, Das zweite deutsche Kaiserreich, auch in Sedan geboren, zu Versailles aus der Taufe gehoben, hat nicht einmal die zweihundert Jahre gelebt, die dem ersten deutschen Kaisertum beschicken waren. Ein Interregnum ist eingetreten/ eine Verlegenheitsrepublik, deren rosarote Erstlingseinbildungen heute schon verflogen sind, steht da, auch sie das Kind eines verlorenen Krieges, wenn auch keiner ver¬ lorenen Schlacht. Sedantag ist kein Feiertag der neuen deutschen Republik. Wären wir Franzosen, wir feierten gerade jetzt im Unglück den Sedantag alle zusammen, so wie die Franzosen 48 Jahre hindurch dem Denkmal "ihrer" Stadt Strasbourg gehuldigt haben. Wir aber sind das Volk ohne Nationalfeiertag, das einzige der Welt! Es gibt aber da und dort im zerrissenen Vaterland gar manchen, der am Sedantag einmal den Schleier lüftet, den wir im November 1918 über Bismarcks Bild hingen, weil die Scham, ihm in die Augen zu sehen, zu wehe tat. Wir lüften den Schleier für einen Tag und halten Einkehr mit den Besten unsres Volks, die 1870 und 1914 ihr Blut auf Frankreichs Boden verströmen ließen. Wir suchen an diesem Tag der namenlosen Trauer die ferne Hoffnung. Wie ist uns Sedan aus ruhmvoller, gesicherter Vergangenheit wieder zur Gegenwart geworden, seit von den alten Mitkämpfern des Siebziger Krieges Clemenceau über Hindenburg gesiegt, der Schatten Gambettas den Moltkes geschlagen hat!
Die Schar derer, die den Sedantag im neuen Sinne feiern, wird von jetzt ab wohl jedes Jahr größer werden in Deutschland. Die andern, die ihren Frieden mit Frankreich geschlossen haben oder schließen wollen, werden aussterben, weil Frankreich ihn nicht schließt. Sedan wird uns zu einem Tag der Zukunft, ferner, sorgenverhüllter Zukunft. Aber nur die haben überhaupt eine Zukunft in und für Deutschland, die in dem fast beispiellos jähen Niedergang unseres Schick¬ sals die Vergangenheit fest im Herzen tragen.
3.
Von 1792 bis 1870 hat Frankreich, wenn immer möglich, eine geräuschvolle Hegemoniepolitik getrieben, deren mit der Gegenwart verwandte Züge sind: Militärgewalt und kriegerisches Prestige, Nheingrenzenstreben, Einbeziehen Belgiens, Begünstigung Polens, Schüren der inneren Zwietracht in Deutschland und Italien, und wenn möglich, Benutzen Englands gegen Mittel- und Osteuropa. Napeleon III. war der Gefangene dieser Ideen. Aber gerade die gewalttätige und aufdringliche Art, wie er die innere Schwäche der deutschen und der italienischen Nation als Grundrecht der französischen Vormacht in Anspruch nahm, hat die Beseitigung der nationalen Zerrissenheit in beiden mitteleuropäischen Völkern befördert. "Eins muß man dem Kaiser lassen", sagte 1867 mit sarkastischen Lächeln Thiers, der Führer der Opposition, zu Napoleons Minister Rouher, "er hat es verstanden, Zwei große Minister zu machen." "Für mein Teil danke ich", erwiderte 'ge¬ schmeichelt Rouher. "Ich meine Herrn v. Bismarck und Graf Cavour", versetzte Thiers. Sedan hat dann sowohl die von Napoleon verhinderte endgültige Einheit Italiens wie die Einheit Deutschlands, bis auf Österreich, entschieden und es lag der Natur der französischen Politik, daß diese Einigung ohne Krieg nicht zu gewinnen war.
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Das Rad der Geschichte
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, Das zweite deutsche Kaiserreich, auch in Sedan geboren, zu Versailles aus der Taufe gehoben, hat nicht einmal die zweihundert Jahre gelebt, die dem ersten deutschen Kaisertum beschicken waren. Ein Interregnum ist eingetreten/ eine Verlegenheitsrepublik, deren rosarote Erstlingseinbildungen heute schon verflogen sind, steht da, auch sie das Kind eines verlorenen Krieges, wenn auch keiner ver¬ lorenen Schlacht. Sedantag ist kein Feiertag der neuen deutschen Republik. Wären wir Franzosen, wir feierten gerade jetzt im Unglück den Sedantag alle zusammen, so wie die Franzosen 48 Jahre hindurch dem Denkmal „ihrer" Stadt Strasbourg gehuldigt haben. Wir aber sind das Volk ohne Nationalfeiertag, das einzige der Welt! Es gibt aber da und dort im zerrissenen Vaterland gar manchen, der am Sedantag einmal den Schleier lüftet, den wir im November 1918 über Bismarcks Bild hingen, weil die Scham, ihm in die Augen zu sehen, zu wehe tat. Wir lüften den Schleier für einen Tag und halten Einkehr mit den Besten unsres Volks, die 1870 und 1914 ihr Blut auf Frankreichs Boden verströmen ließen. Wir suchen an diesem Tag der namenlosen Trauer die ferne Hoffnung. Wie ist uns Sedan aus ruhmvoller, gesicherter Vergangenheit wieder zur Gegenwart geworden, seit von den alten Mitkämpfern des Siebziger Krieges Clemenceau über Hindenburg gesiegt, der Schatten Gambettas den Moltkes geschlagen hat!
Die Schar derer, die den Sedantag im neuen Sinne feiern, wird von jetzt ab wohl jedes Jahr größer werden in Deutschland. Die andern, die ihren Frieden mit Frankreich geschlossen haben oder schließen wollen, werden aussterben, weil Frankreich ihn nicht schließt. Sedan wird uns zu einem Tag der Zukunft, ferner, sorgenverhüllter Zukunft. Aber nur die haben überhaupt eine Zukunft in und für Deutschland, die in dem fast beispiellos jähen Niedergang unseres Schick¬ sals die Vergangenheit fest im Herzen tragen.
3.
Von 1792 bis 1870 hat Frankreich, wenn immer möglich, eine geräuschvolle Hegemoniepolitik getrieben, deren mit der Gegenwart verwandte Züge sind: Militärgewalt und kriegerisches Prestige, Nheingrenzenstreben, Einbeziehen Belgiens, Begünstigung Polens, Schüren der inneren Zwietracht in Deutschland und Italien, und wenn möglich, Benutzen Englands gegen Mittel- und Osteuropa. Napeleon III. war der Gefangene dieser Ideen. Aber gerade die gewalttätige und aufdringliche Art, wie er die innere Schwäche der deutschen und der italienischen Nation als Grundrecht der französischen Vormacht in Anspruch nahm, hat die Beseitigung der nationalen Zerrissenheit in beiden mitteleuropäischen Völkern befördert. „Eins muß man dem Kaiser lassen", sagte 1867 mit sarkastischen Lächeln Thiers, der Führer der Opposition, zu Napoleons Minister Rouher, „er hat es verstanden, Zwei große Minister zu machen." „Für mein Teil danke ich", erwiderte 'ge¬ schmeichelt Rouher. „Ich meine Herrn v. Bismarck und Graf Cavour", versetzte Thiers. Sedan hat dann sowohl die von Napoleon verhinderte endgültige Einheit Italiens wie die Einheit Deutschlands, bis auf Österreich, entschieden und es lag der Natur der französischen Politik, daß diese Einigung ohne Krieg nicht zu gewinnen war.
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Das Rad der Geschichte
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Das zweite deutsche Kaiserreich, auch in Sedan geboren, zu Versailles aus
der Taufe gehoben, hat nicht einmal die zweihundert Jahre gelebt, die dem ersten
deutschen Kaisertum beschicken waren. Ein Interregnum ist eingetreten/ eine
Verlegenheitsrepublik, deren rosarote Erstlingseinbildungen heute schon verflogen
sind, steht da, auch sie das Kind eines verlorenen Krieges, wenn auch keiner ver¬
lorenen Schlacht. Sedantag ist kein Feiertag der neuen deutschen Republik.
Wären wir Franzosen, wir feierten gerade jetzt im Unglück den Sedantag alle
zusammen, so wie die Franzosen 48 Jahre hindurch dem Denkmal „ihrer" Stadt
Strasbourg gehuldigt haben. Wir aber sind das Volk ohne Nationalfeiertag,
das einzige der Welt! Es gibt aber da und dort im zerrissenen Vaterland
gar manchen, der am Sedantag einmal den Schleier lüftet, den wir im November
1918 über Bismarcks Bild hingen, weil die Scham, ihm in die Augen zu
sehen, zu wehe tat. Wir lüften den Schleier für einen Tag und halten Einkehr
mit den Besten unsres Volks, die 1870 und 1914 ihr Blut auf Frankreichs Boden
verströmen ließen. Wir suchen an diesem Tag der namenlosen Trauer die ferne
Hoffnung. Wie ist uns Sedan aus ruhmvoller, gesicherter Vergangenheit wieder
zur Gegenwart geworden, seit von den alten Mitkämpfern des Siebziger Krieges
Clemenceau über Hindenburg gesiegt, der Schatten Gambettas den Moltkes
geschlagen hat!
Die Schar derer, die den Sedantag im neuen Sinne feiern, wird von jetzt
ab wohl jedes Jahr größer werden in Deutschland. Die andern, die ihren
Frieden mit Frankreich geschlossen haben oder schließen wollen, werden aussterben,
weil Frankreich ihn nicht schließt. Sedan wird uns zu einem Tag der Zukunft,
ferner, sorgenverhüllter Zukunft. Aber nur die haben überhaupt eine Zukunft in
und für Deutschland, die in dem fast beispiellos jähen Niedergang unseres Schick¬
sals die Vergangenheit fest im Herzen tragen.
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Von 1792 bis 1870 hat Frankreich, wenn immer möglich, eine geräuschvolle
Hegemoniepolitik getrieben, deren mit der Gegenwart verwandte Züge sind:
Militärgewalt und kriegerisches Prestige, Nheingrenzenstreben, Einbeziehen Belgiens,
Begünstigung Polens, Schüren der inneren Zwietracht in Deutschland und Italien,
und wenn möglich, Benutzen Englands gegen Mittel- und Osteuropa. Napeleon III.
war der Gefangene dieser Ideen. Aber gerade die gewalttätige und aufdringliche
Art, wie er die innere Schwäche der deutschen und der italienischen Nation als
Grundrecht der französischen Vormacht in Anspruch nahm, hat die Beseitigung der
nationalen Zerrissenheit in beiden mitteleuropäischen Völkern befördert. „Eins
muß man dem Kaiser lassen", sagte 1867 mit sarkastischen Lächeln Thiers, der
Führer der Opposition, zu Napoleons Minister Rouher, „er hat es verstanden,
Zwei große Minister zu machen." „Für mein Teil danke ich", erwiderte 'ge¬
schmeichelt Rouher. „Ich meine Herrn v. Bismarck und Graf Cavour", versetzte
Thiers. Sedan hat dann sowohl die von Napoleon verhinderte endgültige Einheit
Italiens wie die Einheit Deutschlands, bis auf Österreich, entschieden und es lag
der Natur der französischen Politik, daß diese Einigung ohne Krieg nicht zu
gewinnen war.
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Die Grenzboten. Jg. 79, 1920, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341911_337640/207>, abgerufen am 22.01.2025.
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