober-Rheiniſchen Reichs-Ritterſchafft
vollzogen wuͤrde, und zwar von Subdelegatis bey-
der Religionen in gleicher Anzahl. Ubrigens iſt
dem Frey-Herrn von Jngelheim auffgetragen, an
Jhre Kayſerl. Majeſt. eine glaubwuͤrdige Specifi-
cation derjenigen Untertahnen, von welchen durch
die militariſche Execution die Straff-Gelder einge-
trieben worden, innerhalb 2. Monahten einzuſchicken,
auch dabey alle Stuͤcke, ſo einem jeden in natura
abgenommen worden, ſamt beygefuͤgtem Werth, um
welchen ſie verſilbert worden, deutlich anzuzeigen.
Jnhalt des Briefes, welchen der Koͤnig von Pohlen
unterm 18. Febr. an den Koͤnig von Groß-Brit-
tannien geſchrieben, aus dem Lateiniſchen uͤberſetzt:
„DEr Ritter Eduart Finch, Schildknap und Ew.
„Majeſt. Miniſter auf dem Reichs-Tag zu Re-
„genſpurg, hat Uns 2. Briefe von Ew. Majeſt. uͤber-
„geben: Ew. Majeſt. haͤtten zu ſolcher Verrichtung
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