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Die Grenzboten. Jg. 78, 1919, Erstes Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

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die glücklicherweise ungefährliche Guillotine
des Herrn Bahr. Der Dreiklang wäre ja
auch unvollkommen, würde nicht neben "Frei¬
heit" und ".Kriegsschuld" das Thema "Achsel¬
stücke" angeschlagen. Der Dreiklang und die
Genieinheit. Denn hier bringt es ein wenig¬
stens dem Namen nach Deutscher fertig,
Todesverachtung und Heldenmut unserer
Offiziere aus Gründen der -- Eitelkeit und
Brutalität zu erklären, "damit sie zu Hause
und im Bekanntenkreise bewundert werden,
damit sie die Macht über ihre Mitkameraden
erhielten und diesen ^fiel) ihre Macht fühlen
lassen konnten". Im übrigen ist das Mililnr-
Programm Bahrs verblüffend einfach: "Eine
ständige Volkswehr wird aufgestellt, die sich
ihre Führer wählt (möglichst alle Tage einen
neuen I>, und mit dem alten System ist end¬
gültig gebrochen." Das dekretiert sich eben
so glatt und ohne Folgen wie der Bund der
freien Liebe auf Seite 1. Und Polen, weiß
Gott, ist dabei nicht mehr verloren. --

[Spaltenumbruch]

Hans Bähr mehr oder weniger freiwillig W
seinem Leisten zurück, ist er doch nicht "bloß"
Herausgeber, Verleger und Verantwortlicher
Schriftleiter in einer Person, sondern auch --
Selbstinserent, wie aus folgender Anzeige
am Schluß der "Freien Presse" hervorgeht:

Sitzen Sie viel?

Mein Sitzkissen Triumph schont Ihre
Kleider und erleichtert Ihnen langes

Sitzen bedeutend.

Preis 6,60 M. Hans Bähr, SPittelmarkt?.

H. <v. M.
Das prcuszischeTeilgebict und dieWahlen

zum Polnischen Landtag. Aus Warschau wird
berichtet: "Wir erfahren, daß in anbetracht
dessen, daß die Wahlen zum Polnischen Land¬
tag im preußischen Teilgebiet von den Deutschen
unmöglich gemacht werden, die Vertreter Groß-
polens der Warschauer Regierung den Vor¬
schlag gemacht haben, den Obersten Volksrat
in corpore den Eintritt in den Landtag zu.
gestatten.

Zu einer Verständigung mit der Negierung
ist es in dieser Angelegenheit nicht gekommen,
weshalb die polnischen Landesteile des
früheren preußischen Teilgebiets im Landtag
nicht vertreten sein werden.

Eine solche Wendung der Dinge ist ein¬
fach unzulässig. Ein Landtag ohne die Be¬
teiligung des ältesten Teilgebiets Polens
wäre keine nationale Volksversammlung, hätte
nicht die Macht, im Namen des ganzen Volkes
zu sprechen." Ur. 297, Dziennik Poznanski.
28. 12. 1S18.

[Ende Spaltensatz]

Heilige Zensur, du hast in deinem Erden¬
leben viel gesündigt, aber nun, da das freie
Deutschland dich in die Gefilde der Seligen
versetzte und auf dem Boden, den du --
überhart manchmal -- Pflügtest, geile Pflanzen
aus der Klasse Bähr - Plessner allerorts auf¬
wuchern, überkommt es solche, die ihre alten
Sklavenketten immer noch nicht so ganz ab¬
streifen können, wie Sehnsucht nach deinem
strammen, aber ordnungstistenden Regiment.
Wärest du um Nuder, so kehrte vielleicht auch
ein so vielseitiges Talent Wie der Bürger






Allen Manuskripten ist Porto hinzuzufügen, da andernfalls bei Ablehnung eine Riicksenduug
nicht verbürgt werd?" kann.




Nachdruck sämtlicher Aufsätze nur "ne on-idrticklicher Erlaubnis des Verlags gestatte".
B"ra>.tworMch: der Herausgeber Neorg Eletnow in Berlin - Lichters"!"" West. -- ManuskrtVtl"ndun""" und
Rriese werden erbeten unter der Adresse-
Nn die Echriftleitung der Gre"zb"de" in Berlin SW 11, Tcnchelhoser Ufer 8K".
^ernlpr-chor des Herausgebers: Amt Lichierfelde 4S8, des Verlags "ut der Schristleitung: Amt Lühow Rio
Verlag: Verlag der Grenzboten G. in. b. H. in Berlin SW 11, Temuelhoser Ufer 36"
Druck: .Der Reichsbote" G. nu ". H. in Berlin SW 11. Dessauer Stroh" lig/S?
Maßgebliches und Unmaßgebliches

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auch unvollkommen, würde nicht neben „Frei¬
heit" und „.Kriegsschuld" das Thema „Achsel¬
stücke" angeschlagen. Der Dreiklang und die
Genieinheit. Denn hier bringt es ein wenig¬
stens dem Namen nach Deutscher fertig,
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Offiziere aus Gründen der — Eitelkeit und
Brutalität zu erklären, „damit sie zu Hause
und im Bekanntenkreise bewundert werden,
damit sie die Macht über ihre Mitkameraden
erhielten und diesen ^fiel) ihre Macht fühlen
lassen konnten". Im übrigen ist das Mililnr-
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ständige Volkswehr wird aufgestellt, die sich
ihre Führer wählt (möglichst alle Tage einen
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gültig gebrochen." Das dekretiert sich eben
so glatt und ohne Folgen wie der Bund der
freien Liebe auf Seite 1. Und Polen, weiß
Gott, ist dabei nicht mehr verloren. —

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Hans Bähr mehr oder weniger freiwillig W
seinem Leisten zurück, ist er doch nicht „bloß"
Herausgeber, Verleger und Verantwortlicher
Schriftleiter in einer Person, sondern auch —
Selbstinserent, wie aus folgender Anzeige
am Schluß der „Freien Presse" hervorgeht:

Sitzen Sie viel?

Mein Sitzkissen Triumph schont Ihre
Kleider und erleichtert Ihnen langes

Sitzen bedeutend.

Preis 6,60 M. Hans Bähr, SPittelmarkt?.

H. <v. M.
Das prcuszischeTeilgebict und dieWahlen

zum Polnischen Landtag. Aus Warschau wird
berichtet: „Wir erfahren, daß in anbetracht
dessen, daß die Wahlen zum Polnischen Land¬
tag im preußischen Teilgebiet von den Deutschen
unmöglich gemacht werden, die Vertreter Groß-
polens der Warschauer Regierung den Vor¬
schlag gemacht haben, den Obersten Volksrat
in corpore den Eintritt in den Landtag zu.
gestatten.

Zu einer Verständigung mit der Negierung
ist es in dieser Angelegenheit nicht gekommen,
weshalb die polnischen Landesteile des
früheren preußischen Teilgebiets im Landtag
nicht vertreten sein werden.

Eine solche Wendung der Dinge ist ein¬
fach unzulässig. Ein Landtag ohne die Be¬
teiligung des ältesten Teilgebiets Polens
wäre keine nationale Volksversammlung, hätte
nicht die Macht, im Namen des ganzen Volkes
zu sprechen." Ur. 297, Dziennik Poznanski.
28. 12. 1S18.

[Ende Spaltensatz]

Heilige Zensur, du hast in deinem Erden¬
leben viel gesündigt, aber nun, da das freie
Deutschland dich in die Gefilde der Seligen
versetzte und auf dem Boden, den du —
überhart manchmal — Pflügtest, geile Pflanzen
aus der Klasse Bähr - Plessner allerorts auf¬
wuchern, überkommt es solche, die ihre alten
Sklavenketten immer noch nicht so ganz ab¬
streifen können, wie Sehnsucht nach deinem
strammen, aber ordnungstistenden Regiment.
Wärest du um Nuder, so kehrte vielleicht auch
ein so vielseitiges Talent Wie der Bürger






Allen Manuskripten ist Porto hinzuzufügen, da andernfalls bei Ablehnung eine Riicksenduug
nicht verbürgt werd?» kann.




Nachdruck sämtlicher Aufsätze nur »ne on-idrticklicher Erlaubnis des Verlags gestatte«.
B«ra>.tworMch: der Herausgeber Neorg Eletnow in Berlin - Lichters«!»« West. — ManuskrtVtl«ndun»«» und
Rriese werden erbeten unter der Adresse-
Nn die Echriftleitung der Gre»zb»de» in Berlin SW 11, Tcnchelhoser Ufer 8K».
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Druck: .Der Reichsbote» G. nu ». H. in Berlin SW 11. Dessauer Stroh« lig/S?
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[0072] Maßgebliches und Unmaßgebliches die glücklicherweise ungefährliche Guillotine des Herrn Bahr. Der Dreiklang wäre ja auch unvollkommen, würde nicht neben „Frei¬ heit" und „.Kriegsschuld" das Thema „Achsel¬ stücke" angeschlagen. Der Dreiklang und die Genieinheit. Denn hier bringt es ein wenig¬ stens dem Namen nach Deutscher fertig, Todesverachtung und Heldenmut unserer Offiziere aus Gründen der — Eitelkeit und Brutalität zu erklären, „damit sie zu Hause und im Bekanntenkreise bewundert werden, damit sie die Macht über ihre Mitkameraden erhielten und diesen ^fiel) ihre Macht fühlen lassen konnten". Im übrigen ist das Mililnr- Programm Bahrs verblüffend einfach: „Eine ständige Volkswehr wird aufgestellt, die sich ihre Führer wählt (möglichst alle Tage einen neuen I>, und mit dem alten System ist end¬ gültig gebrochen." Das dekretiert sich eben so glatt und ohne Folgen wie der Bund der freien Liebe auf Seite 1. Und Polen, weiß Gott, ist dabei nicht mehr verloren. — Hans Bähr mehr oder weniger freiwillig W seinem Leisten zurück, ist er doch nicht „bloß" Herausgeber, Verleger und Verantwortlicher Schriftleiter in einer Person, sondern auch — Selbstinserent, wie aus folgender Anzeige am Schluß der „Freien Presse" hervorgeht: Sitzen Sie viel? Mein Sitzkissen Triumph schont Ihre Kleider und erleichtert Ihnen langes Sitzen bedeutend. Preis 6,60 M. Hans Bähr, SPittelmarkt?. H. <v. M. Das prcuszischeTeilgebict und dieWahlen zum Polnischen Landtag. Aus Warschau wird berichtet: „Wir erfahren, daß in anbetracht dessen, daß die Wahlen zum Polnischen Land¬ tag im preußischen Teilgebiet von den Deutschen unmöglich gemacht werden, die Vertreter Groß- polens der Warschauer Regierung den Vor¬ schlag gemacht haben, den Obersten Volksrat in corpore den Eintritt in den Landtag zu. gestatten. Zu einer Verständigung mit der Negierung ist es in dieser Angelegenheit nicht gekommen, weshalb die polnischen Landesteile des früheren preußischen Teilgebiets im Landtag nicht vertreten sein werden. Eine solche Wendung der Dinge ist ein¬ fach unzulässig. Ein Landtag ohne die Be¬ teiligung des ältesten Teilgebiets Polens wäre keine nationale Volksversammlung, hätte nicht die Macht, im Namen des ganzen Volkes zu sprechen." Ur. 297, Dziennik Poznanski. 28. 12. 1S18. Heilige Zensur, du hast in deinem Erden¬ leben viel gesündigt, aber nun, da das freie Deutschland dich in die Gefilde der Seligen versetzte und auf dem Boden, den du — überhart manchmal — Pflügtest, geile Pflanzen aus der Klasse Bähr - Plessner allerorts auf¬ wuchern, überkommt es solche, die ihre alten Sklavenketten immer noch nicht so ganz ab¬ streifen können, wie Sehnsucht nach deinem strammen, aber ordnungstistenden Regiment. Wärest du um Nuder, so kehrte vielleicht auch ein so vielseitiges Talent Wie der Bürger Allen Manuskripten ist Porto hinzuzufügen, da andernfalls bei Ablehnung eine Riicksenduug nicht verbürgt werd?» kann. Nachdruck sämtlicher Aufsätze nur »ne on-idrticklicher Erlaubnis des Verlags gestatte«. B«ra>.tworMch: der Herausgeber Neorg Eletnow in Berlin - Lichters«!»« West. — ManuskrtVtl«ndun»«» und Rriese werden erbeten unter der Adresse- Nn die Echriftleitung der Gre»zb»de» in Berlin SW 11, Tcnchelhoser Ufer 8K». ^ernlpr-chor des Herausgebers: Amt Lichierfelde 4S8, des Verlags »ut der Schristleitung: Amt Lühow Rio Verlag: Verlag der Grenzboten G. in. b. H. in Berlin SW 11, Temuelhoser Ufer 36» Druck: .Der Reichsbote» G. nu ». H. in Berlin SW 11. Dessauer Stroh« lig/S?

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 78, 1919, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341909_335181/72>, abgerufen am 05.02.2025.