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Die Grenzboten. Jg. 77, 1918, Viertes Vierteljahr.

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Flimmerkunst

am lebendigen Körper schneiden und in Ermangelung eines andern--" erstichst
Du Dich und brichst zusammen. Doch die Oberschwester Johanna, vom Gewissen
geplagt, beschuldigt sich selber: "Ich habe ihn getötet. Er war ein vortrefflicher
Chirurg und hat keine Kunstfehler begangen. Wehe mir!"

Hiermit schließt das erschütternde lebenswarme Drama.

Alle Mitwirkende werden gegen Dich gebührend zurücktreten, Dir nur als
Folie dienen. Selbst Charlotte darf nicht um eines Haares Breite mehr Spiel¬
raum erhalten, als durchaus notwendig ist. Du selbst aber wirst Gelegenheit
haben, alle Register zu ziehen, Deine durchgeistigte Charatterisierungskunst,
Deine virtuose Genialität in der Mcnschendarsiellung zu entwickeln. In der
Wahnsinusszene wirst Du gleich Hamlet mit einem Totenschädel spielen können,
und daZ Schlußbild wird grandios sein wie der Tod Othellos. Damit Du auch
Deine Humore leuchten lassen kannst, gebe ich Dir eine in Dich -- selbstver¬
ständlich -- verliebte Haushälterin, und in jedem Akt sollst Du Dein geliebtes
Cello spielen, so oft und so lange Du willst.

Mit fieberhafter Ungeduld erwarte ich Deine Antwort.


Ewig Dein
Waldemar Hahn
II-

Mein bester Hahn!

Deinen Filu habe ich zunächst für einen glänzenden, verheerend schlechten
Witz gehalten. Im Zweifel auf alles gefaßt, mußte ich auf Fernanfrage von Dir
hören, daß es Dir ernst ist.

So will ich Dir die Wahrheit gründlich sagen.

Diese Ausgeburt Deiner ungezügelten Phantasie wird das einfältigste, läp¬
pischste und schamloseste Schauerstück sein, das jemals auf der Leinwand geflimmert
hat. Dies will viel heißen, denn was in gesteigertem Maße der geehrte Publi-
kus sich an Scheusäligkeiten bieten läßt, das geht schon auf keine Kuhhaut mehr.
Wenn man das Niveau des Films noch mehr erniedrigen kann, Dein Machwerk
erreichts.

In welcher Welt lebst Du denn, um solchen Kuhmist auftischen zu können?
und in welchen Kreisen verkehrst Du, um so geistige Gesundheit, Gleichgewicht,
Anstand und Einsicht zu verlieren?.
"

Alles in Deinem "Drama glitzert von Unkenntnis der realen Verhältnisse,
alle Voraussetzungen sind falsch, alle Geschehnisse unmöglich.

Ich greife uur das Krasseste heraus.

Dr. Scholle stellt ein Mädchen, von dem er nur weiß, daß es ein un¬
eheliches Kind geboren hat, Vater sein bisheriger Vorgesetzter, als Pflegeschwrster
in der Söuglingsabteilung der ihm cmverirauleu Klient an. Unsinn! Ohne Vor¬
bildung, Bewährung, Zeugnissei Das Loientum einer solchen "Schwester" würde
in der ersten Stunde erkannt werden, und der Skandal wäre sicher. Dr. Scholle
ist ein urleilsloser Troddel.

Charlotte soll ihr Kind gleich den anderen pflegen, ohne daß man ihre
Mutterschaft gewahr wird. Wie dunnnl Die Abstammung des Kindes muß doch
in der Anstalt bekannt sein. Auch der Familiennamen der Schwester Charlotte
läßt sich nicht verhehlen. Oder hat Dr. Scholle zu edlem Zweck eine kleine Fäl¬
schung veranstaltet? Jedenfalls muß die Mutterschaft Charlottens sich durch ihre
Zärtlichkeit verraten. Der berechtigte Argwohn der Oberschwester erwacht. Scholle,
der eine falsche Schwester in der Universitätsklinik untergebracht hat, setzt sich zu¬
dem dem Verdacht aus, die eigene Geliebte und das eigene Kind eingeschmuggelt
zu haben. Ein Quadrattroitel, reif zum Disziplinarverfahren!

Die ihm dann so überraschend anverlobie Charlotte fragt der bescettgre
Bräutigam, ob der Kollege Geheimrat der einzige gewesen sei. Der blöde Esel
fragt, und die holde Brau! läßt es sich gefallen, ohne ihm den Laufpaß zu geben.
Und er merkt nichts. .


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am lebendigen Körper schneiden und in Ermangelung eines andern--" erstichst
Du Dich und brichst zusammen. Doch die Oberschwester Johanna, vom Gewissen
geplagt, beschuldigt sich selber: „Ich habe ihn getötet. Er war ein vortrefflicher
Chirurg und hat keine Kunstfehler begangen. Wehe mir!"

Hiermit schließt das erschütternde lebenswarme Drama.

Alle Mitwirkende werden gegen Dich gebührend zurücktreten, Dir nur als
Folie dienen. Selbst Charlotte darf nicht um eines Haares Breite mehr Spiel¬
raum erhalten, als durchaus notwendig ist. Du selbst aber wirst Gelegenheit
haben, alle Register zu ziehen, Deine durchgeistigte Charatterisierungskunst,
Deine virtuose Genialität in der Mcnschendarsiellung zu entwickeln. In der
Wahnsinusszene wirst Du gleich Hamlet mit einem Totenschädel spielen können,
und daZ Schlußbild wird grandios sein wie der Tod Othellos. Damit Du auch
Deine Humore leuchten lassen kannst, gebe ich Dir eine in Dich — selbstver¬
ständlich — verliebte Haushälterin, und in jedem Akt sollst Du Dein geliebtes
Cello spielen, so oft und so lange Du willst.

Mit fieberhafter Ungeduld erwarte ich Deine Antwort.


Ewig Dein
Waldemar Hahn
II-

Mein bester Hahn!

Deinen Filu habe ich zunächst für einen glänzenden, verheerend schlechten
Witz gehalten. Im Zweifel auf alles gefaßt, mußte ich auf Fernanfrage von Dir
hören, daß es Dir ernst ist.

So will ich Dir die Wahrheit gründlich sagen.

Diese Ausgeburt Deiner ungezügelten Phantasie wird das einfältigste, läp¬
pischste und schamloseste Schauerstück sein, das jemals auf der Leinwand geflimmert
hat. Dies will viel heißen, denn was in gesteigertem Maße der geehrte Publi-
kus sich an Scheusäligkeiten bieten läßt, das geht schon auf keine Kuhhaut mehr.
Wenn man das Niveau des Films noch mehr erniedrigen kann, Dein Machwerk
erreichts.

In welcher Welt lebst Du denn, um solchen Kuhmist auftischen zu können?
und in welchen Kreisen verkehrst Du, um so geistige Gesundheit, Gleichgewicht,
Anstand und Einsicht zu verlieren?.
"

Alles in Deinem „Drama glitzert von Unkenntnis der realen Verhältnisse,
alle Voraussetzungen sind falsch, alle Geschehnisse unmöglich.

Ich greife uur das Krasseste heraus.

Dr. Scholle stellt ein Mädchen, von dem er nur weiß, daß es ein un¬
eheliches Kind geboren hat, Vater sein bisheriger Vorgesetzter, als Pflegeschwrster
in der Söuglingsabteilung der ihm cmverirauleu Klient an. Unsinn! Ohne Vor¬
bildung, Bewährung, Zeugnissei Das Loientum einer solchen „Schwester" würde
in der ersten Stunde erkannt werden, und der Skandal wäre sicher. Dr. Scholle
ist ein urleilsloser Troddel.

Charlotte soll ihr Kind gleich den anderen pflegen, ohne daß man ihre
Mutterschaft gewahr wird. Wie dunnnl Die Abstammung des Kindes muß doch
in der Anstalt bekannt sein. Auch der Familiennamen der Schwester Charlotte
läßt sich nicht verhehlen. Oder hat Dr. Scholle zu edlem Zweck eine kleine Fäl¬
schung veranstaltet? Jedenfalls muß die Mutterschaft Charlottens sich durch ihre
Zärtlichkeit verraten. Der berechtigte Argwohn der Oberschwester erwacht. Scholle,
der eine falsche Schwester in der Universitätsklinik untergebracht hat, setzt sich zu¬
dem dem Verdacht aus, die eigene Geliebte und das eigene Kind eingeschmuggelt
zu haben. Ein Quadrattroitel, reif zum Disziplinarverfahren!

Die ihm dann so überraschend anverlobie Charlotte fragt der bescettgre
Bräutigam, ob der Kollege Geheimrat der einzige gewesen sei. Der blöde Esel
fragt, und die holde Brau! läßt es sich gefallen, ohne ihm den Laufpaß zu geben.
Und er merkt nichts. .


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[0202] Flimmerkunst am lebendigen Körper schneiden und in Ermangelung eines andern--" erstichst Du Dich und brichst zusammen. Doch die Oberschwester Johanna, vom Gewissen geplagt, beschuldigt sich selber: „Ich habe ihn getötet. Er war ein vortrefflicher Chirurg und hat keine Kunstfehler begangen. Wehe mir!" Hiermit schließt das erschütternde lebenswarme Drama. Alle Mitwirkende werden gegen Dich gebührend zurücktreten, Dir nur als Folie dienen. Selbst Charlotte darf nicht um eines Haares Breite mehr Spiel¬ raum erhalten, als durchaus notwendig ist. Du selbst aber wirst Gelegenheit haben, alle Register zu ziehen, Deine durchgeistigte Charatterisierungskunst, Deine virtuose Genialität in der Mcnschendarsiellung zu entwickeln. In der Wahnsinusszene wirst Du gleich Hamlet mit einem Totenschädel spielen können, und daZ Schlußbild wird grandios sein wie der Tod Othellos. Damit Du auch Deine Humore leuchten lassen kannst, gebe ich Dir eine in Dich — selbstver¬ ständlich — verliebte Haushälterin, und in jedem Akt sollst Du Dein geliebtes Cello spielen, so oft und so lange Du willst. Mit fieberhafter Ungeduld erwarte ich Deine Antwort. Ewig Dein Waldemar Hahn II- Mein bester Hahn! Deinen Filu habe ich zunächst für einen glänzenden, verheerend schlechten Witz gehalten. Im Zweifel auf alles gefaßt, mußte ich auf Fernanfrage von Dir hören, daß es Dir ernst ist. So will ich Dir die Wahrheit gründlich sagen. Diese Ausgeburt Deiner ungezügelten Phantasie wird das einfältigste, läp¬ pischste und schamloseste Schauerstück sein, das jemals auf der Leinwand geflimmert hat. Dies will viel heißen, denn was in gesteigertem Maße der geehrte Publi- kus sich an Scheusäligkeiten bieten läßt, das geht schon auf keine Kuhhaut mehr. Wenn man das Niveau des Films noch mehr erniedrigen kann, Dein Machwerk erreichts. In welcher Welt lebst Du denn, um solchen Kuhmist auftischen zu können? und in welchen Kreisen verkehrst Du, um so geistige Gesundheit, Gleichgewicht, Anstand und Einsicht zu verlieren?. " Alles in Deinem „Drama glitzert von Unkenntnis der realen Verhältnisse, alle Voraussetzungen sind falsch, alle Geschehnisse unmöglich. Ich greife uur das Krasseste heraus. Dr. Scholle stellt ein Mädchen, von dem er nur weiß, daß es ein un¬ eheliches Kind geboren hat, Vater sein bisheriger Vorgesetzter, als Pflegeschwrster in der Söuglingsabteilung der ihm cmverirauleu Klient an. Unsinn! Ohne Vor¬ bildung, Bewährung, Zeugnissei Das Loientum einer solchen „Schwester" würde in der ersten Stunde erkannt werden, und der Skandal wäre sicher. Dr. Scholle ist ein urleilsloser Troddel. Charlotte soll ihr Kind gleich den anderen pflegen, ohne daß man ihre Mutterschaft gewahr wird. Wie dunnnl Die Abstammung des Kindes muß doch in der Anstalt bekannt sein. Auch der Familiennamen der Schwester Charlotte läßt sich nicht verhehlen. Oder hat Dr. Scholle zu edlem Zweck eine kleine Fäl¬ schung veranstaltet? Jedenfalls muß die Mutterschaft Charlottens sich durch ihre Zärtlichkeit verraten. Der berechtigte Argwohn der Oberschwester erwacht. Scholle, der eine falsche Schwester in der Universitätsklinik untergebracht hat, setzt sich zu¬ dem dem Verdacht aus, die eigene Geliebte und das eigene Kind eingeschmuggelt zu haben. Ein Quadrattroitel, reif zum Disziplinarverfahren! Die ihm dann so überraschend anverlobie Charlotte fragt der bescettgre Bräutigam, ob der Kollege Geheimrat der einzige gewesen sei. Der blöde Esel fragt, und die holde Brau! läßt es sich gefallen, ohne ihm den Laufpaß zu geben. Und er merkt nichts. .

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 77, 1918, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341907_88238/202>, abgerufen am 24.11.2024.