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Haller, Albrecht von: Anfangsgründe der Phisiologie des menschlichen Körpers. Bd. 2. Berlin, 1762.

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Register
§. 8. Allerlei Säfte, wie sie fast in ihrer völligen Gestalt
im Blute vorkommen 596
- 9. Ein jegliches Werkzeug der Absonderung ist im Stande,
einen jeden Saft zu bereiten 597
Die Ausdünstungsmaterie senket sich aufs Gedärme, zur
Harnblase herab, oder sie leert sich durch die Nase 598
Durch den Speichel aus 599
Das dünstende Gedärme treibt seinen Dunst durch die
Haut hinauf 599
Der Harn verirrt sich in die Werkzeuge, wo sonst andere
Säfte abgesondert zu werden pflegen 599
Statt des Schleims sondert sich Wasser, und Flieswasser ab 603
Auch das Flieswasser wandert in andre Gefässe über 603
Eben dieses thut das Oel 604
Und die Milch 604
So werden auch eingesprizzte Säfte nachher von ganz
untauglichen Gefässen wieder ausgeworfen 605
Zweeter Abschnitt.
Der Bau, oder die Einrichtung der Durchseiher,
d. i.
Der Absonderungswerkzeuge.
§. 1. Durchseiher für die wäßrigen Flüßigkeiten 606
Sind fortgesezzte Schlagadern 606
- 2. Werden durch Drüsen verrichtet 608
Die zusammengesezzte Drüsen 609
Deren Bau. Die Drüsenkernchen 609
Das Zellgewebe 610
Die Schlagadern 611
Die Nerven, welche in Drüsen eben nicht ansenlich sind 612
- 3. Beschreibung des Auswurfganges 613
- 4. Ob die allerlezzte Einrichtung der Drüsenkernchen hol an-
gelegt sey 615
- 5. Daß solche hol sey, lehrt Malpighi 615
Vermöge der Vergleichung mit den Eingeweiden, als wel-
che ebenfalls aus Kernchen bestünden 615
Die wirklichen Kernchen, und Läppchen 616
Es sind diese Kernchen in einigen Exempeln hol 617
- 6. Man vergleicht sie auch mit solchen Drüsen, die aus
einfachen Drüsen zusammengesezzt 618
Und die offenbar hol sind 620
- 7. Daß die Drüsenkernchen hol sind, lässet sich daher vermu-
ten, weil sie in Krankheiten sehr zunehmen 620
Und
Regiſter
§. 8. Allerlei Saͤfte, wie ſie faſt in ihrer voͤlligen Geſtalt
im Blute vorkommen 596
‒ 9. Ein jegliches Werkzeug der Abſonderung iſt im Stande,
einen jeden Saft zu bereiten 597
Die Ausduͤnſtungsmaterie ſenket ſich aufs Gedaͤrme, zur
Harnblaſe herab, oder ſie leert ſich durch die Naſe 598
Durch den Speichel aus 599
Das duͤnſtende Gedaͤrme treibt ſeinen Dunſt durch die
Haut hinauf 599
Der Harn verirrt ſich in die Werkzeuge, wo ſonſt andere
Saͤfte abgeſondert zu werden pflegen 599
Statt des Schleims ſondert ſich Waſſer, und Flieswaſſer ab 603
Auch das Flieswaſſer wandert in andre Gefaͤſſe uͤber 603
Eben dieſes thut das Oel 604
Und die Milch 604
So werden auch eingeſprizzte Saͤfte nachher von ganz
untauglichen Gefaͤſſen wieder ausgeworfen 605
Zweeter Abſchnitt.
Der Bau, oder die Einrichtung der Durchſeiher,
d. i.
Der Abſonderungswerkzeuge.
§. 1. Durchſeiher fuͤr die waͤßrigen Fluͤßigkeiten 606
Sind fortgeſezzte Schlagadern 606
‒ 2. Werden durch Druͤſen verrichtet 608
Die zuſammengeſezzte Druͤſen 609
Deren Bau. Die Druͤſenkernchen 609
Das Zellgewebe 610
Die Schlagadern 611
Die Nerven, welche in Druͤſen eben nicht anſenlich ſind 612
‒ 3. Beſchreibung des Auswurfganges 613
‒ 4. Ob die allerlezzte Einrichtung der Druͤſenkernchen hol an-
gelegt ſey 615
‒ 5. Daß ſolche hol ſey, lehrt Malpighi 615
Vermoͤge der Vergleichung mit den Eingeweiden, als wel-
che ebenfalls aus Kernchen beſtuͤnden 615
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Es ſind dieſe Kernchen in einigen Exempeln hol 617
‒ 6. Man vergleicht ſie auch mit ſolchen Druͤſen, die aus
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‒ 7. Daß die Druͤſenkernchen hol ſind, laͤſſet ſich daher vermu-
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[[818]/0838] Regiſter §. 8. Allerlei Saͤfte, wie ſie faſt in ihrer voͤlligen Geſtalt im Blute vorkommen 596 ‒ 9. Ein jegliches Werkzeug der Abſonderung iſt im Stande, einen jeden Saft zu bereiten 597 Die Ausduͤnſtungsmaterie ſenket ſich aufs Gedaͤrme, zur Harnblaſe herab, oder ſie leert ſich durch die Naſe 598 Durch den Speichel aus 599 Das duͤnſtende Gedaͤrme treibt ſeinen Dunſt durch die Haut hinauf 599 Der Harn verirrt ſich in die Werkzeuge, wo ſonſt andere Saͤfte abgeſondert zu werden pflegen 599 Statt des Schleims ſondert ſich Waſſer, und Flieswaſſer ab 603 Auch das Flieswaſſer wandert in andre Gefaͤſſe uͤber 603 Eben dieſes thut das Oel 604 Und die Milch 604 So werden auch eingeſprizzte Saͤfte nachher von ganz untauglichen Gefaͤſſen wieder ausgeworfen 605 Zweeter Abſchnitt. Der Bau, oder die Einrichtung der Durchſeiher, d. i. Der Abſonderungswerkzeuge. §. 1. Durchſeiher fuͤr die waͤßrigen Fluͤßigkeiten 606 Sind fortgeſezzte Schlagadern 606 ‒ 2. Werden durch Druͤſen verrichtet 608 Die zuſammengeſezzte Druͤſen 609 Deren Bau. Die Druͤſenkernchen 609 Das Zellgewebe 610 Die Schlagadern 611 Die Nerven, welche in Druͤſen eben nicht anſenlich ſind 612 ‒ 3. Beſchreibung des Auswurfganges 613 ‒ 4. Ob die allerlezzte Einrichtung der Druͤſenkernchen hol an- gelegt ſey 615 ‒ 5. Daß ſolche hol ſey, lehrt Malpighi 615 Vermoͤge der Vergleichung mit den Eingeweiden, als wel- che ebenfalls aus Kernchen beſtuͤnden 615 Die wirklichen Kernchen, und Laͤppchen 616 Es ſind dieſe Kernchen in einigen Exempeln hol 617 ‒ 6. Man vergleicht ſie auch mit ſolchen Druͤſen, die aus einfachen Druͤſen zuſammengeſezzt 618 Und die offenbar hol ſind 620 ‒ 7. Daß die Druͤſenkernchen hol ſind, laͤſſet ſich daher vermu- ten, weil ſie in Krankheiten ſehr zunehmen 620 Und

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Zitationshilfe: Haller, Albrecht von: Anfangsgründe der Phisiologie des menschlichen Körpers. Bd. 2. Berlin, 1762, S. [818]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/haller_anfangsgruende02_1762/838>, abgerufen am 20.11.2024.