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Gruithuisen, Franz von Paula: Entdeckung vieler deutlichen Spuren der Mondbewohner, besonders eines collossalen Kunstgebäudes derselben. [Nürnberg], 1824.

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malische Wesen hervorgebracht worden, anzugeben, wie weit die Spuren derselben auf dem Monde gehe; ganz abgesehen von ihrer allenfallsigen Verstandesstufe.

Die Spuren animalischer Wesen gehen auf dem Monde von 50° nördlicher Breite bis 37°, vielleicht bis 47° südlicher Breite.

Dritte Abtheilung.
Kunstspuren auf der dießseitigen Oberfläche des Mondes.

Sobald man unsern Augen und Fernröhren nicht das Unmögliche verlangt, so wird das, was mir diese geleistet haben*), wenn es der Verstand bearbeitet, immer so viel Ausbeute liefern, daß auch der Unbilligste kaum mehr erwarten könnte. Somit wird es, ohne nothwendig sogleich ein anderes Kunstwerk zu exponiren die so eben erwähnten Geräumte in nähere Betrachtung zu ziehen, schon hinreichen, uns vorläufig von Kunstwerken im Monde zu überzeugen.

*) Fernröhre der größten Art, die eine Summe von 5000 bis 20,000 Gulden kosten, konnte ich nicht anwenden. Unter meinen drei Fraunhofer'schen Fernröhren von 18, von 30 und von 60 Zoll Brennweite hat das größte 4 Pariser-Zoll Oeffnung. Größere Instrumente brauchen viele Mühe, oder kostbare Gebäude, um sie schnell aufzustellen und verlangen äußerst gute (reine, ruhige) Luft, um damit gut zu sehen. Und so habe ich durch großen Fleiß und treffliche Sehorgane schon mit dem 30zolligen Tubus ganz unverhoffte Dinge am Himmel gesehen. (man vergl. Astr. Jahrb. für 1814. S. 107.)

malische Wesen hervorgebracht worden, anzugeben, wie weit die Spuren derselben auf dem Monde gehe; ganz abgesehen von ihrer allenfallsigen Verstandesstufe.

Die Spuren animalischer Wesen gehen auf dem Monde von 50° nördlicher Breite bis 37°, vielleicht bis 47° südlicher Breite.

Dritte Abtheilung.
Kunstspuren auf der dießseitigen Oberfläche des Mondes.

Sobald man unsern Augen und Fernröhren nicht das Unmögliche verlangt, so wird das, was mir diese geleistet haben*), wenn es der Verstand bearbeitet, immer so viel Ausbeute liefern, daß auch der Unbilligste kaum mehr erwarten könnte. Somit wird es, ohne nothwendig sogleich ein anderes Kunstwerk zu exponiren die so eben erwähnten Geräumte in nähere Betrachtung zu ziehen, schon hinreichen, uns vorläufig von Kunstwerken im Monde zu überzeugen.

*) Fernröhre der größten Art, die eine Summe von 5000 bis 20,000 Gulden kosten, konnte ich nicht anwenden. Unter meinen drei Fraunhofer'schen Fernröhren von 18, von 30 und von 60 Zoll Brennweite hat das größte 4 Pariser-Zoll Oeffnung. Größere Instrumente brauchen viele Mühe, oder kostbare Gebäude, um sie schnell aufzustellen und verlangen äußerst gute (reine, ruhige) Luft, um damit gut zu sehen. Und so habe ich durch großen Fleiß und treffliche Sehorgane schon mit dem 30zolligen Tubus ganz unverhoffte Dinge am Himmel gesehen. (man vergl. Astr. Jahrb. für 1814. S. 107.)
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[26/0037] malische Wesen hervorgebracht worden, anzugeben, wie weit die Spuren derselben auf dem Monde gehe; ganz abgesehen von ihrer allenfallsigen Verstandesstufe. Die Spuren animalischer Wesen gehen auf dem Monde von 50° nördlicher Breite bis 37°, vielleicht bis 47° südlicher Breite. Dritte Abtheilung. Kunstspuren auf der dießseitigen Oberfläche des Mondes. Sobald man unsern Augen und Fernröhren nicht das Unmögliche verlangt, so wird das, was mir diese geleistet haben *), wenn es der Verstand bearbeitet, immer so viel Ausbeute liefern, daß auch der Unbilligste kaum mehr erwarten könnte. Somit wird es, ohne nothwendig sogleich ein anderes Kunstwerk zu exponiren die so eben erwähnten Geräumte in nähere Betrachtung zu ziehen, schon hinreichen, uns vorläufig von Kunstwerken im Monde zu überzeugen. *) Fernröhre der größten Art, die eine Summe von 5000 bis 20,000 Gulden kosten, konnte ich nicht anwenden. Unter meinen drei Fraunhofer'schen Fernröhren von 18, von 30 und von 60 Zoll Brennweite hat das größte 4 Pariser-Zoll Oeffnung. Größere Instrumente brauchen viele Mühe, oder kostbare Gebäude, um sie schnell aufzustellen und verlangen äußerst gute (reine, ruhige) Luft, um damit gut zu sehen. Und so habe ich durch großen Fleiß und treffliche Sehorgane schon mit dem 30zolligen Tubus ganz unverhoffte Dinge am Himmel gesehen. (man vergl. Astr. Jahrb. für 1814. S. 107.)

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Zitationshilfe: Gruithuisen, Franz von Paula: Entdeckung vieler deutlichen Spuren der Mondbewohner, besonders eines collossalen Kunstgebäudes derselben. [Nürnberg], 1824, S. 26. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gruithuisen_mondbewohner_1824/37>, abgerufen am 21.11.2024.