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Die Grenzboten. Jg. 79, 1920, Erstes Vierteljahr.

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Wirtschaftsspiegel

will, bekommt einen Abzug der großen Rede von Barros über französische Rhein¬
landpolitik mit in die Hand gedrückt. In Mainz halten französische Professoren
in deutscher Sprache unter dem harmlosen Titel "Streifzüge durch die französische
Kultur" unentgeltliche öffentliche Vorträge, wobei auch nicht versäumt wird, die
Sozialisten zu interessieren. Gefährlicher ist natürlich die Propaganda durch
Deutsche selbst, von der der Direktor des französischen Propagandadienstes kürzlich
auf einem Bankett selbst erklärt hat, daß sie als die wirksamste auch die nach¬
haltigste Förderung verdiene. Zugrunde liegt all dieser Propaganda die von
gewissen französischen Chauvinisten allen Ernstes vertretene Ansicht, daß die Rhein¬
länder im Grunde gar nicht Deutsche, sondern Kelten seien und das preußische
Joch von jeher mit Widerwillen getragen hätten. Jede Selbständigkeitsregung,
jede oppositionelle Äußerung wird in diesem Sinne ausgebeutet. Sehr bezeichnend
hierfür ist der Leitartikel des "Temps" vom 23. Oktober, der einen rheinischen
Landtag forderte. Alle durch den Sieg Frankreichs befreiten Länder hätten die
Erlaubnis erhalten, eine Versammlung zu wählen mit dem besonderen Auftrag,
diese Freiheit zu schützen. Nur daß Rheinland nicht. Sogar der sozialistische
Abgeordnete Albert Thomas hat in der Kammerdebatte über den Friedensvertrag
die Neutralisierung des linken Rheinufers gefordert und eine Propaganda im
Rheinland gegen die preußische Vorherrschaft befürwortet.

Wie sehr alle Sonderbündelei Wasser auf Frankreichs und der Entente
Mühle ist, geht nicht nur aus einer Äußerung der "Nation Belge" vom 14. Oktober
hervor; die die Unterstützung der rheinischen Autonomiebestrebungen "eines der
wenigen Mittel" nennt, "die uns zur Verbesserung (I) des Versailler Friedens-
vertrages zur Verfügung stehen", sondern unter anderen auch aus einem kürzlich
erschienenen Artikel des "Eclair", der feststellte, daß die Veröffentlichung der
Kautsky-Dokumente der Treue der Rheinländer den härtesten Schlag beigebracht
habe und dann wörtlich fortfuhr: "Das gibt uns ein Aktionsmittel an die
Hand, das wir ausnützen müssen. Die Wiedererstehung des deutschen
Partikularismus würde wirklich der schönste Teil unseres Sieges
sein. Noch ist es nicht zu spät, sie zu unterstützen." Sspisnti sse!


Menenius


Mrtschaftsspiegel

Rubelgeschiifte in Deutschland. Nicht erst seit dem deutlicheren Hervortreten
der Zusammenhänge zwischen dem nach Westen rollenden Rubel und den Fort¬
schritten des Bolschewismus in Mitteleuropa, sondern seit dem Tage schon> an
dem auf einem großen Berliner Durchgangsbahnhofe eine "Kurier"-Kiste Joffes
zerbrach und ihren geistigen Inhalt vorzeitig preisgab, wird seitens berufener
Beobachter darauf hingewiesen, daß eines der gefährlichsten und geschicktest an¬
gewandten Propagandamittel der großen Oflgefahr der Rubelimport nach
Deutschland ist. Als ich vor einem Jahre ein Mitglied der englischen Militär¬
mission in Berlin auf dies" Tatsache aufmerksam machte, gab er nur sie nach
Paris weiter und dürfte mit eingehend unterlegten Material erreicht haben, daß
England in seinem größten Gefahrland Indien die Nutzanwendung zog: Nach
Indien ist die Rubeleinfuhr bei schwerer Strafe verboten. Das gleiche Verbot
in Deutschland zu erreichen, hat schwere Kämpfe bei den beteiligten Behörden,
sorgenvolle Gegenvorstellungen bei den Banken ausgelöst. Immerhin: die Rubel-
emsuhr, Durchfuhr und Ausfuhr unterliegt im Gebiet des Deutschen Reiches der
Genehmigung der Reichsbank. Alle drei Akte, insbesondere die Einfuhr von der
"Zustimmung" der Reichsbank (das heißt in juristisch-technischem Sinne gesprochen,
von der vorherigen Einwilligung) abhängig zu machen, wäre zweifellos wirksamer
gewesen, waz,aber praktisch-angesichts einer tatsächlich so gut wie fehlenden


Wirtschaftsspiegel

will, bekommt einen Abzug der großen Rede von Barros über französische Rhein¬
landpolitik mit in die Hand gedrückt. In Mainz halten französische Professoren
in deutscher Sprache unter dem harmlosen Titel „Streifzüge durch die französische
Kultur" unentgeltliche öffentliche Vorträge, wobei auch nicht versäumt wird, die
Sozialisten zu interessieren. Gefährlicher ist natürlich die Propaganda durch
Deutsche selbst, von der der Direktor des französischen Propagandadienstes kürzlich
auf einem Bankett selbst erklärt hat, daß sie als die wirksamste auch die nach¬
haltigste Förderung verdiene. Zugrunde liegt all dieser Propaganda die von
gewissen französischen Chauvinisten allen Ernstes vertretene Ansicht, daß die Rhein¬
länder im Grunde gar nicht Deutsche, sondern Kelten seien und das preußische
Joch von jeher mit Widerwillen getragen hätten. Jede Selbständigkeitsregung,
jede oppositionelle Äußerung wird in diesem Sinne ausgebeutet. Sehr bezeichnend
hierfür ist der Leitartikel des „Temps" vom 23. Oktober, der einen rheinischen
Landtag forderte. Alle durch den Sieg Frankreichs befreiten Länder hätten die
Erlaubnis erhalten, eine Versammlung zu wählen mit dem besonderen Auftrag,
diese Freiheit zu schützen. Nur daß Rheinland nicht. Sogar der sozialistische
Abgeordnete Albert Thomas hat in der Kammerdebatte über den Friedensvertrag
die Neutralisierung des linken Rheinufers gefordert und eine Propaganda im
Rheinland gegen die preußische Vorherrschaft befürwortet.

Wie sehr alle Sonderbündelei Wasser auf Frankreichs und der Entente
Mühle ist, geht nicht nur aus einer Äußerung der „Nation Belge" vom 14. Oktober
hervor; die die Unterstützung der rheinischen Autonomiebestrebungen „eines der
wenigen Mittel" nennt, „die uns zur Verbesserung (I) des Versailler Friedens-
vertrages zur Verfügung stehen", sondern unter anderen auch aus einem kürzlich
erschienenen Artikel des „Eclair", der feststellte, daß die Veröffentlichung der
Kautsky-Dokumente der Treue der Rheinländer den härtesten Schlag beigebracht
habe und dann wörtlich fortfuhr: „Das gibt uns ein Aktionsmittel an die
Hand, das wir ausnützen müssen. Die Wiedererstehung des deutschen
Partikularismus würde wirklich der schönste Teil unseres Sieges
sein. Noch ist es nicht zu spät, sie zu unterstützen." Sspisnti sse!


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Rubelgeschiifte in Deutschland. Nicht erst seit dem deutlicheren Hervortreten
der Zusammenhänge zwischen dem nach Westen rollenden Rubel und den Fort¬
schritten des Bolschewismus in Mitteleuropa, sondern seit dem Tage schon> an
dem auf einem großen Berliner Durchgangsbahnhofe eine „Kurier"-Kiste Joffes
zerbrach und ihren geistigen Inhalt vorzeitig preisgab, wird seitens berufener
Beobachter darauf hingewiesen, daß eines der gefährlichsten und geschicktest an¬
gewandten Propagandamittel der großen Oflgefahr der Rubelimport nach
Deutschland ist. Als ich vor einem Jahre ein Mitglied der englischen Militär¬
mission in Berlin auf dies« Tatsache aufmerksam machte, gab er nur sie nach
Paris weiter und dürfte mit eingehend unterlegten Material erreicht haben, daß
England in seinem größten Gefahrland Indien die Nutzanwendung zog: Nach
Indien ist die Rubeleinfuhr bei schwerer Strafe verboten. Das gleiche Verbot
in Deutschland zu erreichen, hat schwere Kämpfe bei den beteiligten Behörden,
sorgenvolle Gegenvorstellungen bei den Banken ausgelöst. Immerhin: die Rubel-
emsuhr, Durchfuhr und Ausfuhr unterliegt im Gebiet des Deutschen Reiches der
Genehmigung der Reichsbank. Alle drei Akte, insbesondere die Einfuhr von der
„Zustimmung" der Reichsbank (das heißt in juristisch-technischem Sinne gesprochen,
von der vorherigen Einwilligung) abhängig zu machen, wäre zweifellos wirksamer
gewesen, waz,aber praktisch-angesichts einer tatsächlich so gut wie fehlenden


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 79, 1920, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341911_336844/135>, abgerufen am 27.07.2024.