Hartwig, Georg Ludwig: Die physische Erziehung der Kinder. Düsseldorf, 1847.Sechstes Kapitel. Schädlichkeit des zu langen Schlafens und Wachens. -- Zu spätes Bien haya el que invento el sueno, Wohl hast du Recht, guter Sancho, den Erfinder Aber nur dann ist der Schlaf, wie alles andere Sechstes Kapitel. Schädlichkeit des zu langen Schlafens und Wachens. — Zu ſpätes Bien haya el que inventò el sueno, Wohl haſt du Recht, guter Sancho, den Erfinder Aber nur dann iſt der Schlaf, wie alles andere <TEI> <text> <body> <pb facs="#f0101" n="[91]"/> <div n="1"> <head> <hi rendition="#b"> <hi rendition="#g">Sechstes Kapitel.</hi> </hi> </head><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <argument> <p>Schädlichkeit des zu langen Schlafens und Wachens. — Zu ſpätes<lb/><hi rendition="#et">Aufbleiben der Kinder höchſt nachtheilig,</hi></p> </argument><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <cit> <quote> <hi rendition="#aq">Bien haya el que inventò el sueno,<lb/> capa que cubre todos los humanos pen-<lb/> samientos: balanza y peso que ignala<lb/> al pastor con el rey y al simple con<lb/> el discreto.<lb/><hi rendition="#et"><hi rendition="#g">Don Quijote.</hi></hi></hi> </quote> </cit><lb/> <p><hi rendition="#in">W</hi>ohl haſt du Recht, guter Sancho, den Erfinder<lb/> des Schlafes zu preiſen; des Mantels, der alle<lb/> Gedanken des Menſchen zudeckt; der Wage, die den<lb/> Bauer dem Koͤnige gleichſtellt und den Einfaͤltigen<lb/> dem Klugen.</p><lb/> <p>Aber nur dann iſt der Schlaf, wie alles andere<lb/> Gute zu preiſen, wenn er im richtigen Maaße genoſſen<lb/> wird, denn nur ſo iſt er erquickend, und nur ſo<lb/> erfuͤllt er die Abſicht ſeines Erfinders!</p><lb/> </div> </body> </text> </TEI> [[91]/0101]
Sechstes Kapitel.
Schädlichkeit des zu langen Schlafens und Wachens. — Zu ſpätes
Aufbleiben der Kinder höchſt nachtheilig,
Bien haya el que inventò el sueno,
capa que cubre todos los humanos pen-
samientos: balanza y peso que ignala
al pastor con el rey y al simple con
el discreto.
Don Quijote.
Wohl haſt du Recht, guter Sancho, den Erfinder
des Schlafes zu preiſen; des Mantels, der alle
Gedanken des Menſchen zudeckt; der Wage, die den
Bauer dem Koͤnige gleichſtellt und den Einfaͤltigen
dem Klugen.
Aber nur dann iſt der Schlaf, wie alles andere
Gute zu preiſen, wenn er im richtigen Maaße genoſſen
wird, denn nur ſo iſt er erquickend, und nur ſo
erfuͤllt er die Abſicht ſeines Erfinders!
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |