Haller, Albrecht von: Anfangsgründe der Phisiologie des menschlichen Körpers. Bd. 4. Berlin, 1768.VIII. Abschnitt. Die Muthmassungen. Gehirn, ins Rückenmark, und in die Nerven der Jn-seckten eindringen [Spaltenumbruch] z. Allein man findet keine Strasse von der Nase durch §. 15. Ob der Aether die Lebensgeister bilde. Mit dem Ablaufe des siebzehnten Jahrhunderts Willis z Swammerdam l. c. tab. 29. f. 8. 206. 250. 253. &c. Lyonnet. p. 100. 332. 336. 365. 392. a Lower p. 249. b L. VIII. p. 180. 338. c Wieder die lüftige Lebensgei- fter, Gorter chirurg. p. 182. Glis- son de ventric. et intest. c. 7. n. 7. d Vater physiolog. p. 679. New- ton apud Birch T. III. p. 293. Brow- ne, Langrisch in secunda lectione. Quesnai oecon. III. p. 110. seqq. [Spaltenumbruch] Hartley p. 44. Robinson spleen p. 158. e Aethereo aercos F. Hofmann de diff. inter Stahl et p. 67. Aus Aether und dem subtilsten der menschlichen Säfte vermischt sie der Santorinus, de nutrit. p. 28. Aus Aether und dem Narungssäfte, Quesnai III. p. 112. Er sagt, blos der Aether habe von sich selbst Wirksamkeit. H. Phisiol. 4. B. P p
VIII. Abſchnitt. Die Muthmaſſungen. Gehirn, ins Ruͤckenmark, und in die Nerven der Jn-ſeckten eindringen [Spaltenumbruch] z. Allein man findet keine Straſſe von der Naſe durch §. 15. Ob der Aether die Lebensgeiſter bilde. Mit dem Ablaufe des ſiebzehnten Jahrhunderts Willis z Swammerdam l. c. tab. 29. f. 8. 206. 250. 253. &c. Lyonnet. p. 100. 332. 336. 365. 392. a Lower p. 249. b L. VIII. p. 180. 338. c Wieder die luͤftige Lebensgei- fter, Gorter chirurg. p. 182. Gliſ- ſon de ventric. et inteſt. c. 7. n. 7. d Vater phyſiolog. p. 679. New- ton apud Birch T. III. p. 293. Brow- ne, Langriſch in ſecunda lectione. Quesnai œcon. III. p. 110. ſeqq. [Spaltenumbruch] Hartley p. 44. Robinſon ſpleen p. 158. e Aethereo aërcos F. Hofmann de diff. inter Stahl et p. 67. Aus Aether und dem ſubtilſten der menſchlichen Saͤfte vermiſcht ſie der Santorinus, de nutrit. p. 28. Aus Aether und dem Narungsſaͤfte, Quesnai III. p. 112. Er ſagt, blos der Aether habe von ſich ſelbſt Wirkſamkeit. H. Phiſiol. 4. B. P p
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VIII. Abſchnitt. Die Muthmaſſungen.
Gehirn, ins Ruͤckenmark, und in die Nerven der Jn-
ſeckten eindringen
z.
Allein man findet keine Straſſe von der Naſe durch
das Siebbein offen, indem deſſen Loͤcher a, ſo lange man
lebt, mit ihren Nerven dichte ausgefuͤllt ſind; und man
trift auch im Blute kein elaſtiſches Element an; ja es
hat die Luft keine ſolche Zartheit, daß ſie in die kleinſte
Roͤhrchen b, eines belebten Koͤrpers, eindringen, oder
ohne Verhinderung durchlaufen kann, und ſie wuͤrde ſich
nicht ohne Gefahr in den aͤuſſerſt zarten Roͤhrchen aufhal-
ten, ſondern das Weſen der Nerven ſo gleich zerſtoͤren,
und deren weiches Weſen ſehr hart machen c.
§. 15.
Ob der Aether die Lebensgeiſter bilde.
Mit dem Ablaufe des ſiebzehnten Jahrhunderts
fieng der Name Aether an, beruͤmt zu werden, und da
derſelbe unſichtbar, und keinen Verſuchen unterworfen
iſt, ſo pflegte man dieſem Elemente faſt alles dasienige
anzurechnen, davon man keine Urſache angeben konnte,
als das Licht, die Schwere, und die Anziehungskraft
war. Dem zu folge machten einige die Lebensgeiſter zu
aetheriſchen d, oder doch mit dem Aether gemiſchte
Weſen e.
Willis
z Swammerdam l. c. tab. 29. f. 8.
206. 250. 253. &c. Lyonnet. p. 100.
332. 336. 365. 392.
a Lower p. 249.
b L. VIII. p. 180. 338.
c Wieder die luͤftige Lebensgei-
fter, Gorter chirurg. p. 182. Gliſ-
ſon de ventric. et inteſt. c. 7. n. 7.
d Vater phyſiolog. p. 679. New-
ton apud Birch T. III. p. 293. Brow-
ne, Langriſch in ſecunda lectione.
Quesnai œcon. III. p. 110. ſeqq.
Hartley p. 44. Robinſon ſpleen
p. 158.
e Aethereo aërcos F. Hofmann
de diff. inter Stahl et p. 67. Aus
Aether und dem ſubtilſten der
menſchlichen Saͤfte vermiſcht ſie
der Santorinus, de nutrit. p. 28.
Aus Aether und dem Narungsſaͤfte,
Quesnai III. p. 112. Er ſagt, blos
der Aether habe von ſich ſelbſt
Wirkſamkeit.
H. Phiſiol. 4. B. P p
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