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Die Grenzboten. Jg. 77, 1918, Erstes Vierteljahr.

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der letzten Jahre, vor allem auch die der Kriegszeit gezeigt Über d^e Notwendig¬
keit einer Änderung im staatsrechtlichen Charakter des Landes ist such daher leder
klar, der Einblick in das Getriebe der Parteien und rü den unfertigen sozialen
und wirtschaftlichen Zustand der Bevölkerung erhält. Und wieder wie 1815 und
wie 1870 stoßen und drängen sich die Pläne und Entwürfe. Vom Pufferstaat
geht der Weg über die verschiedenen Fassungen der Autonomie und des Reichs-
landes hinüber zur Forderung der Aufteilung unter angrenzende Bundesstaaten
oder der Einverleibung in Preußen. Wer die geschichtliche EntMckelung verfolgwird kaum im Unklaren sein, daß nur der Pfad gangbar ist. der erst seit 18 i9
Mit Gestrüpp überwuchert wurde. "Wer Preußen", mahnt der -schwebe RudolfKjellen. "ist ein neuer Neichsgedanke emporgewachsen, der M vor seiner Reife¬
prüfung steht". Wesen und Gedanken des "Reichslandes" wie ihn Arndt und
Görres 1815 verkündeten, übernimmt der preußische Staat, der im Begriffe steht
ein "neues Autoritätsband zwischen Staat und Massen" zu schaffen. daS aufs
neue Nord- und Süddeutschland aufs engste zusammenführen wird.




Rückgang des höheren Vildungswesens?
Professor Dr. Paul Hildebrandt von

le der Krieg unsere gesamten Lcvensgebiete getroffen hat. so ist auch
unser Bildungswesen von ihm nicht unberührt geblieben. Lehrer
und Schüler folgten dem Ruf zu den Fahnen; die oberen Klassen
leerten sich und der Unterricht zeigte Lücken, die nur behelfsweise
dadurch ausgefüllt werden konnten, daß Vertreter, die dem Lehramt
A-^ZMH bis dahin fern gestanden hatten, einspmnqen. In einem kurzen
^Uege wäre das unbedenklich gewesen, aber durch seine Länge wurde die Unter-
"wlsverwaltung mit Rücksicht auf die im Publikum sich regenden Wünsche all-
"ayiich zu Maßregeln gezwungen, die zweifellos Gefahren für unser Bildungs-
^°>en in sich tragen.

. Die Gesichtspunkte, die sie dabei verfolgte, waren an sich richtig: es galt,rü draußen Weilenden den Dank des Vaterlandes abzustatten, ihnen, die sich in
Dienst der großen Sache gestellt hatten, nun auch nach Möglichkeit vorwärts-
Uietfen oder ihnen wenigstens ihre Laufbahn nicht zu erschweren. Aber wir
Kur "icht nur draußen Krieg, sondern auch im Inneren, ja dieser zweite
in-n?^ ^t)k uns Daheimgebliebene fast noch näher an, und da nun hier zu dem
Heer unserer Streiter auch die Jugend gehörte, die an die Stelle der
"tZ^gelten trat, so wurde auch sie. die unter normalen Verhältnissen ruhig
Hai? Ausbildung hätte leben können, mit hineingerissen, und auch ihr gegenüber
dr>U ^ Staat eine Dankesschuld abzutragen, die sich in Erleichterungen aus-
sow.^ mußte. Man ist wohl gar unter dem Druck des Aushungerungskrieges
bed-". fangen, die Formel zu prägen: Brot ist wichtiger als Bildung, ohne zu
Um" ' daß diese Antithese zu den allerbedenklichsten Folgen führen mußte,
ub "" wir durch den Krieg dahin kämen, die rein-materiellen Bedürfnisse im Ernst
dar?. geistigen zu stellen, so wäre das der Bankerott deutschen Wesens. Gerade
Bj^ur aber soll man seine Augen nicht vor dem augenblicklichen Zustand unseres
"ungswesens verschließen und die nötigen Folgerungen ziehen.


der letzten Jahre, vor allem auch die der Kriegszeit gezeigt Über d^e Notwendig¬
keit einer Änderung im staatsrechtlichen Charakter des Landes ist such daher leder
klar, der Einblick in das Getriebe der Parteien und rü den unfertigen sozialen
und wirtschaftlichen Zustand der Bevölkerung erhält. Und wieder wie 1815 und
wie 1870 stoßen und drängen sich die Pläne und Entwürfe. Vom Pufferstaat
geht der Weg über die verschiedenen Fassungen der Autonomie und des Reichs-
landes hinüber zur Forderung der Aufteilung unter angrenzende Bundesstaaten
oder der Einverleibung in Preußen. Wer die geschichtliche EntMckelung verfolgwird kaum im Unklaren sein, daß nur der Pfad gangbar ist. der erst seit 18 i9
Mit Gestrüpp überwuchert wurde. „Wer Preußen", mahnt der -schwebe RudolfKjellen. „ist ein neuer Neichsgedanke emporgewachsen, der M vor seiner Reife¬
prüfung steht". Wesen und Gedanken des „Reichslandes" wie ihn Arndt und
Görres 1815 verkündeten, übernimmt der preußische Staat, der im Begriffe steht
ein „neues Autoritätsband zwischen Staat und Massen" zu schaffen. daS aufs
neue Nord- und Süddeutschland aufs engste zusammenführen wird.




Rückgang des höheren Vildungswesens?
Professor Dr. Paul Hildebrandt von

le der Krieg unsere gesamten Lcvensgebiete getroffen hat. so ist auch
unser Bildungswesen von ihm nicht unberührt geblieben. Lehrer
und Schüler folgten dem Ruf zu den Fahnen; die oberen Klassen
leerten sich und der Unterricht zeigte Lücken, die nur behelfsweise
dadurch ausgefüllt werden konnten, daß Vertreter, die dem Lehramt
A-^ZMH bis dahin fern gestanden hatten, einspmnqen. In einem kurzen
^Uege wäre das unbedenklich gewesen, aber durch seine Länge wurde die Unter-
"wlsverwaltung mit Rücksicht auf die im Publikum sich regenden Wünsche all-
"ayiich zu Maßregeln gezwungen, die zweifellos Gefahren für unser Bildungs-
^°>en in sich tragen.

. Die Gesichtspunkte, die sie dabei verfolgte, waren an sich richtig: es galt,rü draußen Weilenden den Dank des Vaterlandes abzustatten, ihnen, die sich in
Dienst der großen Sache gestellt hatten, nun auch nach Möglichkeit vorwärts-
Uietfen oder ihnen wenigstens ihre Laufbahn nicht zu erschweren. Aber wir
Kur "icht nur draußen Krieg, sondern auch im Inneren, ja dieser zweite
in-n?^ ^t)k uns Daheimgebliebene fast noch näher an, und da nun hier zu dem
Heer unserer Streiter auch die Jugend gehörte, die an die Stelle der
»tZ^gelten trat, so wurde auch sie. die unter normalen Verhältnissen ruhig
Hai? Ausbildung hätte leben können, mit hineingerissen, und auch ihr gegenüber
dr>U ^ Staat eine Dankesschuld abzutragen, die sich in Erleichterungen aus-
sow.^ mußte. Man ist wohl gar unter dem Druck des Aushungerungskrieges
bed-«. fangen, die Formel zu prägen: Brot ist wichtiger als Bildung, ohne zu
Um« ' daß diese Antithese zu den allerbedenklichsten Folgen führen mußte,
ub "" wir durch den Krieg dahin kämen, die rein-materiellen Bedürfnisse im Ernst
dar?. geistigen zu stellen, so wäre das der Bankerott deutschen Wesens. Gerade
Bj^ur aber soll man seine Augen nicht vor dem augenblicklichen Zustand unseres
"ungswesens verschließen und die nötigen Folgerungen ziehen.


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[0313] der letzten Jahre, vor allem auch die der Kriegszeit gezeigt Über d^e Notwendig¬ keit einer Änderung im staatsrechtlichen Charakter des Landes ist such daher leder klar, der Einblick in das Getriebe der Parteien und rü den unfertigen sozialen und wirtschaftlichen Zustand der Bevölkerung erhält. Und wieder wie 1815 und wie 1870 stoßen und drängen sich die Pläne und Entwürfe. Vom Pufferstaat geht der Weg über die verschiedenen Fassungen der Autonomie und des Reichs- landes hinüber zur Forderung der Aufteilung unter angrenzende Bundesstaaten oder der Einverleibung in Preußen. Wer die geschichtliche EntMckelung verfolgwird kaum im Unklaren sein, daß nur der Pfad gangbar ist. der erst seit 18 i9 Mit Gestrüpp überwuchert wurde. „Wer Preußen", mahnt der -schwebe RudolfKjellen. „ist ein neuer Neichsgedanke emporgewachsen, der M vor seiner Reife¬ prüfung steht". Wesen und Gedanken des „Reichslandes" wie ihn Arndt und Görres 1815 verkündeten, übernimmt der preußische Staat, der im Begriffe steht ein „neues Autoritätsband zwischen Staat und Massen" zu schaffen. daS aufs neue Nord- und Süddeutschland aufs engste zusammenführen wird. Rückgang des höheren Vildungswesens? Professor Dr. Paul Hildebrandt von le der Krieg unsere gesamten Lcvensgebiete getroffen hat. so ist auch unser Bildungswesen von ihm nicht unberührt geblieben. Lehrer und Schüler folgten dem Ruf zu den Fahnen; die oberen Klassen leerten sich und der Unterricht zeigte Lücken, die nur behelfsweise dadurch ausgefüllt werden konnten, daß Vertreter, die dem Lehramt A-^ZMH bis dahin fern gestanden hatten, einspmnqen. In einem kurzen ^Uege wäre das unbedenklich gewesen, aber durch seine Länge wurde die Unter- "wlsverwaltung mit Rücksicht auf die im Publikum sich regenden Wünsche all- "ayiich zu Maßregeln gezwungen, die zweifellos Gefahren für unser Bildungs- ^°>en in sich tragen. . Die Gesichtspunkte, die sie dabei verfolgte, waren an sich richtig: es galt,rü draußen Weilenden den Dank des Vaterlandes abzustatten, ihnen, die sich in Dienst der großen Sache gestellt hatten, nun auch nach Möglichkeit vorwärts- Uietfen oder ihnen wenigstens ihre Laufbahn nicht zu erschweren. Aber wir Kur "icht nur draußen Krieg, sondern auch im Inneren, ja dieser zweite in-n?^ ^t)k uns Daheimgebliebene fast noch näher an, und da nun hier zu dem Heer unserer Streiter auch die Jugend gehörte, die an die Stelle der »tZ^gelten trat, so wurde auch sie. die unter normalen Verhältnissen ruhig Hai? Ausbildung hätte leben können, mit hineingerissen, und auch ihr gegenüber dr>U ^ Staat eine Dankesschuld abzutragen, die sich in Erleichterungen aus- sow.^ mußte. Man ist wohl gar unter dem Druck des Aushungerungskrieges bed-«. fangen, die Formel zu prägen: Brot ist wichtiger als Bildung, ohne zu Um« ' daß diese Antithese zu den allerbedenklichsten Folgen führen mußte, ub "" wir durch den Krieg dahin kämen, die rein-materiellen Bedürfnisse im Ernst dar?. geistigen zu stellen, so wäre das der Bankerott deutschen Wesens. Gerade Bj^ur aber soll man seine Augen nicht vor dem augenblicklichen Zustand unseres "ungswesens verschließen und die nötigen Folgerungen ziehen.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 77, 1918, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341907_333095/313>, abgerufen am 22.07.2024.