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Die Grenzboten. Jg. 80, 1921, Erstes Vierteljahr.

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Bücherschau

[Beginn Spaltensatz]

Professor 11r. Heinrich Schmidt, Jena, Ernst-
Haeckel-Archiv, Berggasse 7, zu richten.

Von indischem Volksleben.

Professor
I. A. Sander in Berlin, früher IV- Jahr¬
zehnte als Professor in Kalkutta tätig,
gehört zu den wenigen Europäern, die
durch Anpassung an Kleidung, Sitten und
Gewohnheiten, religiöse Riten und Zeremonien
der Bevölkerung, sowie durch seine Kenntnis
fast aller indischen Dialekte das indische
Volksleben vollständig kennen gelernt haben.
Er genoß solches Vertrauen, daß er sogar
als Sanyarin aufgenommen wurde. Unter
dem Titel "Mein Indien" ist bei K. F. Koester

[Spaltenumbruch]

in Leipzig eine Folge von Skizzen, Erinne¬
rungen, die außerordentliches Interesse be¬
anspruchen, erschienen. Prof. I. A. Sander
ist bereits durch seine Übersetzung des "Problem
Japans" in politischen Kreisen, die sich für
den fernen Osten interessieren, bekannt ge¬
worden. Wir kommen auf das Buch noch
ausführlich zurück.


Notiz

Dem heutigen Hefte liegt ein Prospekt des
Verlages S. Hirzel, Leipzig über: Freiherr
vom Stein, von Professor Dr. Max
Lehmann, Geheimer Regierungsrat, bei.

[Ende Spaltensatz]


Verantwortlich: i, V> Haus von Sodcnstern i" Berlin.
Schriftleituug und Verlag: Berlin SW l>, Temp-lhofer User ZS-i. Fernruf: LLHow voi".
Verlag: Ä. F. Koester, Abteilung Grenzboten, Berlin.
Druck W, Mons-r Buchdruckerei, Berlin S 14, Stallschreiberstr, S4/"0.

Rücksendung von Manuskripten erfolgt nur gegen beigefügtes Rückporto.
Nachdruck sämtlicher Aufsätze ist nur mit ausdrücklicher Erlaubnis des Verlages gestattet.




Bücherschau

[Beginn Spaltensatz]

Professor 11r. Heinrich Schmidt, Jena, Ernst-
Haeckel-Archiv, Berggasse 7, zu richten.

Von indischem Volksleben.

Professor
I. A. Sander in Berlin, früher IV- Jahr¬
zehnte als Professor in Kalkutta tätig,
gehört zu den wenigen Europäern, die
durch Anpassung an Kleidung, Sitten und
Gewohnheiten, religiöse Riten und Zeremonien
der Bevölkerung, sowie durch seine Kenntnis
fast aller indischen Dialekte das indische
Volksleben vollständig kennen gelernt haben.
Er genoß solches Vertrauen, daß er sogar
als Sanyarin aufgenommen wurde. Unter
dem Titel „Mein Indien" ist bei K. F. Koester

[Spaltenumbruch]

in Leipzig eine Folge von Skizzen, Erinne¬
rungen, die außerordentliches Interesse be¬
anspruchen, erschienen. Prof. I. A. Sander
ist bereits durch seine Übersetzung des „Problem
Japans" in politischen Kreisen, die sich für
den fernen Osten interessieren, bekannt ge¬
worden. Wir kommen auf das Buch noch
ausführlich zurück.


Notiz

Dem heutigen Hefte liegt ein Prospekt des
Verlages S. Hirzel, Leipzig über: Freiherr
vom Stein, von Professor Dr. Max
Lehmann, Geheimer Regierungsrat, bei.

[Ende Spaltensatz]


Verantwortlich: i, V> Haus von Sodcnstern i» Berlin.
Schriftleituug und Verlag: Berlin SW l>, Temp-lhofer User ZS-i. Fernruf: LLHow voi«.
Verlag: Ä. F. Koester, Abteilung Grenzboten, Berlin.
Druck W, Mons-r Buchdruckerei, Berlin S 14, Stallschreiberstr, S4/»0.

Rücksendung von Manuskripten erfolgt nur gegen beigefügtes Rückporto.
Nachdruck sämtlicher Aufsätze ist nur mit ausdrücklicher Erlaubnis des Verlages gestattet.




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[0205] Bücherschau Professor 11r. Heinrich Schmidt, Jena, Ernst- Haeckel-Archiv, Berggasse 7, zu richten. Von indischem Volksleben. Professor I. A. Sander in Berlin, früher IV- Jahr¬ zehnte als Professor in Kalkutta tätig, gehört zu den wenigen Europäern, die durch Anpassung an Kleidung, Sitten und Gewohnheiten, religiöse Riten und Zeremonien der Bevölkerung, sowie durch seine Kenntnis fast aller indischen Dialekte das indische Volksleben vollständig kennen gelernt haben. Er genoß solches Vertrauen, daß er sogar als Sanyarin aufgenommen wurde. Unter dem Titel „Mein Indien" ist bei K. F. Koester in Leipzig eine Folge von Skizzen, Erinne¬ rungen, die außerordentliches Interesse be¬ anspruchen, erschienen. Prof. I. A. Sander ist bereits durch seine Übersetzung des „Problem Japans" in politischen Kreisen, die sich für den fernen Osten interessieren, bekannt ge¬ worden. Wir kommen auf das Buch noch ausführlich zurück. Notiz Dem heutigen Hefte liegt ein Prospekt des Verlages S. Hirzel, Leipzig über: Freiherr vom Stein, von Professor Dr. Max Lehmann, Geheimer Regierungsrat, bei. Verantwortlich: i, V> Haus von Sodcnstern i» Berlin. Schriftleituug und Verlag: Berlin SW l>, Temp-lhofer User ZS-i. Fernruf: LLHow voi«. Verlag: Ä. F. Koester, Abteilung Grenzboten, Berlin. Druck W, Mons-r Buchdruckerei, Berlin S 14, Stallschreiberstr, S4/»0. Rücksendung von Manuskripten erfolgt nur gegen beigefügtes Rückporto. Nachdruck sämtlicher Aufsätze ist nur mit ausdrücklicher Erlaubnis des Verlages gestattet.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 80, 1921, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341913_338432/205>, abgerufen am 27.06.2024.