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Die Grenzboten. Jg. 80, 1921, Drittes Vierteljahr.

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Ich glaube und bekenne:

daß ein Volk nichts höher zu achten hat, als die
Würde und die Freiheit seines Daseins,

daß es seine Freiheit mit dem letzten Blutstropfen
verteidigen soll,

daß es keine höhere Pflicht zu erfüllen hat,

daß der Schandfleck einer feigen Unterwerfung nie
zu verwischen ist,

daß dieser Gifttropfen im Blute eines Volkes die
Kraft späterer Geschlechter lähmt und untergräbt,

daß man die Ehre nur einmal verlieren kann,

daß ein Volk unüberwindlich ist im Kampfe um
seine Freiheit,

daß selbst der Untergang nach blutigem und ehren¬
vollen Kampfe die Wiedergeburt sichert.


v. Llausewitz


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schule i, E, ur Prvgymnasnnn, bisher
mit Einjähr.-Berechtigung, jetzt in
Entwicklung zur Vvllan statt. Höhere
Handel?fachklasse. 500 Schüler,
. Lehrer u, Erzieher, Internat in
LgWg 22 FmnUienhäusem.
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Kr. jul. WW. KlilMII iZ.Deutschlands größtes und
Berlin nüchstgelegencs Gstsee-
bad I. Ranqes.Führer eist AlührKtteü M
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Lersoe in unseren IsZen -- vo hielt alle Sovjets clieser Leven-nx; iünrenä Keinücnti^t
nahen -- cien Zedlüssel tur alas Verstlmclnis von uns Oeutselien kernlie^euöen, aber
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1. Die Verwelschung des Rheines,

chritt für Schritt, nur aufgehalten durch die Kriege mit England,
geht die französische Politik seit dem dreizehnten Jahrhundert
zu den Grenzen Cäsars am Rhein. Nachdem das preußische
Blut 1813 die Deutschen, Holländer, Engländer, Italiener vom
Franzosenjoch befreit, schuf England haltgebietend die Lage, in der
schon 1840 Alfred von Musset höhnend singen konnte:

Sie haben ihn. Die kleine Unterbrechung durch Bismarck ist durch die
Nation Erzbergers bald ausgeglichen worden, denn das Volk, das jetzt seine
Livree im Rhein wäscht, das Volk, das niemals einen starken Staat, nur zuweilen
unwillig einen starken Staatsmann ertrug, bis er starb oder fiel, dies Volk, das
jetzt unter marokkanischen Mohren frohbeduselt wie einst -- halt fest, du kölnisch


Grenzboten III 1021 , 4


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Ich glaube und bekenne:

daß ein Volk nichts höher zu achten hat, als die
Würde und die Freiheit seines Daseins,

daß es seine Freiheit mit dem letzten Blutstropfen
verteidigen soll,

daß es keine höhere Pflicht zu erfüllen hat,

daß der Schandfleck einer feigen Unterwerfung nie
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[0063] [Abbildung] Ausgegeben am Ich glaube und bekenne: daß ein Volk nichts höher zu achten hat, als die Würde und die Freiheit seines Daseins, daß es seine Freiheit mit dem letzten Blutstropfen verteidigen soll, daß es keine höhere Pflicht zu erfüllen hat, daß der Schandfleck einer feigen Unterwerfung nie zu verwischen ist, daß dieser Gifttropfen im Blute eines Volkes die Kraft späterer Geschlechter lähmt und untergräbt, daß man die Ehre nur einmal verlieren kann, daß ein Volk unüberwindlich ist im Kampfe um seine Freiheit, daß selbst der Untergang nach blutigem und ehren¬ vollen Kampfe die Wiedergeburt sichert. v. Llausewitz S G PenßonTN, SllölZNKSKNstalteN, Kurmittel Ä> G ^«.MiZZNsMVUS Dresden R»um«feto, Vorstand »>. t?«it«»'Weltbekanntes, vornehmes Hans in unvergleichlich herr¬ licher Lane an der Elbe ,ab Theatcrplatz, gegenüber dem Schloß? Operrchons, Gemiildegalcrie, Zwinger und Mu¬ seen, Große,.' Garten und Terrcisstn um der Elbe. in«»»W^«^ . ___ WMDLr MW^Zkg i. pi. — lZdZslcki-Os 18-13 Vordereitunz; tur alle IZinjä!iri^-?seiviIl!^c:n- ?rükunZ uncl eilf l^eile tur Ü^erseKunclg»«SMASMSSWSS'ZM,« ^»W^«!»«K«S««S'' W priv.vaterrienisÄnstatte» D l, Ilöli, privalscliulo / illie! Zclittlarlvn u, Scliuls rülunplon « 2. „ N»malo>«!cK»Jo. S.Nsi«IeKwa!«eIi«Il!. 4,SeI>ülvrIioim U Asvrdvl»«ni>.^«8k«uttÄ.et.I>irvKUon. psrnrukZZ IMIIMMIMMINVIN^MIIM^?^ " MWWWW^^' - !Z-> '.<M'V? ni? >>^^ '.^ ^ ' 'Goves-ierg Mh-in Herchen (Si-g) Realnhmxasium i. E,, Oberrcal- schule i, E, ur Prvgymnasnnn, bisher mit Einjähr.-Berechtigung, jetzt in Entwicklung zur Vvllan statt. Höhere Handel?fachklasse. 500 Schüler, . Lehrer u, Erzieher, Internat in LgWg 22 FmnUienhäusem. " Direkt,! Prof, L. KÜHNS, Godcsb-rg a,RH, «MM. MMM erkalten Kostenlos be- lelvencle ZcKrift von Kr. jul. WW. KlilMII iZ.Deutschlands größtes und Berlin nüchstgelegencs Gstsee- bad I. Ranqes.Führer eist AlührKtteü M M NKsiKursUMWell Reffe- Äürs Berlin. AnZer bei Anden S?/Z8 und im Ws -ilmer Zshnhof. Juni". ^AnlZsZ88l:^u!s SÄlZ II. INNIÄ^U l'Iioor', um! s»?»i»Kt, /Xuüdilclung Kur?. n-lau /VUor uncl Vorbilltnnxi, ,Ja>ires- u.^veijzlircs- Kurse, VISn-, IZrkolgs, ?rasn, l (Z u, jscie ßevgnselito ',uft, umsonst. Il?55e/i our eka »W«, F>us!ÄÄU.?Ä<?ut'si^>su !N c/su «Mot'SZ'iÄoÄ -mit,S!^s//s<?usu ^vns^ne/^su? et-'er« </n„» /o,i/e»! ,?o/o/v! ein /><vK«»<P »o« ^<?^as» «le^ /^Anm^ot» ///«s</i»/ihn/ii?,i ^o/la<,?/^/?c, t^ein/iM/i? /Z^alm, DUßZ NilMZ^^G ssttlZ ^V/^KlZI^it^Q 0? ^Li^> Von et. !Ä>. U^meinam. Ueberset-it von l>soMons-LeKretÄr Or-. W. O. von ttsntig ri. betiKnclelt alle Vecnsslwi, Kurilen !?viscnen IZn-zIancl, IZurona uncl ^hier in MseliicKt- lick umkassencler, volkstümlietisr, auel vor Keiner Kritik clef Lo^länclvrs unä KuropSers 2lurüeKscnreeKencier V/else, IZr zi-/igt ane!>, wie - bei cien VorstuIZvn, 6!s tätet von aZistiscnsr, hatai euron?iiZener Leite ALinsent v/or6en sima, sie kleine nunmelir vieöer su ^hier ist, unä — aas ist tur uns von nimt x,erinz;er öeclentun^ — clalZ clieser neueste jölÄ einsei^enäe StoK siel, KLMN LuZlancl ricntet. Dus V/erK Zibt mitnln Lersoe in unseren IsZen — vo hielt alle Sovjets clieser Leven-nx; iünrenä Keinücnti^t nahen — cien Zedlüssel tur alas Verstlmclnis von uns Oeutselien kernlie^euöen, aber besonders?u beler^i^malen k^rKZen preis Z4 xebunclen 40 Ä. ^ KGC«S.K schritt für schritt V Rhenanus on 1. Die Verwelschung des Rheines, chritt für Schritt, nur aufgehalten durch die Kriege mit England, geht die französische Politik seit dem dreizehnten Jahrhundert zu den Grenzen Cäsars am Rhein. Nachdem das preußische Blut 1813 die Deutschen, Holländer, Engländer, Italiener vom Franzosenjoch befreit, schuf England haltgebietend die Lage, in der schon 1840 Alfred von Musset höhnend singen konnte: Sie haben ihn. Die kleine Unterbrechung durch Bismarck ist durch die Nation Erzbergers bald ausgeglichen worden, denn das Volk, das jetzt seine Livree im Rhein wäscht, das Volk, das niemals einen starken Staat, nur zuweilen unwillig einen starken Staatsmann ertrug, bis er starb oder fiel, dies Volk, das jetzt unter marokkanischen Mohren frohbeduselt wie einst — halt fest, du kölnisch Grenzboten III 1021 , 4

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 80, 1921, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341913_339148/63>, abgerufen am 22.12.2024.