Staats- und Gelehrte Zeitung des Hamburgischen unpartheyischen Correspondenten. Nr. 100, Hamburg, 24. Juni 1789.[Spaltenumbruch]
Terrestris, der Ebenus, und der Foetens.
Hierauf Neue Art, mathematische und
astronomische Jn- strumente abzutheilen, nach der Anweisung des Herrn Duc de Chaulnes. Aus dem Französischen übersetzt, und herausgegeben von Joh. Samuel Halle, Kön. Professor des Adlichen Corps des Cadets zu Berlin. Mit 8 Kupferplatten. Berlin, bey Pauli, 1788. 9 Bog. in med. 4. 20 Gr. Die Vollkommenheit im Abtheilen
mathematischer Leipzig, bey J. F. Junius: Thomas
Withers's, der Arzneywissenschaft Doctors und Arztes am Kranken- hause für die Grafschaft York, Abhandlung von der Engbrüstigkeit und den Heilkräften der Zinkblumen, nebst Krankheitsfällen und Bemerkungen. Aus dem Englischen von D. Christian Friedrich Michaelis, Arzt am Johannis-Hospital zu Leipzig. 1787. in 8. Der Verfasser theilt die
Engbrüstigkeit in die con- [Spaltenumbruch]
Terreſtris, der Ebenus, und der Foetens.
Hierauf Neue Art, mathematiſche und
aſtronomiſche Jn- ſtrumente abzutheilen, nach der Anweiſung des Herrn Duc de Chaulnes. Aus dem Franzoͤſiſchen uͤberſetzt, und herausgegeben von Joh. Samuel Halle, Koͤn. Profeſſor des Adlichen Corps des Cadets zu Berlin. Mit 8 Kupferplatten. Berlin, bey Pauli, 1788. 9 Bog. in med. 4. 20 Gr. Die Vollkommenheit im Abtheilen
mathematiſcher Leipzig, bey J. F. Junius: Thomas
Withers’s, der Arzneywiſſenſchaft Doctors und Arztes am Kranken- hauſe fuͤr die Grafſchaft York, Abhandlung von der Engbruͤſtigkeit und den Heilkraͤften der Zinkblumen, nebſt Krankheitsfaͤllen und Bemerkungen. Aus dem Engliſchen von D. Chriſtian Friedrich Michaelis, Arzt am Johannis-Hoſpital zu Leipzig. 1787. in 8. Der Verfaſſer theilt die
Engbruͤſtigkeit in die con- <TEI> <text> <body> <div> <floatingText> <body> <div type="jFeuilleton"> <div type="jArticle"> <p><pb facs="#f0006" n="[6]"/><cb/> Terreſtris, der Ebenus, und der Foetens. Hierauf<lb/> folgt die zweyte Familie, naͤmlich die ungeſchildeten<lb/> Erdkaͤfer mit unbewaffnetem Bruſtſtuͤck und gehoͤrntem<lb/> Kopfe, als: der Bucephalus, der Moloſſus, der Bona-<lb/> ſus, der Furkatus, der Taurus, der Sphinx, der Scabroſus,<lb/> der Karolinus, der Vacca, der Capra, der Nuchikornis,<lb/> der Coenobita, der Vitulus, der Nutans, der Limba-<lb/> tus, der Trunkatikornis, der Planikornis, der Pul-<lb/> chellus, der Lemur, der Oryktes, der Lancifer, der<lb/> Mimas, der Carnifex, der Biſon, der Nikanor, der<lb/> Bebicaͤus, der Hiſpanus, der Ungarikus, der Gibbu-<lb/> lus, der Ligiceps, der Bikornis, der Sagittarius, der<lb/> Valgus, der Frikato, der Reflexus, der Tridens, der<lb/> Spiniferz, der Vertikornis, der Sulkator, der Vier-<lb/> puſtulatus, und der Criſtatus. Die dritte Abtheilung<lb/> begreift die Erdkaͤfer mit unbewaffnetem Kopfe und<lb/> Bruſtſchilde in ſich, in deren erſten Familie die geſchil-<lb/> deten ſind, als: der Longimanus, der Chamaͤleon, der<lb/> Fimoſus, der Digitalia, der Algerinus, der Scorti-<lb/> korium, der Sterkorarius, der Vernalis, der Oblon-<lb/> gus, der Luridus, der Variegatus, der Merdarius,<lb/> der Minutus, der Vierguttatus, der Sus, der Vier-<lb/> makulatus, der Contaminatus, der Porkatus, der<lb/> Teſtudinarius, der Aſper, der Quisquilius, der Sa-<lb/> tellitius, der Sterkorator, der Ruſipes, der Juvenkus,<lb/> der Splendidus, der Cephus, der Laborator, der Glo-<lb/> bator, der Septemmakulatus, der Arator, der Bar-<lb/> hatus, der Blackburnius, der Marginellus, der Skrofa,<lb/> der Arenarius, der Skaber, der Plagiatus, der Bi-<lb/> punktatus, und der Einpunkt. Sodann die zweyte<lb/> Familie, die ungeſchildeten und unbewaffneten Miſt-<lb/> kaͤfer, als: der Bacchus, der Triankularis, der Pa-<lb/> ramaribous, der Caribaͤus, der Koͤnigii, der Jmpius,<lb/> der Sacer, der Laticollis, der Coriarius, der Pilula-<lb/> rius, der Schaͤferi, der Flavipes, der Schreberi, der<lb/> Ovatus, der Varioloſus, der Miliaris, der Calkara-<lb/> tus, der Gibboſus, der Hollandiaͤ, der Kupreus, der<lb/> Flagellatus, der Squalidus, der Bipuſtulatus, der<lb/> Pallipes, der Cinctus, der Aeneus, und endlich der<lb/> Smaragdulus. Uebrigens hat die Jnſectengeſchichte<lb/> dadurch eine ſehr ſchaͤtzbare Bereicherung erhalten, daß<lb/> Herr <hi rendition="#fr">Herbſt</hi> in dieſem Theile 13 ganz neue Scarabaͤen<lb/> zuerſt bekannt gemacht und beſchrieben hat. Auch ver-<lb/> dient derſelbe Dank, durch das hinzugefuͤgte ſehr muͤh-<lb/> ſame Regiſter der Synonymen von den in dieſen beyden<lb/> Theilen beſchriebenen Kaͤfern und kaͤferartigen Jnſecten,<lb/> nach welchem ein Jeder die ſo verſchiedenen Namen,<lb/> die manche Kaͤfer empfangen haben, und die oͤfteren<lb/> Verwechſelungen mancher Schriftſteller ſogleich nach<lb/> dem Syſtem berichtigen, und in dieſem Werke auffin-<lb/> den kann.</p> </div><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <div type="jArticle"> <head><hi rendition="#fr">Neue Art, mathematiſche und aſtronomiſche Jn-<lb/> ſtrumente abzutheilen, nach der Anweiſung des Herrn<lb/> Duc de Chaulnes. Aus dem Franzoͤſiſchen uͤberſetzt,<lb/> und herausgegeben von Joh. Samuel Halle, Koͤn.<lb/> Profeſſor des Adlichen Corps des Cadets zu Berlin.<lb/> Mit 8 Kupferplatten. Berlin, bey Pauli, 1788.<lb/> 9 Bog. in med.</hi> 4. 20 Gr.</head><lb/> <p>Die Vollkommenheit im Abtheilen mathematiſcher<lb/> Jnſtrumente hat bisher auf dem ſcharfen Auge und der<lb/> ſichern und geſchickten Hand derjenigen Kuͤnſtler beru-<lb/> het, ſo ſolche zu verfertigen pflegen. Allein, nicht zu<lb/><cb/> gedenken, daß ſich dieſe Eigenſchaften ſelten in dem be-<lb/> noͤthigten Grade, um einen wahren großen Kunſtver-<lb/> ſtaͤndigen zu bilden, vereinigt befinden, ſo goͤnnt ihnen<lb/> die Natur nur eine gewiſſe Anzahl von Jahren, ſich<lb/> derſelben zu erfreuen. Uebrigens mag die Geſchicklich-<lb/> keit eines Mannes noch ſo groß, und ſein Geſicht noch<lb/> ſo durchdringend ſeyn: ſo kann doch weder die eine noch<lb/> das andere weder der Genauigkeit einer mechaniſchen<lb/> Bewegung noch der erſtaunlichen Verſtaͤrkung gleich<lb/> kommen, die ſeine ihm von der Natur geſchenkte Sinne<lb/> durch optiſche Jnſtrumente erhalten. Dieſes ſind die<lb/> beyden Vortheile, die Herr <hi rendition="#fr">Duc de Chaulnes</hi> bey Ab-<lb/> theilung der mathematiſchen und aſtronomiſchen Jnſtru-<lb/> mente, welche er in gegenwaͤrtigem Werke abhandelt,<lb/> angewendet hat. Er macht mit der Beſchreibung der-<lb/> jenigen, die er zu dieſem Gebrauche erfunden hat, den<lb/> Anfang, und zeigt hernach die Art und die verſchiede-<lb/> nen Mittel an, die er gebraucht hat, um ſich derſelben<lb/> zu bedienen. Die hier beſchriebenen Jnſtrumente ſind:<lb/> die Jnſtrumente zum Auftragen; das Geſtelle zur Ab-<lb/> theilung eines Zirkels; das Geſtelle zur Abtheilung einer<lb/> geraden Linie. Hierauf handelt der Herr Verfaſſer von<lb/> Abtheilung eines Zirkels; von Abtheilung einer geraden<lb/> Linie; von Abtheilung der Queer-Linien; von der mu-<lb/> ſiviſchen Abtheilung oder mit durchſchnittenen Linien;<lb/> von Abtheilung des Vernier, die auch unter dem Na-<lb/> men des Nonius bekannt iſt, deren Abſicht iſt, dem<lb/> Auge kleine Unterabtheilungen kenntlich zu machen;<lb/> von Abtheilung der Gradſcheibe; von Abtheilung des<lb/> Zirkels nach Graden, Minuten, ꝛc. von Abtheilung des<lb/> Linientheilers fuͤr die gerade Linie; von Abtheilung eines<lb/> Koͤnigsfußes in Zolle, Linien, Zehntheilchen, Zwanzig-<lb/> theilchen einer Linie, ꝛc. Alles dieſes wird durch 166<lb/> ſauber geſtochene Figuren auf 8 Kupfertafeln vollkommen<lb/> deutlich gemacht.</p> </div><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <div type="jArticle"> <head>Leipzig, bey J. F. Junius: <hi rendition="#fr">Thomas Withers’s,</hi><lb/> der Arzneywiſſenſchaft Doctors und Arztes am Kranken-<lb/> hauſe fuͤr die Grafſchaft York, <hi rendition="#fr">Abhandlung von der<lb/> Engbruͤſtigkeit und den Heilkraͤften der Zinkblumen,<lb/> nebſt Krankheitsfaͤllen und Bemerkungen.</hi> Aus<lb/> dem Engliſchen von <hi rendition="#aq">D.</hi> <hi rendition="#fr">Chriſtian Friedrich Michaelis,</hi><lb/> Arzt am Johannis-Hoſpital zu Leipzig. 1787. in 8.</head><lb/> <p>Der Verfaſſer theilt die Engbruͤſtigkeit in die <hi rendition="#fr">con-<lb/> vulſiviſche</hi> oder <hi rendition="#fr">krampfigte,</hi> welche mehrentheils von<lb/> den Nerven herruͤhrt, und in die <hi rendition="#fr">ſchleimigte,</hi> die mit<lb/> Auswurf verbunden iſt. Jedoch handelt er von der<lb/> letztern nur in ſoweit, als ſie mit der convulſiviſchen<lb/> vergeſellſchaftet iſt, davon auch die Faͤlle am haͤufigſten<lb/> vorkommen. Die convulſiviſche Engbruͤſtigkeit, in ihren<lb/> erſten und gemaͤßigten Anfaͤllen, kommt ſchleunig, oft-<lb/> mals fruͤh Morgens um ein oder zwey Uhr, oder einige<lb/> Stunden nach dem erſten Schlaf. Der Patient er-<lb/> wacht ploͤtzlich, und fuͤhlt eine große Verengerung der<lb/> Bruſt, die mit einem beſchwerlichen Odemholen ver-<lb/> bunden iſt. Er wird vom Bette aufzuſtehen und die<lb/> ausgeſtreckte Lage des Koͤrpers zu verlaſſen genoͤthiget,<lb/> und hat einen heftigen Trieb nach friſcher Luft, die ihn<lb/> allezeit erquickt. Nach ein oder mehreren Stunden<lb/> verlaͤßt der Anfall den Kranken, das Odemholen wird<lb/> wieder frey, und der Puls verliert ſeine vorige wider-<lb/> natuͤrliche Geſchwindigkeit. Nicht ſelten ſcheint ein<lb/></p> </div> </div> </body> </floatingText> </div> </body> </text> </TEI> [[6]/0006]
Terreſtris, der Ebenus, und der Foetens. Hierauf
folgt die zweyte Familie, naͤmlich die ungeſchildeten
Erdkaͤfer mit unbewaffnetem Bruſtſtuͤck und gehoͤrntem
Kopfe, als: der Bucephalus, der Moloſſus, der Bona-
ſus, der Furkatus, der Taurus, der Sphinx, der Scabroſus,
der Karolinus, der Vacca, der Capra, der Nuchikornis,
der Coenobita, der Vitulus, der Nutans, der Limba-
tus, der Trunkatikornis, der Planikornis, der Pul-
chellus, der Lemur, der Oryktes, der Lancifer, der
Mimas, der Carnifex, der Biſon, der Nikanor, der
Bebicaͤus, der Hiſpanus, der Ungarikus, der Gibbu-
lus, der Ligiceps, der Bikornis, der Sagittarius, der
Valgus, der Frikato, der Reflexus, der Tridens, der
Spiniferz, der Vertikornis, der Sulkator, der Vier-
puſtulatus, und der Criſtatus. Die dritte Abtheilung
begreift die Erdkaͤfer mit unbewaffnetem Kopfe und
Bruſtſchilde in ſich, in deren erſten Familie die geſchil-
deten ſind, als: der Longimanus, der Chamaͤleon, der
Fimoſus, der Digitalia, der Algerinus, der Scorti-
korium, der Sterkorarius, der Vernalis, der Oblon-
gus, der Luridus, der Variegatus, der Merdarius,
der Minutus, der Vierguttatus, der Sus, der Vier-
makulatus, der Contaminatus, der Porkatus, der
Teſtudinarius, der Aſper, der Quisquilius, der Sa-
tellitius, der Sterkorator, der Ruſipes, der Juvenkus,
der Splendidus, der Cephus, der Laborator, der Glo-
bator, der Septemmakulatus, der Arator, der Bar-
hatus, der Blackburnius, der Marginellus, der Skrofa,
der Arenarius, der Skaber, der Plagiatus, der Bi-
punktatus, und der Einpunkt. Sodann die zweyte
Familie, die ungeſchildeten und unbewaffneten Miſt-
kaͤfer, als: der Bacchus, der Triankularis, der Pa-
ramaribous, der Caribaͤus, der Koͤnigii, der Jmpius,
der Sacer, der Laticollis, der Coriarius, der Pilula-
rius, der Schaͤferi, der Flavipes, der Schreberi, der
Ovatus, der Varioloſus, der Miliaris, der Calkara-
tus, der Gibboſus, der Hollandiaͤ, der Kupreus, der
Flagellatus, der Squalidus, der Bipuſtulatus, der
Pallipes, der Cinctus, der Aeneus, und endlich der
Smaragdulus. Uebrigens hat die Jnſectengeſchichte
dadurch eine ſehr ſchaͤtzbare Bereicherung erhalten, daß
Herr Herbſt in dieſem Theile 13 ganz neue Scarabaͤen
zuerſt bekannt gemacht und beſchrieben hat. Auch ver-
dient derſelbe Dank, durch das hinzugefuͤgte ſehr muͤh-
ſame Regiſter der Synonymen von den in dieſen beyden
Theilen beſchriebenen Kaͤfern und kaͤferartigen Jnſecten,
nach welchem ein Jeder die ſo verſchiedenen Namen,
die manche Kaͤfer empfangen haben, und die oͤfteren
Verwechſelungen mancher Schriftſteller ſogleich nach
dem Syſtem berichtigen, und in dieſem Werke auffin-
den kann.
Neue Art, mathematiſche und aſtronomiſche Jn-
ſtrumente abzutheilen, nach der Anweiſung des Herrn
Duc de Chaulnes. Aus dem Franzoͤſiſchen uͤberſetzt,
und herausgegeben von Joh. Samuel Halle, Koͤn.
Profeſſor des Adlichen Corps des Cadets zu Berlin.
Mit 8 Kupferplatten. Berlin, bey Pauli, 1788.
9 Bog. in med. 4. 20 Gr.
Die Vollkommenheit im Abtheilen mathematiſcher
Jnſtrumente hat bisher auf dem ſcharfen Auge und der
ſichern und geſchickten Hand derjenigen Kuͤnſtler beru-
het, ſo ſolche zu verfertigen pflegen. Allein, nicht zu
gedenken, daß ſich dieſe Eigenſchaften ſelten in dem be-
noͤthigten Grade, um einen wahren großen Kunſtver-
ſtaͤndigen zu bilden, vereinigt befinden, ſo goͤnnt ihnen
die Natur nur eine gewiſſe Anzahl von Jahren, ſich
derſelben zu erfreuen. Uebrigens mag die Geſchicklich-
keit eines Mannes noch ſo groß, und ſein Geſicht noch
ſo durchdringend ſeyn: ſo kann doch weder die eine noch
das andere weder der Genauigkeit einer mechaniſchen
Bewegung noch der erſtaunlichen Verſtaͤrkung gleich
kommen, die ſeine ihm von der Natur geſchenkte Sinne
durch optiſche Jnſtrumente erhalten. Dieſes ſind die
beyden Vortheile, die Herr Duc de Chaulnes bey Ab-
theilung der mathematiſchen und aſtronomiſchen Jnſtru-
mente, welche er in gegenwaͤrtigem Werke abhandelt,
angewendet hat. Er macht mit der Beſchreibung der-
jenigen, die er zu dieſem Gebrauche erfunden hat, den
Anfang, und zeigt hernach die Art und die verſchiede-
nen Mittel an, die er gebraucht hat, um ſich derſelben
zu bedienen. Die hier beſchriebenen Jnſtrumente ſind:
die Jnſtrumente zum Auftragen; das Geſtelle zur Ab-
theilung eines Zirkels; das Geſtelle zur Abtheilung einer
geraden Linie. Hierauf handelt der Herr Verfaſſer von
Abtheilung eines Zirkels; von Abtheilung einer geraden
Linie; von Abtheilung der Queer-Linien; von der mu-
ſiviſchen Abtheilung oder mit durchſchnittenen Linien;
von Abtheilung des Vernier, die auch unter dem Na-
men des Nonius bekannt iſt, deren Abſicht iſt, dem
Auge kleine Unterabtheilungen kenntlich zu machen;
von Abtheilung der Gradſcheibe; von Abtheilung des
Zirkels nach Graden, Minuten, ꝛc. von Abtheilung des
Linientheilers fuͤr die gerade Linie; von Abtheilung eines
Koͤnigsfußes in Zolle, Linien, Zehntheilchen, Zwanzig-
theilchen einer Linie, ꝛc. Alles dieſes wird durch 166
ſauber geſtochene Figuren auf 8 Kupfertafeln vollkommen
deutlich gemacht.
Leipzig, bey J. F. Junius: Thomas Withers’s,
der Arzneywiſſenſchaft Doctors und Arztes am Kranken-
hauſe fuͤr die Grafſchaft York, Abhandlung von der
Engbruͤſtigkeit und den Heilkraͤften der Zinkblumen,
nebſt Krankheitsfaͤllen und Bemerkungen. Aus
dem Engliſchen von D. Chriſtian Friedrich Michaelis,
Arzt am Johannis-Hoſpital zu Leipzig. 1787. in 8.
Der Verfaſſer theilt die Engbruͤſtigkeit in die con-
vulſiviſche oder krampfigte, welche mehrentheils von
den Nerven herruͤhrt, und in die ſchleimigte, die mit
Auswurf verbunden iſt. Jedoch handelt er von der
letztern nur in ſoweit, als ſie mit der convulſiviſchen
vergeſellſchaftet iſt, davon auch die Faͤlle am haͤufigſten
vorkommen. Die convulſiviſche Engbruͤſtigkeit, in ihren
erſten und gemaͤßigten Anfaͤllen, kommt ſchleunig, oft-
mals fruͤh Morgens um ein oder zwey Uhr, oder einige
Stunden nach dem erſten Schlaf. Der Patient er-
wacht ploͤtzlich, und fuͤhlt eine große Verengerung der
Bruſt, die mit einem beſchwerlichen Odemholen ver-
bunden iſt. Er wird vom Bette aufzuſtehen und die
ausgeſtreckte Lage des Koͤrpers zu verlaſſen genoͤthiget,
und hat einen heftigen Trieb nach friſcher Luft, die ihn
allezeit erquickt. Nach ein oder mehreren Stunden
verlaͤßt der Anfall den Kranken, das Odemholen wird
wieder frey, und der Puls verliert ſeine vorige wider-
natuͤrliche Geſchwindigkeit. Nicht ſelten ſcheint ein
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen … Britt-Marie Schuster, Manuel Wille, Arnika Lutz: Bereitstellung der Texttranskription.
(2014-07-07T10:32:49Z)
Bitte beachten Sie, dass die
aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr
dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA
entsprechen muss.
Weitere Informationen:Die Transkription erfolgte nach den unter http://www.deutschestextarchiv.de/doku/basisformat formulierten Richtlinien. Verfahren der Texterfassung: manuell (doppelt erfasst). Bogensignaturen: keine Angabe; Druckfehler: keine Angabe; fremdsprachliches Material: keine Angabe; Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage; Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage; i/j in Fraktur: wie Vorlage; I/J in Fraktur: wie Vorlage; Kolumnentitel: keine Angabe; Kustoden: keine Angabe; langes s (ſ): wie Vorlage; Normalisierungen: dokumentiert; rundes r (ꝛ): wie Vorlage; Seitenumbrüche markiert: ja; Silbentrennung: wie Vorlage; u/v bzw. U/V: wie Vorlage; Vokale mit übergest. e: wie Vorlage; Vollständigkeit: vollständig erfasst; Zeichensetzung: wie Vorlage; Zeilenumbrüche markiert: ja;
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |