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Die Grenzboten. Jg. 77, 1918, Viertes Vierteljahr.

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Daß auch nicht der geringste Bruchteil der vom Reichskanzler zu lösenden Pro^
bleue mit der Formel "Energie und Festigkeit" abgetan werden kann, darüber
werden Euere Durchlaucht nicht im Zweifel sein. Für diese Aufgabe ist nur ein
Vollmensch tauglich. Das bin ich nicht; ich bin ein Bureaukrat. Und mehr noch:
ich bin ein positiv gerichteter Christ.
"

Man kann Wohl "Christ und Staatsmann sein. Aber ein überzeugter
gläubiger Christ, ein Bekennn zur Gotteskindschaft, ein Propagator christlicher
Lebensführung, der selber Christi Lehre lebt, der :se allen denen gegenüber, die
sich nicht von diesem leiste leiten 'lassen, als Geschäftsmann unterlegen. Auch
von diesem Standpunkt aus bin ich zum Reichskanzler nicht tauglich.

Indem ich zu vertrauen wage, daß Euere Durchlaucht mir Ihr mich be¬
glückendes Wohlwollen erhalten, benutze ich auch diese Gelegenheit, Euerer Durch¬
laucht die Versicherung meiner ausgezeichneten Hochachtung und Verehrung zu
geben, womit ich die Ehre habe zu fein


Euerer Durchlaucht
ergebenster A.
II.

Mein lieber und verehrter Freund!

Herbst 1917

Ob eine Anfrage an mich gerichtet werden dürfe? Soll dieser Kelch wirk¬
lich nicht an mir vorübergehen? Kann ich als deutscher Patriot vorweg Nein
sagen? Ist es nicht wenigstens meine Pflicht, zu hören, was man will und welche
Möglichkeiten sich eröffnen zur Erfüllung des Gebotes der Stunde?.

Wenn ich Ja sage, bin ich schon gebunden. Man "will nicht meinen Rat,
sondern die Einsetzung meiner Person.

Ich stehe mitten im achten Jahrzehnt meines Lebens. Bei solcher Be-
tagung säße ich schon längst nicht mehr im Ministersessel, wenn Frieden wäre.
Doch es ist Krieg, und ein jeder hält durch, so lange er auf seinem Platze etwas
nützen kann.

Gelassenheit, Lebenserfahrung, Geschäftskenntnis, Menschenkunde, For¬
men, Ruf, Autorität, über mehr brauche ich für mein Amt als Ministerpräsident
eines großen Bundesstaates und kleinen Königreiches nicht zu verfügen. Ich bin
umgeben von Kollegen und Mitarbeitern, die ich kenne, die mich kennen, die mich
stützen, die mein Gedächtnis und mein Wille sind. Denn am Gedächtnis und am
Willen beginnt's zu hapern. Ich bin wie der Seniorchef eines großen wohl-
gefesteten 'Handelshauses, dem die Juniore" und Bevollmächtigten zur so¬
genannten Entscheidung respektvoll Dinge vortragen, für die sie bei mir Inter¬
esse vermuten, oder für deren selbständige Erledigung sie die Verantwortung
nicht übernehmen wollen oder formell nicht dürfen.

Und nun, mein lieber und verehrter Freund, soll ich gefragt werden, ob
ich auf meine alten Tage auf den Spuren von "Onkel Chlodwig" wandeln und
-- vest-isla tsrrsnt. -- der sechste in der Reihe der Bismarck-Nachfolger zu werden
mich unterfangen wolle.

Solche Anfrage hätte ebenso viel Sinn, nimm mir meine Offenheit nicht
übel, wie die an den betagten und behäbigen Chef einer im Erfolg blühenden,
mit seidenen Schürzen handelnden Provinzialfirma, ob er nicht eine Übersee¬
ausfuhr für eiserne Träger einrichten und leiten wolle.

Nun sagst Du, ich sei der gewiesene Mann. Einen anderen wisse man
nicht. Ich müsse!

Vielleicht bin ich unter den Blinden der Einäugige. Ist man so genügsam
geworden? In dieser schweren Zeit braucht das Reich einen vollsinnigen Mann,
einen Kapitän, der allen Ballast, seien es chinesisches Porzellan, abgestandene Be¬
griffe, eingefleischte Vorurteile oder andere Kostbarkeiten, über Bord wirft, ohne
blinkende Zähre, ohne Lohengringestus. Schlichtweg und ohne Umstände über
Bord wirft, nicht sich abringen läßt.


GMizboten IV 19t3 20
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Daß auch nicht der geringste Bruchteil der vom Reichskanzler zu lösenden Pro^
bleue mit der Formel „Energie und Festigkeit" abgetan werden kann, darüber
werden Euere Durchlaucht nicht im Zweifel sein. Für diese Aufgabe ist nur ein
Vollmensch tauglich. Das bin ich nicht; ich bin ein Bureaukrat. Und mehr noch:
ich bin ein positiv gerichteter Christ.
"

Man kann Wohl „Christ und Staatsmann sein. Aber ein überzeugter
gläubiger Christ, ein Bekennn zur Gotteskindschaft, ein Propagator christlicher
Lebensführung, der selber Christi Lehre lebt, der :se allen denen gegenüber, die
sich nicht von diesem leiste leiten 'lassen, als Geschäftsmann unterlegen. Auch
von diesem Standpunkt aus bin ich zum Reichskanzler nicht tauglich.

Indem ich zu vertrauen wage, daß Euere Durchlaucht mir Ihr mich be¬
glückendes Wohlwollen erhalten, benutze ich auch diese Gelegenheit, Euerer Durch¬
laucht die Versicherung meiner ausgezeichneten Hochachtung und Verehrung zu
geben, womit ich die Ehre habe zu fein


Euerer Durchlaucht
ergebenster A.
II.

Mein lieber und verehrter Freund!

Herbst 1917

Ob eine Anfrage an mich gerichtet werden dürfe? Soll dieser Kelch wirk¬
lich nicht an mir vorübergehen? Kann ich als deutscher Patriot vorweg Nein
sagen? Ist es nicht wenigstens meine Pflicht, zu hören, was man will und welche
Möglichkeiten sich eröffnen zur Erfüllung des Gebotes der Stunde?.

Wenn ich Ja sage, bin ich schon gebunden. Man «will nicht meinen Rat,
sondern die Einsetzung meiner Person.

Ich stehe mitten im achten Jahrzehnt meines Lebens. Bei solcher Be-
tagung säße ich schon längst nicht mehr im Ministersessel, wenn Frieden wäre.
Doch es ist Krieg, und ein jeder hält durch, so lange er auf seinem Platze etwas
nützen kann.

Gelassenheit, Lebenserfahrung, Geschäftskenntnis, Menschenkunde, For¬
men, Ruf, Autorität, über mehr brauche ich für mein Amt als Ministerpräsident
eines großen Bundesstaates und kleinen Königreiches nicht zu verfügen. Ich bin
umgeben von Kollegen und Mitarbeitern, die ich kenne, die mich kennen, die mich
stützen, die mein Gedächtnis und mein Wille sind. Denn am Gedächtnis und am
Willen beginnt's zu hapern. Ich bin wie der Seniorchef eines großen wohl-
gefesteten 'Handelshauses, dem die Juniore» und Bevollmächtigten zur so¬
genannten Entscheidung respektvoll Dinge vortragen, für die sie bei mir Inter¬
esse vermuten, oder für deren selbständige Erledigung sie die Verantwortung
nicht übernehmen wollen oder formell nicht dürfen.

Und nun, mein lieber und verehrter Freund, soll ich gefragt werden, ob
ich auf meine alten Tage auf den Spuren von „Onkel Chlodwig" wandeln und
— vest-isla tsrrsnt. — der sechste in der Reihe der Bismarck-Nachfolger zu werden
mich unterfangen wolle.

Solche Anfrage hätte ebenso viel Sinn, nimm mir meine Offenheit nicht
übel, wie die an den betagten und behäbigen Chef einer im Erfolg blühenden,
mit seidenen Schürzen handelnden Provinzialfirma, ob er nicht eine Übersee¬
ausfuhr für eiserne Träger einrichten und leiten wolle.

Nun sagst Du, ich sei der gewiesene Mann. Einen anderen wisse man
nicht. Ich müsse!

Vielleicht bin ich unter den Blinden der Einäugige. Ist man so genügsam
geworden? In dieser schweren Zeit braucht das Reich einen vollsinnigen Mann,
einen Kapitän, der allen Ballast, seien es chinesisches Porzellan, abgestandene Be¬
griffe, eingefleischte Vorurteile oder andere Kostbarkeiten, über Bord wirft, ohne
blinkende Zähre, ohne Lohengringestus. Schlichtweg und ohne Umstände über
Bord wirft, nicht sich abringen läßt.


GMizboten IV 19t3 20
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[0249] ^se Daß auch nicht der geringste Bruchteil der vom Reichskanzler zu lösenden Pro^ bleue mit der Formel „Energie und Festigkeit" abgetan werden kann, darüber werden Euere Durchlaucht nicht im Zweifel sein. Für diese Aufgabe ist nur ein Vollmensch tauglich. Das bin ich nicht; ich bin ein Bureaukrat. Und mehr noch: ich bin ein positiv gerichteter Christ. " Man kann Wohl „Christ und Staatsmann sein. Aber ein überzeugter gläubiger Christ, ein Bekennn zur Gotteskindschaft, ein Propagator christlicher Lebensführung, der selber Christi Lehre lebt, der :se allen denen gegenüber, die sich nicht von diesem leiste leiten 'lassen, als Geschäftsmann unterlegen. Auch von diesem Standpunkt aus bin ich zum Reichskanzler nicht tauglich. Indem ich zu vertrauen wage, daß Euere Durchlaucht mir Ihr mich be¬ glückendes Wohlwollen erhalten, benutze ich auch diese Gelegenheit, Euerer Durch¬ laucht die Versicherung meiner ausgezeichneten Hochachtung und Verehrung zu geben, womit ich die Ehre habe zu fein Euerer Durchlaucht ergebenster A. II. Mein lieber und verehrter Freund! Herbst 1917 Ob eine Anfrage an mich gerichtet werden dürfe? Soll dieser Kelch wirk¬ lich nicht an mir vorübergehen? Kann ich als deutscher Patriot vorweg Nein sagen? Ist es nicht wenigstens meine Pflicht, zu hören, was man will und welche Möglichkeiten sich eröffnen zur Erfüllung des Gebotes der Stunde?. Wenn ich Ja sage, bin ich schon gebunden. Man «will nicht meinen Rat, sondern die Einsetzung meiner Person. Ich stehe mitten im achten Jahrzehnt meines Lebens. Bei solcher Be- tagung säße ich schon längst nicht mehr im Ministersessel, wenn Frieden wäre. Doch es ist Krieg, und ein jeder hält durch, so lange er auf seinem Platze etwas nützen kann. Gelassenheit, Lebenserfahrung, Geschäftskenntnis, Menschenkunde, For¬ men, Ruf, Autorität, über mehr brauche ich für mein Amt als Ministerpräsident eines großen Bundesstaates und kleinen Königreiches nicht zu verfügen. Ich bin umgeben von Kollegen und Mitarbeitern, die ich kenne, die mich kennen, die mich stützen, die mein Gedächtnis und mein Wille sind. Denn am Gedächtnis und am Willen beginnt's zu hapern. Ich bin wie der Seniorchef eines großen wohl- gefesteten 'Handelshauses, dem die Juniore» und Bevollmächtigten zur so¬ genannten Entscheidung respektvoll Dinge vortragen, für die sie bei mir Inter¬ esse vermuten, oder für deren selbständige Erledigung sie die Verantwortung nicht übernehmen wollen oder formell nicht dürfen. Und nun, mein lieber und verehrter Freund, soll ich gefragt werden, ob ich auf meine alten Tage auf den Spuren von „Onkel Chlodwig" wandeln und — vest-isla tsrrsnt. — der sechste in der Reihe der Bismarck-Nachfolger zu werden mich unterfangen wolle. Solche Anfrage hätte ebenso viel Sinn, nimm mir meine Offenheit nicht übel, wie die an den betagten und behäbigen Chef einer im Erfolg blühenden, mit seidenen Schürzen handelnden Provinzialfirma, ob er nicht eine Übersee¬ ausfuhr für eiserne Träger einrichten und leiten wolle. Nun sagst Du, ich sei der gewiesene Mann. Einen anderen wisse man nicht. Ich müsse! Vielleicht bin ich unter den Blinden der Einäugige. Ist man so genügsam geworden? In dieser schweren Zeit braucht das Reich einen vollsinnigen Mann, einen Kapitän, der allen Ballast, seien es chinesisches Porzellan, abgestandene Be¬ griffe, eingefleischte Vorurteile oder andere Kostbarkeiten, über Bord wirft, ohne blinkende Zähre, ohne Lohengringestus. Schlichtweg und ohne Umstände über Bord wirft, nicht sich abringen läßt. GMizboten IV 19t3 20

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 77, 1918, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341907_88238/249>, abgerufen am 24.11.2024.