Haller, Albrecht von: Anfangsgründe der Phisiologie des menschlichen Körpers. Bd. 1. Berlin, 1759.Die Bekleidungen desselben. gen solches George Hieronimus Welschius (o), Joh.Theodor Schenke (p) und Dionis (q). Nach einem gewaltsamen Tode hat Johann Palfyn (r), an einem erhängten, und noch andre an einem der erstikket war, und an einem geköpften, nichts von diesem Wasser an- getroffen (s). Jn geschwinden und gefährlichen Krank- heiten, als in hizzigen Fiebern (t), der Wasserwuth (u), der rothen Ruhr (x), dem Seitenstechen (y), und der Entzündung an der Lungen, hat man, nach dem Be- richte anderer berühmter Männer, ebenfalls keins gefun- den. Endlich haben auch andre Aerzte in langwierigen Krankheiten keins darinnen angetroffen, als in den Spek- beulen der Aorte (z), dem hektischen Fieber (a), der Hy- pochondrie (b), in der Wassersucht (c), und selbst in der- jenigen Art derselben, wo sich das Wasser in der Brust- höle sammlet (d). Es sind also die hier angeführ- ten Beispiele denen, die uns bekannt sind, offenbar ent- gegen. §. 20. Die Gegenwart desselben wird bestätiget. Jch habe zwar dagegen nichts zu erinnern, daß die- rigen (o) [Spaltenumbruch]
Observ. episagmat. n. 35. Er war nach einem heftigen Zor- ne verstorben. (p) De sero sanguin. S. 26. (q) Am angef. Ort. (r) Anat. chirurg. S. 271. (s) schvrig Haematol. S. 362. verdvc S. 65. an einem Enthau- pteten. (t) Dominicus panarolvs Pen- tec. I. obs. 31. (u) codronchvs von eben der Krankheit S. 79. aus dem capi- vaccio. (x) [Spaltenumbruch]
riolanvs Anthropograph. S. 219. (y) Laneisius am angef. Ort, S. 38. er fügt hinzu, daß es meh- rentheils fehle. (z) stenzel de Steatomat. aor- tae, S. 9. 10. (a) Zod. med. gall. T. I. S. 128. Act. lit. Suec. 1726. S. 135. (b) schneider de corde S. 13. (c) saviard Obs. 55. (d) bartholin. Hist. 50. Cent. I. L l 4
Die Bekleidungen deſſelben. gen ſolches George Hieronimus Welſchius (o), Joh.Theodor Schenke (p) und Dionis (q). Nach einem gewaltſamen Tode hat Johann Palfyn (r), an einem erhaͤngten, und noch andre an einem der erſtikket war, und an einem gekoͤpften, nichts von dieſem Waſſer an- getroffen (s). Jn geſchwinden und gefaͤhrlichen Krank- heiten, als in hizzigen Fiebern (t), der Waſſerwuth (u), der rothen Ruhr (x), dem Seitenſtechen (y), und der Entzuͤndung an der Lungen, hat man, nach dem Be- richte anderer beruͤhmter Maͤnner, ebenfalls keins gefun- den. Endlich haben auch andre Aerzte in langwierigen Krankheiten keins darinnen angetroffen, als in den Spek- beulen der Aorte (z), dem hektiſchen Fieber (a), der Hy- pochondrie (b), in der Waſſerſucht (c), und ſelbſt in der- jenigen Art derſelben, wo ſich das Waſſer in der Bruſt- hoͤle ſammlet (d). Es ſind alſo die hier angefuͤhr- ten Beiſpiele denen, die uns bekannt ſind, offenbar ent- gegen. §. 20. Die Gegenwart deſſelben wird beſtaͤtiget. Jch habe zwar dagegen nichts zu erinnern, daß die- rigen (o) [Spaltenumbruch]
Obſerv. epiſagmat. n. 35. Er war nach einem heftigen Zor- ne verſtorben. (p) De ſero ſanguin. S. 26. (q) Am angef. Ort. (r) Anat. chirurg. S. 271. (s) schvrig Hæmatol. S. 362. verdvc S. 65. an einem Enthau- pteten. (t) Dominicus panarolvs Pen- tec. I. obſ. 31. (u) codronchvs von eben der Krankheit S. 79. aus dem capi- vaccio. (x) [Spaltenumbruch]
riolanvs Anthropograph. S. 219. (y) Laneiſius am angef. Ort, S. 38. er fuͤgt hinzu, daß es meh- rentheils fehle. (z) stenzel de Steatomat. aor- tae, S. 9. 10. (a) Zod. med. gall. T. I. S. 128. Act. lit. Suec. 1726. S. 135. (b) schneider de corde S. 13. (c) saviard Obſ. 55. (d) bartholin. Hiſt. 50. Cent. I. L l 4
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Die Bekleidungen deſſelben.
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Theodor Schenke (p) und Dionis (q). Nach einem
gewaltſamen Tode hat Johann Palfyn (r), an einem
erhaͤngten, und noch andre an einem der erſtikket war,
und an einem gekoͤpften, nichts von dieſem Waſſer an-
getroffen (s). Jn geſchwinden und gefaͤhrlichen Krank-
heiten, als in hizzigen Fiebern (t), der Waſſerwuth (u),
der rothen Ruhr (x), dem Seitenſtechen (y), und der
Entzuͤndung an der Lungen, hat man, nach dem Be-
richte anderer beruͤhmter Maͤnner, ebenfalls keins gefun-
den. Endlich haben auch andre Aerzte in langwierigen
Krankheiten keins darinnen angetroffen, als in den Spek-
beulen der Aorte (z), dem hektiſchen Fieber (a), der Hy-
pochondrie (b), in der Waſſerſucht (c), und ſelbſt in der-
jenigen Art derſelben, wo ſich das Waſſer in der Bruſt-
hoͤle ſammlet (d). Es ſind alſo die hier angefuͤhr-
ten Beiſpiele denen, die uns bekannt ſind, offenbar ent-
gegen.
§. 20.
Die Gegenwart deſſelben wird beſtaͤtiget.
Jch habe zwar dagegen nichts zu erinnern, daß die-
ſes Waſſer in menſchlichen Leichnamen, die an langwie-
rigen
(o)
Obſerv. epiſagmat. n. 35.
Er war nach einem heftigen Zor-
ne verſtorben.
(p) De ſero ſanguin. S. 26.
(q) Am angef. Ort.
(r) Anat. chirurg. S. 271.
(s) schvrig Hæmatol. S. 362.
verdvc S. 65. an einem Enthau-
pteten.
(t) Dominicus panarolvs Pen-
tec. I. obſ. 31.
(u) codronchvs von eben der
Krankheit S. 79. aus dem capi-
vaccio.
(x)
riolanvs Anthropograph.
S. 219.
(y) Laneiſius am angef. Ort,
S. 38. er fuͤgt hinzu, daß es meh-
rentheils fehle.
(z) stenzel de Steatomat. aor-
tae, S. 9. 10.
(a) Zod. med. gall. T. I. S. 128.
Act. lit. Suec. 1726. S. 135.
(b) schneider de corde S. 13.
(c) saviard Obſ. 55.
(d) bartholin. Hiſt. 50. Cent. I.
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