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Die Grenzboten. Jg. 79, 1920, Zweites Vierteljahr.

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großen Menge der dauernd im Ausland ansässigen Volksgenossen soll die Bücherei
durch sorgsam ausgewählten Lesestoff Unterhaltung und Belehrung bieten, vor
allem aber die Liebe zur Heimat, zu deutscher Sprache und Sitte erhalten und
starken. In der gleichen Richtung liegt das, was die Bücherei den Angehörigen
des fremden Volkes, die an deutsche Sprache und Kultur Anlehnung suchen
wollen und sollen, zu bieten hat: auch sie müssen in der Bücherei das Beste
finden, was die deutsche Literatur ihnen geben kann, um ihnen eine richtige
Vorstellung von deutschem Wesen und deutscher Kultur zu vermitteln und so das
Zerrbild, das in der über den ganzen Erdball massenhaft verbreiteten angelsächsischen
und romanischen Literatur von uns Deutschen entworfen ist, richtig zu stellen.

Nicht alle Aufgaben, die den Bibliotheken aus der Berücksichtigung des
Anslaudsdeutschtums erwachsen, lassen sich von heut auf morgen lösen, und
wcinche Maßnahme müssen wir vielleicht auf bessere Zeiten verschieben. Aber
vergessen wir nicht, daß trotz dem Friedensschluß der geistige Kampf gegen uns
wu unseren Feinden mit derselben Unerbittlichkeit und Rücksichtslosigkeit geführt
wird wie der Kampf der Waffen, und daß sie unter anderem in den besetzten
Gebieten durch Verbreitung deutschfeindlicher Literatur das Deutschtum -- wie es
scheint, nicht ohne Erfolg -- herabzusetzen bemüht sind. Dagegen gilt es den
Abwehrkampf zu organisieren, und je eher wir alle geistigen Kräfte hierfür mobil
wachen, um so besser ist es. Mögen auch die Bibliotheken sich so bald wie
möglich auf diesen Kampf einstellen durch Fühlungnahme mit den Auslands-
dttilschen, Pflege der Literatur über das Auslandsdeutschtum und intensive Be-
^iligung an der deutschen Kulturpropaganda.




lveltspiege!

Die Politik Rumäniens. Im November 1919 fanden zum ersten Male
un jungen Srvß-Rumänien Parlamentswahlen statt. Das Ergebnis war in
Mehrfacher Beziehung bedeutungsvoll: In den alt-rumänischen Gebietsteilen erlitt
me liberale Regierungspartei Bratianus eine vollständige Niederlage. Loder
hatte die Regierung in Rumänien die Wahlen "gemacht". Mit Hilfe des go-
wmten Beamtenapparates schuf sich die Negierung ein ihr genehmes Parlament.
Diese alte Erscheinung fiel nun fort. Die Mehrheit des Volkes stimmte gegen
d-o Regierung oder enthielt sich gemäß der Wahlparole der Opposition der Wahl.
Die Opposition selbst war durch das Ergebnis überrascht. Zeichir und Belage-
'ungszustand hatten ihr fast jede Agitation unmöglich gemacht. Noch bedeutungs¬
voller war es daß keine der historischen Parteien Alt-Numämens in den nen
wvorbenen Provinzen Fuß gefaßt hatte. Siebenbürgen, Beßarabien und die
Bukowina entsandten eigene Nalionalparteiea ins Bukarester Parlament.

Die Folgen der Wahlen waren der Rücktritt General Vaitomnus. des
Strohmanns Bratianus, und die Berufung eines Führers der stebenbnrgisch>
rumänischen Nationalpartei, Vaida Woevods, zum Ministerpräsidenten. Vcnoa
Woevod. ein außerordentlich gewandter und tüchtiger Parlamentarier, hatte von
Anfang an mit großen Schwierigkeiten zu kämpfen. Seine einzige Stütze war
"e sichere parlamentarische Mehrheit, zu der auch die Deutschen Slebeiidurgeiw
gehören. Die alte Oligarchie, der König, das Hauptquartier, die höheren S^si-


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großen Menge der dauernd im Ausland ansässigen Volksgenossen soll die Bücherei
durch sorgsam ausgewählten Lesestoff Unterhaltung und Belehrung bieten, vor
allem aber die Liebe zur Heimat, zu deutscher Sprache und Sitte erhalten und
starken. In der gleichen Richtung liegt das, was die Bücherei den Angehörigen
des fremden Volkes, die an deutsche Sprache und Kultur Anlehnung suchen
wollen und sollen, zu bieten hat: auch sie müssen in der Bücherei das Beste
finden, was die deutsche Literatur ihnen geben kann, um ihnen eine richtige
Vorstellung von deutschem Wesen und deutscher Kultur zu vermitteln und so das
Zerrbild, das in der über den ganzen Erdball massenhaft verbreiteten angelsächsischen
und romanischen Literatur von uns Deutschen entworfen ist, richtig zu stellen.

Nicht alle Aufgaben, die den Bibliotheken aus der Berücksichtigung des
Anslaudsdeutschtums erwachsen, lassen sich von heut auf morgen lösen, und
wcinche Maßnahme müssen wir vielleicht auf bessere Zeiten verschieben. Aber
vergessen wir nicht, daß trotz dem Friedensschluß der geistige Kampf gegen uns
wu unseren Feinden mit derselben Unerbittlichkeit und Rücksichtslosigkeit geführt
wird wie der Kampf der Waffen, und daß sie unter anderem in den besetzten
Gebieten durch Verbreitung deutschfeindlicher Literatur das Deutschtum — wie es
scheint, nicht ohne Erfolg — herabzusetzen bemüht sind. Dagegen gilt es den
Abwehrkampf zu organisieren, und je eher wir alle geistigen Kräfte hierfür mobil
wachen, um so besser ist es. Mögen auch die Bibliotheken sich so bald wie
möglich auf diesen Kampf einstellen durch Fühlungnahme mit den Auslands-
dttilschen, Pflege der Literatur über das Auslandsdeutschtum und intensive Be-
^iligung an der deutschen Kulturpropaganda.




lveltspiege!

Die Politik Rumäniens. Im November 1919 fanden zum ersten Male
un jungen Srvß-Rumänien Parlamentswahlen statt. Das Ergebnis war in
Mehrfacher Beziehung bedeutungsvoll: In den alt-rumänischen Gebietsteilen erlitt
me liberale Regierungspartei Bratianus eine vollständige Niederlage. Loder
hatte die Regierung in Rumänien die Wahlen „gemacht". Mit Hilfe des go-
wmten Beamtenapparates schuf sich die Negierung ein ihr genehmes Parlament.
Diese alte Erscheinung fiel nun fort. Die Mehrheit des Volkes stimmte gegen
d-o Regierung oder enthielt sich gemäß der Wahlparole der Opposition der Wahl.
Die Opposition selbst war durch das Ergebnis überrascht. Zeichir und Belage-
'ungszustand hatten ihr fast jede Agitation unmöglich gemacht. Noch bedeutungs¬
voller war es daß keine der historischen Parteien Alt-Numämens in den nen
wvorbenen Provinzen Fuß gefaßt hatte. Siebenbürgen, Beßarabien und die
Bukowina entsandten eigene Nalionalparteiea ins Bukarester Parlament.

Die Folgen der Wahlen waren der Rücktritt General Vaitomnus. des
Strohmanns Bratianus, und die Berufung eines Führers der stebenbnrgisch>
rumänischen Nationalpartei, Vaida Woevods, zum Ministerpräsidenten. Vcnoa
Woevod. ein außerordentlich gewandter und tüchtiger Parlamentarier, hatte von
Anfang an mit großen Schwierigkeiten zu kämpfen. Seine einzige Stütze war
"e sichere parlamentarische Mehrheit, zu der auch die Deutschen Slebeiidurgeiw
gehören. Die alte Oligarchie, der König, das Hauptquartier, die höheren S^si-


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 79, 1920, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341911_337236/111>, abgerufen am 03.07.2024.