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Die Grenzboten. Jg. 80, 1921, Erstes Vierteljahr.

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Nichts ist geeigneter, die Verschmelzung wider¬
strebender Elemente zu fördern, als gemeinsame
Bismarck Arbeit an gemeinsamen Aufgaben



^:
AnAW,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,in
General v. Lettow-Vorbeck
Meine Erinnerungen aus Ostafrika
Mit einem farbigen Bildnis des Verfassers, 20 Voll¬
bildern von Hauptmann v. Ruckteschell, 2^ Gefechts¬
skizzen (in Faksimile) und zwei mehrfarbigen Karten
Preis geheftet 28,50 Mark. - Gebunden 35 Mark
Ein Dokument edlen deutschen Soldatengeistes, wie ein solches
schöner und ergreifender in den Zeiten deutscher Geschichte nicht
geschrieben worden ist. Es ist die einzige Darstellung über
den Heldenkampf der ostafrikanischen Kolonie, die alle
militärischen Ereignisse umfaßt
'""""IIIIMMIII....."NUUIUUUttUttUIINIIUIIUIUttllttUIIIUUIUUUUIUttlUttllUIUIIIUllttlllUIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII

H Wochenzettung für politische Bildung >
! Die wktensencls LeserAenieincls "Zeh l?co-isssn" :
! Kilclet um ;
: K.us ^
I O^s tZewissen ist seine ^VerKesenrikt, seine !
! Xarnvtscnrikt. Oas !
^ "vewissen" :
t ist aus 6er IVot ater XrisKsKatastronlie unä "
! lies Kevolntionsenaos entstanden, Ls Käninkt Z
iur Äeutse^e dive^veneii^Kelten. Zt?s K-irnnlt "
Ke->en öktentlielie Lenäclen "mal LeniiclliriZo. ^
^ Ls stellt jenseits aler ?arteien. IZs kurclert rür "
t 8a7n,riI"RA "Her Oentsenen aut. Ls koräert: !
! Rettet OeutsenlanÄ! Oas !
"Lewissen" !
ist 6le Xeitscnrikt 6er ^unxen in 6er :
Politik Z
wurcls ain g. ^.xril igig oeZrünllet uncl !
"rsl:livint jstict in" !
-,. i^ii^Q^c;. ::
!s/^us 6em Kreise 6er Mitarbeiter:
IVIoeller v.in 6vn IZrueK, Or. widert Oistrieli,
Heinriell 1'reiKerr von <ZIeienen-KnlZvvnrn",
Dr. Max KiläeKert Loelini, Dr. ?aut Lrnst,
?rot.Or. IVlartin Smal>n, Or. ^vlex<""aler Um^IuI,,
(üottlwlcl Starke, "Werner ^Virtns, lernst Krieelc,
Dr. H-ins Koeseler, ?rit^ IZlirenknrtli, Dr. Z?ran,.
Rölir, Dr. Karl Hokkniann, Dr. t^art, (Zeorg
Lruns, Or. ^oaeliinr l'ionrtnis, ?rit^ Welt,,
l)ses.ir v. LenillinA, Kurt Moerinann, Omer"1-
clirektor Or. it. e. widert Voller, Lensirner
Re^ieriinAsrat Dr. Reinnol-1 QeorA (Zuaat-e,
Dr. Wilnelni von Kries, t!ar1 I^nnxe, Or. Hein-
ricn Derrkulircit, Or. Walter Croll, Or. Rau"
j (ZerKer, Or. Hermann sickert.
! oss "tZev/lösen" erscneint vvclientliell
z Tun iSlirlicnen IZe/uKspreis von M. 2V,--
Z Aurel, 6en Verlsx, im postbexuA M.",--
Z vierteljÄnrlicn, lZin^elnummer 5" ?kx. Z
! vie lsliresde-iener xenSren -um Kilt" :
Z un6 Köder ^nsprucn sui Werbeprämien :
Z an" 6er KinL-diiclierei. prodenummern, Z
z sowie 6hö Merk- un6Werbedlstt unent" :
z Keltlicli 6urcK: ;
- Vsrlag"Kkwi880n"LsrIm w30 :
^ Ailot-her-iLe 22 !
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^ Seit I. Januar 1820 erscheint im 2. Jahrgang:
, Die Deutsche Wation ß
d - Kluc Zeitschrift für YolitiK - ß
^ Unter d-n dielen, seit Ausbruch der Rebolutton i" Deutschland neu entstandenen politischen Zeitschriften nimmt die "Deutsch" ^
Id" Nation" "me besondere, eigenartige Stellung -in. D es- Monatsschrift ist das Organ einer Reihe junger demokratisch M
V gerichteter Politiker, die sich ,u "i-Ibewuftt-r Mitarbeit an der Eni-uerung unseres politischen Lebens ,usam"l-"sonden U
ß Die "Deutsche Nation" ik die Zeitschrift sachlicher und loyaler Politik K
A Bezugsbedingungen: D
^ HvchrcSpr-i": Is Monatsheft- !>s Mark / Vierteljahrspreis " Monatshcsl- lo Mari / Einzelhesti l>,"v Mark / Probch-se kostenlos ^
^^d^^-Ä^d-^^d!.' Uerlag Die Deutsche Nation ' "
^ Deutsche Vrrla"si,est"schaft für Politik und Geschichte in. b. H. / Berlin 48, Unter d. Linden 17/18 ^

Allgemeine Zeitung
Wochenschrift für Politik und Wissenschaft, Runst und Literatur,
Volkswirtschaft und Technik.
5 2 4. Jahrgang
Die Allgemeine Zeitung
ist treu ihrer Tradition das Familienblatt der gebildeten lockt
! preis durch die Post vierteljährlich M. K.--. Probenummern kostenlos durch den Verlag .
I München, Müllerstraße 2? -- 29. ^ Bestellungen durch jede Postanstalt, jede Buchhandlung !
! oder die Geschäftsstelle der Allgemeinen Zeitung, München, Mnllerstrasze Ur. 2?

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(INL ^^xei>1it>icz 0? ^81^)
^c"n ". W^. "^nrl"?"ZS"H. lllbersot^t von I^eßsstions-Sekretär Dr. V. it. von iientig
II. bebsnclelt alle WecbselwirKunxen /.wischen l5n^Jhre>, Europa uncl ^jeu in
^esebicbtlicb umiÄssencler, vollcstümlicber, auel vor Keiner XritiK clef TnZIiinclers
uncl Europäers ülurücksebreckencien Weise. Tr ZieiZr such, wie bei cien Vor-
!>tüLSn, alle hatai von asiatischer, bsiet europäischer Leite Aernsebt worden sinnt,
alle I^eins nunmehr wieclsr k>n ^Vsien ist, uncl -- alas ist für uns von nickt Ze-
rmAer IZecleutunA -- 6an clicser neueste jet?t einsetxencle LtotZ sich Zegen
^-riAignci liebtet. UasWerlc A>de mithin Zerscle in unseren l'gAen--wosieb clieLowsets
"^6er Leweßunlz führen6 bemächtigt Iisben -- cien Lcblüssel tur ciss Ver-
"t^metris von unsOeutscben fernlieZen6en, aber besonciers ^u beber^iZen^eilt^rsAen.
^asIZueb eines enKliscbenLo-isIisten. wie fürs 6eutscbeVoIK Zosebiieben, einel'ibel
>ni- je<j"zr>, 6er alle Le^iebunZen aler Lrclleile Kennen lernen, urnfsssencl politisch
UenKen, alle ^eitereiZnisss in tieferen ^ussminenbimMN versieben lernen will.
I?reif etwa 20 N., Zebun6en etwa 2Z N.
>c. 1^. Ko^"i_^k - H,all.ka - i-cip^lo

j)aut Langenscheidts
Taumel
Geh. M. 23.--, geb
M. 28.--. 33. Taus.
"Hamburger Fremdenblatt": Die geistvolle Art des
Dichters läßt die Lektüre dieses Romans einer Ehe¬
irrung zum höchsten Genuß werden.RomaneUm nichts
Geh. M. 17.--, geb.
M. 22.--. 34. Taus.
"Berliner Lokalanzeigcr": Das Buch mit seiner
ernsten Tendenz ist hoch interessant, glänzend
geschrieben.
Die weiße Nacht
Geh. M. 23.--, geb. M. 28.--. 25. Tausend
"Das kleine Journal", Berlin: Dieses imponierende,
atemlos spannende Werk eines wirtlichen Dichters
ist ein kulturgeschichtliches Dokument.Eine dumme Geschichte
Geh. M. 17.--, geb. M.22.--. 24. Tausend
"Berliner Lokalanzeiger": Ein Roman, der dein Leser
"lachende Tränen" abpreßt, ihn packt und ergreift, --
köstliche Worte, köstliche Menschen und ein warmer,
köstlicher Humor.
Soeben erschienen!Beate Geh. M. 17.--, geb. M. 22.-
"Neueste Nachrichten", Kiel: Paul Langenscheidts jüngster Roman ist in seiner dramatischen Spannung
und Meisterschaft der Sprache kaum wie ein anderer vom Zauber dichterischer Schönheit durchtränkt.
Du bist mein!
Geh. M. 15.--, geb. M. 20.--. 65. Tausend
"Hamburger Nachrichten": Seit langem haben wir
kein Werk gelesen, das uns so in tiefster Seele
erschüttert hätte.Blondes Gift
Geh. M.23.---, geb. M. 28.--. 57. Tausend
"Berliner Lokalanzeiger": Es ist ein unbarmherziges
Buch; mögen seine lehrreichen Wahrheiten weit
hinausklingen in die Welt.
Arme kleine Goa!
Geh. M. 17.--, geb. M.22.--. 85. Tausend
"Posener Tageblatt": Alle reifen Menschen sollten
dieses erschütternde Werk lesen.Mutter, hilf mir!
Geh. M. 19.--, geb. M.24.--. 27. Tausend
"Tägliche Rundschau", Berlin: Dieser Roman gehört
in aller Eltern Hand.
Ich hab' dich lieb!
Geschichte einer jungen Ehe.
Geh. M. 17.--, geb. M. 22.-........ 70. Tausend
"Leipziger Abendzeitung": Es ist ein Meisterwerk, das
Paul Lcmgenschcidt der modernen Literatur schenkte.Graf (Lohn
Geh. M. 23.--, geb. M. 28.--. 33.Tausend
"Magdeburger Tageszeitung": Reich anspannenden
Details, die zeitweise auch goldene" Humor zu Worte
kommen lasse", muß der Roman "Graf Cohn" eine
Meisterschöpfung genannt werden.
Paul Langenscheidt, Diplomatie der Ehe.
Ein Buch für gute und böse Tage.
Soeben
erschienen!"Aibl. Nachr.": Dieses "Lebensbuch" des Verf.. el" wunder
voller Berater und Warner, möge jedes "
sich schenken. Das Werk wird Genervoller Berater und Warner, möge jedes Braut- und Ehepaar r^^n c>^'
ationen überdauern. 3^- ^t. ^c>.-
Martin Lampcl
tvie Leutnant Jürgens
Stellung suchte
Roman
Geh. M. 10.-, geb. M. 1?.-
Dieser fesselnde Roman schildert -- ohne
politische Tendenz -- a" einem Einzel¬
schicksal das Los von Tausenden unserer
verabschiedeten Offiziere. Das Vues ist
ein lebensprühendes Bild aus stürmischen
Tagen.Clara Sudermann
Am Glück vorbei
Geh. M.Roman
, geb. M.17.--
El" spannender Liebcsroma", der -- frei
von aller Eiotil -- jedem i" die Hand
gegeben werden kann. Das Wer! bildet
>n seiner bewegten Handlung und
glänzenden Charakteristik eine Zierde
unserer Literatur.Robert Heinz Brigg
Du meine Aönigin
Roman
Geh. M. Ili.-, geb. M. 20.^
In leuchtender Sprache rollt sich "tau-
b-kleinen-ut dies- "Geschichte einer L-it-n-
schast" ab. Der Roman ist nach F"""
und Inhalt vollendet. ^
Dr. p. Cangenscheidt, Verlag, Berlin

Um die deutsche Einheit!
Von einem preußischen Junker

Wir sind der Ausfassung, daß weder im Reiche noch in Preußen
die Zeit reif ist, um die Frage der Wiederherstellung der Monarchie zu
erörtern, geschweige denn in den Vordergrund der politischen Ereignisse zu
stellen. Andererseits darf man an politischen Zcitströmungen, die gewisse
Gefahren in sich berge", nicht achtlos vorübergehen. Aus diesem Grunde
halten wir es für wertvoll, der nachfolgenden Ausführung ernstliche
B Die Schriftleitung eachtung zu schenken.

^in ersten unter dieser Überschrift veröffentlichten Aufsatz"') wurde auf
die monarchische Entwicklung in Bayern hingewiesen. Es wurde
hervorgehoben, "daß wir zu einem gesunden, in sich gefestigten Kaiser¬
reich nicht auf dem Wege kommen können, daß der Gedanke der
Monarchie von Bayern aus über Deutschland einen Siegeszug
stritt". Es ist nützlich, sich die Auswirkung der Entwicklung, wie sie in Bayern
on beobachten ist, einmal in: einzelnen vorzustellen.

Die staatliche Konsolidation Deutschlands nach der Revolution von 1918
M ihren Ausgang von Bayern genommen. Bayerische Kreise waren es, die zuerst
^um klaren realpolitischcn Blick für die Schwächen der deutschen Revolutions-
.^glerungeu bewiesen, die, aufgerüttelt durch die Münchener Kommune (von der sie
brigens im wesentlichen durch Preußische Truppen befreit wurden) und begünstigt
durch einen demokratischen Konservatismus ihres Volkes, die Initiative zurAufrichwng
eines Ordnungsstaates ergriffen. Sie lerntet: aus den Fehlern der Vergangenheit,
>le kainen den Forderungen des Tages entgegen und sie wußten zuerst wieder,
sie mit Aussicht auf Erfolg wollen durften und wollen konnten. Das mußte
> e zum^Vekennwis für die Monarchie führen. Auch insoweit haben sie die real-



Vgl. auch Grenzboten Heft 50/61, Jahrgang 1920.
Trcnzboten I 1"S1 1<,


Nichts ist geeigneter, die Verschmelzung wider¬
strebender Elemente zu fördern, als gemeinsame
Bismarck Arbeit an gemeinsamen Aufgaben



^:
AnAW,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,in
General v. Lettow-Vorbeck
Meine Erinnerungen aus Ostafrika
Mit einem farbigen Bildnis des Verfassers, 20 Voll¬
bildern von Hauptmann v. Ruckteschell, 2^ Gefechts¬
skizzen (in Faksimile) und zwei mehrfarbigen Karten
Preis geheftet 28,50 Mark. - Gebunden 35 Mark
Ein Dokument edlen deutschen Soldatengeistes, wie ein solches
schöner und ergreifender in den Zeiten deutscher Geschichte nicht
geschrieben worden ist. Es ist die einzige Darstellung über
den Heldenkampf der ostafrikanischen Kolonie, die alle
militärischen Ereignisse umfaßt
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H Wochenzettung für politische Bildung >
! Die wktensencls LeserAenieincls «Zeh l?co-isssn» :
! Kilclet um ;
: K.us ^
I O^s tZewissen ist seine ^VerKesenrikt, seine !
! Xarnvtscnrikt. Oas !
^ „vewissen" :
t ist aus 6er IVot ater XrisKsKatastronlie unä »
! lies Kevolntionsenaos entstanden, Ls Käninkt Z
iur Äeutse^e dive^veneii^Kelten. Zt?s K-irnnlt »
Ke->en öktentlielie Lenäclen »mal LeniiclliriZo. ^
^ Ls stellt jenseits aler ?arteien. IZs kurclert rür »
t 8a7n,riI»RA »Her Oentsenen aut. Ls koräert: !
! Rettet OeutsenlanÄ! Oas !
„Lewissen" !
ist 6le Xeitscnrikt 6er ^unxen in 6er :
Politik Z
wurcls ain g. ^.xril igig oeZrünllet uncl !
«rsl:livint jstict in» !
-,. i^ii^Q^c;. ::
!s/^us 6em Kreise 6er Mitarbeiter:
IVIoeller v.in 6vn IZrueK, Or. widert Oistrieli,
Heinriell 1'reiKerr von <ZIeienen-KnlZvvnrn»,
Dr. Max KiläeKert Loelini, Dr. ?aut Lrnst,
?rot.Or. IVlartin Smal>n, Or. ^vlex<»»aler Um^IuI,,
(üottlwlcl Starke, "Werner ^Virtns, lernst Krieelc,
Dr. H-ins Koeseler, ?rit^ IZlirenknrtli, Dr. Z?ran,.
Rölir, Dr. Karl Hokkniann, Dr. t^art, (Zeorg
Lruns, Or. ^oaeliinr l'ionrtnis, ?rit^ Welt,,
l)ses.ir v. LenillinA, Kurt Moerinann, Omer»1-
clirektor Or. it. e. widert Voller, Lensirner
Re^ieriinAsrat Dr. Reinnol-1 QeorA (Zuaat-e,
Dr. Wilnelni von Kries, t!ar1 I^nnxe, Or. Hein-
ricn Derrkulircit, Or. Walter Croll, Or. Rau«
j (ZerKer, Or. Hermann sickert.
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z Tun iSlirlicnen IZe/uKspreis von M. 2V,—
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Z vierteljÄnrlicn, lZin^elnummer 5« ?kx. Z
! vie lsliresde-iener xenSren -um Kilt» :
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Z an» 6er KinL-diiclierei. prodenummern, Z
z sowie 6hö Merk- un6Werbedlstt unent» :
z Keltlicli 6urcK: ;
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^ Ailot-her-iLe 22 !
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^ Seit I. Januar 1820 erscheint im 2. Jahrgang:
, Die Deutsche Wation ß
d - Kluc Zeitschrift für YolitiK - ß
^ Unter d-n dielen, seit Ausbruch der Rebolutton i» Deutschland neu entstandenen politischen Zeitschriften nimmt die „Deutsch» ^
Id» Nation" «me besondere, eigenartige Stellung -in. D es- Monatsschrift ist das Organ einer Reihe junger demokratisch M
V gerichteter Politiker, die sich ,u »i-Ibewuftt-r Mitarbeit an der Eni-uerung unseres politischen Lebens ,usam»l-»sonden U
ß Die „Deutsche Nation" ik die Zeitschrift sachlicher und loyaler Politik K
A Bezugsbedingungen: D
^ HvchrcSpr-i»: Is Monatsheft- !>s Mark / Vierteljahrspreis » Monatshcsl- lo Mari / Einzelhesti l>,»v Mark / Probch-se kostenlos ^
^^d^^-Ä^d-^^d!.' Uerlag Die Deutsche Nation ' «
^ Deutsche Vrrla„si,est«schaft für Politik und Geschichte in. b. H. / Berlin 48, Unter d. Linden 17/18 ^

Allgemeine Zeitung
Wochenschrift für Politik und Wissenschaft, Runst und Literatur,
Volkswirtschaft und Technik.
5 2 4. Jahrgang
Die Allgemeine Zeitung
ist treu ihrer Tradition das Familienblatt der gebildeten lockt
! preis durch die Post vierteljährlich M. K.—. Probenummern kostenlos durch den Verlag .
I München, Müllerstraße 2? — 29. ^ Bestellungen durch jede Postanstalt, jede Buchhandlung !
! oder die Geschäftsstelle der Allgemeinen Zeitung, München, Mnllerstrasze Ur. 2?

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(INL ^^xei>1it>icz 0? ^81^)
^c»n «. W^. »^nrl»?«ZS»H. lllbersot^t von I^eßsstions-Sekretär Dr. V. it. von iientig
II. bebsnclelt alle WecbselwirKunxen /.wischen l5n^Jhre>, Europa uncl ^jeu in
^esebicbtlicb umiÄssencler, vollcstümlicber, auel vor Keiner XritiK clef TnZIiinclers
uncl Europäers ülurücksebreckencien Weise. Tr ZieiZr such, wie bei cien Vor-
!>tüLSn, alle hatai von asiatischer, bsiet europäischer Leite Aernsebt worden sinnt,
alle I^eins nunmehr wieclsr k>n ^Vsien ist, uncl — alas ist für uns von nickt Ze-
rmAer IZecleutunA — 6an clicser neueste jet?t einsetxencle LtotZ sich Zegen
^-riAignci liebtet. UasWerlc A>de mithin Zerscle in unseren l'gAen—wosieb clieLowsets
"^6er Leweßunlz führen6 bemächtigt Iisben — cien Lcblüssel tur ciss Ver-
«t^metris von unsOeutscben fernlieZen6en, aber besonciers ^u beber^iZen^eilt^rsAen.
^asIZueb eines enKliscbenLo-isIisten. wie fürs 6eutscbeVoIK Zosebiieben, einel'ibel
>ni- je<j«zr>, 6er alle Le^iebunZen aler Lrclleile Kennen lernen, urnfsssencl politisch
UenKen, alle ^eitereiZnisss in tieferen ^ussminenbimMN versieben lernen will.
I?reif etwa 20 N., Zebun6en etwa 2Z N.
>c. 1^. Ko^»i_^k - H,all.ka - i-cip^lo

j)aut Langenscheidts
Taumel
Geh. M. 23.—, geb
M. 28.—. 33. Taus.
„Hamburger Fremdenblatt": Die geistvolle Art des
Dichters läßt die Lektüre dieses Romans einer Ehe¬
irrung zum höchsten Genuß werden.RomaneUm nichts
Geh. M. 17.—, geb.
M. 22.—. 34. Taus.
„Berliner Lokalanzeigcr": Das Buch mit seiner
ernsten Tendenz ist hoch interessant, glänzend
geschrieben.
Die weiße Nacht
Geh. M. 23.—, geb. M. 28.—. 25. Tausend
„Das kleine Journal", Berlin: Dieses imponierende,
atemlos spannende Werk eines wirtlichen Dichters
ist ein kulturgeschichtliches Dokument.Eine dumme Geschichte
Geh. M. 17.—, geb. M.22.—. 24. Tausend
„Berliner Lokalanzeiger": Ein Roman, der dein Leser
„lachende Tränen" abpreßt, ihn packt und ergreift, —
köstliche Worte, köstliche Menschen und ein warmer,
köstlicher Humor.
Soeben erschienen!Beate Geh. M. 17.—, geb. M. 22.-
„Neueste Nachrichten", Kiel: Paul Langenscheidts jüngster Roman ist in seiner dramatischen Spannung
und Meisterschaft der Sprache kaum wie ein anderer vom Zauber dichterischer Schönheit durchtränkt.
Du bist mein!
Geh. M. 15.—, geb. M. 20.—. 65. Tausend
„Hamburger Nachrichten": Seit langem haben wir
kein Werk gelesen, das uns so in tiefster Seele
erschüttert hätte.Blondes Gift
Geh. M.23.—-, geb. M. 28.—. 57. Tausend
„Berliner Lokalanzeiger": Es ist ein unbarmherziges
Buch; mögen seine lehrreichen Wahrheiten weit
hinausklingen in die Welt.
Arme kleine Goa!
Geh. M. 17.—, geb. M.22.—. 85. Tausend
„Posener Tageblatt": Alle reifen Menschen sollten
dieses erschütternde Werk lesen.Mutter, hilf mir!
Geh. M. 19.—, geb. M.24.—. 27. Tausend
„Tägliche Rundschau", Berlin: Dieser Roman gehört
in aller Eltern Hand.
Ich hab' dich lieb!
Geschichte einer jungen Ehe.
Geh. M. 17.—, geb. M. 22.-........ 70. Tausend
„Leipziger Abendzeitung": Es ist ein Meisterwerk, das
Paul Lcmgenschcidt der modernen Literatur schenkte.Graf (Lohn
Geh. M. 23.—, geb. M. 28.—. 33.Tausend
„Magdeburger Tageszeitung": Reich anspannenden
Details, die zeitweise auch goldene» Humor zu Worte
kommen lasse», muß der Roman „Graf Cohn" eine
Meisterschöpfung genannt werden.
Paul Langenscheidt, Diplomatie der Ehe.
Ein Buch für gute und böse Tage.
Soeben
erschienen!„Aibl. Nachr.": Dieses „Lebensbuch" des Verf.. el» wunder
voller Berater und Warner, möge jedes "
sich schenken. Das Werk wird Genervoller Berater und Warner, möge jedes Braut- und Ehepaar r^^n c>^'
ationen überdauern. 3^- ^t. ^c>.-
Martin Lampcl
tvie Leutnant Jürgens
Stellung suchte
Roman
Geh. M. 10.-, geb. M. 1?.-
Dieser fesselnde Roman schildert — ohne
politische Tendenz — a» einem Einzel¬
schicksal das Los von Tausenden unserer
verabschiedeten Offiziere. Das Vues ist
ein lebensprühendes Bild aus stürmischen
Tagen.Clara Sudermann
Am Glück vorbei
Geh. M.Roman
, geb. M.17.—
El» spannender Liebcsroma», der — frei
von aller Eiotil — jedem i» die Hand
gegeben werden kann. Das Wer! bildet
>n seiner bewegten Handlung und
glänzenden Charakteristik eine Zierde
unserer Literatur.Robert Heinz Brigg
Du meine Aönigin
Roman
Geh. M. Ili.-, geb. M. 20.^
In leuchtender Sprache rollt sich »tau-
b-kleinen-ut dies- „Geschichte einer L-it-n-
schast" ab. Der Roman ist nach F»""
und Inhalt vollendet. ^
Dr. p. Cangenscheidt, Verlag, Berlin

Um die deutsche Einheit!
Von einem preußischen Junker

Wir sind der Ausfassung, daß weder im Reiche noch in Preußen
die Zeit reif ist, um die Frage der Wiederherstellung der Monarchie zu
erörtern, geschweige denn in den Vordergrund der politischen Ereignisse zu
stellen. Andererseits darf man an politischen Zcitströmungen, die gewisse
Gefahren in sich berge», nicht achtlos vorübergehen. Aus diesem Grunde
halten wir es für wertvoll, der nachfolgenden Ausführung ernstliche
B Die Schriftleitung eachtung zu schenken.

^in ersten unter dieser Überschrift veröffentlichten Aufsatz"') wurde auf
die monarchische Entwicklung in Bayern hingewiesen. Es wurde
hervorgehoben, „daß wir zu einem gesunden, in sich gefestigten Kaiser¬
reich nicht auf dem Wege kommen können, daß der Gedanke der
Monarchie von Bayern aus über Deutschland einen Siegeszug
stritt". Es ist nützlich, sich die Auswirkung der Entwicklung, wie sie in Bayern
on beobachten ist, einmal in: einzelnen vorzustellen.

Die staatliche Konsolidation Deutschlands nach der Revolution von 1918
M ihren Ausgang von Bayern genommen. Bayerische Kreise waren es, die zuerst
^um klaren realpolitischcn Blick für die Schwächen der deutschen Revolutions-
.^glerungeu bewiesen, die, aufgerüttelt durch die Münchener Kommune (von der sie
brigens im wesentlichen durch Preußische Truppen befreit wurden) und begünstigt
durch einen demokratischen Konservatismus ihres Volkes, die Initiative zurAufrichwng
eines Ordnungsstaates ergriffen. Sie lerntet: aus den Fehlern der Vergangenheit,
>le kainen den Forderungen des Tages entgegen und sie wußten zuerst wieder,
sie mit Aussicht auf Erfolg wollen durften und wollen konnten. Das mußte
> e zum^Vekennwis für die Monarchie führen. Auch insoweit haben sie die real-



Vgl. auch Grenzboten Heft 50/61, Jahrgang 1920.
Trcnzboten I 1»S1 1<,
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[0303] [Abbildung] Nichts ist geeigneter, die Verschmelzung wider¬ strebender Elemente zu fördern, als gemeinsame Bismarck Arbeit an gemeinsamen Aufgaben ^: AnAW,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,in General v. Lettow-Vorbeck Meine Erinnerungen aus Ostafrika Mit einem farbigen Bildnis des Verfassers, 20 Voll¬ bildern von Hauptmann v. Ruckteschell, 2^ Gefechts¬ skizzen (in Faksimile) und zwei mehrfarbigen Karten Preis geheftet 28,50 Mark. - Gebunden 35 Mark Ein Dokument edlen deutschen Soldatengeistes, wie ein solches schöner und ergreifender in den Zeiten deutscher Geschichte nicht geschrieben worden ist. Es ist die einzige Darstellung über den Heldenkampf der ostafrikanischen Kolonie, die alle militärischen Ereignisse umfaßt '"»»»IIIIMMIII....."NUUIUUUttUttUIINIIUIIUIUttllttUIIIUUIUUUUIUttlUttllUIUIIIUllttlllUIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII H Wochenzettung für politische Bildung > ! Die wktensencls LeserAenieincls «Zeh l?co-isssn» : ! 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Jahrgang: , Die Deutsche Wation ß d - Kluc Zeitschrift für YolitiK - ß ^ Unter d-n dielen, seit Ausbruch der Rebolutton i» Deutschland neu entstandenen politischen Zeitschriften nimmt die „Deutsch» ^ Id» Nation" «me besondere, eigenartige Stellung -in. D es- Monatsschrift ist das Organ einer Reihe junger demokratisch M V gerichteter Politiker, die sich ,u »i-Ibewuftt-r Mitarbeit an der Eni-uerung unseres politischen Lebens ,usam»l-»sonden U ß Die „Deutsche Nation" ik die Zeitschrift sachlicher und loyaler Politik K A Bezugsbedingungen: D ^ HvchrcSpr-i»: Is Monatsheft- !>s Mark / Vierteljahrspreis » Monatshcsl- lo Mari / Einzelhesti l>,»v Mark / Probch-se kostenlos ^ ^^d^^-Ä^d-^^d!.' Uerlag Die Deutsche Nation ' « ^ Deutsche Vrrla„si,est«schaft für Politik und Geschichte in. b. H. / Berlin 48, Unter d. Linden 17/18 ^ Allgemeine Zeitung Wochenschrift für Politik und Wissenschaft, Runst und Literatur, Volkswirtschaft und Technik. 5 2 4. Jahrgang Die Allgemeine Zeitung ist treu ihrer Tradition das Familienblatt der gebildeten lockt ! preis durch die Post vierteljährlich M. K.—. Probenummern kostenlos durch den Verlag . I München, Müllerstraße 2? — 29. ^ Bestellungen durch jede Postanstalt, jede Buchhandlung ! ! oder die Geschäftsstelle der Allgemeinen Zeitung, München, Mnllerstrasze Ur. 2? r>kK >wrs?l^c; ^o^Q^i^^^v^s (INL ^^xei>1it>icz 0? ^81^) ^c»n «. W^. »^nrl»?«ZS»H. lllbersot^t von I^eßsstions-Sekretär Dr. V. it. von iientig II. bebsnclelt alle WecbselwirKunxen /.wischen l5n^Jhre>, Europa uncl ^jeu in ^esebicbtlicb umiÄssencler, vollcstümlicber, auel vor Keiner XritiK clef TnZIiinclers uncl Europäers ülurücksebreckencien Weise. 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Taus. „Hamburger Fremdenblatt": Die geistvolle Art des Dichters läßt die Lektüre dieses Romans einer Ehe¬ irrung zum höchsten Genuß werden.RomaneUm nichts Geh. M. 17.—, geb. M. 22.—. 34. Taus. „Berliner Lokalanzeigcr": Das Buch mit seiner ernsten Tendenz ist hoch interessant, glänzend geschrieben. Die weiße Nacht Geh. M. 23.—, geb. M. 28.—. 25. Tausend „Das kleine Journal", Berlin: Dieses imponierende, atemlos spannende Werk eines wirtlichen Dichters ist ein kulturgeschichtliches Dokument.Eine dumme Geschichte Geh. M. 17.—, geb. M.22.—. 24. Tausend „Berliner Lokalanzeiger": Ein Roman, der dein Leser „lachende Tränen" abpreßt, ihn packt und ergreift, — köstliche Worte, köstliche Menschen und ein warmer, köstlicher Humor. Soeben erschienen!Beate Geh. M. 17.—, geb. M. 22.- „Neueste Nachrichten", Kiel: Paul Langenscheidts jüngster Roman ist in seiner dramatischen Spannung und Meisterschaft der Sprache kaum wie ein anderer vom Zauber dichterischer Schönheit durchtränkt. Du bist mein! Geh. M. 15.—, geb. M. 20.—. 65. Tausend „Hamburger Nachrichten": Seit langem haben wir kein Werk gelesen, das uns so in tiefster Seele erschüttert hätte.Blondes Gift Geh. M.23.—-, geb. M. 28.—. 57. Tausend „Berliner Lokalanzeiger": Es ist ein unbarmherziges Buch; mögen seine lehrreichen Wahrheiten weit hinausklingen in die Welt. Arme kleine Goa! Geh. M. 17.—, geb. M.22.—. 85. Tausend „Posener Tageblatt": Alle reifen Menschen sollten dieses erschütternde Werk lesen.Mutter, hilf mir! Geh. M. 19.—, geb. M.24.—. 27. Tausend „Tägliche Rundschau", Berlin: Dieser Roman gehört in aller Eltern Hand. Ich hab' dich lieb! Geschichte einer jungen Ehe. Geh. M. 17.—, geb. M. 22.-........ 70. Tausend „Leipziger Abendzeitung": Es ist ein Meisterwerk, das Paul Lcmgenschcidt der modernen Literatur schenkte.Graf (Lohn Geh. M. 23.—, geb. M. 28.—. 33.Tausend „Magdeburger Tageszeitung": Reich anspannenden Details, die zeitweise auch goldene» Humor zu Worte kommen lasse», muß der Roman „Graf Cohn" eine Meisterschöpfung genannt werden. Paul Langenscheidt, Diplomatie der Ehe. Ein Buch für gute und böse Tage. Soeben erschienen!„Aibl. Nachr.": Dieses „Lebensbuch" des Verf.. el» wunder voller Berater und Warner, möge jedes " sich schenken. Das Werk wird Genervoller Berater und Warner, möge jedes Braut- und Ehepaar r^^n c>^' ationen überdauern. 3^- ^t. ^c>.- Martin Lampcl tvie Leutnant Jürgens Stellung suchte Roman Geh. M. 10.-, geb. M. 1?.- Dieser fesselnde Roman schildert — ohne politische Tendenz — a» einem Einzel¬ schicksal das Los von Tausenden unserer verabschiedeten Offiziere. Das Vues ist ein lebensprühendes Bild aus stürmischen Tagen.Clara Sudermann Am Glück vorbei Geh. M.Roman , geb. M.17.— El» spannender Liebcsroma», der — frei von aller Eiotil — jedem i» die Hand gegeben werden kann. Das Wer! bildet >n seiner bewegten Handlung und glänzenden Charakteristik eine Zierde unserer Literatur.Robert Heinz Brigg Du meine Aönigin Roman Geh. M. Ili.-, geb. M. 20.^ In leuchtender Sprache rollt sich »tau- b-kleinen-ut dies- „Geschichte einer L-it-n- schast" ab. Der Roman ist nach F»"" und Inhalt vollendet. ^ Dr. p. Cangenscheidt, Verlag, Berlin Um die deutsche Einheit! Von einem preußischen Junker Wir sind der Ausfassung, daß weder im Reiche noch in Preußen die Zeit reif ist, um die Frage der Wiederherstellung der Monarchie zu erörtern, geschweige denn in den Vordergrund der politischen Ereignisse zu stellen. Andererseits darf man an politischen Zcitströmungen, die gewisse Gefahren in sich berge», nicht achtlos vorübergehen. Aus diesem Grunde halten wir es für wertvoll, der nachfolgenden Ausführung ernstliche B Die Schriftleitung eachtung zu schenken. ^in ersten unter dieser Überschrift veröffentlichten Aufsatz"') wurde auf die monarchische Entwicklung in Bayern hingewiesen. Es wurde hervorgehoben, „daß wir zu einem gesunden, in sich gefestigten Kaiser¬ reich nicht auf dem Wege kommen können, daß der Gedanke der Monarchie von Bayern aus über Deutschland einen Siegeszug stritt". Es ist nützlich, sich die Auswirkung der Entwicklung, wie sie in Bayern on beobachten ist, einmal in: einzelnen vorzustellen. Die staatliche Konsolidation Deutschlands nach der Revolution von 1918 M ihren Ausgang von Bayern genommen. Bayerische Kreise waren es, die zuerst ^um klaren realpolitischcn Blick für die Schwächen der deutschen Revolutions- .^glerungeu bewiesen, die, aufgerüttelt durch die Münchener Kommune (von der sie brigens im wesentlichen durch Preußische Truppen befreit wurden) und begünstigt durch einen demokratischen Konservatismus ihres Volkes, die Initiative zurAufrichwng eines Ordnungsstaates ergriffen. Sie lerntet: aus den Fehlern der Vergangenheit, >le kainen den Forderungen des Tages entgegen und sie wußten zuerst wieder, sie mit Aussicht auf Erfolg wollen durften und wollen konnten. Das mußte > e zum^Vekennwis für die Monarchie führen. Auch insoweit haben sie die real- Vgl. auch Grenzboten Heft 50/61, Jahrgang 1920. Trcnzboten I 1»S1 1<,

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 80, 1921, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341913_338432/303>, abgerufen am 24.07.2024.