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Die Grenzboten. Jg. 72, 1913, Zweites Vierteljahr.

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Werkstätten Sernarö Staöler
^^ ^^"^H. ^4545 Zusammenarbeiten vonKaufmannMnstlerunotzano-
werker; im neuzeitlichen Geiste öurch Max HeiSrich
^ w V entworfene Zimmereinrichtungen; gesiegelt, bequem,
von öurchöachterZweckmcißigkeit uns Sachlichkeit, in sich schön öurch öieWirkung öesholzes
uns sie feinfühlig abgewogenen guten Verhältnisse ner Körner. Einzelanfertigung
inverstänönisvollem
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vollstänöigeZimmer
für etwa 300 bist ovo
Mark. Teppiche, Se-
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in sie Wohnung.
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170 fibbilöungen
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Traunsteinerstr. b Georgstr.S4 Sleichstr.H Sergstraße 12/14 i.h.fing.pound

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Reservefonds .. IVII<. 01000000
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^ltoris, ^uLsburA, Lautren, Leutner O.-Leut., KlieKedurA, Lunz-Ihn, Lsnnststt,
Lliemnit?, Lordscn, vetmold, Lmäen, LscnweZe, Frankfurt s. O., preiburg i. Kr.,
puläa, pürtli, (Zleivit?, Oöttinxen, Qrei-!, llsrburA, Heidelberg, tteildronn, Kstto-
vit?, KöniZsnütte O.-L<ni., l^cer, I^iel
Fiit^, l^übeek, /VleilZen, planen i. V.,
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Vermietung von LtanII<ammspn

Londoner Brief Freiherr Albrecht von lvocllwarth von in

er Aufenthalt des Präsidenten des englischen Geheimen Staatsrath
Viscount Morter of Blackburn in Berlin ist von so hochpolitischer
Bedeutung, daß sich die Offiziösen gar nicht genug tun können,
den privaten Charakter dieses Besuches zu betonen. Man erinnert
sich dabei an die "Studien über deutsches Erziehungssystem", die
seinerzeit der Zweck des Besuches Lord Haldcmes waren. Es liegt nahe, diese
beiden Ministerreisen in eine Parallele zu bringen und man geht kaum fehl,
wenn man ihre Motive für verwandt hält. Beide Sendungen sind Symptome
einer Neuorientierung der englischen Auslandspolitik, den jüngsten Besuch Lord
Morleys mag man sogar fast einen Beweis nennen. Nach der Krisis des
Jahres 1911 hatte man in England mit Schrecken gesehen, wie nahe es an
den Rand eines Krieges mit Deutschland geraten war. Die Anklagen der
radikalen Presse gegen die gefährliche Politik einer einseitigen Stellungnahme
gegen Deutschland haben ihren Zweck nicht verfehlt. Aber auch in unionistischen
Kreisen machte sich eine plötzliche Ernüchterung geltend, die wesentlich ein
Widerhall der Stimmung in den überseeischen Teilen des britischen Reiches
war. In den Dominions des Reiches hatte man mit wachsender Besorgnis
die Festlandspolitik König Eduards verfolgt, die England in ein Netz europäischer
Verpflichtungen verstrickte und für sie die deutliche Gefahr in sich trug, in den
Widerstreit der Festlandsinteressen hineingezogen zu werden. Gewiß ist man in
Kanada und Australien bereit, mit Gut und Blut für die Sicherheit des
Mutterlandes einzutreten, aber man sieht dort nicht ein, weshalb man wegen
russischer Balkanträume oder französischer Revanchegelüste einen Krieg auf sich
nehmen sollte. Die großen britischen Dominions sind zwar willig, ihren Teil


Grenzboten II 1913 2<i


Werkstätten Sernarö Staöler
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werker; im neuzeitlichen Geiste öurch Max HeiSrich
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Lliemnit?, Lordscn, vetmold, Lmäen, LscnweZe, Frankfurt s. O., preiburg i. Kr.,
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er Aufenthalt des Präsidenten des englischen Geheimen Staatsrath
Viscount Morter of Blackburn in Berlin ist von so hochpolitischer
Bedeutung, daß sich die Offiziösen gar nicht genug tun können,
den privaten Charakter dieses Besuches zu betonen. Man erinnert
sich dabei an die „Studien über deutsches Erziehungssystem", die
seinerzeit der Zweck des Besuches Lord Haldcmes waren. Es liegt nahe, diese
beiden Ministerreisen in eine Parallele zu bringen und man geht kaum fehl,
wenn man ihre Motive für verwandt hält. Beide Sendungen sind Symptome
einer Neuorientierung der englischen Auslandspolitik, den jüngsten Besuch Lord
Morleys mag man sogar fast einen Beweis nennen. Nach der Krisis des
Jahres 1911 hatte man in England mit Schrecken gesehen, wie nahe es an
den Rand eines Krieges mit Deutschland geraten war. Die Anklagen der
radikalen Presse gegen die gefährliche Politik einer einseitigen Stellungnahme
gegen Deutschland haben ihren Zweck nicht verfehlt. Aber auch in unionistischen
Kreisen machte sich eine plötzliche Ernüchterung geltend, die wesentlich ein
Widerhall der Stimmung in den überseeischen Teilen des britischen Reiches
war. In den Dominions des Reiches hatte man mit wachsender Besorgnis
die Festlandspolitik König Eduards verfolgt, die England in ein Netz europäischer
Verpflichtungen verstrickte und für sie die deutliche Gefahr in sich trug, in den
Widerstreit der Festlandsinteressen hineingezogen zu werden. Gewiß ist man in
Kanada und Australien bereit, mit Gut und Blut für die Sicherheit des
Mutterlandes einzutreten, aber man sieht dort nicht ein, weshalb man wegen
russischer Balkanträume oder französischer Revanchegelüste einen Krieg auf sich
nehmen sollte. Die großen britischen Dominions sind zwar willig, ihren Teil


Grenzboten II 1913 2<i
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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 72, 1913, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341897_325519/405>, abgerufen am 27.07.2024.