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Staats und Gelehrte Zeitung des Hamburgischen unpartheiischen Correspondenten. Nr. 137, Hamburg, 12. Juni 1832.

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[Spaltenumbruch] von Flüchtlingen aller Nationen umgeben. Hierauf
kamen Deputationen von verschiedenen Handwerks-
ständen, worunter sich die Färber auszeichneten, die
eine Standarte mit einem Kreppflor und einem gal-
lischen Hahn darüber trugen. Die Deputationen
der Nationalgarden von Paris und dessen Weichbilde
waren sehr zahlreich. Auch aus den benachbarten
Departements waren große Haufen herbeigeströmt.
Die hiesigen Legionen bildeten sich in der Rue-
Royale pelotonweise, und der Leichenwagen war von
einer Abtheilung des 25sten Linien-Regiments um-
geben. Die übrige Garnison war auf dem Ven-
dome-Platze aufgestellt und folgte dem Leichenzuge.
Auf dem Revolutions-Platze wurde eine Compagnie
Nationalgarde mit großem Jubel empfangen, welche
den gallischen Hahn von ihrer Fahne heruntergenom-
men und statt dessen einen Jmmortellen-Kranz auf-
gesteckt hatte.

1 Uhr.

Als der Zug auf dem Boulevard in die Nähe der
Rue de la Paix gelangt war, machten die jungen
Leute, die sich vor den Leichenwagen gespannt hatten,
sich los, und zogen plötzlich seitwärts nach dem
Vendome-Platze, wo sie die Säule mehrere Male
umkreiseten. Der dortige Militär-Posten suchte sich
zu widersetzen; es kam zum heftigen Handgemenge
mit dem Volke; doch wurde die Ruhe bald herge-
stellt. Der Zug ging unter einem Menschenzulaufe
weiter, wie er wohl noch niemals erblickt worden.
Leider hört man einiges aufrührerische Geschrei,
welches man den Carlisten zuschreibt. Aus einem
Haufen hört man den Ruf: Nieder mit Ludwig
Philipp! an die Lanterne! Unweit des italiänischen
Theaters, vor dem Ende der Straße Grammont,
hört man pfeifen. Bald hieß es, dieser Laut sey von
dem Hause des Herzogs v. Fitz-James ansgegangen.
Man verlangte, er solle heraustreten und seinen Hut
ziehen; er weigerte sich. Ein Hagel von Steinen
zerschmetterte nun seine Fenster und beschädigte sein
Hotel. So eben erfährt man, daß alle Volksfreunde
auf den Beinen sind. Die Republikaner sollen
sämmtlich mit Patronen und Pistolen versehen seyn.
Die Besorgniß wird immer größer.

31/2 Uhr.

Alles verkündet furchtbare Auftritte. Mehr als
200,000 Menschen drängen sich auf den Boulevards.
Die Anzahl der Republikaner scheint sehr zahlreich
zu seyn: das Geschrei: Es lebe die Republik! Nie-
der mit Ludwig Philipp! Die Birne ist reif, sie
muß fallen! Es lebe die Freiheit! Nieder mit den
Stadtsergeanten! Nieder mit der Polizei! Die Ari-
stokraten an die Laternen! erschallt von allen Sei-
ten. Man bemerkt, daß ein großer Theil der Na-
tionalgardisten an diesem Rufe Theil nehmen. Ein
Mensch mit blutbespritztem Gesichte wird unter
dem Rufe: Es lebe die Freiheit! auf den Händen
herumgetragen. Wie es heißt, hat ihn ein Stadt-
sergeant bey dem Thore St. Martin verwundet.
Der Degen dieses Sergeanten wurde in drei Stücke
zerbrochen und im Publicum herumgezeigt. Meh-
rere von den Stadtserganten werden entwaffnet und
die Republikaner bemächtigen sich ihrer Degen. Die
Polizei scheint den Muth zu verlieren und flüchtet
nach allen Richtungen. Auch ist es durchaus un-
möglich, die versammelten Haufen zu zerstreuen.
Die Neugierigen entfernen sich so gut sie kön-
nen, und überlassen den Tummelplatz der wilden
Massen.


[Spaltenumbruch]

41/2 Uhr.

An der Austerlitz-Brücke wird der Zug von einer
ungeheuern Truppen-Menge umzingelt, die sich vom
Stadthause an den Kays entlang zieht. Es heißt,
die Verschwornen bezweckten, sich aller Ministerial-
Hotels zu bemächtigen. Alle Posten sind bei diesen
Hotels verdoppelt. Man befürchtet eine Katastrophe
bei Anbruch der Nacht, wenn die Massen von der
Barriere zurückkommen werden.


(Ueber London.)

Paris ist gestern Abend und die ganze Nacht
hindurch der Schauplatz furchtbarer Ereignisse ge-
wesen, deren eigentlicher Anlaß und Ursprung sich
schwer bestimmen läßt. An der Brücke von Auster-
litz schloß sich ein Theil der Zöglinge der polytech-
nischen Schule dem Zuge an und wurde von dem ver-
sammelten Volke mit Jubel empfangen. Der Brücke
von Austerlitz gegenüber war ein Gerüste, schwarz über-
zogen und mit vielen Fahnen behängt, errichtet. Hier
sollte die Leiche Lamarque's aufgestellt werden; aber es
war wegen der Menschenmasse nicht möglich, den
Sarg vom Wagen zu nehmen. Marschall Clauzel,
die HH. Mauguin, Galabert und Pons, der portu-
giesische General Saldanha und General Romarino
hielten Reden, die mit großem Beifalle aufgenom-
men wurden. Hr. Mauguin erlaubte sich sehr hef-
tige Ausfälle gegen die Regierung, General Lafayette
dagegen hielt eine Anrede an das Volk, worin er
dasselbe beschwor, die Feierlichkeit des Tages nicht
durch ungesetzliche Handlungen zu beflecken. Als
der General das Gerüste verließ, wurde er vom
Volke im Triumph nach seinem Wagen getragen,
die Pferde desselben abgespannt und der General
nach Hause gezogen. Gegen 5 Uhr waren die
Reden beendigt; der Sarg wurde außerhalb der
Barriere abgeliefert, und der Wagen kehrte zurück.
Während der ganzen Ceremonie gaben die Linien-
Regimenter Trauer-Salven und marschirten hierauf
unter dem Erschallen der Marseillaise ab, worauf das
Volk erwiederte: Vive la ligne! Jetzt aber sing
es an, unruhiger zu werden. Derjenige Theil der
Prozession, der nur bis zum Bastillen-Platze gelangt
war und meist aus Republikanern bestand, gerieth
in Streit mit einem Dragoner-Regimente. Eben
zogen die unbewaffneten Nationalgardisten durch
die Straße St. Antoine zurück, als die Dragoner
chargirten, wobei mehrere Menschen verwundet wur-
den. Um diese Zeit erschien ein Mann zu Pferde
mit einer rothen Fahne und der schwarzen Jn-
schrift: Liberte ou la mort! Jetzt erscholl von
mehreren Seiten das Geschrei: Vive la republique!
worauf die Dragoner Feuer gaben. Es entstand
ein furchtbarer Lärm und überall hörte man
schreien: Aux armes citoyens! Jn wenigen Mi-
nuten wurden Barricaden an der Austerlitz-Brücke
und an den Kays entlang aufgeworfen. Die
Rebellion dehnte sich hierauf in einige andre Ge-
genden von Paris a[u]s: in den Straßen St. Antoine,
St. Denis, St. Martin, Montmartre und St. Croix
wurden die Wagen umgeworfen, auch versuchte man
das Steinpflaster aufzureißen. Jn vielen Straßen
wurden die Laternen zerschlagen und die steinernen
Pfeiler auf den Boulevards umgestürzt. Der Pö-
bel bemächtigte sich mehrerer Wachtposten, wurde
aber von den Truppen wieder verdrängt. Jn
ganz Paris erscholl der General-Marsch den ganzen
Abend hindurch. Die Nationalgarden stellten sich

[Spaltenumbruch] von Flüchtlingen aller Nationen umgeben. Hierauf
kamen Deputationen von verſchiedenen Handwerks-
ſtänden, worunter ſich die Färber auszeichneten, die
eine Standarte mit einem Kreppflor und einem gal-
liſchen Hahn darüber trugen. Die Deputationen
der Nationalgarden von Paris und deſſen Weichbilde
waren ſehr zahlreich. Auch aus den benachbarten
Departements waren große Haufen herbeigeſtrömt.
Die hieſigen Legionen bildeten ſich in der Rue-
Royale pelotonweiſe, und der Leichenwagen war von
einer Abtheilung des 25ſten Linien-Regiments um-
geben. Die übrige Garniſon war auf dem Ven-
dome-Platze aufgeſtellt und folgte dem Leichenzuge.
Auf dem Revolutions-Platze wurde eine Compagnie
Nationalgarde mit großem Jubel empfangen, welche
den galliſchen Hahn von ihrer Fahne heruntergenom-
men und ſtatt deſſen einen Jmmortellen-Kranz auf-
geſteckt hatte.

1 Uhr.

Als der Zug auf dem Boulevard in die Nähe der
Rue de la Paix gelangt war, machten die jungen
Leute, die ſich vor den Leichenwagen geſpannt hatten,
ſich los, und zogen plötzlich ſeitwärts nach dem
Vendome-Platze, wo ſie die Säule mehrere Male
umkreiſeten. Der dortige Militär-Poſten ſuchte ſich
zu widerſetzen; es kam zum heftigen Handgemenge
mit dem Volke; doch wurde die Ruhe bald herge-
ſtellt. Der Zug ging unter einem Menſchenzulaufe
weiter, wie er wohl noch niemals erblickt worden.
Leider hört man einiges aufrühreriſche Geſchrei,
welches man den Carliſten zuſchreibt. Aus einem
Haufen hört man den Ruf: Nieder mit Ludwig
Philipp! an die Lanterne! Unweit des italiäniſchen
Theaters, vor dem Ende der Straße Grammont,
hört man pfeifen. Bald hieß es, dieſer Laut ſey von
dem Hauſe des Herzogs v. Fitz-James ansgegangen.
Man verlangte, er ſolle heraustreten und ſeinen Hut
ziehen; er weigerte ſich. Ein Hagel von Steinen
zerſchmetterte nun ſeine Fenſter und beſchädigte ſein
Hotel. So eben erfährt man, daß alle Volksfreunde
auf den Beinen ſind. Die Republikaner ſollen
ſämmtlich mit Patronen und Piſtolen verſehen ſeyn.
Die Beſorgniß wird immer größer.

3½ Uhr.

Alles verkündet furchtbare Auftritte. Mehr als
200,000 Menſchen drängen ſich auf den Boulevards.
Die Anzahl der Republikaner ſcheint ſehr zahlreich
zu ſeyn: das Geſchrei: Es lebe die Republik! Nie-
der mit Ludwig Philipp! Die Birne iſt reif, ſie
muß fallen! Es lebe die Freiheit! Nieder mit den
Stadtſergeanten! Nieder mit der Polizei! Die Ari-
ſtokraten an die Laternen! erſchallt von allen Sei-
ten. Man bemerkt, daß ein großer Theil der Na-
tionalgardiſten an dieſem Rufe Theil nehmen. Ein
Menſch mit blutbeſpritztem Geſichte wird unter
dem Rufe: Es lebe die Freiheit! auf den Händen
herumgetragen. Wie es heißt, hat ihn ein Stadt-
ſergeant bey dem Thore St. Martin verwundet.
Der Degen dieſes Sergeanten wurde in drei Stücke
zerbrochen und im Publicum herumgezeigt. Meh-
rere von den Stadtſerganten werden entwaffnet und
die Republikaner bemächtigen ſich ihrer Degen. Die
Polizei ſcheint den Muth zu verlieren und flüchtet
nach allen Richtungen. Auch iſt es durchaus un-
möglich, die verſammelten Haufen zu zerſtreuen.
Die Neugierigen entfernen ſich ſo gut ſie kön-
nen, und überlaſſen den Tummelplatz der wilden
Maſſen.


[Spaltenumbruch]

4½ Uhr.

An der Auſterlitz-Brücke wird der Zug von einer
ungeheuern Truppen-Menge umzingelt, die ſich vom
Stadthauſe an den Kays entlang zieht. Es heißt,
die Verſchwornen bezweckten, ſich aller Miniſterial-
Hotels zu bemächtigen. Alle Poſten ſind bei dieſen
Hotels verdoppelt. Man befürchtet eine Kataſtrophe
bei Anbruch der Nacht, wenn die Maſſen von der
Barriere zurückkommen werden.


(Ueber London.)

Paris iſt geſtern Abend und die ganze Nacht
hindurch der Schauplatz furchtbarer Ereigniſſe ge-
weſen, deren eigentlicher Anlaß und Urſprung ſich
ſchwer beſtimmen läßt. An der Brücke von Auſter-
litz ſchloß ſich ein Theil der Zöglinge der polytech-
niſchen Schule dem Zuge an und wurde von dem ver-
ſammelten Volke mit Jubel empfangen. Der Brücke
von Auſterlitz gegenüber war ein Gerüſte, ſchwarz über-
zogen und mit vielen Fahnen behängt, errichtet. Hier
ſollte die Leiche Lamarque’s aufgeſtellt werden; aber es
war wegen der Menſchenmaſſe nicht möglich, den
Sarg vom Wagen zu nehmen. Marſchall Clauzel,
die HH. Mauguin, Galabert und Pons, der portu-
gieſiſche General Saldanha und General Romarino
hielten Reden, die mit großem Beifalle aufgenom-
men wurden. Hr. Mauguin erlaubte ſich ſehr hef-
tige Ausfälle gegen die Regierung, General Lafayette
dagegen hielt eine Anrede an das Volk, worin er
daſſelbe beſchwor, die Feierlichkeit des Tages nicht
durch ungeſetzliche Handlungen zu beflecken. Als
der General das Gerüſte verließ, wurde er vom
Volke im Triumph nach ſeinem Wagen getragen,
die Pferde deſſelben abgeſpannt und der General
nach Hauſe gezogen. Gegen 5 Uhr waren die
Reden beendigt; der Sarg wurde außerhalb der
Barriere abgeliefert, und der Wagen kehrte zurück.
Während der ganzen Ceremonie gaben die Linien-
Regimenter Trauer-Salven und marſchirten hierauf
unter dem Erſchallen der Marſeillaiſe ab, worauf das
Volk erwiederte: Vive la ligne! Jetzt aber ſing
es an, unruhiger zu werden. Derjenige Theil der
Prozeſſion, der nur bis zum Baſtillen-Platze gelangt
war und meiſt aus Republikanern beſtand, gerieth
in Streit mit einem Dragoner-Regimente. Eben
zogen die unbewaffneten Nationalgardiſten durch
die Straße St. Antoine zurück, als die Dragoner
chargirten, wobei mehrere Menſchen verwundet wur-
den. Um dieſe Zeit erſchien ein Mann zu Pferde
mit einer rothen Fahne und der ſchwarzen Jn-
ſchrift: Liberté ou la mort! Jetzt erſcholl von
mehreren Seiten das Geſchrei: Vive la république!
worauf die Dragoner Feuer gaben. Es entſtand
ein furchtbarer Lärm und überall hörte man
ſchreien: Aux armes citoyens! Jn wenigen Mi-
nuten wurden Barricaden an der Auſterlitz-Brücke
und an den Kays entlang aufgeworfen. Die
Rebellion dehnte ſich hierauf in einige andre Ge-
genden von Paris a[u]s: in den Straßen St. Antoine,
St. Denis, St. Martin, Montmartre und St. Croix
wurden die Wagen umgeworfen, auch verſuchte man
das Steinpflaſter aufzureißen. Jn vielen Straßen
wurden die Laternen zerſchlagen und die ſteinernen
Pfeiler auf den Boulevards umgeſtürzt. Der Pö-
bel bemächtigte ſich mehrerer Wachtpoſten, wurde
aber von den Truppen wieder verdrängt. Jn
ganz Paris erſcholl der General-Marſch den ganzen
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[[2]/0002] von Flüchtlingen aller Nationen umgeben. Hierauf kamen Deputationen von verſchiedenen Handwerks- ſtänden, worunter ſich die Färber auszeichneten, die eine Standarte mit einem Kreppflor und einem gal- liſchen Hahn darüber trugen. Die Deputationen der Nationalgarden von Paris und deſſen Weichbilde waren ſehr zahlreich. Auch aus den benachbarten Departements waren große Haufen herbeigeſtrömt. Die hieſigen Legionen bildeten ſich in der Rue- Royale pelotonweiſe, und der Leichenwagen war von einer Abtheilung des 25ſten Linien-Regiments um- geben. Die übrige Garniſon war auf dem Ven- dome-Platze aufgeſtellt und folgte dem Leichenzuge. Auf dem Revolutions-Platze wurde eine Compagnie Nationalgarde mit großem Jubel empfangen, welche den galliſchen Hahn von ihrer Fahne heruntergenom- men und ſtatt deſſen einen Jmmortellen-Kranz auf- geſteckt hatte. 1 Uhr. Als der Zug auf dem Boulevard in die Nähe der Rue de la Paix gelangt war, machten die jungen Leute, die ſich vor den Leichenwagen geſpannt hatten, ſich los, und zogen plötzlich ſeitwärts nach dem Vendome-Platze, wo ſie die Säule mehrere Male umkreiſeten. Der dortige Militär-Poſten ſuchte ſich zu widerſetzen; es kam zum heftigen Handgemenge mit dem Volke; doch wurde die Ruhe bald herge- ſtellt. Der Zug ging unter einem Menſchenzulaufe weiter, wie er wohl noch niemals erblickt worden. Leider hört man einiges aufrühreriſche Geſchrei, welches man den Carliſten zuſchreibt. Aus einem Haufen hört man den Ruf: Nieder mit Ludwig Philipp! an die Lanterne! Unweit des italiäniſchen Theaters, vor dem Ende der Straße Grammont, hört man pfeifen. Bald hieß es, dieſer Laut ſey von dem Hauſe des Herzogs v. Fitz-James ansgegangen. Man verlangte, er ſolle heraustreten und ſeinen Hut ziehen; er weigerte ſich. Ein Hagel von Steinen zerſchmetterte nun ſeine Fenſter und beſchädigte ſein Hotel. So eben erfährt man, daß alle Volksfreunde auf den Beinen ſind. Die Republikaner ſollen ſämmtlich mit Patronen und Piſtolen verſehen ſeyn. Die Beſorgniß wird immer größer. 3½ Uhr. Alles verkündet furchtbare Auftritte. Mehr als 200,000 Menſchen drängen ſich auf den Boulevards. Die Anzahl der Republikaner ſcheint ſehr zahlreich zu ſeyn: das Geſchrei: Es lebe die Republik! Nie- der mit Ludwig Philipp! Die Birne iſt reif, ſie muß fallen! Es lebe die Freiheit! Nieder mit den Stadtſergeanten! Nieder mit der Polizei! Die Ari- ſtokraten an die Laternen! erſchallt von allen Sei- ten. Man bemerkt, daß ein großer Theil der Na- tionalgardiſten an dieſem Rufe Theil nehmen. Ein Menſch mit blutbeſpritztem Geſichte wird unter dem Rufe: Es lebe die Freiheit! auf den Händen herumgetragen. Wie es heißt, hat ihn ein Stadt- ſergeant bey dem Thore St. Martin verwundet. Der Degen dieſes Sergeanten wurde in drei Stücke zerbrochen und im Publicum herumgezeigt. Meh- rere von den Stadtſerganten werden entwaffnet und die Republikaner bemächtigen ſich ihrer Degen. Die Polizei ſcheint den Muth zu verlieren und flüchtet nach allen Richtungen. Auch iſt es durchaus un- möglich, die verſammelten Haufen zu zerſtreuen. Die Neugierigen entfernen ſich ſo gut ſie kön- nen, und überlaſſen den Tummelplatz der wilden Maſſen. 4½ Uhr. An der Auſterlitz-Brücke wird der Zug von einer ungeheuern Truppen-Menge umzingelt, die ſich vom Stadthauſe an den Kays entlang zieht. Es heißt, die Verſchwornen bezweckten, ſich aller Miniſterial- Hotels zu bemächtigen. Alle Poſten ſind bei dieſen Hotels verdoppelt. Man befürchtet eine Kataſtrophe bei Anbruch der Nacht, wenn die Maſſen von der Barriere zurückkommen werden. Paris, den 6 Juni. (Ueber London.) Paris iſt geſtern Abend und die ganze Nacht hindurch der Schauplatz furchtbarer Ereigniſſe ge- weſen, deren eigentlicher Anlaß und Urſprung ſich ſchwer beſtimmen läßt. An der Brücke von Auſter- litz ſchloß ſich ein Theil der Zöglinge der polytech- niſchen Schule dem Zuge an und wurde von dem ver- ſammelten Volke mit Jubel empfangen. Der Brücke von Auſterlitz gegenüber war ein Gerüſte, ſchwarz über- zogen und mit vielen Fahnen behängt, errichtet. Hier ſollte die Leiche Lamarque’s aufgeſtellt werden; aber es war wegen der Menſchenmaſſe nicht möglich, den Sarg vom Wagen zu nehmen. Marſchall Clauzel, die HH. Mauguin, Galabert und Pons, der portu- gieſiſche General Saldanha und General Romarino hielten Reden, die mit großem Beifalle aufgenom- men wurden. Hr. Mauguin erlaubte ſich ſehr hef- tige Ausfälle gegen die Regierung, General Lafayette dagegen hielt eine Anrede an das Volk, worin er daſſelbe beſchwor, die Feierlichkeit des Tages nicht durch ungeſetzliche Handlungen zu beflecken. Als der General das Gerüſte verließ, wurde er vom Volke im Triumph nach ſeinem Wagen getragen, die Pferde deſſelben abgeſpannt und der General nach Hauſe gezogen. Gegen 5 Uhr waren die Reden beendigt; der Sarg wurde außerhalb der Barriere abgeliefert, und der Wagen kehrte zurück. Während der ganzen Ceremonie gaben die Linien- Regimenter Trauer-Salven und marſchirten hierauf unter dem Erſchallen der Marſeillaiſe ab, worauf das Volk erwiederte: Vive la ligne! Jetzt aber ſing es an, unruhiger zu werden. Derjenige Theil der Prozeſſion, der nur bis zum Baſtillen-Platze gelangt war und meiſt aus Republikanern beſtand, gerieth in Streit mit einem Dragoner-Regimente. Eben zogen die unbewaffneten Nationalgardiſten durch die Straße St. Antoine zurück, als die Dragoner chargirten, wobei mehrere Menſchen verwundet wur- den. Um dieſe Zeit erſchien ein Mann zu Pferde mit einer rothen Fahne und der ſchwarzen Jn- ſchrift: Liberté ou la mort! Jetzt erſcholl von mehreren Seiten das Geſchrei: Vive la république! worauf die Dragoner Feuer gaben. Es entſtand ein furchtbarer Lärm und überall hörte man ſchreien: Aux armes citoyens! Jn wenigen Mi- nuten wurden Barricaden an der Auſterlitz-Brücke und an den Kays entlang aufgeworfen. Die Rebellion dehnte ſich hierauf in einige andre Ge- genden von Paris aus: in den Straßen St. Antoine, St. Denis, St. Martin, Montmartre und St. Croix wurden die Wagen umgeworfen, auch verſuchte man das Steinpflaſter aufzureißen. Jn vielen Straßen wurden die Laternen zerſchlagen und die ſteinernen Pfeiler auf den Boulevards umgeſtürzt. Der Pö- bel bemächtigte ſich mehrerer Wachtpoſten, wurde aber von den Truppen wieder verdrängt. Jn ganz Paris erſcholl der General-Marſch den ganzen Abend hindurch. Die Nationalgarden ſtellten ſich

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Zitationshilfe: Staats und Gelehrte Zeitung des Hamburgischen unpartheiischen Correspondenten. Nr. 137, Hamburg, 12. Juni 1832, S. [2]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hc_1371206_1832/2>, abgerufen am 26.04.2024.